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Mindray iMEC8 Vet Bedienungshandbuch

Mindray iMEC8 Vet Bedienungshandbuch

Tragbarer multi-parameter-monitor für tierärzte
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Inhaltsverzeichnis

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iMEC8 Vet
Tragbarer Multi-Parameter-Monitor
für Tierärzte
Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mindray iMEC8 Vet

  • Seite 1 Vet Tragbarer Multi-Parameter-Monitor für Tierärzte Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 © Copyright 2014 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ausgabedatum dieses Bedienungshandbuchs: 2014-12.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 5: Ausnahmen

    ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von Mindray autorisierte Personen.
  • Seite 6: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit .................................. 1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit ..................................1-1 1.1.1 GEFAHREN ......................................1-2 1.1.2 Warnungen ......................................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise .................................... 1-3 1.1.4 Hinweise ......................................1-3 1.2 Symbole auf dem Gerät ....................................1-4 2 Grundlagen ................................2-1 2.1 Beschreibung des Monitors ..................................2-1 2.1.1 Verwendungszweck ..................................
  • Seite 8 3.12 Betriebsmodi ........................................ 3-9 3.12.1 Überwachungsmodus ................................. 3-9 3.12.2 Nachtmodus ....................................3-9 3.12.3 Diskreter Modus .................................... 3-9 3.12.4 Demo-Modus ....................................3-10 3.12.5 Standby-Modus ................................... 3-10 4 Patientenverwaltung ..............................4-1 4.1 Patientenaufnahme ...................................... 4-1 4.2 Schnellaufnahme eines Patienten ................................4-2 4.3 Abfragen und Abrufen von Patienteninformationen ........................4-2 4.4 Verknüpfung von Patienteninformationen............................
  • Seite 9 7 Alarmanzeigen ................................7-1 7.1 Alarmkategorien ......................................7-1 7.2 Alarmniveaus ........................................7-2 7.3 Alarmanzeigen ........................................ 7-2 7.3.1 Alarmleuchte ..................................... 7-2 7.3.2 Alarmmeldung ....................................7-3 7.3.3 Blinkender Wert ....................................7-3 7.3.4 Akustische Alarmsignale ................................7-3 7.3.5 Alarmstatus-Symbole ..................................7-4 7.4 Alarmton-Konfiguration ....................................7-4 7.4.1 Einstellen der Mindestalarmlautstärke ............................
  • Seite 10 8.5 Ändern der EKG-Einstellungen ................................. 8-6 8.5.1 Zugreifen auf die EKG-Menüs ..............................8-6 8.5.2 Wählen der Alarmquelle ................................8-6 8.5.3 Konfiguration des EKG-Kabelsatzes ............................8-6 8.5.4 Auswahl eines EKG-Bildschirms ..............................8-6 8.5.5 Ändern der EKG-Filtereinstellungen ............................8-7 8.5.6 Einstellen des Notch-Filters ................................. 8-7 8.5.7 Änderung der Einstellungen für die Schrittmacherunterdrückung ................
  • Seite 11 9.8 Ändern der Einstellungen für die Atmungskurve ..........................9-4 9.9 Einstellen der RESP-Quelle ..................................9-5 9.10 Einstellung von Alarmeigenschaften ..............................9-5 9.11 Ein- und Ausschaltung der Resp-Messung ............................9-5 10 Überwachung von PF ............................10-1 10.1 Einführung ........................................10-1 10.2 Einstellen der PF-Quelle ..................................10-1 10.3 Auswahl der aktiven Alarmquelle ..............................
  • Seite 12 12.7.3 Anzeige der NIBP-Liste ................................12-7 12.7.4 Einstellung der Druckeinheit ..............................12-7 12.7.5 Einschalten des NIBP-Endtons ............................... 12-7 12.8 Unterstützen der Venenpunktion ............................... 12-7 13 Temperatur-Überwachung ..........................13-1 13.1 Einführung ........................................13-1 13.2 Sicherheit ........................................13-1 13.3 Messen einer Temperatur ..................................13-1 13.4 Verstehen der Temperaturanzeige ..............................
  • Seite 13 16 Monitoring des Kohlendioxids ..........................16-1 16.1 Einführung ........................................16-1 16.2 CO -Messung ......................................16-2 16.2.1 Durchführen einer Seitenstrom-CO -Messung ......................16-2 16.2.2 Durchführen einer Mikrostrom-CO -Messung ....................... 16-3 16.2.3 Durchführen einer Hauptstrom-CO -Messung ....................... 16-3 16.3 Änderung der CO -Einstellungen ...............................
  • Seite 14 19 Berechnung................................19-1 19.1 Einführung ........................................19-1 19.2 Dosisberechnung ...................................... 19-2 19.2.1 Durchführen von Berechnungen ............................19-2 19.2.2 Wählen der richtigen Einheit des Medikaments ......................19-2 19.2.3 Titrationstabelle ................................... 19-3 19.2.4 Formeln zur Medikamentenberechnung ........................... 19-3 19.3 Oxygenierungs-Berechnung ................................19-3 19.3.1 Durchführen von Berechnungen ............................
  • Seite 15 21.4 Schwesternruf ......................................21-3 21.5 Netzwerkverbindung ....................................21-4 21.5.1 Einstellung des Netzwerks ..............................21-4 21.5.2 Drahtloses Netzwerk ................................. 21-4 21.5.3 Einstellen von IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway ..................... 21-4 22 Batterien ................................22-1 22.1 Übersicht ........................................22-1 22.2 Ersetzen einer Batterie .................................... 22-1 22.3 Richtlinien zu Batterien ..................................
  • Seite 16 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit GEFAHR Steht für eine aktuelle Gefahrensituation, die, falls sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzungen des Patienten führen kann. WARNUNG Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod oder schweren Verletzungen führen kann. VORSICHT Steht für eine potenzielle Gefahrensituation oder riskante Vorgehensweise, die, falls sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen des Patienten und/oder Geräte- und Sachschäden führen kann.
  • Seite 18: Gefahren

    Umgebungsluft, entflammbarer Anästhetika oder entzündlicher Substanzen (z. B. Benzin). Öffnen Sie das Gehäuse des Geräts nicht. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden. Berühren Sie den Patienten nicht während der Defibrillation. Andernfalls können schwere Verletzungen oder Tod die Folge sein.
  • Seite 19: Vorsichtshinweise

    1.1.3 Vorsichtshinweise VORSICHT Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, verwenden Sie ausschließlich in diesem Handbuch beschriebene Teile und Zubehör. Am Ende seiner Lebensdauer müssen das Gerät und sein Zubehör entsprechend den Richtlinien für die Entsorgung solcher Produkte entsorgt werden. Falls Sie Fragen zur Entsorgung des Geräts haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
  • Seite 20: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät HINWEIS Einige Symbole erscheinen möglicherweise nicht auf allen Geräten. Achtung: Lesen Sie die Begleitdokumente EIN/AUS (für einige Komponenten) Batterieanzeigeleuchte Wechselstrom ALARMPAUSE AUDIOPAUSE Grafikschreiber Kurven fixieren/Fixierung aufh. Hauptmenü NIBP Start/Stopp-Taste Ausgang Potentialausgleich VGA-Ausgang USB-Anschluss Netzwerkverbindung Ausgang Gas Seriennummer Eingegebene Richtung HERSTELLUNGSDATUM...
  • Seite 21 Die folgende Definition der WEEE-Kennzeichnung (für Elektrogeräte) gilt nur für EU-Mitgliedstaaten. Dieses Symbol bedeutet, dass dieses Produkt nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden darf. Indem Sie dafür sorgen, dass dieses Produkt fachkundig entsorgt wird, helfen Sie, Umwelt- und Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Einzelheiten zur Rückgabe und zum Recycling dieses Produkts erhalten Sie vom Händler, bei dem Sie es gekauft haben.
  • Seite 22 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 23: Grundlagen

    Grundlagen 2.1 Beschreibung des Monitors 2.1.1 Verwendungszweck Die tierärztlichen iMEC Monitore dienen der Überwachung, Anzeige, Überprüfung, Speicherung und Übertragung mehrerer physiologischer Parameter wie z. B. EKG, Herzfrequenz (HF), Atmung (Resp.), Temperatur (Temp.), SpO , Pulsfrequenz (PF), nicht invasiver Blutdruck (NIBP), invasiver Blutdruck (IBP), Herzminutenvolumen (HMV) und Kohlendioxid (CO WARNUNG Dieser Monitor ist für den Betrieb ausschließlich durch medizinisch qualifizierte Benutzer bzw.
  • Seite 24 Alarmleuchte Bei einem physiologischen oder technischen Alarm blinkt diese Leuchte wie nachfolgend beschrieben. ‹ Hohes Alarmniveau: Die Leuchte blinkt schnell rot. ‹ Mittleres Alarmniveau: Die Leuchte blinkt langsam gelb. ‹ Niedriges Alarmniveau: Die Leuchte leuchtet gelb, ohne zu blinken. Anzeigebildschirm Ein/Aus-Schalter ‹...
  • Seite 25: Seitenansicht

    2.3 Seitenansicht Schreiber Batteriefach Anschlussbuchse für das C.O.-Kabel Gasausgang Steckplatz für die CO -Wasserfalle (Seitenstrom) Anschluss für das EKG-Kabel Anschlussbuchse für das SpO -Kabel Anschluss für die NIBP-Manschette Anschlussbuchse für Temperatursonde 1 Anschlussbuchse für Temperatursonde 2 11. Anschlussbuchse für das IBP-Kabel...
  • Seite 26: Rückseite

    2.4 Rückseite Terminal für äquipotenziale Erdung Wenn der Monitor und andere Geräte gleichzeitig verwendet werden sollen, sind ihre Potentialausgleichklemmen miteinander zu verbinden, damit mögliche Potentialunterschiede verhindert werden. Netzanschluss Mehrfunktionaler Anschluss Zur Ausgabe von Defibrillatorsynchronisationssignalen, Schwesternrufsignalen und analogen Ausgangssignalen. VGA-Anschluss Zum Anschluss eines zweiten Displays, das die Anzeigemöglichkeiten Ihres Monitors erweitert. Die auf dem zweiten Display dargestellten Inhalte stimmen mit denen auf dem Patientenmonitor überein.
  • Seite 27: Bildschirm

    2.5 Bildschirm Dieser Monitor arbeitet mit einem hoch auflösenden TFT LCD zur Anzeige von Patientenparametern und Kurven. Unten ist eine typische Bildschirmanzeige dargestellt. Patienteninformationsbereich In diesem Bereich werden die Patienteninformationen wie Bettennummer, Patientenname und Patientenkategorie angezeigt. bedeutet, dass kein Patient aufgenommen wurde oder dass die Patienteninformationen unvollständig sind.
  • Seite 28 Technischer Alarmbereich In diesem Bereich werden technische Alarmmeldungen und Aufforderungen angezeigt. Falls mehrere Meldungen vorliegen, werden diese nacheinander wiederkehrend angezeigt. Wenn Sie diesen Bereich wählen, wird die Liste der technischen Alarme angezeigt. Physiologischer Alarmbereich In diesem Bereich werden physiologische Alarmmeldungen angezeigt. Falls mehrere Alarme auftreten, werden diese nacheinander wiederkehrend angezeigt.
  • Seite 29: Quickkeys

    2.6 QuickKeys Bei einem QuickKey handelt es sich um eine konfigurierbare Schaltfläche unten auf dem Hauptbildschirm. QuickKeys ermöglichen einen schnellen Zugang zu Funktionen. Verfügbarkeit und Reihenfolge der QuickKeys auf dem Bildschirm sind abhängig von der Konfiguration des Monitors. Die folgenden QuickKeys können auf dem Bildschirm angezeigt werden: Nach links scrollen, um weitere QuickKeys anzuzeigen.
  • Seite 30 Berechnungen ausführen Gleichzeitige Anzeige eines anderen Patienten auf geteiltem Bildschirm Ansicht der OxyCRG-Trends auf geteiltem Bildschirm Vollbildanzeige für 7-Kanal-EKG Öffnen des Menüs [Parameter] Start der NIBP STAT-Messung Öffnen des Menüs [Einheiten-Setup]. Öffnen des PAWP-Messbildschirms Wechseln in den diskreten Modus Wechseln in den Nachtmodus Wechseln in den Intubationsmodus Sie können auch eine Reihe von QuickKeys zur Anzeige auswählen Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Konfiguration verwalten >>] Das erforderliche Kennwort...
  • Seite 31: Grundlegende Bedienung

    WARNUNG Das Gerät muss von durch Mindray autorisierten Personen installiert werden. Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in jedweder Form, mit jedweden Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu manipulieren, zu kopieren, auszutauschen oder anderweitig zu missbrauchen.
  • Seite 32: Umgebungsanforderungen

    Verwenden Sie den Monitor nicht zur Überwachung eines Patienten, wenn Sie Bedenken hinsichtlich des ordnungsgemäßen Monitorbetriebs haben oder der Monitor mechanisch beschädigt ist. Rufen Sie das Wartungspersonal oder kontaktieren Sie Mindray. 3.2.2 Starten der Überwachung Entscheiden Sie, welche Messungen vorgenommen werden sollen.
  • Seite 33: Trennen Von Der Stromversorgung

    3.3 Trennen von der Stromversorgung So trennen Sie den Monitor von der Wechselstromquelle: Bestätigen Sie, dass die Überwachung beendet ist. Entfernen Sie alle Patientenkabel und Sensoren vom Patienten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Überwachungsdaten wie erforderlich speichern oder löschen. Halten Sie den Ein-/Aus-Schalter gedrückt.
  • Seite 34: Einstellung Des Bildschirms

    3.6 Einstellung des Bildschirms Sie können das Fenster [Bildschirm-Setup] wie unten gezeigt durch Auswahl von [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup] [Bildschirmlayout >>] öffnen. In diesem Fenster können Sie die Positionen der Parameter und Kurven festlegen. Die Parameter und Kurven, deren Positionen nicht festgelegt werden können, werden nicht angezeigt. Bereich A Bereich B Bereich C...
  • Seite 35: Verwenden Der Bildschirmtastatur

