Offenlegung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen auf irgendeine Weise ohne die schriftliche Genehmigung von Mindray ist streng verboten. Veröffentlichung, Änderung, Vervielfältigung, Vertrieb, Verleih, Anpassung oder Übersetzung dieses Handbuchs auf irgendeine Weise ohne die schriftliche Genehmigung von Mindray sind streng verboten. BeneView, WATO, BeneHeart, sind eingetragene Warenzeichen bzw.
Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind unseres Wissens nach korrekt. Mindray übernimmt keine Haftung für Fehler in diesem Handbuch oder für Unfälle oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Bereitstellung, Leistungsfähigkeit oder Verwendung dieses Handbuchs.
Rückgaberecht Rückgabeverfahren Falls es erforderlich ist, dieses Produkt oder einen Teil dieses Produkts an Mindray zurückzuschicken, befolgen Sie bitte das folgende Verfahren: Anforderung Rückgabegenehmigung: Wenden sich Mindray-Kundendienst und lassen Sie sich eine Kundendienst-Autorisationsnummer (Mindray-Nummer) geben. Die Mindray-Nummer muss auf der Außenseite des Versandbehälters sichtbar sein.
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Personal verwendet werden. Nehmen Sie keine Veränderungen oder Modifikationen an der Software oder Hardware dieses Produkts vor. Mindray haftet in keinem Fall für Probleme, Schäden oder Verluste aufgrund der Umlagerung, Modifikation oder Reparatur durch anderes Personal als dem von Mindray autorisiertem Personal.
Einführung Dieses Bedienungshandbuch beschreibt die Verfahren für die Bedienung dieses diagnostischen Ultraschallsystems. Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem Einsatz des Systems sorgfältig durch, und vergewissern Sie sich, dass Sie die darin enthaltenen Informationen verstanden haben, um den sicheren und korrekten Betrieb des Systems zu gewährleisten.
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2. Bedienungshandbücher Die Inhalte der diesem System beiliegenden Dokumente sind im Folgenden aufgeführt: Bedienungshandbücher zum Beschreibung detaillierter Systeminformationen zu Hauptgerät Untersuchungsvorbereitung, Betriebsverfahren, Wartungsprüfungen und Funktionen Beschreibung der Betriebs- und Sterilisationsverfahren Bedienungshandbücher der für Schallköpfe Schallköpfe Für praktische Anwendungen stehen die folgenden Handbücher zur HINWEIS: Verfügung: Fortgeschrittener Betrieb...
Sicherheitsvorkehrungen Bedeutung von Signalwörtern In diesem Bedienungshandbuch werden die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS im Zusammenhang mit sicherheitsrelevanten und sonstigen wichtigen Anweisungen verwendet. Die Signalwörter und ihre Bedeutungen sind im Folgenden definiert. Bitte vergewissern Sie sich ihrer jeweiligen Bedeutungen, bevor Sie dieses Handbuch lesen.
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Sicherheitsvorkehrungen Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Patient und Bediener bei der Verwendung dieses Systems. GEFAHR: Verwenden Sie keine entzündlichen Gase wie Anästhesiegas, Sauerstoff oder Wasserstoff oder entzündliche Flüssigkeiten wie Ethanol in der Nähe dieses Produkts – Explosionsgefahr! WARNUNG: 1.
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Risiko eines Stromschlags. 9. Verwenden Sie ausschließlich von Mindray angegebene Schallköpfe. Andernfalls können das Gerät und der Schallkopf beschädigt werden, was im schlimmsten Fall zu Unfällen wie einem Brand führen kann. 10. Schützen Sie die Schallköpfe vor Stößen. Bei Verwendung defekter Schallköpfe besteht die Gefahr eines Stromschlags.
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15. Zubehör, das an die analogen und digitalen Schnittstellen angeschlossen wird, muss betreffenden IEC-Normen entsprechen (z. B. Norm IEC 60950 zur Sicherheit für Einrichtungen der Informationstechnik und Norm IEC 60601-1 für medizinische elektrische Geräte). Weiterhin müssen alle Konfigurationen der Norm IEC 60601-1-1 entsprechen. Die Person, die zusätzliche Geräte Signaleingang/-ausgang anschließt, konfiguriert...
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Rollen) beschädigt werden. Wenn das Gerät häufig über einen unebenen Boden bewegt werden muss, wenden Sie sich an die Verkaufsniederlassung, Kundendienstabteilung oder Vertretung von Mindray. 5. Verbinden Sie dieses Gerät nicht mit den Ausgängen der Trennschalter und Sicherungen eines Stromkreises, der den Stromfluss zu Geräten wie Lebenserhaltungssystemen steuert.
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10. Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten die Taste , um die im Bildspeicher enthaltenen Informationen und Daten des vorhergehenden Patienten zu löschen. Andernfalls kann es zu einer Verwechslung der neuen Daten mit den Daten des vorhergehenden Patienten kommen. 11.
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Belüftung gesorgt werden. 10. Wenn das Gerät oder ein Teil davon entsorgt werden soll, wenden Sie sich an die Vertretung von Mindray. Entsorgen Sie das Gerät nicht, ohne zuvor Mindray zu konsultieren. Mindray übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch eine Entsorgung des Geräts ohne vorherige Konsultation von Mindray entstehen.
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HINWEIS: Die folgende Definition des WEEE-Etiketts gilt ausschließlich für die EU-Mitgliedsstaaten: Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als Hausmüll behandelt werden darf. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung dieses Produkts helfen Sie, potenzielle negative Konsequenzen für die Umwelt und die Gesundheit von Menschen zu verhindern.
Latexwarnung WARNUNG: Allergische Reaktionen Patienten, Latex (Naturkautschuk) empfindlich reagieren, können von leichten Hautreaktionen (Reizungen) bis zu tödlichem anaphylaktischen Schock reichen und können Atembeschwerden (keuchende Atmung), Benommenheit, Schock, Gesichtsschwellung, juckende Hautausschläge, Niesen oder Augenjucken umfassen (Medizinische Warnung der FDA zu Latexprodukten, herausgegeben am 29.
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Warnetiketten Dieses Gerät ist mit verschiedenen Warnetiketten versehen, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf potenzielle Gefahrenquellen zu lenken. Das Symbol auf dem Warnetikett weist auf Sicherheitsvorkehrungen hin. Auf den Warnetiketten werden dieselben Signalwörter wie im Bedienungshandbuch verwendet. Detaillierte Informationen zu den Warnetiketten finden Sie im Bedienungshandbuch. Bitte lesen Sie das Bedienungshandbuch vor der Verwendung des Systems sorgfältig durch.
Übersicht Verwendungszweck Das diagnostische Ultraschallsystem eignet sich für Erwachsene, Schwangere, pädiatrische Patienten und Neugeborene und ist zur Verwendung bei folgenden Untersuchungen vorgesehen: abdominal, kardial, Weichteile (Brust, Hoden, Schilddrüse usw.), peripher vaskulär, fetal, transrektal, transvaginal, pädiatrisch, neonatal kephalisch, muskuloskeletal (konventionell und oberflächlich) sowie intraoperativ (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse). Modelleinführung DC –...
Produktspezifikationen Äußere Abmessungen und Gewicht Äußere Abmessungen: 1390 mm hoch × 790 mm lang × 480 mm breit (mit CRT-Bildschirm) 1353~1580 mm hoch × 850 mm lang × 500 mm breit (mit LCD-Bildschirm) Gewicht: ca. 132 kg...
Systemkonfiguration Optionale Geräte Bezeichnung Modell Bemerkung Fußschalter 971-SWNOM DICOM-Modul DICOM 3.0 EKG-Modul Das EKG-Modul umfasst die erforderliche Hardware und Software sowie EKG-Kabel. Teilenummer für EKG-Kabel: AHA: 0010-20-12126 IEC: 0010-20-12127 HPRF-Modul Smart3D-Bildgebung Free Xros M-Bildgebung iScape-Bildgebung CW-Modus-Bildgebung...
Systemkonfiguration Unterstützte Peripheriegeräte Bezeichnung Modell S/W-Videodrucker Sony UP-897MD Mitsubishi P93W Farb-Videodrucker Sony UP-20; Mitsubishi CP-910E Grafik-/Textdrucker HP DeskJet 5652 HP DeskJet 5650 HP DeskJet 3820 HP DeskJet 1280 HP DeskJet 6548 HP DeskJet 6848 HP Business InkJet 1000 HP Business InkJet 1200 Videorekorder Sony SVO-9500MD2 WARNUNG:...
Einführung Einführung der einzelnen Geräte 4.1.1 CRT-Bildschirm...
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Einführung Bezeichnung Funktion <1> Bildschirm Zeigt während des Scannens die Bilder und Parameter <2> Nebenkonsole Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <3> Hauptkonsole Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <4> Tastatur Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <5> CD-RW CD-Brenner <6> Platz für Videodrucker Platz zum Aufstellen eines S/W-Videodruckers <7> Schallkopfbuchse Schnittstelle zum Anschließen von Schallköpfen an das Hauptgerät Es gibt 3 aktive Buchsen und eine Blindbuchse.
