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iMEC15S/iMEC15/iMEC12
iMEC10/iMEC8/iMEC7
iMEC6/iMEC5
Patientenmonitor
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray iMEC15S

  • Seite 1 Patientenmonitor Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 © Copyright 201-2016 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ausgabedatum dieses Benutzerhandbuchs: 2016-. WARNUNG z Nach US-amerikanischem Recht darf dieses Gerät nur von einem Arzt oder auf dessen Anweisung erworben werden.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Handbuchs in jeglicher Form ohne schriftliche Erlaubnis von Mindray sind streng verboten. sind eingetragene Marken oder Marken von Mindray in China und in anderen Ländern. Alle anderen Marken werden in diesem Handbuch ausschließlich zu redaktionellen Zwecken verwendet, eine unrechtmäßige Verwendung ist nicht beabsichtigt. Sie sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 5: Verantwortung Des Herstellers

    Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 6: Ausnahmen

    GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht...
  • Seite 7: Kundendienstabteilung

    Kundendienstabteilung Hersteller: Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Mindray Building, Keji 12th Road South, Hi-tech Industrial Park, Adresse: Nanshan, Shenzhen 518057, VR China Website: www.mindray.com E-Mail-Adresse: service@mindray.com Tel.: +86 755 81888998 Fax: +86 755 26582680 EU-Vertretung: Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa) Adresse: Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland...
  • Seite 8: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    2.1 Beschreibung des Monitors ..................2-1 2.1.1 Verwendungszweck .................... 2-1 2.1.2 Anwendungsteile ....................2-1 2.2 Vorderansicht ....................... 2-2 2.3 Seitenansicht ........................ 2-4 2.3.1 iMEC15S/iMEC15/iMEC12/iMEC10/iMEC7/iMEC6 ........2-4 2.3.2 iMEC8/iMEC5 ....................2-5 2.4 Rückseite ........................2-6 2.5 Bildschirm ........................2-7 2.6 QuickKeys ........................2-9 3 Grundlegende Bedienung ....................
  • Seite 10 3.11.1 Ein-/Ausschalten der Parameter ..............3-11 3.11.2 Zugriff auf das Parametermenü ..............3-12 3.12 Betriebsmodi ......................3-12 3.12.1 Überwachungsmodus ..................3-12 3.12.2 Nachtmodus....................3-12 3.12.3 Diskreter Modus ..................... 3-13 3.12.4 Demo-Modus ....................3-14 3.12.5 Standby-Modus ....................3-14 4 Patientenverwaltung ......................4-1 4.1 Patientenaufnahme .......................
  • Seite 11 6.4.2 Anzeigen der Übersichtsleiste „Versorgungsgruppe“ ......... 6-5 6.4.3 Verstehen des Fensters [Anderen Patienten anzeigen] ........6-5 6.5 Verstehen des Bildschirms Große Ziffern ..............6-7 7 Alarme ..........................7-1 7.1 Alarmkategorien ......................7-1 7.2 Alarm-niveaus ......................7-2 7.3 Alarmanzeigen ......................7-2 7.3.1 Alarmleuchte ......................
  • Seite 12 8.6.8 Ändern der ST-Alarmgrenzen ................8-17 8.6.9 Einstellen der Verzögerungszeit für ST-Alarme ..........8-17 8.6.10 Anpassen der ST-Messpunkte ................ 8-17 8.7 Überwachen des QT/QTc-Intervalls (für Mindray-EKG-Algorithmus) ..... 8-18 8.7.1 Einschränkungen bei der Überwachung des QT/QTc-Intervalls ...... 8-19 8.7.2 Aktivieren der QT/QTc-Überwachung ............. 8-20 8.7.3 Anzeigen von QT/QTc-Parametern und QT/QTc-Kurve ........
  • Seite 13 8.10.2 Automatische EKG-Neuprogrammierung ............8-28 8.11 12-Kanal-EKG-Überwachung (nur iMEC15S/iMEC15) ......... 8-29 8.11.1 Aufrufen des Bildschirms für die 12-Kanal-EKG-Überwachung ....8-29 8.11.2 Einstellung der EKG-Kurven-Sequenz ............8-30 8.11.3 Erweiterung des Bereichs für die Rhythmusableitungskurve ......8-30 8.12 Analyse des Mindray 12-Kanal-Ruhe-EKGs ............8-30 8.12.1 Aufrufen des 12-Kanal-Bildschirms ...............