    3.7 Verwenden der Bildschirmtastatur Mithilfe der Bildschirmtastatur können Sie Daten eingeben. „ Mit der Taste löschen Sie zuvor eingegebene Zeichen. „ Mit der Taste wechseln Sie zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. „ Mit der Taste bestätigen Sie Ihre Eingabe und schließen die Bildschirmtastatur. „...
  • Seite 36: Verwenden Des Hauptmenüs

    3.9 Verwenden des Hauptmenüs Wählen Sie zum Öffnen des Hauptmenüs den QuickKey [Hauptmenü] oder die Taste an der Vorderseite des Monitors. Die meisten Anwendungen und Einstellungen des Monitors können über das Hauptmenü ausgeführt werden. Andere Menüs ähneln dem Hauptmenü und setzen sich folgendermaßen zusammen: Kopfzeile: Gibt eine Zusammenfassung des aktuellen Menüs an.
  • Seite 37: Ändern Der Sprache

    3.10.2 Ändern der Sprache Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] Das erforderliche Kennwort eingeben. Wählen Sie im Menü [Benutzerwartung] den Eintrag [Sprache] und dann die gewünschte Sprache. Starten Sie den Monitor neu. 3.10.3 Anpassen der Bildschirmhelligkeit Wählen Sie das [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>] [Helligkeit]. Wählen Sie die geeignete Einstellung für die Bildschirmhelligkeit.
  • Seite 38: Parameter Einstellen

    Tastenlautst. Wenn Sie den Navigationsknopf, den Touchscreen oder die Tasten auf dem Bedienfeld drücken, gibt der Monitor einen Tastenton in der von Ihnen eingestellten Lautstärke aus. Wählen Sie den QuickKey [Lautstärke-Setup] oder [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>]. Wählen Sie [Tastenlautst.] und anschließend die entsprechende Lautstärke aus. Bei 0 ist die Lautstärke ausgeschaltet, der Wert 10 gibt die maximale Lautstärke an.
  • Seite 39: Betriebsmodi

    3.12 Betriebsmodi Der Monitor verfügt über verschiedene Betriebsmodi. Einige sind kennwortgeschützt. In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Betriebsmodi aufgeführt. 3.12.1 Überwachungsmodus Dies ist der normale, alltägliche Arbeitsmodus zur Überwachung von Patienten. Der Monitor wechselt nach dem Einschalten automatisch in den Überwachungsmodus. 3.12.2 Nachtmodus Um eine Störung des Patienten zu vermeiden, kann der Nachtmodus aktiviert werden.
  • Seite 40: Demo-Modus

    Drücken Sie zum Abbrechen des diskreten Modus eine beliebige Taste. Der Monitor verlässt den diskreten Modus in einer der folgenden Situationen automatisch: „ Der Monitor wird von der Zentralstation getrennt. „ Der Alarm [Batterie zu schwach] oder [System schaltet bald ab. Batterien austauschen oder externen Netzanschluss verwenden.] wird angezeigt.
  • Seite 41: Patientenverwaltung

    Patientenverwaltung 4.1 Patientenaufnahme Der Monitor zeigt die physiologischen Daten des Patienten an und speichert sie in den Trends, sobald der Patient angeschlossen ist. So können Sie einen Patienten überwachen, der noch nicht aufgenommen wurde. Es ist jedoch empfehlenswert, einen Patienten korrekt aufzunehmen, sodass er in Aufzeichnungen, Berichten und im Netzwerk eindeutig identifiziert werden kann.
  • Seite 42: Schnellaufnahme Eines Patienten

    4.2 Schnellaufnahme eines Patienten Verwenden Sie [Kurzaufn.] nur, wenn Sie zu einer vollständigen Aufnahme des Patienten keine Zeit oder nicht alle Informationen haben. Vervollständigen Sie die Patientendaten dann später. Vervollständigen Sie die Patientendemographie später.Andernfalls wird immer das Symbol im Bereich Patienteninformation angezeigt. Wählen Sie den QuickKey [Patient.-Setup] oder [Hauptmenü] [Patienten-Setup >>].
  • Seite 43: Verknüpfung Von Patienteninformationen

    4.4 Verknüpfung von Patienteninformationen Nach der Verknüpfung von Patienteninformationen mit HIS aktualisiert der Monitor die Patienteninformationen automatisch, wenn die entsprechenden Informationen in HIS geändert wurden. Der Monitor kann die Nummer der Patientenakte sowie den Vornamen, den Nachnamen, das Geburtsdatum und das Geschlecht mit HIS verknüpfen. HINWEIS Ein Schlüsselwort ist nur wirksam, wenn es in eGateway definiert wird.
  • Seite 44: Transfer Eines Patienten

    4.7 Transfer eines Patienten Mithilfe eines USB-Laufwerks können Sie Patientendaten zwischen Monitoren übertragen, ohne Daten neu einzugeben. Der Transfer der Patientendaten ermöglicht eine bessere Einsicht in den Krankheitsverlauf des Patienten. Die Patientendaten, die übertragen werden können, beinhalten: Patientendemographien, Trenddaten, Alarmereignisse und Parameteralarmgrenzen.
  • Seite 45: Daten Vom Usb-Stick An Den Monitor Übertragen

    4.7.2 Daten vom USB-Stick an den Monitor übertragen Schließen Sie den USB-Stick an den Zielmonitor an. Im Einblendmenü haben Sie folgende Möglichkeiten: ‹ Wählen Sie [Übertragung], um die Patientendaten an den Monitor zu übertragen, oder ‹ Wählen Sie [Übertragung abbr.], um den Übertragungsvorgang abzubrechen. ‹...
  • Seite 46: Anschluss An Ein Zentrales Überwachungssystem

    4.8 Anschluss an ein zentrales Überwachungssystem Wenn Ihr Patientenmonitor an ein zentrales Überwachungssystem (CMS) angeschlossen ist, „ können alle Patientendaten, Messungen und Angaben auf dem Monitor an das CMS übertragen werden, „ und alle Patientendaten, Messungen und Angaben können gleichzeitig auf dem Monitor und dem CMS angezeigt werden.
  • Seite 47: Verwalten Von Konfigurationen

    Verwalten von Konfigurationen 5.1 Einführung Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Der Monitor bietet verschiedene effiziente Konfigurationsmöglichkeiten, um den Anforderungen verschiedener Patientenkategorien gerecht zu werden.
  • Seite 48: Festlegen Der Standardkonfiguration

    5.3 Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: „ Der Monitor wird nach einem Ausfall von mehr als 120 Sekunden neu gestartet. „ Ein Patient wurde aufgenommen. „ Ein Patient wurde entlassen. „...
  • Seite 49: Bearbeiten Der Konfiguration

    5.5 Bearbeiten der Konfiguration Wählen Sie [Konfig. ändern >>] im Menü [Konfiguration verwalten]. Die vorhandenen Konfigurationen werden im Einblendmenü des Monitors angezeigt. Durch die Auswahl von [Konfig. auf USB-Laufwerk >>] werden die bestehenden Konfigurationen im USB-Laufwerk angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Konfiguration und dann die Schaltfläche [Ändern]. Wählen Sie [Alarm-Setup >>], [Bildschirm-Setup >>] oder [Parameter >>], um das entsprechende Menü...
  • Seite 50: Laden Einer Konfiguration

    5.8 Laden einer Konfiguration Einige Einstellungen können während des Betriebs geändert werden. Diese Änderungen oder die zuvor gewählte Konfiguration sind jedoch möglicherweise für den neu aufgenommenen Patienten nicht korrekt. Deshalb haben Sie im Monitor die Möglichkeit, die gewünschte Konfiguration zu laden, um sicherzustellen, dass alle Einstellungen für den jeweiligen Patienten korrekt sind.
  • Seite 51: Benutzerschirme

    Benutzerschirme 6.1 Anpassung Ihrer Schirme Sie können die Schirme Ihres Patientenmonitors durch folgende Einstellungen anpassen: „ Kurvenliniengröße „ Die Farbe, in der die Werte und die Kurve jeder Messung angezeigt werden „ Der zu überwachende Parameter. Die Änderung von Einstellungen kann gefährlich sein. Daher sollten solche Einstellungen kennwortgeschützt sein und nur von autorisierten Mitarbeitern verändert werden dürfen.
  • Seite 52: Darstellung Von Minitrends

    6.2 Darstellung von Minitrends 6.2.1 Geteilter Minitrend-Bildschirm Sie können den normalen Bildschirm teilen, sodass der linke Bildschirmteil, wie in der Abbildung unten dargestellt, neben den Kurven kontinuierlich Grafik-Minitrends zeigt. Um einen geteilten Minitrend-Bildschirm zu erhalten, können Sie folgendermaßen vorgehen: „ Wählen Sie den QuickKey [Minitrends] oder „...
  • Seite 53: Darstellung Von Oxycrg

    6.3 Darstellung von OxyCRG Um einen geteilten oxyCRG-Bildschirm zu erhalten, können Sie folgendermaßen vorgehen: Wählen Sie den QuickKey [OxyCRG], oder Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] [Bild wählen] [OxyCRG-Bild] , oder Wählen Sie [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>] Bildschirmlayout >>] [Bild wählen] [OxyCRG-Bild] Der geteilte Bildschirm deckt den unteren Teil des Kurvenbereichs ab und zeigt den HF-Trend, den SpO -Trend, den RESP-Trend und eine komprimierte Kurve (Resp-Kurve oder CO...
  • Seite 54: Darstellung Anderer Patienten

    6.4 Darstellung anderer Patienten 6.4.1 Versorgungsgruppe Sie können für eine Versorgungsgruppe bis zu 10 Monitore (einschließlich Telemetrie) auswählen, die an dasselbe LAN angeschlossen sind. Dadurch können Sie: „ Die Informationen auf dem Monitorschirm von einem anderen Bett in derselben Versorgungsgruppe betrachten. „...
  • Seite 55: Verstehen Des Fensters [Anderen Patienten Anzeigen]

    6.4.3 Verstehen des Fensters [Anderen Patienten anzeigen] Wenn Sie das Fenster [Anderen Patienten anzeigen] zum ersten Mal öffnen, wählt der Monitor automatisch einen Monitor aus der Netzanzeige im Fenster [Anderen Patienten anzeigen] aus. Das Fenster [Sonstigen Patienten anzeigen] bedeckt den unteren Teil des Kurvenbereichs und besteht aus: Informationsbereich: Zeigt die Patienteninfos und das Netzwerkstatussymbol an.
  • Seite 56: Verstehen Des Bildschirms Große Ziffern

    6.5 Verstehen des Bildschirms Große Ziffern So wechseln Sie zum Bildschirm Große Ziffern: Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] oder [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>] [Bildschirmlayout >>] [Bild wählen]. Wählen Sie [Große Ziffern] Sie können wählen, welche Parameter auf diesem Bildschirm angezeigt werden: Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] [Setup für „Große Ziffern“], und wählen Sie anschließend die gewünschten Parameter.
  • Seite 57: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen Alarme, die durch eine anormal erscheinende Vitalfunktion oder durch technische Probleme des Monitors ausgelöst wurden, werden dem Benutzer durch visuelle und akustische Alarme angezeigt. WARNUNG Es besteht eine potenzielle Gefahrensituation, wenn in einem Bereich, z.B. Intensivstation oder Kardiologie-OP, verschiedene Alarmvoreinstellungen für gleiche oder ähnliche Geräte verwendet werden. Wenn Ihr Monitor an das zentrale Überwachungssystem (CMS) oder andere Monitore angeschlossen ist, können Alarme auf anderen Monitoren angezeigt und ferngesteuert werden.
  • Seite 58: Alarmniveaus

    7.2 Alarmniveaus Hinsichtlich des Schweregrads lassen sich die Alarme des Monitors in drei Kategorien einteilen: Physiologischer Alarm Technischer Alarm Weist auf eine ernste Fehlfunktion des Geräts oder eine nicht Weist auf eine lebensbedrohliche ordnungsgemäße Verwendung hin, die dazu führen kann, dass der Hohes Situation des Patienten, z.
  • Seite 59: Alarmmeldung

    7.3.2 Alarmmeldung Bei einem Alarm wird eine Alarmmeldung im technischen oder physiologischen Alarmbereich angezeigt. Bei physiologischen Alarmen entsprechen die Sternchensymbole (*) vor der Alarmmeldung wie folgt dem Alarmniveau: „ Hohes Alarmniveau: „ Mittleres Alarmniveau: „ Niedriges Alarmniveau: Darüber hinaus wird bei der Alarmmeldung eine andere, der Alarmstufe angepasste Hintergrundfarbe verwendet: „...
  • Seite 60: Alarmstatus-Symbole

    7.3.5 Alarmstatus-Symbole Neben den zuvor erwähnten Alarmanzeigen zeigt der Monitor noch folgende Symbole für den Alarmstatus an: „ zeigt an, dass die Alarme auf Pause geschaltet sind. „ zeigt an, dass der Alarmton stumm geschaltet ist. „ zeigt an, dass der Alarmton deaktiviert ist. „...
  • Seite 61: Einstellung Des Intervalls Zwischen Den Alarmtönen

    7.4.3 Einstellung des Intervalls zwischen den Alarmtönen Wenn Sie als Alarmtonmuster Modus 1 oder Modus 2 gewählt haben, können Sie das Intervall zwischen den Alarmtönen nicht ändern. In diesen beiden Mustern werden die Alarmniveaus durch folgende Intervalle zwischen den Alarmtönen angezeigt: „...
  • Seite 62: Erinnerungstöne Einstellen