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Einführung Bezeichnung Funktion <1> Bildschirm Zeigt während des Scannens die Bilder und Parameter an. <2> Nebenkonsole Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <3> Hauptkonsole Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <4> Tastatur Mensch-Maschine-Schnittstelle, Funktionssteuerung <5> CD-RW CD-Brenner <6> Platz für Videodrucker Platz zum Aufstellen eines S/W-Videodruckers <7> Schallkopfbuchse Schnittstelle zum Anschließen von Schallköpfen an das Hauptgerät Es gibt 3 aktive Buchsen und eine Blindbuchse.
Einführung Netzanschlusstafel <1> <3> <5> <4> <2> Bezeichnung Funktion <1> Erdungsklemme Für die Masseverbindung <2> Potenzialausgleichsklemme Für die Potenzialausgleichsverbindung <3> Netzspannungsbuchse Spannungsversorgung für optionale Peripheriegeräte <4> Trennschalter Zum Unterbrechen der Spannungsversorgung des Geräts <5> Netzspannungseingang Wechselspannungseingang...
Einführung EKG-Anschlusstafel Bezeichnung Funktion <1> Signaleingang für Zum Anschließen der EKG-Kabel und Erfassen EKG-Kabel von EKG-Signalen <2> Externer Zum Anschließen des Signalausgangs des EKG-Signaleingang EKG-Monitors <3> Fußschalteranschluss Zum Anschließen des Fußschalters...
Einführung Steuerkonsole 4.5.1 Hauptkonsole Englische Funktion Bezeichnung <1> Patient Drücken, um die Untersuchung eines neuen Patienten zu starten. <2> Info Drücken, Anzeige Eingabe Patientendaten aufzurufen. <3> Netzanzeigelampe <4> Anzeigelampe für Festplattenaktivität <5> Kippen, um die Größe des Messvolumens einzustellen. <6> Filter Kippen, um im PW-Modus die Wandfilterfrequenz einzustellen.
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Einführung <10> Baseline Kippen, um im PW-/Farbmodus die Grundlinienposition einzustellen. <11> Doppler Freq Kippen, Farb-/Power-/PW-Modus Sendefrequenz einzustellen. <12> Color IP Kippen, Farb-/Power-Modus IP-Parameterkombinationen auszuwählen. <13> Color Filter Kippen, um im Farb-/Power-Modus den Wandfilter auszuwählen. <14> Color Steer Kippen, um im Farb-/Power-Modus den ROI-Steuerwinkel eines linearen Schallkopfs einzustellen.
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Einführung <33> Depth/Zoom Wenn die Anzeigelampe "Tiefe" leuchtet, dient der Knopf zum Einstellen der Bildtiefe; wenn der Knopf gedrückt ist und die Anzeigelampe "Zoom" leuchtet, dient er zum Einstellen des Vergrößerungsfaktors. <34> Freeze Fixieren eines Bildes bzw. Aufheben der Fixierung. <35>...
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Einführung 4.5.2 Nebenkonsole Englische Funktion Bezeichnung <1> Reserviert und definierbar (K1). <2> Reserviert und definierbar (K2). <3> Reserviert und definierbar (K3). <4> Reserviert und definierbar (K4). <5> Record Starten der Aufzeichnung von Bildern auf dem Rekorder. <6> Öffnen bzw. Schließen des EKG-Menüs. <7>...
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Einführung 4.5.3 Tastatur Tastatur ausfahren Drücken Sie die Kante der Tastatur leicht nach innen, daraufhin fährt die Tastatur automatisch aus. Gleichzeitig wird Tastaturbeleuchtung unter der Hauptkonsole eingeschaltet. Tastatur einfahren Schieben Sie die Tastatur nach innen; wenn Sie ein Klicken hören, ist die Tastatur eingefahren.
Einführung Tastenfunktionen Taste Funktion Bestätigen der Eingabedaten oder Verschieben des <1> Eingabetaste Cursors an den Anfang der nächsten Textzeile oder in das nächste Eingabefeld. <2> Wie Taste『Beenden』. <3> Wechseln zum nächsten Vorgang. <4> Leertaste Einfügen eines Leerzeichens. <5> Feststelltaste Umschalten zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. <6>...
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Einführung Funktionen der Tasten F1 bis F12 Taste Funktion <1> Reserviert und definierbar. <2> Schnelles Aufrufen der Patientendatenanzeige (wie Taste『Info』). <3> Schnelles Aufrufen der Diagnoseberichtsanzeige (wie Taste 『Bericht』). <4> Schnelles Aufrufen des Kommentarstatus (wie Taste『Komment.』). <5> <6> <7> <8> <9> Wechseln zum Menü...
Einführung Symbole An diesem Gerät werden Symbole verwendet, die mit ihrer Bedeutung in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Informationen zu Sicherheitssymbolen finden Sie unter "Sicherheitsvorkehrungen". Symbol Bedeutung Gerät vom Typ-BF Lesen betreffenden Abschnitte Bedienungshandbuchs, um Unfälle zu vermeiden. Gefährliche elektrische Spannung WS (Wechselspannung) Funktionale Erdung Potenzialausgleich...
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Einführung System-Reset Audiosignal Mikrofonbuchse Produkt-Seriennummer Herstellungsdatum Hersteller Autorisierter Vertreter in der Europäischen Gemeinschaft Dieses Produkt trägt ein CE-Kennzeichen gemäß den Vorschriften der Richtlinie des Rates 93/42/EWG über Medizinprodukte. Die Nummer neben dem CE-Kennzeichen (0123) ist die Nummer der von der EU benannten Stelle zur Zertifizierung der Erfüllung der Anforderungen aus Anhang II der Richtlinie.
Aufstellung und Anschluss Aufstellen des Geräts Bitte lesen Sie die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Aufstellen des Geräts sorgfältig durch. (1) Entriegeln Sie die vier Rollen. (2) Fassen Sie das Gerät am Griff und verschieben Sie es. (3) Wenn das Gerät die gewünschte Position erreicht hat, verriegeln Sie die vier Rollen. (4) Lassen Sie rechts, links und hinter dem Gerät mindestens 20 cm Abstand zu anderen Gegenständen oder Wänden.
Aufstellung und Anschluss (2) Ziehen Sie die Halteklemme nach unten, um das Netzkabel zu verriegeln, siehe Abbildung unten. 5.2.2 Schutzerdungsklemme Das Netzkabel der Geräts ist ein dreiadriges Kabel. Die Erdungsklemme muss mit dem Schutzerdungskabel verbunden werden. Stellen Sie sicher, dass die Schutzerdung ordnungsgemäß...
Aufstellung und Anschluss 5.2.3 Potenzialausgleichsklemme Das Symbol steht für die Potenzialausgleichsklemme, die zum Ausgleichen der Schutzerdungspotenziale zwischen dem Gerät und anderen elektrischen Geräten dient. Eine Erläuterung hierzu finden Sie unter "Netzanschlusstafel". WARNUNG: 1. Stellen Sie sicher, dass das Potenzialausgleichskabel angeschlossen ist, bevor Sie den Netzstecker in die Steckdose stecken;...
Schallkopf nicht herunterfällt und beschädigt wird. 3. Legen Sie das Kabel während der Verwendung eines Schallkopfs auf den Haken, damit es nicht verdreht und beschädigt wird. 4. Verwenden Sie nur Schallköpfe von Mindray. Andernfalls kann es zu Beschädigungen oder einem Brand kommen. 5.3.1 Schallkopf anschließen...
Aufstellung und Anschluss Drehen Sie den Verriegelungshebel um 90° im Uhrzeigersinn in die senkrechte Position. Siehe Abbildungen unten. Verriegeln ntriegeln 5.3.2 Schallkopf trennen Drehen Sie den Verriegelungshebel um 90° gegen den Uhrzeigersinn in die waagerechte Position und ziehen Sie den Stecker des Schallkopfs gerade aus der Buchse, siehe Abbildung unten.
Aufstellung und Anschluss Anschließen eines Fußschalters Über den Fußschalter können die Vorgänge "Fixieren" und "Drucken" fernbedient werden. Schließen Sie den Fußschalter wie unten abgebildet an den Anschluss unten auf der EKG-Anschlusstafel an und drehen Sie den Stecker, um ihn zu fixieren. Fußschalteranschluss Fußschalter Anschließen eines Grafik-/Textdruckers...
Aufstellung und Anschluss Anschließen eines Videodruckers So schließen Sie einen S/W-Videodrucker an (z. B. MITSUBISHI P93W): Packen Sie den Drucker aus. Schließen Sie das Netzkabel, das sich im Fach unter der Steuerkonsole des Hauptgeräts befindet, an den Netzanschluss (AC LINE) des Druckers an. Schließen Sie das Composite-Video-Kabel, das sich ebenfalls in dem Fach befindet, an den Anschluss VIDEO IN des Druckers an.