  • Seite 14 11.5.5 Gleichzeitiges Überwachen von SpO und NIBP ..........11-4 11.5.6 Sat-Seconds Alarm-Management ..............11-5 11.5.7 Ändern der Geschwindigkeit für die Pleth-Kurve ........... 11-6 11.5.8 Zoomen des PI-Werts ..................11-6 -Sensor aus“ ..... 11-7 11.5.9 Einstellen des Alarmniveaus für den Alarm „SpO 11.5.10 Einstellen des SpO -Tonhöhenmodus ............
  • Seite 15 14.3 Invasives Messen des Blutdrucks ................14-1 14.3.1 Einrichten der Druckmessung ................ 14-1 14.3.2 Nullkalibrierung Messwandlers ..............14-3 14.4 Messen des ICP anhand des Codman ICP-Messwandlers ........14-4 14.4.1 Nullabgleich des ICP-Messwandlers.............. 14-4 14.4.2 Messen des ICP ....................14-5 14.5 Die IBP-Anzeige ...................... 14-5 14.6 Ändern der IBP-Einstellungen .................
  • Seite 16 16.10.2 Bei Hauptstrom-CO -Modulen ..............16-11 16.11 Kalibrierung des Sensors ..................16-12 16.12 Oridion-Informationen ..................16-12 17 AG-Überwachung (nur iMEC15S/iMEC15) .............. 17-1 17.1 Einführung ....................... 17-1 17.2 Benennungen am AG-Modul ................... 17-2 17.2.1 Übersicht zum AG-Modul ................17-2 17.2.2 Anschließen des AG-Moduls ................17-3 17.3 Die AG-Anzeige .......................
  • Seite 17 18.1.3 Anpassbare Bewertung ................... 18-2 18.2 Aufrufen der Bewertung................... 18-3 18.3 Berechnung einer Bewertung ................... 18-3 18.4 Bildschirm „Klinische Bewertung“ ................. 18-4 18.4.1 Kachel „Bewertung“ auf dem Hauptbildschirm ..........18-4 18.4.2 Bewertungsbildschirm ..................18-5 18.5 Ermitteln der Gesamtbewertung ................18-6 18.6 Einstellen des Intervalls für das Berechnen einer Bewertung ........
  • Seite 18 22.4.7 Löschen von Aufzeichnungsaufträgen ............22-4 22.5 Nachfüllen von Papier ....................22-4 22.6 Beheben eines Papierstaus ..................22-5 22.7 Reinigen des Schreiberkopfs ..................22-6 23 Drucken (nur iMEC15S/iMEC15) ................23-1 23.1 Drucker ........................23-1 23.2 Drucker anschließen ....................23-1 23.3 Konfigurieren des Druckers ..................23-2 23.4 Starten des Berichtdrucks ..................
  • Seite 19 23.6.4 Konfigurieren von Echtzeit-Berichten ............23-4 23.7 Abschlussberichte ....................23-5 23.8 Druckerstatus ......................23-5 23.8.1 Kein Druckerpapier ..................23-5 23.8.2 Druckerstatusmeldungen ................23-5 24 Weitere Funktionen ...................... 24-1 24.1 Analogausgabe ......................24-1 24.2 Export des Protokolls ....................24-1 24.3 Übertragen von Daten ....................24-1 24.3.1 Datenexportsystem ..................
  • Seite 20 28.5 IBP/ICP-Zubehör ..................... 28-9 28.6 HMV Zubehör ......................28-10 28.7 CO -Zubehör ......................28-11 28.8 AG-Zubehör (nur iMEC15S/iMEC15) ..............28-13 28.9 Sonstige ........................28-13 A Produktspezifikationen ....................A-1 A.1 Sicherheitsspezifikationen des Monitors ..............A-1 A.2 Technische Daten der Stromversorgung ..............A-3 A.3 Mechanische Daten ....................
  • Seite 21 E.1 Netzkabelstecker ......................E-1 E.2 Gerätegehäuse und -zubehör ..................E-2 E.3 Gerätebeschriftung ...................... E-2 E.4 Schutzerdungswiderstand .................... E-3 E.5 Erdschlussprüfung ....................... E-3 E.6 Patientenleckstrom ...................... E-4 E.7 Netzspannung am Anwendungsteil ................E-4 E.8 Patientenhilfsstrom ...................... E-5 F Symbole und Abkürzungen ..................... F-1 F.1 Symbole ........................
  • Seite 22 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 23: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit WARNUNG z Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führen kann. VORSICHT z Steht für eine potenzielle Gefahrensituation oder riskante Vorgehensweise, die, falls sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen des Patienten und/oder Geräte- und Sachschäden führen kann.
  • Seite 24: Warnungen