    7.4.5 Erinnerungstöne einstellen Wenn die Alarmlautstärke auf 0 gesetzt ist oder die Alarmtöne stummgeschaltet oder ausgeschaltet sind, gibt der Monitor einen periodischen Erinnerungston aus. Zum Einstellen der Erinnerungstöne: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] Das erforderliche Kennwort eingeben. Wählen Sie [Alarm-Setup >>] aus, um das Menü [Alarm-Setup] zu öffnen. Stellen Sie die [Erinnerungstöne] auf [Ein], [Aus] oder [Ern.
  • Seite 63: Automatische Einstellung Der Alarmgrenzwerte

    7.5.2 Automatische Einstellung der Alarmgrenzwerte Der Monitor kann Alarmgrenzen automatisch gemäß der zu messenden Vitalzeichen anpassen. Dazu wird die Funktion für automatische Grenzen verwendet. Wenn automatische Grenzen ausgewählt sind, berechnet der Monitor sichere automatische Grenzen basierend auf den zuletzt gemessenen Werten. Zum Entwickeln genauer automatischer Alarmgrenzen müssen Sie gemessene Vitalzeichen als Grundlinie erfassen.
  • Seite 64 Bereich für automatische Modul Parameter Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Alarmgrenzen (SYS –15) oder 45 mmHg (SYS + 15) oder 105 mmHg IBP: IBP-S (je nachdem, welcher Wert (je nachdem, welcher Wert 35 bis 115 ART/ größer ist) kleiner ist) UAP/ (Dia – 15) oder 20 mmHg (Dia + 15) oder 80 mmHg BAP/ IBP-D...
  • Seite 65: Konfiguration Der Alarmverzögerungszeit

    7.5.3 Konfiguration der Alarmverzögerungszeit Sie können die Alarmverzögerungszeit für Grenzüberschreitungsalarme bei kontinuierlich gemessenen Parametern festlegen. Wenn das auslösende Ereignis innerhalb der Verzögerungszeit nicht mehr auftritt, gibt der Monitor den Alarm nicht aus. Die [Alarmverzög.] wird im Fenster [Sonstige] des Menüs [Alarm-Setup] eingestellt. Die Alarmverzögerung wird nicht auf folgende physiologische Alarme angewendet: „...
  • Seite 66: Aussetzen Von Alarmen

    7.6 Aussetzen von Alarmen Wenn Sie vorübergehend verhindern wollen, dass ein Alarm ertönt, können Sie Alarme aussetzen, indem Sie die Taste vorn am Monitor betätigen. Wenn Alarme ausgesetzt sind: „ Blinken keine Alarmleuchten und ertönen keine Alarmsignale. „ Blinken keine Werte und Alarmgrenzwerte. „...
  • Seite 67: Stummschaltung Von Alarmtönen

    7.8 Stummschaltung von Alarmtönen Sie können alle Alarmtöne stummschalten, indem Sie die Taste an der Vorderseite des Monitors drücken. In diesem Fall blinkt die Alarmleuchte nicht, und alle Alarmtöne sind ausgeschaltet. Im Alarmton-Symbolbereich wird das Symbol angezeigt. Nach der Stummschaltung des physiologischen Alarms wird vor der Alarmmeldung ein angezeigt, und die numerischen Werte und die Alarmgrenzwerte blinken weiterhin.
  • Seite 68: Stummschalten Von Technischen Alarmen

    7.10 Stummschalten von technischen Alarmen Bei einigen technischen Alarmen werden das Blinken der Alarmleuchte und die Alarmtöne gelöscht und die Alarmmeldungen wechseln zu Aufforderungsmeldungen, nachdem die Taste betätigt wird. Wenn der Monitor in den Normalstatus zurückgekehrt ist, kann er beim erneuten Auslösen von Alarmmeldungen eine korrekte Alarmanzeige geben.
  • Seite 69: Verwendung Von Versorgungsgruppenalarmen

    7.13 Verwendung von Versorgungsgruppenalarmen 7.13.1 Automatische Versorgungsgruppenalarme Wenn eine Versorgungsgruppe auf Ihrem Monitor eingerichtet ist, wird neben dem QuickKey-Bereich ein blinkendes Symbol angezeigt, sobald ein Monitor in dieser Versorgungsgruppe, der aktuell von Ihrem Monitor nicht angezeigt wird, einen Alarm ausgibt. Das Alarmsymbol wird im Folgenden angezeigt. Die Hintergrundfarben der Alarmsymbole zeigen die Alarmniveaus an.
  • Seite 70 FÜR IHRE NOTIZEN 7-14...
  • Seite 71: Überwachen Des Ekg

    Überwachen des EKG 8.1 Einführung Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens und zeigt sie auf einem Monitor als Kurve und als Wert an. Dieser Abschnitt umfasst ferner das ST-Monitoring und das Arrhythmie-Monitoring. 8.2 Sicherheit WARNUNG Verwenden Sie nur die vom Hersteller angegebenen EKG-Elektroden und -Kabel. Stellen Sie beim Anschluss von Elektroden und/oder Patientenkabeln sicher, dass die Anschlüsse keinen Kontakt zu anderen leitenden Teilen oder an Masse haben.
  • Seite 72: Vorbereiten Der Ekg-Überwachung

    8.3 Vorbereiten der EKG-Überwachung 8.3.1 Vorbereiten des Patienten und Anbringen der Elektroden Hautvorbereitung Die Qualität der auf dem Monitor angezeigten EKG-Kurven ist ein direktes Ergebnis der Qualität des elektrischen Signals, das an der Krokodilklemme empfangen wird. Für eine gute Signalqualität an der Krokodilklemme ist eine sorgfältige Hautvorbereitung erforderlich.
  • Seite 73 „ Elektrode RA (rechter Arm): auf dem rechten Vorderbein. „ Elektrode LA (linker Arm): auf dem linken Vorderbein. „ Elektrode LB (linkes Bein): auf dem linken Hinterbein. Die Tabelle unten enthält die Bezeichnungen zur Identifikation jeder Elektrodenableitung. Außerdem enthält sie die zugehörigen Farbkodierungen entsprechend den amerikanischen (AHA) und europäischen (IEC) Normen.
  • Seite 74: Überprüfen Des Schrittmacher-Status

    Die Tabelle unten enthält die Bezeichnungen zur Identifikation jeder Elektrodenableitung. Außerdem enthält sie die zugehörigen Farbkodierungen entsprechend den amerikanischen (AHA) und europäischen (IEC) Normen. Amerikanische Norm Europäische Norm Bezeichnung Farbe Bezeichnung Farbe Weiß Schwarz Gelb Grün Grün Schwarz Braun Weiß Platzierung der Elektroden bei Chirurgiepatienten Bei der Platzierung der Elektroden am Körper des Patienten sollte der Operationsstelle besondere Beachtung geschenkt werden.
  • Seite 75: Die Ekg-Anzeige

    Wenn Sie den Schrittmacher-Status nicht einstellen, gibt der Monitor einen Hinweiston aus, sobald ein Schrittmacherimpuls erkannt wird. Zur gleichen Zeit blinkt das Schrittmacher-Symbol, und im EKG-Kurvenbereich wird die Meldung [Patienten-Schrittmacher bestätigen] angezeigt. Bitte prüfen Sie anschließend den Schrittmacher-Status des Patienten und stellen Sie ihn ein. WARNUNG Bei Schrittmacher-Patienten müssen Sie für [Schrittm] die Option [Ja] wählen.
  • Seite 76: Ändern Der Ekg-Einstellungen

    8.5 Ändern der EKG-Einstellungen 8.5.1 Zugreifen auf die EKG-Menüs Durch Auswahl des EKG-Parameterfensters oder des entsprechenden Kurvenbereichs können Sie auf das Menü [EKG-Setup] zugreifen. 8.5.2 Wählen der Alarmquelle In den meisten Fällen ist der Herzfrequenzwert (HF) mit dem Pulsfrequenzwert (PF) identisch. Um gleichzeitige HF- und PF-Alarme zu vermeiden, verwendet der Monitor entweder den HF- oder den PF-Wert als aktive Alarmquelle.
  • Seite 77: Ändern Der Ekg-Filtereinstellungen

    8.5.5 Ändern der EKG-Filtereinstellungen Mit der EKG-Filtereinstellung definieren Sie die Glättung der EKG-Kurven. Zum Ändern der Filtereinstellung wählen Sie im Menü [EKG-Setup] den Eintrag [Filter] und anschließend die entsprechende Einstellung. „ [Monitor]: Verwenden Sie diese Einstellung unter normalen Messbedingungen. „ [Diagnostik]: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Diagnosequalität erforderlich ist.
  • Seite 78: Änderung Der Einstellungen Für Die Schrittmacherunterdrückung

    8.5.7 Änderung der Einstellungen für die Schrittmacherunterdrückung Wählen Sie [EKG-Setup] [Sonstige >>] [SM-Unterdr.] und anschließend entweder [Ein] oder [Aus]. Wenn die Option [Schrittm.] auf [Ja] eingestellt ist: „ Wenn die Option [Schrittm.-Unterdr.] eingeschaltet ist, werden die Schrittmacherimpulse nicht als zusätzliche QRS-Komplexe gezählt.
  • Seite 79: Qrs-Lautstärke Einstellen

    8.5.11 QRS-Lautstärke einstellen QRS-Töne werden abhängig von der Alarmquelle produziert. Um die QRS-Lautstärke einzustellen, wählen Sie im Menü [EKG-Setup] den Eintrag [Sonstige >>] sowie im Einblendmenü [QRS-Lautstärke] und anschließend die passende Einstellung. Wenn ein gültiger SpO -Messwert vorliegt, passt das System die Höhe des QRS-Tons entsprechend dem -Wert an.
  • Seite 80: Ein- Und Ausschalten Der St-Überwachung

    8.6.1 Ein- und Ausschalten der ST-Überwachung So schalten Sie die ST-Überwachung ein bzw. aus: Wählen Sie im Menü [EKG-Setup] die Option [ST-Analyse >>]. Wählen Sie für [ST-Analyse] die Option [Ein] oder [Aus]. Eine zuverlässige ST-Überwachung kann nur schwer erzielt werden, wenn: „...
  • Seite 81: Speichern Des Aktuellen St-Segments Als Referenz

    8.6.4 Speichern des aktuellen ST-Segments als Referenz Wählen Sie im Menü [ST-Analyse] die Option [Ref. speichern], um das aktuelle Segment als Referenz zu speichern. Es können bis zu 20 Referenzsegmentgruppen gespeichert werden. HINWEIS Wenn der Speicher voll ist und Sie vor dem Speichern einer neuen Gruppe keine andere Gruppe löschen, wird die älteste gespeicherte Gruppe automatisch gelöscht.
  • Seite 82: Einstellen Der St-Messpunkte

    8.6.10 Einstellen der ST-Messpunkte Wie aus folgender Abbildung ersichtlich, ist die für jeden Schlag gemessene ST-Strecke die vertikale Differenz zwischen zwei Messpunkten, wobei die Spitze der R-Zacke die Basislinie für die Messung ist. Spitze der R-Zacke J-Punkt Isoelektrischer Punkt ST-Messpunkt Differenz = ST-Wert Zu Beginn der Überwachung bzw.
  • Seite 83: Informationen Zur Arrhythmie-Überwachung

    8.7 Informationen zur Arrhythmie-Überwachung Die Arrhythmieanalyse liefert Informationen über den Zustand Ihres Patienten, einschließlich Herzfrequenz, VES-Rate, Rhythmus und Extrasystolen. WARNUNG Das Programm zur Arrhythmie-Analyse dient der Erkennung von ventrikulären Arrhythmien. Es ist nicht für die Erkennung von Vorhof- oder supraventrikulären Arrhythmien bestimmt. Es kann vorkommen, dass das Programm zur Arrhythmie-Analyse fälschlicherweise eine vorhandene Arrhythmie nicht feststellt oder eine nicht vorhandene Arrhythmie detektiert.
  • Seite 84: Ändern Der Arrhythmiealarm-Einstellungen

    Arrhythmiemeldung Beschreibung Kategorie Die durchschnittliche Herzfrequenz ist gleich oder liegt unter der Brady Bradykardie-Grenze. Die durchschnittliche Herzfrequenz ist gleich oder liegt über der Tachy Tachykardie-Grenze. Die kontinuierlichen VES sind gleich oder über dem Grenzwert Vbrd VESs, und Vent. Rhythmus die HF ist gleich oder über dem Grenzwert Vbrd-Freq., aber liegt unter dem Grenzwert Vtac-Freq.
  • Seite 85: Einstellen Der Erweiterten Arrhythmie

    8.7.4 Einstellen der erweiterten Arrhythmie Die folgenden Arrhythmieereignisse werden als erweiterte Arrhythmie definiert: „ Extrem. Tachy „ Extrem. Brady „ Vent. Brady „ N aufr. Vtac „ Multif. PVC „ Irr. Rhythmus „ Pause Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] Das erforderliche Kennwort eingeben Wählen Sie [Alarm-Setup >>], und stellen Sie die Option [Erweiterte Arrh.] auf [Aktivieren] oder [Deaktivieren].
  • Seite 86: Automatische Ekg-Neuprogrammierung

    VORSICHT Führen Sie die EKG-Neuprogrammierung nur während Zeiträumen von vorrangig normalem Rhythmus und bei relativ rauschfreien EKG-Signalen durch. Wird die EKG-Neuprogrammierung während eines ventrikulären Rhythmus durchgeführt, werden die Extrasystolen möglicherweise fälschlicherweise als normaler QRS-Komplex gelernt. Dies kann dazu führen, dass folgende Ereignisse von V-Tach und V-Fib nicht erkannt werden.
  • Seite 87: Überwachen Der Atmung (Resp)