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Aufstellung und Anschluss Druckerfach Videokabel Netzkabel Fernbedienungskabel So schließen Sie einen Farb-Videodrucker an (z. B. MITSUBISHI CP910E): Packen Sie den Drucker aus und stellen Sie ihn auf die Fläche unter dem Bildschirm. Schließen Sie das mit dem Drucker mitgelieferte Netzkabel an den Netzanschluss (AC LINE) des Druckers an.
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Aufstellung und Anschluss Wählen Sie in der linken Liste das Element "Druck" aus. Wählen Sie "Ausgab" und wählen Sie in der rechten Liste das Element "Farbvideoausdruck" aus. Klicken Sie jeweils auf , um das Dialogfeld der Tastenkonfiguration und das Dialogfeld der Systemvoreinstellungen zu schließen; klicken Sie im Menü [Vorein.] auf [Zurück], um die Voreinstellung zu aktivieren.
Wartung und Überprüfung. Falls Sie Unregelmäßigkeiten feststellen, schalten Sie das Gerät unverzüglich aus und wenden Sie sich an die Verkaufsniederlassung, Kundendienstabteilung oder Vertretung von Mindray. Bei Verwendung eines nicht ordnungsgemäß funktionierenden Geräts kann es zu Verletzungen der Patienten und Beschädigungen des Geräts kommen.
Ein- und Ausschalten des Geräts 6.1.2 Spannungsversorgung einschalten Überprüfen Sie zunächst, ob der Trennschalter eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall, schalten Sie ihn ein. Wenn die Netzanzeigelampe auf der Hauptkonsole leuchtet, schalten Sie die Spannungsversorgung ein (an der linken Seite des Geräts), um das System zu starten.
Ein- und Ausschalten des Geräts System neu starten Wenn eine der folgenden Unregelmäßigkeiten auftritt, können Sie das Netzkabel des Geräts von der Wandsteckdose trennen und das System nach einigen Minuten erneut starten: • Eine Fehlermeldung wird angezeigt und kann nicht entfernt werden. •...
Grundbildanzeige und Bedienung Grundanzeige Der Bildschirm dient zur Anzeige von Ultraschallbildern, Parametern und Bedienungsmenüs. Die Menüs und Parameter hängen vom jeweiligen Scanmodus ab. Die Grundanzeige ist im Allgemeinen wie folgt aufgeteilt: Informationsbereich, Bildbereich, Bereich des aktiven Fensters, Menü- und Bildparameterbereich, Messergebnisbereich, Statusbereich und Schnellfunktionsbereich.
Patientendaten, Systemdatum und -uhrzeit, Schallkopfmodell und aktuelle Frequenz, Untersuchungsmodus, Fixiermarkierung und weitere Angaben angezeigt. Herstellerlogo Das Logo von Mindray, , wird links oben auf dem Bildschirm angezeigt. Name des Krankenhauses Auf der Anzeige wird der Name des Krankenhauses angezeigt; er kann über die Option "Allgemein"...
Grundbildanzeige und Bedienung 7.1.3 Menü- und Bildparameterbereich Menüs Menüoptionen gliedern sich Bildsteuerungsmenü, Messmenü Steuerprogrammmenü. Die Menüs sind normalerweise ausgeblendet und Sie können sie durch Drücken der Taste『Menü』öffnen. Nach dem Ausblenden werden an der Menüposition die aktuellen Bildparameterdaten angezeigt. Bildsteuerungsmenü Die meisten Optionen des Bildsteuerungsmenüs dienen der Einstellung von Parametern. Durch Drücken der Taste 『Def』...
Grundbildanzeige und Bedienung 7.1.4 Messergebnisbereich Im Messergebnisbereich werden die Ergebnisse von Messungen und Berechnungen angezeigt. Messergebnisse werden in der Regel in Echtzeit angezeigt. Bevor der Messtaster fixiert wird, kann das Ergebnis durch Verschieben des Cursors in Echtzeit aktualisiert werden. Nach der Fixierung des Messtasters wird das Ergebnis konstant angezeigt. 7.1.5 Bereich des aktiven Fensters Im Bereich des aktiven Fensters werden das Fenster zur Bodymarker-Auswahl, das Fenster zur Bildanzeige und EKG-Kurven (nur bei Systemen mit EKG-Modul) angezeigt.
Grundbildanzeige und Bedienung Grundfunktionen in Dialogfeldern Die folgende Abbildung zeigt das Grundschema für Dialogfelder: Ein Dialogfeld besteht in der Regel aus den verschiedenen Teilen, die in der Abbildung dargestellt sind. Titelleiste Registerkartenreiter Registerkarte 1 Registerkarte 2 Registerkarte 3 B MO Dyn Ber Inhalt Einstellbare...
Patientendaten Es ist zwar möglich, eine Untersuchung ohne vorherige Eingabe von Patientendaten zu starten, es empfiehlt sich jedoch, die Patientendaten einzugeben, bevor ein Bild gescannt wird. Das System kann dann die Patientendatenbank erstellen und eine Verwechslung von Daten wird vermieden. VORSICHT: Bevor Sie einen neuen Patienten untersuchen, drücken Sie die Taste『Patient』um die Patienten-ID und Patientendaten zu...
Patientendaten Eingabe von Patientendaten 8.2.1 Grundlegende Patientendaten Bei der Untersuchung eines neuen Patienten können Sie die Taste『Info』drücken, um die unten dargestellte Anzeige für Patientendaten aufzurufen: Gehen Sie wie folgt vor, um Patientendaten einzugeben: Wenn Sie das Kontrollkästchen "Auto ID" neben dem Feld "ID" markieren, erstellt das System die Patienten-ID automatisch.
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Patientendaten Geburtsdatum entweder manuell eingeben oder auf das Symbol neben dem Eingabefeld klicken, damit das System wie unten dargestellt einen Kalender zur Datumsauswahl anzeigt: Kommentar Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Verschieben Sie den Cursor, um das entsprechende Element in der Patientenliste des iStation-Fensters auszuwählen, und drücken Sie die Taste『Def』zweimal oder klicken Sie auf die Schaltfläche『Info』, um die Patientendaten anzuzeigen.
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Patientendaten Die GH/GYN-Informationen umfassen folgende Angaben: (1) LM : letzte Menstruation (2) VGD n. LM : voraussichtliches Geburtsdatum (Entbindungsdatum), berechnet nach LM (3) SSA n. LM : Schwangerschaftsalter (Gestationsalter), berechnet nach LM (4) Erw. Ovula : erwartetes Datum der Ovulation (5)...
Patientendaten Importieren der Patientendaten-Worklist Nach der Installation des DICOM-Softwarepakets und dem Einstellen des Worklist-Servers können Sie auf klicken, um Patienten zu importieren, siehe folgende Abbildung: Gehen Sie hierzu wie folgt vor: Geben Sie die Datenquelle an: Wählen Sie den Worklist-Server aus. Legen Sie die Kriterien für den Patienten fest: ID, Name, GD oder Untersuchungsdatum und "Accession #".
Untersuchungsmodi VORSICHT: Wenn der Untersuchungsmodus während einer Messung gewechselt wird, werden alle Messtaster aus dem Bild gelöscht. Die Daten allgemeiner Messungen können verloren gehen, die Daten der Anwendungsmessungen sind jedoch in den Berichten gespeichert. Überblick über die Untersuchungsmodi In diesem System können die folgenden Untersuchungsmodi konfiguriert werden: Abdomen Erw.
Untersuchungsmodi Auswählen des Untersuchungsmodus Schließen Sie einen Schallkopf an das System an und drücken Sie die Taste『Schallkopf』, um das unten dargestellte Dialogfeld zu öffnen. Setzen Sie den Cursor mit dem Trackball auf den gewünschten Untersuchungsmodus des betreffenden Schallkopfs und drücken Sie die Taste『Def』, um die Auswahl zu bestätigen.
Untersuchungsmodi 9.3.1 Untersuchungsauswahl Nach dem Aufrufen des Bildschirms "Vorein. Unt" wird in der Regel die Registerkarte "Ausw. Unters." angezeigt, siehe Abbildung unten. Auf dieser Registerkarte werden die anwendbaren Untersuchungsmodi für den angegebenen Schallkopf festgelegt. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: Wählen Sie einen Schallkopf aus: Setzen Sie den Cursor in die Spalte wählen Schallkopfmodell...
Untersuchungsmodi Zum Bestätigen der geänderten Einstellungen klicken Sie auf ; zum Verwerfen der Änderungen klicken Sie auf 9.3.2 Untersuchungskonfiguration Die Registerkarte "Konf. Unters" wird wie folgt angezeigt: Klicken Sie auf , um den Namen des ausgewählten Untersuchungsmodus zu ändern. Klicken Sie nach der Auswahl eines Untersuchungsmodus auf , um die Parameter des ausgewählten Modus zu kopieren.