    Gerät möglicherweise nicht mehr dem in den Spezifikationen angegebenen Betriebsverhalten. z Öffnen Sie das Gehäuse des Geräts nicht. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden. z Berühren Sie den Patienten nicht während der Defibrillation. Andernfalls können schwere Verletzungen oder Tod die Folge sein.
  • Seite 25: Vorsichtshinweise

    WARNUNG z Stellen Sie sicher, dass der Patientenmonitor während des Betriebs an eine gleichbleibende Stromversorgung angeschlossen ist. Ein plötzlicher Stromausfall führt zum Verlust der Patientendaten. z Berühren Sie bei Kontakt mit dem Patienten die Metallteile oder Anschlüsse des Geräts nicht. Anderenfalls kann der Patient verletzt werden. z Verwenden Sie niemals gleichzeitig Patientenelektroden verschiedenen Typs oder verschiedener Marken.
  • Seite 26: Hinweise

    1.1.3 Hinweise HINWEIS z Stellen Sie das Gerät so auf, dass Sie das Gerät problemlos ablesen und bedienen können. z Das Gerät wird mit einem Netzstecker an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Die Trennung des Geräts vom Stromversorgungsnetz erfolgt durch Ziehen des Netzsteckers.
  • Seite 27 Potentialausgleich VGA-Ausgang USB-Anschluss Netzwerkverbindung Ausgang Gas Seriennummer Schutz gegen Tropfwasser Eingegebene Richtung (vertikal auftreffend) Hersteller Herstellungsdatum Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit der europäischen Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte und erfüllt die Anforderungen aus Anhang I dieser Richtlinie. Hinweis: Das Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie 2011/65/EU.
  • Seite 28 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 29: Grundlagen

    (SpO ), Pulsfrequenz (PF), nicht invasiver Blutdruck (NIBP), invasiver Blutdruck (IBP), Herzminutenvolumen (HMV), Kohlendioxid (CO ) und Anästhesiegas (AG) (nur iMEC15S/iMEC15). Diese Monitore sind für den klinischen Betrieb durch medizinisch qualifizierte Anwender bzw. unter deren Leitung bestimmt. WARNUNG z Dieser Monitor ist für den Betrieb ausschließlich durch medizinisch qualifizierte Anwender bzw.
  • Seite 30: Vorderansicht

    2.2 Vorderansicht Alarmleuchte Bei einem physiologischen oder technischen Alarm blinkt diese Leuchte wie nachfolgend beschrieben. ‹ Hohes Alarmniveau: Die Leuchte blinkt schnell rot. ‹ Mittleres Alarmniveau: Die Leuchte blinkt langsam gelb. ‹ Physiologische Alarme niedrigen Niveaus: Die Leuchte leuchtet gelb, ohne zu blinken.
  • Seite 31 Netzleuchte Geht an, wenn Gerät an den Netzstrom angeschlossen ist. Batterieleuchte ‹ Ein: Die Batterie ist eingelegt und der Netzanschluss angeschlossen. ‹ Aus: Es ist keine Batterie eingelegt, oder die eingelegte Batterie funktioniert nicht, oder der ausgeschaltete Patientenmonitor ist nicht an den Netzstrom angeschlossen. ‹...
  • Seite 32: Seitenansicht