    Überwachen der Atmung (Resp) 9.1 Einführung Die Respirationsimpedanz wird über dem Thorax gemessen. Wenn ein Patient atmet oder ventiliert ändert sich das Luftvolumen in der Lunge, wodurch sich die Impedanz zwischen den Elektroden ändert. Die Respirationsrate (Resp) wird anhand dieser Impedanzänderungen berechnet, und es wird eine Respirationskurve auf dem Monitorbildschirm angezeigt.
  • Seite 88: Platzieren Der Elektroden Für Die Atmungsüberwachung

    9.4 Platzieren der Elektroden für die Atmungsüberwachung Da für EKG und Atmungsüberwachung die gleichen Elektroden eingesetzt werden, ist deren Platzierung sehr wichtig. Bei einigen Patienten expandiert die Brust aufgrund ihres klinischen Zustands lateral, was zu einem negativen Druck in der Brust führt. In diesen Fällen ist es besser, zwei Krokodilklemmen zur Atmungsüberwachung lateral im rechten Axillarbereich und im linken lateralen Brustbereich an den Stellen der maximalen Atmungsbewegung zu platzieren, um die Atmungskurve zu optimieren.
  • Seite 89: Bauchatmung

    9.4.3 Bauchatmung Einige, in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Patienten haben vorwiegend Bauchatmung. In diesem Fall kann es nötig sein, die linke Beinelektrode links am Bauch, am Punkt der maximalen Ausdehnung anzubringen, um die Atmungskurve zu optimieren. 9.4.4 Seitliche Brustausdehnung In bestimmten klinischen Anwendungen kommt es bei einigen Patienten zu einer seitlichen Brustkorbdehnung und somit zu einem Unterdruck im Thorax.
  • Seite 90: Ändern Der Einstellungen Für Die Atmungskurve

    Verwenden Sie den manuellen Erkennungsmodus in folgenden Situationen: ‹ Wenn die Atemfrequenz annähernd der Herzfrequenz entspricht, ‹ wenn der Patient intermittierend maschinell beatmet wird, ‹ wenn die Atmung schwach ist. Versuchen Sie, die Elektroden anders zu platzieren, um das Signal zu verbessern. Wenn die Atmung im automatischen Erkennungsmodus überwacht und das EKG abgestellt wird, kann der Monitor die EKG-Werte und Respirationsraten nicht mehr zur Feststellung von Signalüberlagerungen vergleichen.
  • Seite 91: Einstellen Der Resp-Quelle

    9.9 Einstellen der RESP-Quelle So stellen Sie die RESP-Quelle ein: Öffnen Sie das Menü [Resp-Setup]. Wählen Sie [RESP-Quelle] und dann in der Dropdown-Liste eine Quelle oder [Autom.]. In der Dropdown-Liste wird die aktuell verfügbare RESP-Quelle angezeigt. Wenn Sie [Autom] wählen, wird die RESP-Quelle vom System nach Priorität ausgewählt.
  • Seite 92 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 93: Überwachung Von Pf

    Überwachung von PF 10.1 Einführung Der Pulswert ist die Summe der durch die mechanische Herzaktivität erzeugten arteriellen Pulsationen pro Minute. Ein Pulswert kann von einer SpO -Messung oder vom arteriellen Druck (siehe Abschnitt über IBP) abgeleitet werden. Die angezeigte Pulsfrequenz ist entsprechend ihrer Quelle farblich gekennzeichnet. PF-Quelle PF: erfasste Schläge pro Minute.
  • Seite 94: Auswahl Der Aktiven Alarmquelle

    10.3 Auswahl der aktiven Alarmquelle In den meisten Fällen ist der Herzfrequenzwert (HF) mit dem Pulsfrequenzwert (PF) identisch. Um gleichzeitige HF- und PF-Alarme zu vermeiden, verwendet der Monitor entweder den HF- oder den PF-Wert als aktive Alarmquelle. Um die Alarmquelle zu ändern, wählen Sie den Eintrag [Alarmquelle] im Menü [EKG-Setup] oder [SpO -Setup] und wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen: „...
  • Seite 95: Spo -Überwachung

    -Sensor neu, oder suchen Sie eine bessere Stelle. Wenn die niedrige Perfusion weiterhin besteht, wählen Sie wenn möglich eine andere Messmethode für die Sauerstoffsättigung. Der PI ist für das Mindray SpO -Modul oder Masimo SpO -Modul erhältlich. Perfusionsanzeige: der pulsierende Teil des gemessenen Signals, hervorgerufen durch arterielle Pulsationen.
  • Seite 96: Sicherheit

    -Modul: violetter Anschluss mit Masimo SET-Logo. „ Nellcor SpO -Modul: grauer Anschluss mit Nellcor-Logo. Die Anschlüsse für diese drei SpO -Sensoren schließen sich gegenseitig aus. HINWEIS Das Mindray SpO -Modul ist in Nordamerika nicht erhältlich. Das Masimo SpO -Modul ist nur in Nordamerika erhältlich. 11-2...
  • Seite 97: Anbringen Des Sensors

    11.4 Anbringen des Sensors Wählen Sie einen entsprechenden Sensor in Übereinstimmung mit dem Modultyp, der Patientenkategorie und dem Gewicht aus. Entfernen Sie farbigen Nagellack von der Anwendungsstelle. Bringen Sie den Sensor am Patienten an. Wählen Sie ein entsprechendes Adapterkabel in Übereinstimmung mit dem Anschlusstyp aus, und schließen Sie dieses Kabel an den SpO -Anschluss an.
  • Seite 98: Einstellen Der Spo -Empfindlichkeit

    So stellen Sie die Mittlungszeit ein: „ Wählen Sie beim SpO -Modul von Mindray [Empfindlichkeit] im Menü [SpO -Setup] aus, und aktivieren Sie [Hoch], [Mitte] oder [Tief]. Diese Einstellungen entsprechen den Werten 7 s, 9 s und 11 s. „...
  • Seite 99 Bei der Sat-Sekunden-Alarmverwaltung werden die oberen und unteren Alarmgrenzen auf die gleiche Weise wie bei der traditionellen Alarmverwaltung eingerichtet. Ferner wird auch eine Sat-Sekunden-Grenze eingestellt. Die Sat-Sekunden-Grenze liefert die Häufigkeit, mit der die SpO -Sättigung außerhalb der eingestellten Grenzen liegen kann, bevor ein Alarm ertönt.
  • Seite 100: Ändern Der Geschwindigkeit Für Die Pleth-Kurve

    11.5.7 Ändern der Geschwindigkeit für die Pleth-Kurve Wählen Sie im Menü [SpO -Setup] den Eintrag [Abtast.] und danach die entsprechende Einstellung. Je höher die Kurvengeschwindigkeit ist, desto breiter ist die Kurve. 11.5.8 Einstellen des Alarmniveaus für den Alarm „SpO -Sensor aus“ Wählen Sie im Menü...
  • Seite 101: Informationen Zum Masimo-Modul

    11.7 Informationen zum Masimo-Modul „ Masimo-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente 5758644, 6011986, 6699194, 7215986, 7254433, 7530955 und weitere geltende Patente, siehe Liste unter: www.masimo.com/patents.htm. „ Keine implizite Nutzungslizenz Der Besitz oder Kauf dieses Geräts verleiht weder eine ausdrückliche noch eine implizite Lizenz zur Verwendung des Geräts mit unzulässigen Sensoren oder Kabeln, die alleine oder zusammen mit diesem Gerät in den Geltungsbereich eines oder mehrerer Patente in Verbindung mit diesem Gerät fallen.
  • Seite 102 FÜR IHRE NOTIZEN 11-8...
  • Seite 103: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung 12.1 Einführung Der Monitor verwendet die oszillometrische Messmethode für nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP). Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung verwendet die oszillometrische Methode zur Blutdruckmessung. Zum besseren Verständnis der Funktionsweise dieser Methode werden wir sie mit der Auskultationsmethode vergleichen. Bei der Auskultation horcht der Krankenhausarzt auf die Geräusche, die infolge des Blutdrucks entstehen, und bestimmt die systolischen und diastolischen Drücke.
  • Seite 104: Sicherheit

    12.2 Sicherheit WARNUNG Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Messung die richtige Patientenkategorieeinstellung für den Patienten gewählt haben. Messen Sie den NIBP nicht bei Patienten mit Sichelzellenanämie oder bei Patienten, die eine Erkrankung haben, wo eine Schädigung der Haut aufgetreten oder dies noch zu erwarten ist. Gehen Sie mit klinischem Urteilsvermögen vor, wenn Sie bestimmen, ob häufige, unbeaufsichtigte Blutdruckmessungen bei Patienten, die schwere Störungen der Blutgerinnung haben, durchgeführt werden sollen.
  • Seite 105: Einrichten Der Nibp-Messung

    12.5 Einrichten der NIBP-Messung 12.5.1 Vorbereiten der NIBP-Messung Schalten Sie den Monitor ein. Überprüfen Sie, ob die richtige Patientenkategorie eingestellt ist. Ändern Sie ihn ggf. Schließen Sie den Luftschlauch an der NIBP-Anschlussbuchse des Monitors an. Wählen Sie eine Manschette mit der richtigen Größe aus, und wenden Sie sie wie folgt an: ‹...
  • Seite 106: Starten Und Stoppen Der Messungen

    „ Bei HUNDEN Hunde sollten bei Messungen auf der rechten Seite, auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegen. Wenn der Hund sich in sitzender Position befindet, legen Sie die Vorderpfote auf das Knie des Bedieners, und nehmen Sie die Messungen aus dem Mittelfußknochen.
  • Seite 107: Aktivieren Des Automatischen Nibp-Zyklus Und Einstellen Des Intervalls

    12.5.4 Aktivieren des automatischen NIBP-Zyklus und Einstellen des Intervalls Wählen Sie das NIBP-Parameterfenster, um das Menü [NIBP-Setup] zu öffnen. Wählen Sie [Intervall], und legen Sie das gewünschte Zeitintervall fest. Durch die Auswahl der Option [Manuell] schalten Sie in den manuellen Modus. Starten Sie eine manuelle Messung.
  • Seite 108: Die Nibp-Zahlenwerte

    12.6 Die NIBP-Zahlenwerte Die NIBP-Anzeige gibt die Zahlenwerte nur wie unten dargestellt wieder. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Zeit der letzten Messung Verbleibende Zeit bis zur nächsten Messung Messmodus Einheit für Druck: mmHg oder kPa Systolischer Druck Diastolischer Druck Mittlerer, nach der Messung ermittelter Druck und während der Messung ermittelter Manschettendruck...
  • Seite 109: Anzeige Der Nibp-Liste

    12.7.3 Anzeige der NIBP-Liste Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] [Bildschirm-Setup]. Sie können festlegen, dass die [NIBP-Liste] im unteren Bereich des Bildschirms angezeigt wird. Anschließend werden mehrere Sätze der letzten NIBP-Messungen angezeigt. Der angezeigte PF-Wert wird von den NIBP-Messungen abgeleitet. Auf manchen Bildschirmen, z. B. dem Bildschirm für große Ziffern, kann die NIBP-Liste nicht angezeigt werden. 12.7.4 Einstellung der Druckeinheit Wählen Sie im Menü...
  • Seite 110 FÜR IHRE NOTIZEN 12-8...
  • Seite 111: Temperatur-Überwachung

    Temperatur-Überwachung 13.1 Einführung Sie können mithilfe der iMEC- Monitoren gleichzeitig zwei Temperaturmessstellen überwachen. 13.2 Sicherheit WARNUNG Stellen Sie vor Beginn der Überwachung sicher, dass das Sondenerkennungsprogramm fehlerfrei arbeitet. Ziehen Sie das Kabel der Temperatursonde aus der T1- bzw. T2-Anschlussbuchse, und prüfen Sie, ob der Monitor die Meldung [T1-Sensor Aus] oder [T2-Sensor Aus] anzeigt und die Alarmtöne korrekt wiedergibt.
  • Seite 112: Verstehen Der Temperaturanzeige

    13.4 Verstehen der Temperaturanzeige Für die Temperaturüberwachung werden auf dem Monitor drei Zahlenwerte angezeigt: T1, T2 und TD. Durch Auswahl dieses Bereichs können Sie das Menü [Alarm-Setup] öffnen. Feld TEMP: Durch die Auswahl dieses Felds öffnet sich das Menü „TEMP-SETUP“. Temperatureinheit: °C oder °F.
  • Seite 113: Überwachung Von Ibp

    Überwachung von IBP 14.1 Einführung Der Monitor kann bis zu 2 invasive Blutdrücke überwachen und zeigt den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck sowie eine Kurve für jeden Drucktyp an. 14.2 Sicherheit WARNUNG Verwenden Sie nur Druckmesswandler, die in diesem Handbuch beschrieben werden. Verwenden Sie niemals Einwegdruckmesswandler mehrmals.
  • Seite 114: Nullkalibrierung Messwandlers

    14.3 Nullkalibrierung Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen. Stellen Sie den Messwandler entsprechend Ihren Krankenhausrichtlinien (mindestens ein Mal pro Tag) auf Null. Führen Sie eine Nullstellung durch, wenn: „ Ein neuer Messwandler oder neues Adapterkabel verwendet wird. „...
  • Seite 115: Einrichten Der Druckmessung

    14.4 Einrichten der Druckmessung Schließen Sie das Druckkabel an der IBP-Anschlussbuchse an. Bereiten Sie die Spüllösung vor. Spülen Sie das System, um die Luft komplett aus den Schläuchen zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass in den Druckmesswandlern und den Sperrhähnen keine Luftblasen mehr vorhanden sind. WARNUNG Wenn im Schlauchsystem Luftblasen vorhanden sind, spülen Sie das System erneut mit der Infusionslösung.
  • Seite 116: Die Ibp-Anzeige

    14.5 Die IBP-Anzeige Die IBP-Messung wird auf dem Monitor als Kurve und nummerische Druckwerte dargestellt. Die Abbildung unten zeigt die Kurve und den Zahlenwert für den Art-Druck. Diese Anzeige kann bei anderen Drucktypen leicht abweichen. Kurve Druckeinheit Systolischer Druck Diastolischer Druck Mittlerer Druck PPV-Messung Das Parameterfenster zeigt bei einigen Drucktypen nur den mittleren Druck an.
  • Seite 117: Einstellung Der Druckkennzeichenreihenfolge