Untersuchungsmodi 9.3.3 Benutzerdefinierte Untersuchungsmodi Sie können Untersuchungsmodi definieren; hierzu wird die Registerkarte "Konf. Unters" im Dialogfeld "Vorein. Unt" verwendet. Gehen Sie wie folgt vor, um Untersuchungsmodi zu definieren: Wählen Sie "Benutz1" aus; der Hintergrund wird hellblau. Klicken Sie auf , um den Namen des ausgewählten benutzerdefinierten Untersuchungsmodus zu ändern.
Bildmodi WARNUNG: Die vom System angezeigten Bilder dienen nur als Referenz für die Diagnose. Mindray übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der diagnostischen Ergebnisse; hierfür ist der Arzt verantwortlich, der die Untersuchung durchführt. 10.1 Bildmoduskategorien Das System unterstützt die folgenden Bildmodi:...
Bildmodi 10.2 Wechseln des Bildmodus Taste Funktion Knopf "B": Drücken, um den B-Modus zu aktivieren; drehen, um die Verstärkung des B-Bildes einzustellen. Knopf "M": Drücken, um den M-Modus zu aktivieren; drehen, um die Verstärkung des M-Bildes einzustellen. Knopf "PW": Drücken, um den PW-Modus zu aktivieren; drehen, um die Verstärkung des PW-Bildes einzustellen.
Bildmodi 10.3 Bildeinstellung Die Bildeinstellung erfolgt über die Bildmenüs und die Steuerkonsolen. Mit den Tasten『Def』 und 『Zur』 können Sie zwischen den Menüoptionen umschalten. Um Parameter und Optionen einzustellen, setzen Sie den Cursor auf eine Menüoption und drehen Sie den Mehrzweckknopf. Einige Optionen werden über die Tasten oder Schieberegler auf den Konsolen eingestellt.
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Bildmodi B-Bild optimieren Die Bildoptimierungsparameter beeinflussen die Bildqualität und können jeweils nach Bedarf eingestellt werden. iTouch Die Taste "iTouch" dient zur Optimierung der Bildparameter entsprechend den aktuellen Gewebemerkmalen, um ein besseres Bild zu erhalten. Die Funktion wird über die Taste 『iTouch』auf der Hauptkonsole gesteuert.
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Bildmodi Färben Sie können die Färbefunktion über die Option "Färben" im Bildmenü öffnen und schließen. Unter "Färben Skala" können Sie den Färbecode auswählen. An der Stelle der Graufstufenskala wird der Färbecode angezeigt. Alternativ können Sie auf das Symbol unter dem Bild klicken, um die Funktion "Färben"...
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Bildmodi Die Funktion "THI" (Tissue Harmonic Imaging) kann über die Taste『Freq/THI』aktiviert werden. Wenn THI aktiviert ist, können Sie mit 『IP』 den THI-IP-Wert einstellen; Sie können THI-IP auch über die Voreinstellung der Bildparameter voreinstellen. Grauskala Im System sind verschiedene Grauskalen verfügbar, die jeweils aus einer Kombination von Grautransformationskurve, Grauunterdrückungskurve und γ-Korrektur abgeleitet werden.
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Bildmodi Grauunterdrückung: Durch die Grauunterdrückung werden Bildsignale, die unterhalb einer bestimmten Graustufe liegen, unterdrückt. Klicken Sie im Menü "Post-Proz." des B- oder M-Bildmenüs auf die Option [Abweisung]; daraufhin wird das Dialogfeld "Grauunterdrückung" angezeigt. Setzen Sie den Cursor auf das "▲", er verwandelt sich daraufhin in .
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Bildmodi 10.3.2 M-Modus M-Bild ändern Scangeschwindigkeit Diese Funktion dient zum Einstellen der Aktualisierungsgeschwindigkeit von M-Bildern. Sie können sie über die Option "Geschw." im M-Bildmenü einstellen. Ein niedriger Wert entspricht einer höheren Aktualisierungsgeschwindigkeit, ein höherer Wert einer geringeren Geschwindigkeit. Zeitmarke Diese Funktion dient zum Ein- und Ausblenden der Zeitmarke im M-Bild. Die Einstellung erfolgt über die Option "Zeitmarke"...
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Bildmodi 10.3.3 Farbmodus Im Farbmodus können farbige Flussinformationen ermittelt werden. An der Farbe kann die Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses abgelesen werden. Im Allgemeinen steht die Farbe oberhalb der Farbgrundlinie für den Fluss zum Schallkopf hin, während die Farbe unterhalb der Grundlinie den Fluss vom Schallkopf weg darstellt; je heller die Farbe ist, umso höher ist die Flussgeschwindigkeit, und je dunkler die Farbe, umso geringer die Flussgeschwindigkeit.
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Bildmodi Der PRF-Wert dient zur Einstellung des Geschwindigkeitsbereichs des Farbflusses und wird über die Taste『Skala』auf der Hauptkonsole geändert. Steuerwinkel Diese Funktion dient zum Einstellen des Scanwinkels bei linearen Schallköpfen über die Taste『Farbsteu.』auf der Hauptkonsole. Farbskala Die Farbskala ist eine Gruppe von Farbbildparametern und kann über das Bildmenü eingestellt werden.
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Bildmodi Fokusposition Diese Funktion dient zum Einstellen der Farb-Fokusposition in Bezug auf den B-Fokus. Sie können sie über die Option [Fokusposition] im Bildmenü einstellen. Bei einer Änderung Werts ändert sich Verzögerung Sendefokussierung entsprechend. Hinweis: Der Farbmodus darf nur als Referenz, nicht zur Bestätigung von Diagnosen herangezogen werden.
Bildmodi 10.3.5 PW-Modus und CW-Modus PW-Modus (Pulsed Wave Doppler) und CW-Modus (Continuous Wave Doppler) geben Aufschluss über die Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses. Die X-Achse des Spektrumgraphen stellt die Zeit dar, während die Y-Achse die Dopplerverschiebung der Frequenz darstellt. Die Verschiebung kann in die Geschwindigkeit und den Fluss umgerechnet werden, wenn der entsprechende Winkel zwischen Strahl und Blutfluss bekannt ist.
Bildmodi Triplex Wenn die Option [Triplex] im PW-Bildmenü aktiviert wird, wechselt das System in den PW+B+C- oder PW+B+Power-Echtzeitmodus. Wenn die Option deaktiviert wird, wird der Triplex-Modus beendet. (Hinweis: Diese Funktion steht im CW-Modus nicht zur Verfügung.) Automatische Verfolgung Über diese Funktion im Bildmenü wird festgelegt, ob die maximale Geschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit oder der maximale Streuwert verfolgt werden soll.
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Bildmodi "Spot" voreinstellen. "Ver": Drücken Sie bei einem Echtzeit-Scan oder bei fixiertem Bild den Knopf , sodass die Anzeigelampe "Zoom" leuchtet und der Status Verschieben ("Ver") aktiviert wird. Drehen Sie dann den Knopf , um den Vergrößerungsfaktor einzustellen. Im Vergrößerungsstatus können Sie mit dem Trackball den Bildausschnitt verschieben, um einen anderen Teil des Bildes anzuzeigen.
Bildmodi 10.4 Voreinstellen der Bildparameter Sie können die Anzeige der voreingestellten Bildparameter über die Option [Vorein. Bild] im Menü [Vorein.] oder über die Option [Vorein.] auf der Registerkarte "Vorein. Unt" aufrufen. Die Bildvoreinstellung dient zum Festlegen der Bildparameter für einen bestimmten Schallkopf in einem bestimmten Untersuchungsmodus.
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Bildmodi Voreinstellung der IP-Parameter: Wenn Sie auf die Schaltfläche [BIP] oder [THI IP] klicken, können Sie wie unten dargestellt die Voreinstellung für die entsprechende IP-Kombination eingeben. Sie können die Parameterwerte für jede IP-Kombination eingeben und die neue Voreinstellung mit [OK] speichern. Voreinstellung der Grauskala: Wenn Sie auf der Anzeige "Vorein.
Besondere Bildgebungsfunktionen Das System unterstützt optionale Bildgebungsfunktionen wie Smart3D, iScape und Free Xros M. 11.1 Smart3D 11.1.1 3D-Bild aufnehmen Setzen Sie den Cursor im Menü [Andere] auf die Option [Smart3D] und drücken Sie die Taste 『 Def 』 , um den 3D-Aufnahmemodus und gleichzeitig den Einzel-B-Modus aufzurufen.
Besondere Bildgebungsfunktionen 3D-Bild drehen Setzen Sie die Cursor auf das 3D-Bildfenster und drücken Sie『Def』. Wenn Sie den Trackball rollen, dreht das System das 3D-Bild standardmäßig um den Kugelmittelpunkt; wenn Sie den Mehrzweckknopf drehen, beginnt das 3D-Bild sich automatisch zu drehen. Drücken Sie die Taste『Ändern』, um die Drehung des 3D-Bildes auf Drehung um die Z-Achse umzuschalten.