    2.3 Seitenansicht 2.3.1 iMEC15S/iMEC15/iMEC12/iMEC10/iMEC7/iMEC6 Schreiber Batteriefach Anschlussbuchse für das HMV-Kabel Gasausgang Steckplatz für die CO -Wasserfalle (Nebenstrom) Anschlussbuchse für das EKG-Kabel Anschlussbuchse für das SpO -Kabel Anschluss für die NIBP-Manschette...
  • Seite 33: Imec8/Imec5

    Anschlussbuchse für die Temperatursonde 1 10. Anschlussbuchse für Temperatursonde 2 11. Anschlussbuchse für das IBP-Kabel 2.3.2 iMEC8/iMEC5...
  • Seite 34: Rückseite

    Anschlussbuchse für die Temperatursonde 1 10. Anschlussbuchse für Temperatursonde 2 11. Anschlussbuchse für das IBP-Kabel 2.4 Rückseite iMEC15S/iMEC15/iMEC12/iMEC10/iMEC7/iMEC6 iMEC8/iMEC5 Potenzialausgleichsanschluss Wenn Patientenmonitor und andere Geräte gleichzeitig verwendet werden sollen, sollten ihre äquipotenzialen Erdungsterminals miteinander verbunden werden, damit mögliche Unterschiede verhindert werden.
  • Seite 35: Bildschirm

    Netzanschluss Mehrfunktionaler Anschluss Zur Ausgabe von Defibrillatorsynchronisationssignalen, Schwesternrufsignalen und analogen Ausgangssignalen. Bei einem iMEC15S/iMEC15 kann hier auch das AG-Modul angeschlossen werden. VGA-Anschluss Zum Anschluss eines zweiten Displays, das die Anzeigemöglichkeiten Ihres Monitors erweitert. Die auf dem zweiten Display dargestellten Inhalte stimmen mit denen auf dem Patientenmonitor überein.
  • Seite 36 Patienteninformationsbereich In diesem Bereich werden die Patienteninformation wie Abteilung, Bettennummer, Patientenname und Patientenkategorie angezeigt. bedeutet, dass kein Patient aufgenommen wurde oder dass die Patienteninformationen unvollständig sind. Wenn kein Patient aufgenommen wurde, wird bei der Auswahl dieses Bereichs das Menü [Patient.-Setup] angezeigt. Wenn ein Patient aufgenommen wurde, wird bei der Auswahl dieses Bereichs das Menü...
  • Seite 37: Quickkeys

    Bereich für Aufforderungen In diesem Bereich werden der Name der aktuellen Konfiguration, Aufforderungsmeldungen sowie Symbole für Netzwerk- und Batteriestatus usw. angezeigt. Einzelheiten zu den Batteriestatus-Symbolen finden Sie in 25 Batterien. ‹ zeigt an, dass der Patientenmonitor per Kabel mit einem Netzwerk verbunden ist.
  • Seite 38 Beenden aller NIBP-Messungen Nullabgl. IBP Zurücksetzen des Alarmsystems Anhalten oder Wiederherstellen von Alarmen Bildschirm wechseln Öffnen des Patienten-Setup-Menüs Auslösen eines manuellen Ereignisses Ansicht der Minitrends auf geteiltem Bildschirm Öffnen des Volumen-Setup-Menüs Standardkonfigurationen Start Herzminutenvolumen Berechnungen ausführen Gleichzeitige Anzeige eines anderen Patienten auf geteiltem Bildschirm Ansicht der OxyCRG-Trends auf geteiltem Bildschirm Vollbildanzeige für 7-Kanal-EKG Öffnen des Menüs [Parameter]...
  • Seite 39 Sie können auch eine Reihe von QuickKeys zur Anzeige auswählen Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] >Konfiguration verwalten >>] JHEHQ Sie das erforderliche Kennwort ein >OK]. Wählen Sie im Menü [Konfig. verwalten] die Option [Konfig. ändern >>]. Wählen Sie im Einblendmenü die gewünschte Konfiguration und anschließend [Ändern].
  • Seite 40 FÜR IHRE NOTIZEN 2-12...
  • Seite 41: Grundlegende Bedienung