    14.6.2 Einstellung der Druckkennzeichenreihenfolge Wählen Sie im Parameter-Setup-Menü [Setup f. IBP-Kennz.reihenf. >>], um die Anzeigereihenfolge der Druckkennzeichnungen festzulegen. Die Standard-Anzeigereihenfolge ist: Art, pArt, CVP, pCVP, ICP, PA, AO, UAP, FAP, BAP, LV, LAP, RAP, UVP, P1, P2, P3, P4. Wenn Sie die Standardeinstellung wiederherstellen möchten, können Sie im Fenster [Setup für IBP-Kennzeichenreihenfolge] die Option [Standardwerte] wählen.
  • Seite 118: Aktivieren Der Ppv-Messung Und Einstellen Der Ppv-Quelle

    14.6.6 Aktivieren der PPV-Messung und Einstellen der PPV-Quelle PPV steht für „pulse pressure variation“ (Pulsdruckvariation). Stellen Sie zum Aktivieren der PPV-Messung die Option [PPV-Messung] auf [Ein]. Sie können die PPV-Quelle wählen, wenn die PPV-Messung aktiviert ist. WARNUNG Dieser Monitor kann die PPV aus den Herzschlag-zu-Herzschlag-Werten jedes arteriellen Pulsdrucks berechnen.
  • Seite 119: Überlagerte Ibp-Kurven

    14.7 Überlagerte IBP-Kurven Die IBP-Kurven können zusammen angezeigt werden. So kombinieren Sie IBP-Kurven: Wählen Sie [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>] [Bildschirmlayout >>], um das Fenster [Bildschirme] zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte [Bildschirm-Setup]. Wählen Sie im Bereich A in der Dropdown-Liste die Option [IBP-Überlagerung], und wählen Sie anschließend auf der linken Seite derselben Zeile die IBP-Kurven, die überlagert werden sollen.
  • Seite 120: Messen Von Pawp

    14.8 Messen von PAWP Pulmonalkapillardruckwerte (PAWP - Pulmonary Artery Wedge Pressure) werden zur Beurteilung der Herzfunktion verwendet und vom Flüssigkeitsstatus, der myokardialen Kontraktivität und der Integrität der Blutversorgung der Klappen und Ventrikel beeinflusst. Erfassen Sie den Messwert durch Einführen eines Pulmonalarterienkatheters mit Ballonspitze in die Pulmonalarterie. Wenn sich der Katheter in einer der kleineren Pulmonalarterien befindet, okkludiert der aufgepumpte Ballon die Arterie und ermöglicht so die Aufzeichnung von Änderungen des Drucks im Thorax, die während des Respirationszyklus auftreten.
  • Seite 121: Das Menü „Pawp-Setup

    WARNUNG Übermäßig lange Inflation kann zu pulmonalen Blutungen, Infarkt oder beidem führen. Pumpen Sie den Ballon nur für die minimal erforderliche Zeit zum Erfassen einer genauen Messung auf. Ist PAWP größer als PA (Systole), lassen Sie die Luft aus dem Ballon ab, und melden Sie den Vorfall gemäß den Krankenhausrichtlinien.
  • Seite 122 FÜR IHRE NOTIZEN 14-10...
  • Seite 123: Überwachung Des Herzminutenvolumens

    Überwachung des Herzminutenvolumens 15.1 Einführung Bei der Messung der Herzleistung (HMV) werden das Herzminutenvolumen und andere Hämodynamikparameter mithilfe des Verfahrens zur Thermodilution der rechten Herzhälfte (Atria) gemessen. Eine kalte Lösung von bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird durch den proximalen Port eines Pulmonararterien-Katheters (PA-Katheters) in das rechte Atrium injiziert.
  • Seite 124: Einrichtung Hmv Messung

    Nachfolgend sind einige Verfahrensvorschläge für den Erhalt präziser HMV-Werte aufgeführt: „ Die Injektatlösung muss kälter als das Blut des Patienten sein. „ Die Lösung schnell und gleichmäßig injizieren. „ Die Injektion am Ende des Expirationszyklus durchführen. 15.4 Einrichtung HMV Messung WARNUNG Verwenden Sie ausschließlich das in diesem Handbuch aufgeführte Zubehör.
  • Seite 125 Wählen Sie das Fenster „C.O.-Parameter“ aus, um das Menü [C.O.-Setup] zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass Gewicht und Größe für den Patienten geeignet sind. Ändern Sie es nach Bedarf. Im Menü [C.O.-Setup]: ‹ Stellen Sie sicher, dass die richtige Rechenkonstante eingegeben ist. Einzelheiten zur Bestimmung der [Berechn.konst.] entsprechend dem eingegebenen Injektatvolumen und der Temperatur finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Pulmonalarterienkatheters.
  • Seite 126 Gehen Sie wie folgt vor. ‹ Klicken Sie im Messmodus [Manuell] auf die Schaltfläche [Start], und injizieren Sie dann die Lösung, sobald Sie die Meldung [Für neue Messung bereit] sehen. Während der Messung wird, wie in der Abbildung oben dargestellt, die aktuell gemessene Thermodilutionskurve angezeigt. Nach Beendigung der Messung wird die Thermodilutionskurve in eines der sechs (6) Messungsfenster übertragen und der Monitor fordert Sie auf, eine bestimmte Zeitspanne zu warten, bevor mit einer neuen Messung begonnen wird.
  • Seite 127: Messung Der Bluttemperatur

    15.5 Messung der Bluttemperatur Wie nachfolgend dargestellt, wird die Bluttemperatur mit einem Temperaturgeber am distalen Ende des Katheters in der Pulmonalarterie gemessen. Während der C.O.-Messung werden Bluttemperaturalarme unterdrückt, um falsche Alarme zu vermeiden. Sie werden automatisch wiederhergestellt, sobald die C.O.-Messung abgeschlossen ist. Lungenarterie Lungenarterie Lungenarterie...
  • Seite 128 FÜR IHRE NOTIZEN 15-6...
  • Seite 129: Monitoring Des Kohlendioxids

    Monitoring des Kohlendioxids 16.1 Einführung Das CO -Monitoring ist ein kontinuierliches, nicht invasives Verfahren zur Ermittlung der CO -Konzentration in den Luftwegen des Patienten durch die Messung der Absorption des Infrarot (IR)-lichts einer speziellen Wellenlänge. CO seine eigenen Absorptionseigenschaften und die Menge des Lichts, die die Gassonde passiert, ist abhängig von der Konzentration des gemessenen CO .
  • Seite 130: Co -Messung

    16.2 CO -Messung 16.2.1 Durchführen einer Seitenstrom-CO -Messung Bringen Sie die Wasserfalle am Monitor an und schließen Sie die CO -Komponenten wie nachfolgend dargestellt an. Wasserfallen- Fixierer Gasprobenschlauch Wasserfalle Das CO2-Modul muss sich einige Zeit aufwärmen, um Betriebstemperatur zu erreichen. Während das Modul hochgefahren wird, wird die Meldung [CO2-Sensor aufwärmen] angezeigt.
  • Seite 131: Durchführen Einer Mikrostrom-Co -Messung

    16.2.2 Durchführen einer Mikrostrom-CO -Messung Schließen Sie den Gasprobenschlauch an den Monitor an und schließen Sie dann die CO -Komponenten, wie nachfolgend dargestellt, an. Nachdem der Aufwärmvorgang beendet ist, können Sie CO -Messungen durchführen Anschluss für Gasprobenschlauch Gasprobenschlauch 16.2.3 Durchführen einer Hauptstrom-CO -Messung Schließen Sie den Sensor am Monitor an.
  • Seite 132: Änderung Der Co -Einstellungen

    HINWEIS Positionieren Sie den Sensor stets mit dem Adapter in aufrechter Position, um eine Ansammlung von Flüssigkeiten an den Adapterscheiben zu verhindern. Große Konzentrationen von Flüssigkeiten behindern an diesem Punkt die Gasanalyse. 16.3 Änderung der CO -Einstellungen 16.3.1 Aufrufen der CO -Menüs Durch Auswahl des CO -Parameterfensters wechseln Sie in das Menü...
  • Seite 133: Gaskompensationen Festlegen

    16.3.4 Gaskompensationen festlegen WARNUNG Stellen Sie sicher, dass die korrekten Kompensationen verwendet werden. Falsche Kompensationen können zu ungenauen Messwerten führen und Fehldiagnosen nach sich ziehen. Für das Nebenstrom-CO -Modul: Wählen Sie [CO -Setup] aus. Stellen Sie entsprechend dem aktuellen Zustand die für die folgenden Kompensationen notwendigen Konzentrationen ein: ‹...
  • Seite 134: Einrichten Der Verzögerung Für Den Apnoe-Alarm

    16.3.6 Einrichten der Verzögerung für den Apnoe-Alarm Wählen Sie im Menü [CO2-Setup] den Eintrag [Apnoeverzögerung] und danach die gewünschte Einstellung. Der Monitor löst einen Alarm aus, wenn der Patient länger als die vordefinierte Apnoezeit nicht mehr atmet. Die [Apnoeverzögerung] für das Modul Resp und CO ist gleich.
  • Seite 135: Einstellen Der Resp-Quelle

    16.4 Einstellen der RESP-Quelle So stellen Sie die RESP-Quelle ein: Öffnen Sie das Menü [CO2 Setup]. Wählen Sie [RESP-Quelle] und dann in der Dropdown-Liste eine Quelle oder [Autom.]. Die Einstellungen der [RESP-Quelle] für das Resp- und CO -Modul sind verknüpft. Weitere Details finden Sie im Abschnitt Einstellen der RESP-Quelle des Kapitels Resp.
  • Seite 136: Fehlersuche Im Nebenstrom-Co -Probenentnahmesystem

    16.8 Fehlersuche im Nebenstrom-CO -Probenentnahmesystem Wenn das Probenentnahmesystem des Nebenstrom-CO -Moduls nicht korrekt funktioniert, überprüfen Sie, ob der Gasprobenschlauch abgeknickt ist. Ist dies nicht der Fall, entfernen Sie ihn von der Wasserfalle. Wenn der Monitor eine Meldung ausgibt, die besagt, dass der Luftwegadapter noch immer falsch funktioniert, deutet dies darauf hin, dass die Wasserfalle verstopft ist.
  • Seite 137: Bei Hauptstrom-Co -Modulen

    16.10.2 Bei Hauptstrom-CO -Modulen Bei Hauptstrom-CO -Modulen können Sie jeder Zeit eine Nullkalibrierung des Sensors durchführen: „ Es wird ein neuer Adapter verwendet; „ Sie schließen den Geber erneut am Modul an; „ Sie sehen die Meldung [CO2-Nullst. erford.]. In diesem Fall überprüfen Sie den Luftwegadapter auf Blockaden, wie beispielsweise Schleim usw.
  • Seite 138: Oridion-Informationen

    16.12 Oridion-Informationen Dieses Warenzeichen ist in Israel, Japan, Deutschland und Amerika eingetragen. Oridion-Patente Die Kapnografie-Komponente dieses Produkts ist durch eines oder mehrere der folgenden US-Patente geschützt:: 6.428.483, 6.997.880, 6.437.316, 7.488.229 und 7.726.954 sowie entsprechende Patente anderer Länder. Zusätzliche Patentanwendungen sind ausstehend. Keine implizite Nutzungslizenz Der Besitz oder der Kauf dieses Geräts ist nicht gleichbedeutend mit der Gewährung einer ausdrücklichen oder implizierten Lizenz zur Nutzung des Geräts mit unautorisierten CO...
  • Seite 139: Anhalten Des Kurvenbilds

    Anhalten des Kurvenbilds Während der Überwachung können Sie mithilfe der Anhaltfunktion die aktuell angezeigte Kurve auf dem Bildschirm einfrieren, sodass Sie eine eingehende Untersuchung des Patientenzustands vornehmen können. Ferner können Sie jedes angehaltene Bild aufzeichnen. 17.1 Anhalten des Kurvenbilds Zum Fixieren von Kurven drücken Sie die Taste auf der Vorderseite des Monitors.
  • Seite 140: Aufzeichnen Angehaltener Kurven

    17.4 Aufzeichnen angehaltener Kurven Wählen Sie im Menü [Fixieren] der Reihe nach [Kurve 1], [Kurve 2] und [Kurve 3], und wählen Sie dann die gewünschten Kurvenformen aus. Wählen Sie die Schaltfläche [Aufzeichnen]. Die ausgewählten Kurven und alle Zahlenwerte zu der Fixierzeit werden vom Schreiber aufgezeichnet.
  • Seite 141: Rückblick

    Rückblick 18.1 Zugreifen auf die entsprechenden Überprüfungsfenster Wählen Sie den QuickKey [Trend] oder [Hauptmenü] [Trend >>]. Wählen Sie [Grafiktrends], [Tabellentrends], [Ereignisse] oder [Trendkurven], um auf deren entsprechende Trendfenster zuzugreifen. 18.2 Prüfen der Grafiktrends Wählen Sie im Menü [Prüfen] die Option [Grafiktrends], um auf das folgende Fenster zuzugreifen. Ereignismarkierungsbereich Zeitachse Grafiktrendbereich...
  • Seite 142: Prüfen Der Tabellentrends

    Über dem Parameterbereich wird ein Zeitwert angezeigt, der die aktuelle Position angibt. Wenn der Cursor bewegt wird, ändern sich die numerischen Messwerte entsprechend der Cursorposition. Ein Messwert, der einen Alarm mit hohem Alarmniveau ausgelöst hat, wird mit rotem Hintergrund angezeigt. Ein Wert, der einen Alarm mit mittlerem/niedrigem Alarmniveau ausgelöst hat, wird mit gelbem Hintergrund angezeigt.
  • Seite 143: Ereignisse