Besondere Bildgebungsfunktionen 11.1.5 Smart3D beenden Sie können den 3D-Modus mit einer der folgenden Methoden beenden: Setzen Sie den Cursor im Menü [Andere] auf die Option [Smart3D] und drücken Sie die Taste『Def』. Drücken Sie die Taste『B』oder die benutzerdefinierte 3D-Taste. Setzen Sie den Cursor im Menü [3D-Erfass.] auf die Option [Ende] und drücken Sie die Taste『Def』oder drücken Sie direkt die Taste『Beenden』auf der Steuerkonsole.
Besondere Bildgebungsfunktionen 11.2 iScape 11.2.1 Bilder aufnehmen Das System unterstützt die Zusammensetzung von 2D-Echtzeitbildern. Setzen Sie den Cursor im Menü [Andere] auf die Option [iScape] und drücken Sie die Taste『Def』, um in den Bildaufnahmemodus zu wechseln. Drücken Sie die Taste『Aktual.』, um die iScape-Bildaufnahme zu starten. Drücken Sie die Taste 『Aktual.』...
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Besondere Bildgebungsfunktionen Weitere Funktionen Im iScape-Anzeigemodus können Sie Messungen durchführen sowie Bodymarker und Kommentare hinzufügen. iScape konstruiert das erweiterte Bild aus Einzelbildern. Die Qualität des Hinweis: resultierenden Bildes hängt bis zu einem gewissen Grad vom Benutzer ab und erfordert zur optimalen Beherrschung zusätzliche Fertigkeiten und Übung. Deshalb können Ihre Messergebnisse ungenau sein.
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Besondere Bildgebungsfunktionen 11.2.4 Bilder speichern und laden Im iScape-Anzeigemodus: Drücken Sie die Taste『Bild speich』, um den Inhalt der aktuellen Anzeige am Standardspeicherort zu speichern. Wählen Sie im Menü [iScape] die Option [Speichern unter], um das statische Bild zu speichern. Drücken Sie『Prüfung』, um das gespeicherte statische Bild zu öffnen. 11.2.5 iScape voreinstellen Sie können das Dialogfeld "iScape"...
Besondere Bildgebungsfunktionen 11.3 Free Xros M Das System unterstützt Free Xros M für B-, Farb- und Power-Bilder im Echtzeitstatus und für B-Einzelbilder im fixierten Status. 11.3.1 Free Xros M aufrufen/beenden 1. Setzen Sie den Cursor im Menü [Andere] auf die Option [Free Xros M] und drücken Sie die Taste 『Def』...
Cineanzeige Sie können die Bilder vor dem Fixieren anzeigen und bearbeiten. Diese Funktion wird als Cineanzeige bezeichnet. Die vergrößerten Bilder können auch nach dem Fixieren angezeigt werden; die Vorgehensweise ist dieselbe. Sie können in den angezeigten Bildern den Post-Prozess-Effekt ändern, Messungen durchführen sowie Kommentare und Bodymarker hinzufügen.
Cineanzeige 12.2 Cineanzeige im B-/Farbmodus Wenn Sie in der Cineanzeige im B- oder Farbmodus den Trackball rollen, werden die Cinebilder nacheinander angezeigt. Wenn Sie den Trackball nach rechts rollen, wird die Cinesequenz in aufsteigender Reihenfolge der Bildnummern angezeigt; wenn Sie den Trackball nach links rollen, wird die Sequenz in absteigender Reihenfolge angezeigt.
Cineanzeige 12.4 Verknüpfte Cineanzeige Verknüpfte Cineanzeige ist die gleichzeitige Anzeige von Echtzeitbildern in den Modi M+B, PW+B (oder Farbe) oder CW+B (oder Farbe). Wenn die Bilder beider Fenster keine gleichzeitigen Echtzeitbilder sind, können Sie nur die Bilder im aktuell aktiven Fenster anzeigen. Die Funktionen der Cineanzeige sind in den Abschnitten 11.1 und 11.2 beschrieben.
Cineanzeige 12.5.1 Relative Voreinstellung In der Systemvoreinstellung können Sie die Standard-Anzeigezeit festlegen. Rufen Sie die Voreinstellung auf und öffnen Sie die Registerkarte "Allgemein". Unten im Abschnitt "Datei spei" finden Sie den Bereich "Cine speich.", siehe Abbildung unten. Für "Ohne ECG (1-60 s)" wird die Einstellung in Sekunden (s) angegeben, sie bezieht sich auf die Dauer vom Zeitpunkt des Fixierens bis zum festzulegenden Zeitpunkt.
Messungen WARNUNG: 1. Stellen Sie sicher, dass Sie Messungen an den richtigen Objekten im effektiven Bereich vornehmen; andernfalls kann es zu Fehldiagnosen kommen. 2. Bei Messungen des Doppler-Flusses darf die Richtung des Schallkopfs nicht senkrecht zur Flussrichtung liegen; andernfalls können die Informationen des Flusses nicht angezeigt werden und es kann zu Fehldiagnosen kommen.
Messungen Hilfeinformationen zu den Messungen und Berechnungen werden in der Hilfeleiste am unteren Rand der Anzeige eingeblendet. 13.2 Allgemeine Messungen 13.2.1 Allgemeine Messungen im B-Modus Im B-Modus können die folgenden Messungen durchgeführt werden: Messung Funktion Tiefe Messung des Abstands zwischen der Schallkopfoberfläche und einem Punkt in Richtung der Ultraschallwelle Abstand Messung des Abstands zwischen zwei Punkten...
Messungen 13.2.3 Allgemeine Messungen im PW/CW-Modus Allgemeine Messungen im PW- oder CW-Modus werden auch als "D-Messungen" bezeichnet. Die Messfunktionen sind in beiden Modi identisch. Messung Funktion Zeit Messung der verstrichenen Zeit zwischen zwei Punkten Herzfrequenz Messung eines Intervalls von n (n≤8) Herzzyklen und Berechnung der HF pro Minute Geschwindigkeit Messung des Geschwindigkeits- und Druckunterschieds an...
Messungen 13.3 Anwendungsmessungen GH-Messungen dienen zur Berechnung von SSA und VGD und zur Messung und Berechnung von fetalen Wachstumsindizes (u. a. GFG). Außerdem kann der Fötus anhand der Wachstumskurve und des fetalen biophysikalischen Profils beurteilt werden. Kardiologische Messungen dienen zur Messung der Funktion der linken Herzkammer sowie zur Messung der wichtigsten Arterien- und Venenparameter.
Kommentare Häufig ist es während der Diagnose erforderlich, Ultraschallbildern Kommentare hinzuzufügen, um die Interpretation der Bilder zu erleichtern. Die Kommentare können fixierten Bildern ebenso hinzugefügt werden wie angezeigten und vergrößerten Bildern. Es gibt zwei Kommentartypen: Texte und Bezugspfeile. WARNUNG Achten Sie darauf, dass die eingegebenen Kommentare korrekt sind.
Kommentare 14.3 Hinzufügen von Kommentaren 14.3.1 Zeichen eingeben Gehen Sie wie folgt vor, um im Kommentarstatus Zeichen über die Tastatur einzugeben: 1. Kommentare positionieren Rollen Sie den Trackball oder drücken Sie die Taste『→』,『←』,『↑』oder『↓』, um den Cursor an die gewünschte Position zu setzen. 2.
Kommentare 14.3.2 Kommentarsammlung 1. Setzen Sie den Cursor im Kommentarstatus auf die gewünschte Stelle im Bild. 2. Drehen Sie den Mehrzweckknopf , um nacheinander die allgemeinen Kommentartexte des Untersuchungsmodus anzuzeigen. 3. Drücken Sie die Taste 『 Ändern 』 , um das Dialogfeld "Kommentarsammlung" anzuzeigen, siehe Abbildung unten: 4.
Kommentare 14.3.3 Bezugspfeile hinzufügen Die Bezugspfeile dienen zur Kennzeichnung von Stellen, auf die sich Kommentare beziehen oder die hervorgehoben werden sollen. Drücken Sie im Kommentarstatus . Daraufhin erscheint an der Standardposition im Bild ein Bezugspfeil. Sie können den Pfeil nach Bedarf verschieben, seine Richtung ändern oder ihn löschen.
Kommentare 14.4 Verschieben von Kommentaren Setzen Sie den Cursor im Kommentarstatus mit dem Trackball auf den Kommentar, den Sie verschieben möchten. Wählen Sie den Kommentar durch Drücken der Taste『Def』aus. Der Kommentar wird durch einen Rahmen hervorgehoben. Rollen Sie den Trackball, um den Kommentar an die gewünschte Stelle zu verschieben.
Kommentare 14.6 Löschen von Kommentaren 14.6.1 Zeichen löschen Setzen Sie den Cursor mit dem Trackball an die Stelle, an der Sie Kommentarzeichen löschen möchten. Drücken Sie die Taste『Def』, um das zu löschende Zeichen auszuwählen. Drücken Sie die Taste 『 Entf 』 oder 『 Rücktaste 』 , um den Löschvorgang abzuschließen.