    WARNUNG z Das Gerät muss von durch Mindray autorisierten Personen installiert werden. z Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in jedweder Form, mit jedweden Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu manipulieren, zu kopieren, auszutauschen oder anderweitig zu missbrauchen.
  • Seite 42: Umgebungsanforderungen

    HINWEIS z Bewahren Sie Versandpackung und Verpackungsmaterial auf, um sie für einen eventuellen Versand verwenden zu können. WARNUNG z Wenn Sie das Verpackungsmaterial entsorgen, tun Sie dies entsprechend den jeweils gültigen Bestimmungen und halten Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern. z Das Gerät kann während der Lagerung oder des Transports verschmutzt werden.
  • Seite 43: Erste Schritte

    Alarmsignale korrekt ausgegeben werden. Verwenden Sie den Patientenmonitor nicht zur Überwachung eines Patienten, wenn Sie Bedenken hinsichtlich des ordnungsgemäßen Monitorbetriebs haben oder dieser mechanisch beschädigt ist. Rufen Sie das Wartungspersonal oder kontaktieren Sie Mindray. 3.2.2 Starten der Überwachung Entscheiden Sie, welche Messungen vorgenommen werden sollen.
  • Seite 44: Trennen Von Der Stromversorgung

    3.3 Trennen von der Stromversorgung So trennen Sie den Patientenmonitor vom Netzstrom: Bestätigen Sie, dass die Patientenüberwachung beendet ist. Entfernen Sie alle Leitungen und Sensoren vom Patienten. Speichern oder löschen Sie nach Bedarf die Daten auf dem Patientenmonitor. Halten Sie den Ein-/Aus-Schalter gedrückt. Der Patientenmonitor schaltet sich aus, und Sie können den Netzstecker ziehen.
  • Seite 45: Verwenden Des Touchscreens

    3.5 Verwenden des Touchscreens Wählen Sie die Elemente auf dem Bildschirm einfach direkt durch Drücken auf den Patientenmonitor aus. Die Verwendung des Touchscreens aktivieren und deaktivieren Sie, indem Sie den QuickKey [Hauptmenü] 3 Sekunden lang gedrückt halten. Wenn der Touchscreen deaktiviert ist, erscheint ein Schlosssymbol 3.6 Einstellung des Bildschirms Sie können das Fenster [Bildschirm-Setup] wie unten gezeigt durch Auswahl von [Hauptmenü] >Bildschirm-Setup] >Bildschirmlayout>>] öffnen.
  • Seite 46: Verwenden Der Bildschirmtastatur

    Wenn kein entsprechender Parameter oder keine entsprechende Kurve auf der Monitoranzeige angezeigt wird, sollten Sie folgende Inspektionen durchführen: „ Überprüfen Sie den Anschluss der Ableitung, des Kabels und des Sensors. „ Öffnen Sie für die gewünschte Anzeigenkonfiguration das Fenster [Bildschirm-Setup]. „...
  • Seite 47: Verwendung Des Timers

    3.8 Verwendung des Timers So zeigen Sie den Timer auf dem Hauptbildschirm an: Wählen Sie [Hauptmenü] >Bildschirm-Setup >>] >Bildschirmlayout >>], um das Menü [Bildschirme] zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte [Bildschirm-Setup]. Klicken Sie im Bereich C in der Dropdown-Liste des gewünschten Parameterbereichs auf [Timer].
  • Seite 48: Verwenden Des Hauptmenüs

    Hinweis z Beim Starten, Pausieren oder Stoppen des Timers werden entsprechende Ereignisse generiert. Sie können diese Ereignisse auf der Seite [Ereignisse] im Fenster [Trend] anzeigen. 3.9 Verwenden des Hauptmenüs Wählen Sie zum Öffnen des Hauptmenüs den QuickKey [Hauptmenü] oder die Taste der Vorderseite des Monitors.
  • Seite 49: Ändern Der Allgemeinen Einstellungen