    18.4 Ereignisse 18.4.1 Markieren von Ereignissen Während einer Überwachung können einige Ereignisse auf den Patienten einwirken und folglich die auf dem Monitor angezeigten Kurven oder Zahlenwerte verändern. Zur Hilfe bei der Analyse der Kurven oder Zahlenwerte können Sie diese Ereignisse markieren. Wählen Sie [Hauptmenü] [Ereignis markieren >>].
  • Seite 144 1. Kurvenbereich 2. Parameterbereich Optionen in diesem Fenster: „ Sie können oder wählen, um durch die Kurven zu navigieren. „ Sie können oder neben der Schaltfläche [Ereignis] wählen, um zwischen Ereignissen zu wechseln. „ Sie können die gewünschte [Verstärk.] für die EKG-Kurve festlegen. „...
  • Seite 145: Prüfen Von Kurven

    18.5 Prüfen von Kurven Wählen Sie im Menü [Prüfen] die Option [Vollst. Offenleg.], um zum folgenden Fenster zu gelangen. A. Kurvenbereich B. Parameterbereich Optionen in diesem Überprüfungsfenster: „ Um vollständig offen gelegte Kurven zu prüfen, müssen Sie zuerst die Kurven speichern. Wählen Sie [Kurv. speich >>] und dann die Parameter, deren Kurven Sie sehen möchten.
  • Seite 146 FÜR IHRE NOTIZEN 18-6...
  • Seite 147: Berechnung

    Berechnung. 19.1 Einführung Die Berechnungsfunktion ist für Ihren Monitor verfügbar. Die berechneten Werte, die nicht direkt gemessen werden, werden auf Grundlage der von Ihnen gelieferten Werte ermittelt. Sie können folgende Berechnungen durchführen: „ Dosisberechnung „ Oxygenierungsberechnung „ Beatmungs-Berechnungen „ Hämodynamikberechnung „...
  • Seite 148: Dosisberechnung

    19.2 Dosisberechnung 19.2.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Dosisberechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] [Berechnung >>] [Dosis >>] oder den QuickKey [Berechnung] [Dosis >>]. Wählen Sie der Reihe nach [Pat.-Kateg.] und [Medik. Name] und anschließend die gewünschte Einstellung aus. Das Programm zur Dosisberechnung hat eine Bibliothek mit den allgemein verwendeten Medikamenten, von denen Medikament A bis E für die stehen, die nicht weiter in dieser Bibliothek spezifiziert werden.
  • Seite 149: Titrationstabelle

    19.2.3 Titrationstabelle Um eine Titriertabelle zu öffnen, wählen Sie nach Abschluss der Dosisberechnung im Fenster [Dosisberechnung] die Option [Titr. Tab. >>]. Ändern Sie in der Titriertabelle die Optionen „ [Referenz] „ [Interv.] „ [Dosistyp] ändern sich demgemäß auch die Titrierwerte. Sie können auch „...
  • Seite 150: Eingegebene Parameter

    Sie können im Fenster [Oxygenierungs-Berechnung]: „ Die Einheiten für Druck, Hb und Sauerstoffgehalt ändern, indem Sie [Druckeinhb.], [Einh.], [Hb-Einheit] und [Einh. O2-Geh] und anschließend die entsprechenden Einstellungen wählen. Die Änderungen treten automatisch in Kraft. „ Eine Aufzeichnung durch Drücken der Schaltfläche [Aufzeichnen] starten. Die aktuell angezeigten Oxygenierungsberechnungen werden mit dem Schreiber aufgezeichnet.
  • Seite 151: Beatmungs-Berechnungen

    19.4 Beatmungs-Berechnungen 19.4.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Beatmungs-Berechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] [Berechnung >>] [Beatmung >>] oder den QuickKey [Berechnung] [Beatmung >>]. Geben Sie die Werte zur Berechnung ein. Wenn der Patientenmonitor an ein Anästhesie- oder Beatmungsgerät angeschlossen ist, lädt das System die unterstützten Parameterwerte automatisch in das Fenster [Beatmungs-Berechnung].
  • Seite 152: Berechnete Parameter Und Formeln

    19.4.3 Berechnete Parameter und Formeln Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung Formel (ATMP-47) × FiO /100 - aCO × [FiO /100 + mmHg Alveolärer Sauerstoffpartialdruck (1-FiO /100)/RQ] AaDO mmHg Alveolär-arterielle Sauerstoffdifferenz - PaO Pa/FiO mmHg Oxygenierungsverhältnis 100 × PaO /FiO a/AO Verhältnis arterieller/alveolärer Sauerstoff 100 ×...
  • Seite 153: Eingegebene Parameter

    19.5.2 Eingegebene Parameter Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung l/min Herzminutenvolumen Herzfrequenz Herzminutenvolumen PAWP mmHg Pulmonalkapillardruck Art Mitt. mmHg Mittlerer Arteriendruck PA Mitt. mmHg Mittlerer Druck der Pulmonalarterie mmHg Zentraler Venendruck Volumen am Ende der Diastole Größe Height (Größe) Gewicht Weight (Gewicht) 19.5.3 Berechnete Parameter und Formeln Abkürzung Einheit...
  • Seite 154: Nierenberechnung

    19.6 Nierenberechnung 19.6.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Nierenberechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] [Berechnung >>] [Renal >>] oder den QuickKey [Berechnung] [Renal >>]. Geben Sie die Werte zur Berechnung ein. Wählen Sie die Schaltfläche [Berechnen]. Es wird eine Berechnung nach den derzeitigen Einstellungen durchgeführt und die berechneten Werte werden angezeigt.
  • Seite 155: Berechnete Parameter Und Formeln

    19.6.3 Berechnete Parameter und Formeln Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung Formel URNaEx mmol/24h Urinnatriumausscheidung Urin × URNa/1000 URKEx mmol/24h Urinkaliumausscheidung Urin × URK/1000 Na/K Verhältnis Natrium/Kalium 100 × URNa/URK ml/24h Natrium-Clearance URNa × Urin/SerNa Clcr ml/min Kreatinin-Clearance-Rate Ucr × Urin/Cr/(OBERFL./1,73)/1440 FENa Partielle Natriumausscheidung 100 ×...
  • Seite 156 FÜR IHRE NOTIZEN 19-10...
  • Seite 157: Aufzeichnen

    Aufzeichnen 20.1 Verwenden eines Schreibers Der Thermoschreiber druckt Patientendaten, Messwerte, bis zu drei Kurven usw. aus. Start-/Stopptaste: zum Starten einer Aufzeichnung bzw. zum Stoppen einer aktuellen Aufzeichnung. Anzeige ‹ Ein: wenn der Schreiber richtig arbeitet. ‹ Aus: wenn der Monitor ausgeschaltet ist. ‹...
  • Seite 158: Starten Und Beenden Von Aufzeichnungen

    20.3 Starten und Beenden von Aufzeichnungen Um eine Aufzeichnung manuell zu starten, haben Sie folgende Möglichkeiten: „ Wählen Sie entweder die Taste vorn am Patientenmonitor oder am Schreibermodul, oder „ wählen Sie im aktuellen Menü oder Fenster die Schaltfläche [Aufzeichnen]. Unter folgenden Bedingungen wird eine Aufzeichnung automatisch ausgelöst: „...
  • Seite 159: Festlegen Der Echtzeitaufzeichnungslänge

    20.4.3 Festlegen der Echtzeitaufzeichnungslänge Nach dem Starten einer Echtzeitaufzeichnung hängt die Aufzeichnungszeit von den Einstellungen Ihres Monitors ab. Wählen Sie im Menü [Aufzeichnungs-Setup] die Option [Länge] und schalten Sie zwischen [8 s] und [Kontinuierlich] um. „ [8 s]: zeichnet im Abstand von 4 Sekunden vor bzw. nach dem aktuellen Moment auf. „...
  • Seite 160: Beheben Eines Papierstaus

    VORSICHT Verwenden Sie nur spezielles Thermopapier. Andernfalls kann es zu einer Beschädigung des Schreiberkopfs kommen, der Schreiber kann nicht drucken oder die Druckqualität kann sich verschlechtern. Ziehen Sie niemals zu kräftig am Schreiberpapier, wenn gerade gedruckt wird. Das kann den Schreiber beschädigen.
  • Seite 161: Weitere Funktionen

    Weitere Funktionen 21.1 Analogausgabe Der Monitor liefert analoge Ausgangssignale über den mehrfunktionalen Anschluss auf der Rückseite des Monitors an die zusätzlichen Geräte. Um die analogen Ausgangssignale zu erhalten, müssen Sie die zusätzlichen Geräte, wie z. B. einen Oszillografen usw., an den Monitor anschließen. HINWEIS Die analoge Ausgabefunktion wird selten in klinischen Anwendungen angewendet.
  • Seite 162: Verschiedene Methoden Der Datenübertragung

    21.3.2 Verschiedene Methoden der Datenübertragung HINWEIS Aktivieren Sie den Datenübertragungsmodus niemals, wenn der Monitor sich im Normalbetrieb befindet oder Messungen durchführt. Zum Verlassen des Datenübertragungsmodus muss der Monitor neu gestartet werden. Datenübertragung per Direktverbindung Gehen Sie vor der Datenübertragung mit einer Direktverbindung wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende des Verbindungskabels an den Monitor und das andere Ende an den PC an.
  • Seite 163: Schwesternruf

    21.4 Schwesternruf Der Monitor verfügt über einen Schwesternruf-Stecker, mit dem Schwesternrufsignale bei benutzerdefiniertem Alarm ausgegeben werden können. Um die Signale für den Schwesternruf zu erhalten, müssen Sie das von uns zur Verfügung gestellte Schwesternrufkabel (Artikelnr.: 009-003116-00) verwenden, um das Schwesternrufsystem des Krankenhauses mithilfe dieses Kabels mit der Schwesternruf-Anschlussbuchse des Monitors zu verbinden und folgendermaßen vorgehen: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] Das erforderliche Kennwort eingeben.
  • Seite 164: Netzwerkverbindung

    21.5 Netzwerkverbindung 21.5.1 Einstellung des Netzwerks Der Monitor unterstützt Kabel- und drahtlose Netzwerke. Wählen Sie zum Einstellen des Netzwerktyps [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] Das erforderliche Kennwort eingeben [Netzwerk-Setup >>]. Stellen Sie im Menü [Netzwerk-Setup] den [Netzwerktyp] auf [WLAN], [LAN] oder [Autom.] ein. Wenn Sie [Autom.] wählen, wählt das System automatisch Kabelnetzwerk aus.
  • Seite 165: Batterien

    Batterien 22.1 Übersicht Der Monitor kann beim Verlegen von Patienten oder bei einem Ausfall der Stromversorgung mit wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien betrieben werden. Der Akku wird automatisch geladen, wenn der Monitor an das Stromnetz angeschlossen wird, egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht. Immer wenn ein Wechselstromausfall während der Überwachung auftritt, wird der Monitor automatisch durch die internen Batterien mit Strom versorgt.
  • Seite 166: Richtlinien Zu Batterien

    22.3 Richtlinien zu Batterien Die Lebenserwartung einer Batterie ist von der Verwendungshäufigkeit und -dauer abhängig. Bei einer richtig gewarteten oder gelagerten Lithium-Ionen-Batterie liegt die Lebenserwartung bei rund 3 Jahren. Bei Modellen mit stärkerer Belastung kann die Lebenserwartung geringer sein. Wir empfehlen, die Lithium-Ionen-Batterie alle 3 Jahre auszuwechseln.
  • Seite 167 So konditionieren Sie eine Batterie: Trennen Sie den Monitor vom Patienten, und unterbrechen Sie alle Überwachungs- oder Messvorgänge. Legen Sie die Batterie zur Konditionierung in das Batteriefach des Monitors ein. Schließen Sie den Monitor an die Wechselstromversorgung an und lassen Sie die Batterie 10 Stunden lang ununterbrochen aufladen.
  • Seite 168: Batterierecycling

    22.5 Batterierecycling Wenn eine Batterie sichtbare Schäden aufweist oder die Ladung nicht mehr hält, muss sie ersetzt werden. Entfernen Sie die alte Batterie aus dem Monitor und recyceln Sie sie ordnungsgemäß. Beachten Sie bei der Entsorgung der Batterien die gültigen Bestimmungen. WARNUNG Batterien nicht öffnen, ins Feuer werfen oder kurzschließen.
  • Seite 169: Pflege Und Reinigung

    Pflege und Reinigung Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts nur die von uns empfohlenen Substanzen und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Die Empfehlung der aufgeführten Chemikalien oder Methoden stellt keine Aussage über deren Wirksamkeit bei der Infektionskontrolle dar.
  • Seite 170: Reinigung

    23.2 Reinigung Reinigen Sie das Gerät regelmäßig. Falls es in der Umgebung des Geräts viel Schmutz, Staub oder Sand gibt, muss es häufiger gereinigt werden. Machen Sie sich mit den Vorschriften Ihres Krankenhauses zur Reinigung von Geräten vertraut, bevor Sie mit dem Reinigen beginnen. Die folgenden Reinigungsmittel werden empfohlen: „...
  • Seite 171: Wartung

    Wartung WARNUNG Das jeweilige Krankenhaus bzw. die Einrichtung, in der dieses Gerät verwendet wird, ist dafür verantwortlich, einen angemessenen Wartungsplan aufzustellen und zu befolgen, um unnötige Funktionsausfälle des Geräts und Gesundheitsgefahren zu vermeiden. Sicherheitsprüfungen bzw. Wartungsarbeiten, die eine Demontage des Geräts erfordern, sind von Fachpersonal durchzuführen.
  • Seite 172: Wartungs- Und Testplan