Kommentare 14.7 Kommentarvoreinstellung Mit der Kommentarvoreinstellung können Sie die standardmäßige Schriftgröße, häufig verwendete Kommentare für die einzelnen Untersuchungsmodi sowie benutzerdefinierte Kommentare festlegen. 14.7.1 Gängige Kommentare voreinstellen Sie können nach Bedarf gängige Kommentare voreinstellen, diese erscheinen dann auf der Registerkarte "Allgemein" in der Kommentarsammlung. Gehen Sie für die Voreinstellung wie folgt vor: Rufen Sie die Anzeige der Kommentarvoreinstellung auf.
Kommentare Die Reihenfolge der Kommentartexte in der Liste "Ausgewähl. Ele" können Sie mit den Schaltflächen ändern. Zum Löschen eines Kommentartextes in der Liste "Ausgewähl. Ele" wählen Sie den betreffenden Text aus und klicken dann auf . Zum Löschen aller Elemente klicken Sie auf 14.7.2 Benutzerdefinierte Kommentare Das System erlaubt die Definition von Kommentaren, um die Kommentarsammlung zu ergänzen und die Verwendung von Kommentaren zu vereinfachen.
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Kommentare der Kommentarsammlung als neuer Kommentar hinzugefügt; wenn Sie auf klicken, überschreibt der geänderte Kommentar den vorherigen. Die benutzerdefinierten Kommentare werden auf der Registerkarte "Benutz" in der Kommentarsammlung angezeigt, siehe Abbildung unten. Benutzerdefinierte Kommentare importieren oder exportieren Benutzerdefinierte Kommentare können Sie über die Schaltfläche "Öff." laden und über die Schaltfläche "Export"...
Bodymarker Bodymarker dienen zur Angabe der Untersuchungslage des Patienten und der Untersuchungsstelle und Ausrichtung des Schallkopfs als zusätzliche Erläuterung für Bilder. 15.1 Aufrufen/Beenden des Bodymarker-Modus Drücken Sie zum Aufrufen des Bodymarker-Modus So beenden Sie den Bodymarker-Modus: Drücken Sie im Bodymarker-Modus erneut die Taste『Bodymarker』oder drücken Sie die Taste『Beenden』, um den aktuellen Vorgang zu bestätigen und den Bodymarker-Modus zu beenden.
Bodymarker 15.3 Bodymarker-Menü Durch Drücken der Taste 『 Menü 』 im Bodymarker-Modus wird das Bodymarker-Menü geöffnet. Über das Bodymarker-Menü können Sie die einzelnen Bodymarker-Kategorien auswählen und Voreinstellungen für die Bodymarker-Funktion vornehmen. Die folgende Abbildung zeigt das Bodymarker-Menü: Gehen Sie zum Einstellen der Bodymarker wie folgt vor: Aktueller Bodymarker Der aktuelle Bodymarker kann zwei Status annehmen, "1"...
Bodymarker 15.4 Hinzufügen von Bodymarkern Sie können einem Bild einen Bodymarker oder einem Bildfenster zwei Bodymarker hinzufügen. Wenn Sie einem Bildfenster zwei Bodymarker hinzufügen möchten, setzen Sie zuerst den Status des aktuellen Bodymarkers im Bodymarker-Menü auf "2". Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt "Bodymarker-Menü". Im Folgenden wird die Vorgehensweise zum Hinzufügen eines einzelnen Bodymarkers zu einem Bild erläutert.
Bodymarker 15.5 Verschieben von Bodymarkern Sie können hinzugefügte Bodymarker an jede beliebige Stelle auf dem Bild verschieben. Setzen Sie den Cursor mit dem Trackball auf einen Bodymarker. Der Cursor wird und zeigt damit an, dass Sie diesen Bodymarker auswählen können. Drücken Sie die Taste『Def』, um den Bodymarker auszuwählen.
Bodymarker 15.7 Bodymarker-Voreinstellung Damit das System an die Bedürfnisse verschiedener Benutzer angepasst werden kann, steht eine Voreinstellungsfunktion für Bodymarker zur Verfügung. Diese dient zur Voreinstellung der relevanten Parameter für Bodymarker, zur Voreinstellung der Bodymarker für die einzelnen Untersuchungsmodi und zur Definition von Bodymarkern. Positionsvoreinstellung für Bodymarker Über das Voreinstellungsmenü...
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Bodymarker Klicken Sie in der Liste "Verfü. Elemente" auf den gewünschten Bodymarker. Wenn Sie den gewünschten Bodymarker nicht finden, öffnen Sie die Dropdown-Liste "Anatom. Anw.", um eine andere anatomische Region mit einem entsprechenden Bodymarker-Satz auszuwählen darin nach gewünschten Bodymarker zu suchen. Wählen Sie den gewünschten Bodymarker aus und klicken Sie auf , um ihn der rechten Liste hinzuzufügen.
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Bodymarker Gehen Sie wie folgt vor, um benutzerdefinierte Bodymarker hinzuzufügen: Klicken Sie auf der Anzeige auf die Schaltfläche "Hnz", um die Anzeige zum Erstellen von Bodymarkern aufzurufen. Dort können Sie einen vorhandenen Bodymarker kopieren oder einen neuen zeichnen. Klicken Sie auf [Kop.] oder [Neu]. Das folgende Dialogfeld zum Zeichnen wird angezeigt: 15-7...
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Bodymarker Es stehen die folgenden Zeichenfunktionen zur Verfügung: Pinsel Radiergummi Links/rechts Oben/unten tauschen tauschen Vergrößern Verkleinern Drehen Ziehen Wenn Sie auf der Anzeige auswählen, können Sie die Position des Schallkopfindikators auf dem Bodymarker anpassen; durch Drehen des Mehrzweckknopfes können Sie die Richtung des Indikators ändern. Wenn Sie die Bodymarker-Zeichnung fertig gestellt haben, speichern Sie sie durch Klicken auf [OK].
Patientendateiverwaltung 16.1 Bilddateiformate Das System unterstützt die folgenden Bilddateiformate: Anzeigedatei (BMP) Unkomprimiertes Einzelbild-Dateiformat zum Speichern der aktuellen Anzeige. Anzeigedatei (JPG) Komprimiertes Einzelbild-Dateiformat zum Speichern der aktuellen Anzeige; der Komprimierungsfaktor kann voreingestellt werden. Einzelbild-Bilddatei (FRM) Vom System definiertes unkomprimiertes statisches Einzelbild-Dateiformat zum Bearbeiten von Messungen und Kommentaren.
Patientendateiverwaltung Sie können das Speicherformat für statische und dynamische Bilder sowie die Länge von Cinedateien und den Komprimierungsfaktor für JPG-Bilddateien festlegen. HINWEIS: Bei JPG kann die Komprimierung zu Bildverzerrungen führen. 16.2 Speichern von Bilddateien Während der Untersuchung eines Patienten können Sie die Untersuchungsbilder für die Bildanzeige direkt in der Patientendatenbank speichern.
Patientendateiverwaltung 16.3 Bildanzeige und -analyse Während der Untersuchung können Sie die gespeicherten Bilder des aktuellen Patienten anzeigen und analysieren. Fixieren und speichern Sie ein Bild und drücken Sie anschließend die Taste『Prüfung』. Daraufhin wird im Bereich des aktiven Fensters das Fenster der Bildanzeige geöffnet. Wenn Sie den Cursor auf eine Miniaturansicht setzen, werden der Dateiname, das Dateiformat und weitere Dateiinformationen eingeblendet.
Patientendateiverwaltung 16.5 Suchen von Patienten Drücken Sie die Taste『 iStation』oder klicken Sie in der Anzeige "PatientInfo" auf , um die Anzeige "iStation" zu öffnen, siehe Abbildung unten: Gehen Sie wie folgt vor, um Patientendaten abzufragen: 1. Bestätigen Sie die Datenquelle: Wählen Sie den Speicherort der Datenbank aus, zum Beispiel die interne Festplatte.
Patientendateiverwaltung 16.6 iStation Drücken Sie die Taste『iStation』oder klicken Sie auf "Suchen", um die Anzeige "iStation" zu öffnen (siehe Abbildung unten). Über die Schaltflächen auf der rechten Seite der Anzeige können Sie die Patientendaten (einschließlich Bildern und Berichten) verwalten. Sie können Informationen anzeigen, alle Datensätze auswählen, Datensätze löschen und Datensätze exportieren.
Patientendateiverwaltung 16.7 Dateimanager Der Dateimanager dient zur Verwaltung von Verzeichnissen und Dateien, die auf Datenträgern gespeichert werden. Sie können das Dialogfeld "Dateimanager" (siehe Abbildung unten) über die Option [Dateimanager] im Menü [Andere] aufrufen: 16.7.1 Verzeichnisverwaltung Mit den Verzeichnisverwaltungsfunktionen können Sie Verzeichnisse erstellen, umbenennen, kopieren (nicht überschreiben) und löschen.