    24.2 Wartungs- und Testplan Die folgenden Wartungsmaßnahmen und Tests dürfen mit Ausnahme des Einschalttests, der visuellen Überprüfung, der Touchscreen-Kalibrierung sowie der Batterie- und Schreiberprüfung nur vom Wartungspersonal ausgeführt werden. Falls eine Wartung erforderlich ist, wenden Sie sich an das Service-Personal. Stellen Sie sicher, dass Sie das Gerät vor dem Testen und Warten reinigen und desinfizieren.
  • Seite 173: Überprüfen Der Monitor- Und Modulinformationen

    24.3 Überprüfen der Monitor- und Modulinformationen Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Monitorinformationen >>], um Informationen zur Systemstartzeit, zum Selbsttest usw. anzuzeigen. Sie können die Informationen ausdrucken, um die Fehlerbehebung zu vereinfachen. Die Informationen werden nicht gespeichert, wenn das Gerät heruntergefahren wird. Sie können außerdem Informationen zur Monitorkonfiguration und zur Version der Systemsoftware anzeigen, indem Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Softwareversion >>] wählen.
  • Seite 174: Nibp-Genauigkeitstest

    NIBP-Manschettenstecker Monitor Anschluss für die Luftschläuche Manschette NIBP-Manschette Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [NIBP-Dichtigkeitstest]. Die NIBP-Anzeige zeigt die Meldung [Lecktest …] an. Der Monitor lässt nach rund 20 Sekunden automatisch die Luft entweichen. Dies bedeutet, dass der Test abgeschlossen ist. Wenn die Meldung [NIBP-Pneumatikleck] angezeigt wird, weist dies auf ein mögliches Leck im NIBP-Luftschlauch hin.
  • Seite 175: Co -Kalibrierung

    Befolgen Sie diese Arbeitsschritte, um den Genauigkeitstest durchzuführen: Schließen Sie das Gerät wie unten dargestellt an. Monitor Manometer Anschluss für die Schlauch NIBP-Manschette Metallgefäß Ballonpumpe Der Messwert des Manometers muss vor dem Aufpumpen bei 0 liegen. Wenn dies nicht der Fall ist, öffnen Sie das Ventil der Ballonpumpe, und lassen Sie den Luftschlauch in der Umgebung geöffnet.
  • Seite 176: Kalibrieren Des Touchscreens

    Wenn der Nullabgleich erfolgreich verlaufen ist, schließen Sie die Geräte wie folgt an: Flowmeter Schlauch Überdruckventil Monitor Quecksilberdruckmesser Gaszylinder Schalten Sie das Überdruckventil ein, und stellen Sie es so ein, dass das Flowmeter sich im Bereich von 10-50 ml/min bewegt und seine Anzeige stabil bleibt. Geben Sie im Menü...
  • Seite 177: Zubehör

    Zubehör Das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2, wenn es mit dem Monitor verwendet wird WARNUNG Verwenden Sie nur das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör. Die Verwendung anderer Zubehörteile kann Schäden am Monitor verursachen oder dazu führen, dass die angegebenen Leistungsdaten nicht eingehalten werden.
  • Seite 178 12-polige trennbare Stammkabel Ableitungen Kompatibel mit Artikelnr. 3-Kanal-Ableitung AHA, IEC Defibrillationssicher 0010-30-42720 3-Kanal-Ableitung AHA, IEC E-chirurgiesicher 0010-30-42724 3-Kanal-Ableitung Defibrillationssicher 040-000754-00 3/5 Ableitungen AHA, IEC Defibrillationssicher 0010-30-42719 3/5 Ableitungen AHA, IEC E-chirurgiesicher 0010-30-42723 12-Kanal-Ableitung Defibrillationssicher 0010-30-42721 12-Kanal-Ableitung Defibrillationssicher 0010-30-42722 Kabelsätze Kabelsätze mit 3 Elektroden Kompatibel mit Modell Artikelnr.
  • Seite 179: Spo 2 -Zubehör

    „ Das Verlängerungskabel muss mit dem passenden SpO -Sensor verwendet werden. „ Emittierte Wellenlänge der Sensoren für das Mindray SpO -Modul: Rotlicht (660 nm) und Infrarotlicht (905 nm). „ Emittierte Wellenlänge der Sensoren für das Masimo SpO -Modul: Rotlicht (660 nm) und Infrarotlicht (940 nm).
  • Seite 180: Nibp-Zubehör

    25.3 NIBP-Zubehör Schlauch Länge Artikelnr. Wiederverwendbar 6200-30-09688 Wiederverwendbar 6200-30-11560 Wiederverwendbare Manschette Modell Umfang der Extremität (cm) Breite der Manschette (cm) Artikelnr. CM1200 7 bis 13 115-002480-00 CM1201 10 bis 19 0010-30-12157 CM1202 18 bis 26 12,2 0010-30-12158 CM1203 24 bis 35 15,1 0010-30-12159 CM1204...
  • Seite 181: Temp-Zubehör

    Stabile Ablage für IBP-Messwandler und Klemme M90-000133--- Stabile Ablage für IBP-Messwandler und Klemme M90-000134--- IM2202 12-poliges IBP-Kabel 001C-30-70757 6800-30-50877 Einweg-Druckmesswandler 6000-10-02107 (BD) Druckmesswandler/Verzweigungshalterung 0010-10-12156 115-020884-00 (Mindray) IBP-Zubehörsatz, 12-polig Modell Material Artikelnr. Gaeltec TYPE.S13 12-poliges ICP-Kabel 0010-30-42742 Gaeltec ICT/B Intrakranialer Druckmesswandler 0010-10-12151 25-5...
  • Seite 182: Hmv Zubehör

    Die Kompatibilität des folgenden Zubehörs mit dem Monitor wurde durch Tests nachgewiesen. Über unser Unternehmen können nur die mit „*“ gekennzeichneten Zubehörteile erworben werden. Wenn Bedarf nach anderem Zubehör besteht, wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Hersteller und vergewissern Sie sich, ob das Zubehör für den Verkauf vor Ort zugelassen ist.
  • Seite 183: Zubehör

    25.7 CO -Zubehör Seitenstrom-CO -Modul Material Bemerkung Artikelnr. DRYLINE-Wasserfalle 9200-10-10530 Wiederverwendbar DRYLINE-Wasserfalle 9200-10-10574 Gasprobenschlauch, 2,5 m 9200-10-10533 Gasprobenschlauch, 2,5 m 9200-10-10555 CO2-Probenkanüle, nasal Einwegartikel M02A-10-25937 CO2-Probenkanüle, nasal M02A-10-25938 CO2-Probenkanüle, nasal M02B-10-64509 DRYLINE-Luftwegadapter Gerade, Einwegartikel 9000-10-07486 Mikrostrom-CO -Modul Einweg-Atemwegs-Gasprobenschlauch Modell Bemerkung Artikelnr.
  • Seite 184: Sonstige

    Hauptstrom-CO -Modul Material Modell Bemerkung Artikelnr. 6063 Einwegartikel 0010-10-42662 6421 Einwegartikel, mit Mundstück 0010-10-42663 Luftwegadapter 7007 Wiederverwendbar 0010-10-42665 6312 Einwegartikel 0010-10-42664 7053 Wiederverwendbar 0010-10-42666 9960STD 0010-10-42670 Maske 9960LGE Groß 0010-10-42669 9960PED 0010-10-42671 Kabelbinder 6934-00 0010-10-42667 Sensorhalteclips 8751 0010-10-42668 Sensor 1022386 Wiederverwendbar 6800-30-50760 25.8 Sonstige...
  • Seite 185: Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Sicherheitsspezifikationen des Monitors A.1.1 Klassifizierungen Der Monitor ist klassifiziert nach IEC60601-1: Schutzart gegen elektrischen Schlag Gerät der Klasse 1 mit interner und externer Stromversorgung. Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für CO Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG, RESP, TEMP, SpO NIBP, IBP und C.O.
  • Seite 186: Technische Daten Der Stromversorgung

    Weniger als 8 Stunden bis 100 % Abschaltverzögerung mind. 5 min (nach dem ersten Alarm für niedrige Batterieladung) A.3 Mechanische Daten Modell Größe Gewicht Bemerkung Standardkonfiguration, iMEC8 Vet 210 × 270 × 112 mm ≤3,2 kg Touchscreen, Batterie, Schreiber, ohne Zubehör...
  • Seite 187: Hardwarespezifikationen

    A.4 Hardwarespezifikationen A.4.1 Display Host-Display Bildschirmgröße (diagonal) Art des Bildschirms Auflösung LCD mit Farb-LED und mind. 800×600 Pixel iMEC8 Vet Hintergrundlicht Externes Display Art des Bildschirms Im Patientenbereich zugelassener TFT-LCD-Bildschirm A.4.2 Schreiber Methode Thermo-Punkt-Drucker Papierbreite 50 mm ±1 mm Papiergeschwindigkeit 25 mm/s oder 50 mm/s mit Genauigkeit innerhalb von ±...
  • Seite 188: Speichern Von Daten

    A.4.6 Ausgänge Analogausgabe Standard Erfüllt die Anforderungen von IEC60601-1 zu Kurzschlussschutz und Leckstrom. EKG-Analogausgabe Diagnosemodus: 0,05 bis 150 Hz Bandbreite Monitormodus: 0,5 bis 40 Hz (-3 dB; Bezugsfrequenz: 10Hz) Chirurgiemodus: 1 bis 20 Hz ST-Modus: 0,05 bis 40 Hz QRS-Verzögerung ≤25 ms (im Diagnosemodus bei ausgeschaltetem Schrittmacher) Empfindlichkeit 1 V/mV ±...
  • Seite 189: Drahtloses Netzwerk

    A.6 Drahtloses Netzwerk Normen IEEE 802.11b/g/n, Wi-Fi Unterstützung A.7 Technische Daten - Messungen Der einstellbare Bereich für die Alarmgrenzen entspricht Atemzüge/min dem Messbereich der Signale, sofern nicht anders angegeben. A.7.1 EKG Entspricht den Normen EC11, EC13, EN60601-2-27/IEC60601-2-27 und Normen IEC60601-2-25 3-Kanal: I, II, III Kabelsatz 5-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V...
  • Seite 190 Einschnittmodus: 300 W Koagulationsmodus: 100 W Schutz elektrochirurgischer Geräte Erholungszeit: ≤10 s Erfüllt die Anforderungen von Klausel 4.2.9.14 ANSI/AAMI EC 13:2002 Ausgehend von der Testmethode in Klausel 5.2.9.14 von EC 13, sollten Rauschunterdrückung für AAMI-konforme EKG-Ableitungen verwendet werden. Im Vergleich mit der elektrochirurgische Geräte EKG-Grundlinie liegt das Rauschen bei ≤2 mV (Wert Spitze-Spitze).
  • Seite 191 Entspricht den Anforderungen nach ANSI/AAMI EC13: Abschnitt 4.1.2.1 g). Kurve 4ah - Bereich: < 11 s Zeit bis zum Tachykardie-Alarm 4a – Bereich: < 11 s (in den USA nicht erhältlich) 4ad – Bereich: < 11 s Kurve 4bh – Bereich: <...
  • Seite 192 Alarmgrenze Bereich (%) Schritt (%) -Wert hoch (Untergrenze + 2) bis 100 Mindray, Masimo: Desat. bis (Obergrenze – 2) -Wert niedrig Nellcor: Desat. oder 20 (je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze – 2) Desat 0 bis (Obergrenze – 2)
  • Seite 193 A.7.4 PF Alarmgrenze Bereich (bpm) Schritt (bpm) PF hoch (Untergrenze +2) bis 300 PF tief 15 bis (Obergrenze -2) PF vom Mindray SpO -Modul Messbereich 20 bis 254 bpm Auflösung 1 bpm Genauigkeit ±3 bpm Erneuerungshäufigkeit 7 s (bei eingestellter hoher Empfindlichkeit)
  • Seite 194 A.7.5 NIBP Normen Entspricht den Normen EN60601-2-30/IEC60601-2-30, EN1060-1, EN1060-3, EN1060-4 und SP10 Technik Oszillometrie Betriebsmodus Manuell, Auto und STAT Wiederholungsintervalle im 1 min, 2 min, 2,5 min, 3 min, 5 min, 10 min, 15 min, 20 min, 30 min, 1 h, 1,5 h, 2 h, 3 h, 4 h, 8 h Auto-Modus Zykluszeit im STAT-Modus 5 min...
  • Seite 195 A.7.6 Temp Normen Entspricht der Norm EN12470-4 Technik Thermischer Widerstand Messbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Auflösung 0,1 °C Genauigkeit ±0,1 °C (ohne Sensor) Erneuerungshäufigkeit Körperoberfläche: <100 s Mindestzeit für eine exakte Messung Körperhohlraum: <80 s Alarmgrenze Bereich Schrittweite T1/T2 hoch...
  • Seite 196 A.7.8 HMV Messmethode Thermodilutionsmethode HMV: 0,1 bis 20 l/min Messbereich 23 bis 43 °C 0 bis 27 °C HMV: 0,1 l/min Auflösung TB, TI: 0,1 °C HMV: ±5 % bzw. ±0,1 l /min, je nachdem, welcher Wert größer ist Genauigkeit TB, TI: ±0,1 °C (ohne Sensor) Wiederholpräzision...
  • Seite 197 RESP-Messbereich 0 bis 120 Atemzüge/min RESP-Messgenauigkeit ±2 Atemzüge/min Apnoe-Zeit 10 s, 15 s, 20 s, 25 s, 30 s, 35 s, 40 s Hinweis: Die Reaktionszeit ist die Summe aus Anstiegszeit und Verzögerungszeit. Einfluss von Störgas auf die CO -Messungen Konzentration (%) Mengeneffekt* <60...
  • Seite 198 0 bis 70 U/min: ±1 Atemzüge/min RESP-Messgenauigkeit 71 bis 120 U/min: ±2 Atemzüge/min 121 bis 150 U/min: ±3 Atemzüge/min Apnoe-Alarmzeit 10 s, 15 s, 20 s, 25 s, 30 s, 35 s, 40 s Alarmgrenze Bereich Schrittweite EtCO hoch (Untergrenze + 2) bis 99 mmHg EtCO tief 1 bis (Obergrenze - 2) mmHg...
  • Seite 199: Behördliche Normentsprechung Für Emv Und Funk

    Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk B.1 EMV Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2. Alle in Kapitel 25 aufgeführten Zubehörteile erfüllen bei einer Verwendung mit diesem Gerät ebenfalls die Anforderungen der IEC-Norm 60601-1-2. HINWEIS Eine Verwendung anderer als der angegebenen Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten elektromagnetischen Emission und/oder einer verringerten elektromagnetischen Störfestigkeit des Geräts führen.
  • Seite 200 WARNUNG Dieses Gerät/System ist ausschließlich für den Einsatz durch medizinisch qualifizierte Anwender bestimmt. Dieses Gerät/System kann Funkinterferenzen verursachen oder den Betrieb von Geräten in der Nähe stören. Eventuell müssen Maßnahmen zur Abschwächung vorgenommen werden, z B. Neuausrichtung, Aufstellung an einem anderen Ort [ME GERÄT oder ME SYSTEM] oder Abschirmung des Standorts. Leitlinien und Herstellererklärung –...
  • Seite 201 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit den angegebenen elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer Umgebung wie unten beschrieben betrieben wird. Verträglichkeitstest IEC60601-Prüfpegel Erfüllungsstufe...
  • Seite 202 WARNUNG Dieses Gerät ist zum Empfang von Funksignalen mit einem Funknetzwerkanschluss konfiguriert. Eine Störung dieses Geräts ist auch durch Geräte möglich, die den CISPR-Anforderungen entsprechen. Empfohlener Abstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem Gerät Das Gerät ist zum Gebrauch in einer elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, in der ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden.
  • Seite 203: Behördliche Normentsprechung Für Funk

    (2) dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen ohne Probleme tolerieren können, einschließlich jener, die unerwünschte Auswirkungen haben. Änderungen oder Modifikationen an dem Gerät ohne die ausdrückliche Genehmigung von Mindray können schädliche Funkfrequenzinterferenzen verursachen und können dazu führen, dass der Betrieb des Geräts eingestellt werden muss.
  • Seite 204 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 205: Parameterkonfiguration

    Standardkonfigurationen In diesem Kapitel werden einige der wichtigsten werksseitigen Standardeinstellungen in der Konfigurationsverwaltung aufgeführt. Sie können die werksseitigen Standardeinstellungen nicht ändern. Sie können jedoch Änderungen an den Einstellungen der werksseitigen Standardkonfiguration vornehmen und die geänderte Konfiguration als Benutzerkonfiguration speichern. Die letzte Spalte der folgenden Tabellen ist jeweils für Ihre Notizen bestimmt. In diesem Kapitel bezieht sich BM auf den Betriebsmodus des Monitors.
  • Seite 206 ST-Analyse Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte ST-Analyse Alarm Alarmniveau Mittel ST-X hoch Bei mV als ST-Einheit: 0,20 Bei mm als ST-Einheit: ST-X tief Bei mV als ST-Einheit: -0,20 Bei mm als ST-Einheit: -2,0 -80 ms 48 ms J + 60 ms X steht für I, II, III, aVR, aVL, aVF, V Arrh.
  • Seite 207 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte X-Alarm Alarmniveau für Asystole Hoch Alarmniveau für VFib/VTac Hoch Alarmniveau für VTac Hoch Vent. Alarmniveau für Hoch Brady-Alarm Alarmniveau für Extrem. Hoch Tachy-Alarm Alarmniveau für Extrem. Hoch Brady-Alarm Alarmniveau für VT>2 Niedrig Pausen-Alarmniveau Niedrig Couplet-Alarmniveau Auff. PVC-Alarmniveau Auff.
  • Seite 208 PF-Quelle Schlaglautst. C.1.4 SpO Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm Alarmniveau Mittel -Wert hoch -Wert niedrig Desat-Grenze Geschwind. 25 mm/s NIBP-Simulation Empfindlichkeit (Mindray) Mittel Empfindlichkeit (Masimo) Normal Mittelung (Masimo) Sat-Sekunden (Nellcor) PI-Zoom Nein C.1.5 Temp Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm Alarmniveau Mittel T1/T2 hoch (ºC) 38,0 T1/T2 tief (ºC)
  • Seite 209 C.1.6 NIBP Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm Alarmniveau Mittel Intervall 15 min NIBP-Endton Groß Manschett.-Druck Mittel (mmHg) Klein Groß Anfangsdruck Mittel (mmHg) Klein Alarmgrenzen Groß NIBP-S hoch Mittel (mmHg) Klein Groß NIBP-S tief Mittel (mmHg) Klein Groß NIBP-M hoch Mittel (mmHg) Klein Groß...
  • Seite 210 C.1.7 IBP Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Feld IBP 1 Feld IBP 2 Alarm Alarmniveau Mittel P1-Messung Alle P2-Messung Alle P3-Messung Mittel P4-Messung Mittel PPV-Messung PPV-Quelle Autom. Empfindlichkeit Mittel Geschwind. 25 mm/s Abtastung (PAWP-Messungsfenster) 12,5 mm/s Filter 12,5 Hz Gitterlinien Setup für Art, pArt, CVP, pCVP, ICP, PA, AO, UAP, FAP, BAP, LV, IBP-Kennzeichenreihenfolge LAP, RAP, UVP, P1, P2, P3, P4...
  • Seite 211 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte UAP-, P3-P4-Venendruckskala Skala (mmHg) 0-80 Linke Skala IBP-Überlagerung Skala (mmHg) 0-160 Rechte Skala IBP-Überlagerung Skala (mmHg) 0-20 C.1.8 HMV Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm Alarmniveau Mittel TB hoch (ºC) 39,0 TB tief (ºC) 36,0 Berechn. konst. 0,542 Autom. TI Autom.
  • Seite 212 Hauptstrom-CO -Setup Maximaler Halt 10 s -Kompensat. Ausgleichsgas Raumluft AG-Kompensat. Alarmgrenzen EtCO hoch (mmHg) EtCO tief (mmHg) FiCO hoch (mmHg) RR hoch RR tief C.2 Routinekonfiguration C.2.1 Alarm Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarmlautst. Lautstärke Erinnerung Niedrig Aufzeichnungslänge 16 s Apnoeverzögerung 15 s Alarmverzög.
  • Seite 213 C.2.3 Kurve Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Grün NIBP Weiß Türkis Türkis TEMP Weiß Art/Ao/UAP/FAP/BAP/LV/ P1~P4 (arterieller Druck) Gelb Parameter/ Kurvenfarbe CVP/ICP/P1~P4 Blau (Venendruck) Lila Orange Türkis Gelb RESP Gelb Weiß C.2.4 Rückblick Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Intervall 30 min Tabellentrends Trendgruppe Standard Grafiktrends Trendgruppe Standard...
  • Seite 214: Benutzerwartungselemente

    C.2.6 Ausgabe Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Länge Intervall Papiergeschw. 25 mm/s Alar. druck X steht für eine Parameterbezeichnung. C.2.7 Sonstige Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Helligkeit Tastenlautst. Anderen Patienten Autom. Alarm anzeigen C.3 Benutzerwartungselemente Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Ändern der Bettnr. mit Kennwort Atmosphärischer Druck 760 mmHg Größe Einh.
  • Seite 215 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Letale Arrhythmie AUS Deaktiv. Anderes Bett stumm Erweiterte Arrh. Aktiv. Kurvenlinie Mittel EKG-Standard Notch-Frequenz 50 Hz Datentransfermethode USB-Laufw. Übertragene Datenlänge Berecht. f. Par.umsch. Ohne Kennwort Parameterumschaltung „ Wenn [Berecht. f. Par.umsch.] auf [Mit Kennwort] gesetzt ist: Nicht ausgewählt „...
  • Seite 216 FÜR IHRE NOTIZEN C-12...
  • Seite 217: Physiologische Alarmmeldungen

    Alarmmeldungen In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten physiologischen und technischen Alarmmeldungen aufgeführt. Einige Meldungen, die auf dem Monitor angezeigt werden können, werden hier möglicherweise nicht genannt. Zu diesem Kapitel: Das Feld „I“ zeigt an, wie Alarmanzeigen gelöscht werden: „A“ bedeutet, dass alle Alarmanzeigen gelöscht werden, nachdem die Taste gedrückt wurde, „B“...
  • Seite 218: Technische Alarmmeldungen

    Messung Alarmmeldungen Ursache und Lösung Bigeminie Trigeminie Tachy Brady Pause Irr. Rhythmus Vent. Rhythmus Multif. PVC N aufr. Vtac Pause Der Schrittmacher zeigt Störungen. Überprüfen Sie den Schrittmacher. Das Atemsignal des Patienten war so schwach, dass der Monitor keine Resp-Apnoe Atemanalyse durchführen kann.
  • Seite 219 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung EKG Kabel Aus Die Elektrode hat sich vom Patienten gelöst, oder das Ableitungskabel hat sich vom Adapterkabel gelöst. Überprüfen EKG YY-Kabel Aus Sie die Anschlüsse der Elektroden und Ableitungskabel. Hinweis: YY steht für die Ableitungskabel V, LL, LA und RA gemäß...
  • Seite 220 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung -Störung Das SpO2-Signal ist gestört. Prüfen Sie auf mögliche Ursachen für Signalrauschen im Bereich des Sensors, und überprüfen Sie, ob sich der Patient übermäßig bewegt. -Platinenfehler Es liegt eine Störung der SpO -Messplatine vor. Verwenden Sie das Modul nicht weiter, und wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 221 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Blut Temp-Sensor ab Überprüfen Sie den Sensoranschluss und schließen Sie den Sensor wieder an. -Sens. hohe Temp. Verwenden Sie diesen Sensor nicht mehr oder ersetzen Sie ihn. -Sens. tiefe Temp Verwenden Sie diesen Sensor nicht mehr oder ersetzen Sie ihn. -Temp außerh.
  • Seite 222 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Batteriespannung Die beiden Batterien verfügen über unterschiedliche Ladekapazitäten, sind nicht vom angegebenen Typ oder sind defekt. Stellen Sie sicher, dass korrekte und funktionstüchtige Batterien verwendet werden. Tauschen Sie die Batterien gegebenenfalls aus. Batterien überlastet Der Stromverbrauch des Geräts ist zu hoch. Schließen Sie den Monitor an eine Netzstromquelle an.
  • Seite 223: Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 224: Gerätebeschriftung

    E.2.2 Kontextprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Keine ungewöhnlichen Geräusche (z. B. Klappern im Inneren des Gerätes). Keine ungewöhnlichen Gerüche (z. B. nach Feuer oder Rauch, insbesondere aus Gehäuse und Zubehör Belüftungslöchern). Keine Notizen, die auf Geräteschäden oder Betriebsprobleme hinweisen könnten. E.3 Gerätebeschriftung Prüfen Sie, ob die vom Hersteller oder von der betreibenden Gesundheitseinrichtung angebrachten Etiketten vollständig und leserlich sind.
  • Seite 225: Netzspannung Am Anwendungsteil

    E.6 Patientenleckstrom Patientenleckströme werden zwischen einem ausgewählten Anwendungsteil und dem Schutzleiter gemessen. Für alle Messungen existiert nur ein Echt-Effektivwert. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenleckstrom: „ normale Polarität (Normalbedingung) „ inverse Polarität (Normalbedingung) „ normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) „...
  • Seite 226 E.8 Patientenhilfsstrom Patientenhilfsströme werden zwischen einem ausgewählten Anschluss und den restlichen Anschlüssen des Anwendungsteils gemessen. Das Ansprechverhalten kann bei allen Messungen nur ein Echt-Effektivwert sein. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenhilfsstrom: „ normale Polarität (Normalbedingung) „...
  • Seite 227: Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen Im Folgenden sind die Symbole und Abkürzungen aufgeführt und erklärt, die in diesem Handbuch und auf dem Monitor verwendet werden. F.1 Symbole Ampere Amperestunde Beats per minute (Schläge pro Minute) BrPM Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) °C Celsius cc, cm³...
  • Seite 228: Abkürzungen

    Nanometer Part per million (Teile pro Mio.) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω μA Mikroampere μm Mikrometer μV Mikrovolt Watt Minus Prozent Pro; dividiert durch; oder Power (Ein/Aus) Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ≤ Kleiner gleich ≥ Größer gleich Plus oder minus ±...
  • Seite 229 Complementary Metal Oxide Semiconductor cmos (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) Complementary Metal Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) Central Processing Unit Zentraler Venendruck Diastolisch Direct Current (Gleichstrom) Diastolisch e.g. Zum Beispiel Elektrokardiogramm Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Elektromagnetische Verträglichkeit Error (Fehler) Electrosurgical (Elektrochirugie) Electrosurgical Unit (Elektrochirurgiestation) End-Tidal (endexpiratorisch) EURO Europäisch Inspiratorisch FiCO Inspiratorisches Kohlendioxid...
  • Seite 230 Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Not Applicable (nicht zutreffend) NIBP Non-Invasive Blood Pressure (nicht invasive Blutdruckmessung) Nicht invasive diastolische Blutdruckmessung Nicht invasive mittlere Blutdruckmessung Nicht invasive systolische Blutdruckmessung Sauerstoff OxyCRG Sauerstoff-Kardio-Respirogramm Power (Ein/Aus) Pulmonary Artery (Lungenarterie) Photodetector (Fotozelle) PLETH Plethysmogramm Pulsdruckvariation Pulsfrequenz Ventrikuläre Extrasystolen Intervall der ventrikulären Depolarisation...
  • Seite 232 PN: 046-007277-00(1.0)

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