Patientendateiverwaltung Geben Sie den neuen Namen für das Verzeichnis ein und klicken Sie auf [OK]. Das Dialogfeld wird geschlossen und der Name des Verzeichnisses im Listenfeld wird aktualisiert. Wenn Sie das Verzeichnis doch nicht umbenennen möchten, klicken Sie auf「Abbr.」. So löschen Sie ein Verzeichnis: Wählen Sie das Laufwerk des betreffenden Verzeichnisses aus der Dropdown-Liste "Treiber"...
Patientendateiverwaltung 16.7.3 CD-Dateiverwaltung Das System unterstützt das Schreiben von Daten auf CD und das Lesen von Daten von CD. Klicken Sie auf der Anzeige [Dateimanager] auf [Bren], um Daten auf CD zu sichern. Das System zeigt daraufhin das folgende Dialogfeld an: Gehen Sie wie folgt vor, um Daten zu sichern: 1.
Voreinstellung Die Voreinstellungsfunktion dient zum Festlegen der Konfigurationsparameter der Betriebsumgebung, Status und Untersuchungsmodi für das System während der Initialisierung. Die voreingestellten Werte werden im internen Speicher des Systems abgelegt, sodass sie auch nach dem Ausschalten erhalten bleiben. Dadurch wird sichergestellt, dass das System nach jedem Start wie erwartet funktioniert. VORSICHT: Wenn Sie voreingestellte Daten geändert haben, vergessen Sie bitte nicht, die neuen Voreinstellungsdaten zu speichern.
Voreinstellung 17.2 Systemvoreinstellung Die Systemvoreinstellung umfasst mehrere Registerkarten: "Lokal", "Allgemein", "System", "Messparam.", "Biopsie", "Andere" und "Sys-Info". Klicken Sie zum Bestätigen der geänderten Parameter auf [OK]. Klicken Sie zum Verwerfen der geänderten Parameter auf [Abbr.]. Durch Klicken auf [Wkein. laden] können Sie die aktuelle Registerkarte auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
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Voreinstellung Messparameter Die Registerkarte "Messparam." dient zum Festlegen von Messeinheit, allgemeinen Messungen, Berechnung, Volumen und Berichten. Biopsie Die Registerkarte "Biopsie" dient zum Einrichten von Standardklammern und Biopsieführungstypen. Andere Die Registerkarte "Andere" dient zur Voreinstellung der Standardeinrichtung von Peripheriegeräten (z. B. Drucker und Videorekorder) sowie zur Grundeinrichtung der Hauptkonsole (z.
Voreinstellung Sys-Info Auf der Registerkarte "Sys-Info" werden die Versionsinformationen der Systemsoftware und anderer Module angezeigt. Diese Angaben können nicht bearbeitet werden. Die angezeigten Informationen hängen von der Konfiguration und Version des Systems und damit vom jeweiligen gekauften System ab. 17.3 Voreinstellung der Untersuchungsmodi Siehe "9.3 Voreinstellen von Untersuchungsmodi".
Werkseinstellungen wieder her. Wenn Sie auf「 Abbr.」 klicken, bricht das System die Wiederherstellung der Werkseinstellungen ab. 17.9 Wartung Über die Option [Wartung] können das System aktualisiert und weitere Sonderfunktionen ausgeführt werden. Wenn Sie diese Funktionen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Mindray-Vertretung. 17-5...
Biopsieführung 18.1 Öffnen und Schließen des Menüs Biopsie Setzen Sie den Cursor auf den Menütitel, sodass die Menüoptionen eingeblendet werden. Wählen Sie die Option [Biopsie], um das Menü [Biopsie] zu öffnen, siehe Abbildung unten. Drücken Sie die Taste 『Beenden』 oder wechseln Sie zu einem anderen Menü, um das Menü [Biopsie] zu schließen.
Biopsieführung 18.3 Prüfen der Biopsiehilfslinie WARNUNG: Prüfen Sie die Hilfslinie vor jeder Biopsie. Wenn die Nadel nicht mit der Hilfslinie übereinstimmt, dürfen Sie die Biopsie nicht durchführen. Die Hilfslinie kann nur geprüft werden, wenn das B-Modus-Bild im HINWEIS: Echtzeitstatus angezeigt wird. Klicken Sie auf [Prüfen], um das Menü...
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Das System kann für ein optionales EKG-Modul konfiguriert werden. In diesem Fall können EKG-Signale in Echtzeit im Bild angezeigt werden. Die physiologischen Signale dieses EKG-Moduls dienen lediglich als Referenz und nicht zur Überwachung. Die Bediener müssen die erforderliche Sorgfalt walten lassen. Das EKG-Signal wird im Bild dargestellt und kann nach der Fixierung des Bildes zusammen mit diesem angezeigt werden.
19.1 Anschließen des EKG Gehen Sie wie folgt vor, um das EKG anzuschließen: Schalten Sie das System aus und schließen Sie das EKG-Kabel an den entsprechenden Anschluss am EKG-Modul an. Schalten Sie das System ein. Bringen Sie die EKG-Elektrode wie abgebildet am Patienten an. Rechts Rechts Links...
Systemstörungen kommen kann. 2. Das Videosystem (PAL oder NTSC) muss dem Aufzeichnungssystem des Geräts entsprechen. 3. Die Aufzeichnung kann fehlschlagen. Prüfen Sie deshalb bei wichtigen Daten nach der Aufzeichnung, ob die Bilder ordnungsgemäß aufgezeichnet wurden. Mindray haftet nicht für Datenverluste. 20-1...
Videorekorder 20.1 Aufzeichnen Gehen Sie wie folgt vor, um Bilder mit einem Videorekorder aufzuzeichnen: Schließen Sie den Videorekorder an das Ultraschallgerät an und legen Sie eine Kassette in den Rekorder ein. Nehmen Sie über die Anzeige für Peripheriegeräte die Voreinstellung des Videorekorders vor: Öffnen Sie im Dialogfeld "Systemvorein."...
Videorekorder 20.2 Wiedergabe Gehen Sie wie folgt vor, um Bilder mit einem Videorekorder wiederzugeben: Schließen Sie den Videorekorder an das Ultraschallgerät an und legen Sie eine Kassette in den Rekorder ein. Überprüfen Sie die Voreinstellung: "Rekordertyp" muss auf "VCR" gesetzt sein. Drücken Sie die Taste F9 auf der Tastur, um den Videorekorder-Wiedergabestatus aufzurufen und das Menü...
Systemwartung Die Systemwartung muss von Benutzern und Mindray-Servicetechnikern ausgeführt werden; die Verantwortung für die Wartung und den Betrieb des Systems nach dem Kauf liegt jedoch ausschließlich bei Ihnen. WARNUNG: Wartungsarbeiten, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, dürfen nur von qualifizierten Technikern ausgeführt werden.
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Systemwartung Reinigen der Hauptkonsole, des Gehäuses und der Halterung Reinigen Sie die Oberflächen des Geräts mit einem trockenen weichen Tuch. Wenn das System verschmutzt ist, feuchten Sie ein weiches Tuch mit einem neutralen Reinigungsmittel an und wischen Sie alle Flecken ab. Wischen Sie das Gerät anschließend mit einem trockenen weichen Tuch trocken oder lassen Sie das Gerät an der Luft trocknen.
Verlust der darauf gespeicherten Daten vorzubeugen. 21.2 Wartungsprüfungen durch Servicetechniker Die folgenden Prüfungen sind erforderlich, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Systems sicherzustellen. Wenden Sie sich an die Mindray-Vertretung, wenn diese Prüfungen durchgeführt werden müssen, da hierfür besondere Kenntnisse erforderlich sind. Prüfkategorie Prüfpunkt...
Flüssigkeit in das Gerät gelangt. Andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags oder einer Funktionsstörung. 2. Wenn die Schallkopfbuchsen und TGC-Regler gereinigt werden müssen, wenden Sie sich an die Vertriebsabteilung von Mindray. Wenn Sie diese Teile selbst reinigen, kann es zu Funktionsstörungen oder Leistungsverschlechterungen kommen. 21-4...
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Systemwartung Fehlerbehebung – Tabelle Störung Ursache Maßnahme Nach dem Einschalten Prüfen Sie das Anormales Netzspannungssystem und Netzspannungssystem Spannungsversorgung das Netzkabel, um ihren oder falscher Anschluss leuchtet die normalen Zustand des Netzkabels. Netzanzeigelampe nicht. sicherzustellen. Die Netzanzeigelampe 1. Der Zeitraum zwischen 1.
Schallausgangsleistung Dieser Abschnitt bezieht sich auf das gesamte System einschließlich Hauptgerät, Schallköpfen, Zubehör und Peripheriegeräten. Er enthält wichtige Sicherheitshinweise für Bediener des Geräts im Hinblick auf die Schallausgangsleistung und den Schutz des Patienten durch Anwendung des ALARA-Prinzips (As Low As Reasonably Achievable, s. u.). Außerdem finden diesem...
Schallausgangsleistung 22.3 ALARA-Prinzip Bei der Anwendung von Ultraschallenergie muss das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) befolgt werden, d. h., der Schallenergiepegel ist so niedrig zu halten, wie es mit vernünftigen Mitteln zu erreichen ist. Die Befolgung von ALARA gewährleistet, dass der Gesamtenergiepegel unter einem Wert gehalten wird, der niedrig genug ist, um Bioeffekte während der Erfassung diagnostischer Informationen zu vermeiden.
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Schallausgangsleistung beschalltem Gewebe, wobei es zur Bildung und Zerstörung kleinster Bläschen kommen kann. Dies wird als Kavitation bezeichnet. Der MI zeigt ausgehend vom Schalldruck an, wie hoch die Gefahr des Auftretens von Kavitation ist. Der Wert ist der Quotient aus dem aktuellen Schalldruck und der Wurzel der Ultraschallfrequenz.
Schallausgangsleistung and Biology) ist ein Temperaturanstieg um 4°C für 5 min oder länger als potenziell gefährlich für embryonales und fetales Gewebe zu betrachten. MI/TI Je niedriger MI und TI sind, umso geringer sind die Bioeffekte. 22.4.2 Anzeige von MI/TI TI und MI werden in Echtzeit im unteren Teil der Anzeige angegeben. Der Bediener muss diese Werte während der Untersuchung überwachen und sicherstellen, dass die Kontaktzeit und die Ausgangsleistungswerte auf den für eine verlässliche Diagnose erforderlichen Mindestwerten gehalten werden.
Schallausgangsleistung 22.5 Einstellen der Schallleistung Schallleistung einstellen Stellen Sie die Schalleistung durch Drehen des Knopfes『Schall』auf der Hauptkonsole ein. Die aktuelle Leistung wird im unteren Teil der Anzeige angegeben. Jeder höher der Schallleistungspegel liegt, umso höher ist die aktuelle Schallausgangsleistung. Wenn das Bild fixiert wird, stoppt das System das Aussenden von Schallleistung. Standardeinstellung der Schallleistung Die Auswahl der richtigen Diagnoseanwendung ist der wichtigste Faktor bei der Steuerung der Ultraschall-Ausgangsleistung.
Schallausgangsleistung 22.6 Steuern der Schallleistung Der qualifizierte Bediener kann die Systemsteuerungen verwenden, um die Ultraschall-Ausgangsleistung zu begrenzen und die Qualität der Bilder einzustellen. Es gibt drei Arten von Steuerungen, die sich auf die Ausgangsleistung beziehen: (1.) Steuerungen, die die Ausgangsleistung direkt beeinflussen; (2.) Steuerungen, die die Ausgangsleistung indirekt beeinflussen (3.) Steuerungen, die den Empfang steuern.
Schallausgangsleistung 22.7 Schallausgangsleistung 22.7.1 Geschwächte Ultraschall-Ausgangsparameter Zur Ermittlung der relevanten Ultraschall-Ausgangsparameter wird ein Verfahren angewendet, das einen Vergleich von Ultraschallsystemen erlaubt, die mit verschiedenen Frequenzen arbeiten und auf verschiedene Tiefen fokussiert sind. Bei dieser als "Schwächung" bezeichneten Methode wird die in einem Wassertank gemessene Schallausgangsleistung entsprechend dem Verhalten der Ultraschallausbreitung in Gewebe korrigiert.
Schallausgangsleistung 22.7.2 Grenzwerte der Schallausgangsleistung Nach den Track-3-Bestimmungen der FDA wurde das Schwächungsverfahren für die nachstehend aufgeführten FDA-Grenzwerte für die Schallausgangsleistung herangezogen. Die maximale Schallausgangsleistung jedes Schallkopfs muss in allen Betriebsmodi unterhalb dieser Grenzwerte liegen. FDA-Grenzwerte für die Schallausgangsleistung ("Track 3", geschwächte Werte) Anwendung spta.3 sppa.3...
Schallausgangsleistung Spitzendruck wird von der tatsächlichen Schwächung beeinflusst, die durch das Gewebe auf dem Weg vom Schallkopf zum Fokus verursacht wird. Auch hier gilt, dass feste Körpergewebe eine höhere Schwächung verursachen vorgeschriebenen 0,3 dB/cm/MHz und der tatsächliche Spitzendruck damit niedriger liegt. Deshalb hängt der tatsächliche negative Spitzendruck von der untersuchten Körperregion ab.
Messgenauigkeit Tabelle 1 Fehler bei zweidimensionalen Bildern Parameter Wertebereich Fehler Innerhalb +/- 3%; wenn der gemessene Wert weniger als 40 mm Tiefe Maximal 263 mm beträgt, ist der Fehler kleiner als 1,5 mm. Innerhalb +/- 7%; wenn der Fläche gemessene Wert weniger als 16 cm Maximal 1038 cm beträgt, ist der Fehler kleiner als (Verfolgung)
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Sicherheitsklassifikation (1) Gemäß der Schutzart gegen Stromschlag: GERÄT DER KLASSE I (2) Gemäß dem Schutzgrad gegen Stromschlag: GERÄT DES TYPS BF (3) Gemäß des Schutzgrads gegen schädliches Eindringen von Wasser: Hauptgerät IPX0, Schallköpfe IPX7 Fußschalter: 971 SWNOM IPX8 (4) Gemäß des Grads der Anwendungssicherheit in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT oder SAUERSTOFF oder DISTICKSTOFFOXID: GERÄT nicht geeignet zur Verwendung in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN...
Richtlinien und Herstellererklärung Das System erfüllt die Anforderungen der EMV-Norm IEC 60601-1-2: 2001+A1:2004. WARNUNG: Die Verwendung nicht autorisierten Zubehörs kann zur Verschlechterung der Systemleistung führen. HINWEIS: 1 Die Verwendung von anderen als den angegebenen Zubehörteilen, Schallköpfen und Kabeln kann zu höheren Emissionen oder einer geringeren Störfestigkeit des Geräts führen.
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Richtlinien und Herstellererklärung TABELLE 1 RICHTLINIEN UND MINDRAY- HERSTELLERERKLÄRUNG ZU ELEKTROMAGNETISCHEN EMISSIONEN Das Gerät ist zur Verwendung in der im Folgenden spezifizierten elektromagnetischen Umgebung geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss sicherstellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung betrieben wird.
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Richtlinien und Herstellererklärung TABELLE 2 RICHTLINIEN UND MINDRAY-HERSTELLERERKLÄRUNG ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN STÖRFESTIGKEIT Das Gerät ist zur Verwendung in der im Folgenden spezifizierten elektromagnetischen Umgebung geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss sicherstellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung betrieben wird.
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Richtlinien und Herstellererklärung TABELLE 3 RICHTLINIEN UND MINDRAY-HERSTELLERERKLÄRUNG ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN STÖRFESTIGKEIT Das Gerät ist zur Verwendung in der im Folgenden spezifizierten elektromagnetischen Umgebung geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss sicherstellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung betrieben wird.
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Richtlinien und Herstellererklärung TABELLE 4 EMPFOHLENE TRENNABSTÄNDE ZWISCHEN TRAGBAREN UND MOBILEN HF-KOMMUNIKATIONSGERÄTEN UND DEM GERÄT Das Gerät ist zur Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung geeignet, in der mögliche ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden. Der Kunde bzw. Benutzer des Geräts kann eine elektromagnetische Störung verhindern, indem er einen Mindestabstand zwischen den tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem Ultraschallgerät gemäß...
DICOM Appendix A DICOM Das DICOM-Paket ist optional, deshalb bezieht sich die folgende Beschreibung nur auf Systeme, die mit dem DICOM-Paket ausgestattet sind. Das DICOM-Paket dient zur Übertragung von Dateien im DCM-Format über ein Netzwerk (so genannte Remote-Dateiübertragung). A.1 DICOM-Voreinstellung Wählen Sie im Menü...
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DICOM Option Funktion Systemname Es wird der Name angezeigt, der im Feld "AE-Titel" der Spalte "Lokal" festgelegt wurde. Institutsname Name des Krankenhauses festlegen. Lokal (1) AE-Titel AE-Titel des lokalen Systems festlegen. Dieser Name ist der im Feld "Systemname" angegebene Name. (2) KH-Name Krankenhausname des lokalen Systems festlegen.
DICOM A.2 DICOM-Betrieb Wenn auf dem System das DICOM-Paket installiert ist, können Sie die folgenden Vorgänge ausführen: Drücken Sie die Taste『Standbild』, um das Bild zu fixieren. Drücken Sie die Taste『Menü』, um das Fixierungsmenü zu öffnen. Setzen Sie den Cursor auf die Option [DICOM] und öffnen Sie das zugehörige Untermenü. IMG send Funktion: Sie können die aktuellen Untersuchungsbilder an den DICOM-Server senden.