    3.10 Ändern der allgemeinen Einstellungen In diesem Kapitel werden nur allgemeine Einstellungen, wie Sprache, Helligkeit, Datum und Uhrzeit, etc. besprochen. Angaben zu Einstellungen für Messungen und anderen Einstellungen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Abschnitten. 3.10.1 Einstellen des Monitors Wenn Sie einen Patientenmonitor installieren oder die Anwendungsstelle des Patientenmonitors wechseln, müssen Sie den Patientenmonitor wie folgt einrichten: Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] >Benutzerwartung >>] (LQJDEH GHV erforderlichen Kennworts.
  • Seite 50: Einstellen Von Datum Und Zeit

    3.10.5 Einstellen von Datum und Zeit Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] >Systemzeit >>]. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein. Wählen Sie [Datumsformat] und schalten Sie um zwischen [jjjj-mm-tt], [mm-tt-jjjj] und [tt-mm-jjjj]. Wählen Sie [Zeitformat] und schalten Sie um zwischen [24 h] und [12 h]. Wenn der Patientenmonitor an ein zentrales Überwachungssystem (CMS) angeschlossen ist, werden Datum und Zeit automatisch über das CMS bezogen.
  • Seite 51: Einstellen Von Parametern

    QRS-Lautstärke Der QRS-Ton wird von der Herzfrequenz oder der Pulsfrequenz abgeleitet, je nachdem, was in [EKG-Setup] oder [SpO2-Setup] als Alarmquelle festgelegt wird. Beim Überwachen von ertönt ein Ton, dessen Höhe sich mit der Sauerstoffsättigung des Patienten ändert. Der Ton steigt und fällt mit der Sättigung. Die Lautstärke dieses Tons kann vom Benutzer eingestellt werden.
  • Seite 52: Zugriff Auf Das Parametermenü

    3.11.2 Zugriff auf das Parametermenü Wählen Sie im Hauptmenü die Option [Parameter >>], oder wählen Sie den entsprechenden Parameterbereich oder Kurvenbereich, um ein Parameter-Setup-Menü aufzurufen. 3.12 Betriebsmodi Der Monitor verfügt über verschiedene Betriebsmodi. Einige sind kennwortgeschützt. In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Betriebsmodi aufgeführt. 3.12.1 Überwachungsmodus Dies ist der normale, alltägliche Arbeitsmodus zur Überwachung von Patienten.
  • Seite 53: Diskreter Modus

    3.12.3 Diskreter Modus Der diskrete Modus ist nur verfügbar, wenn der Patient, der an einem Patientenmonitor aufgenommen wird, auch von der Zentralstation überwacht wird. Wählen Sie zum Aktivieren des diskreten Modus [Hauptmenü] >Bildschirm-Setup >>] [Diskr. Modus]. Sobald der diskrete Modus aktiviert wurde, verhält sich der Patientenmonitor wie folgt: „...
  • Seite 54: Demo-Modus

    3.12.4 Demo-Modus Im Demo-Modus zeigt der Monitor die wichtigsten Funktionen an, wenn kein Patient oder eine Patientensimulation angeschlossen ist. Der Demo-Modus ist passwortgeschützt. So starten Sie den Demo-Modus: Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>]. Wählen Sie [Demo >>]. Geben Sie das erforderliche Kennwort ein und wählen Sie anschließend [OK].
  • Seite 55: Patientenverwaltung

    Patientenverwaltung 4.1 Patientenaufnahme Der Patientenmonitor zeigt die physiologischen Daten des Patienten an und speichert sie in den Trends, sobald der Patient angeschlossen ist. So können Sie einen Patienten überwachen, der noch nicht aufgenommen wurde. Es ist jedoch empfehlenswert, einen Patienten korrekt aufzunehmen, sodass er in Aufzeichnungen, Berichten und im Netzwerk eindeutig identifiziert werden kann.
  • Seite 56: Schnellaufnahme Eines Patienten

    WARNUNG z Bei Schrittmacher-Patienten müssen Sie für [Pacer] die Option [Ja] wählen. Wenn Sie fälschlicherweise die Einstellung [Nein] wählen, kann der Patientenmonitor den Schrittmacherimpuls als QRS-Komplex interpretieren und bei zu schwachem EKG-Signal den erforderlichen Alarm nicht ausgeben. z Bei Patienten ohne Schrittmacher müssen Sie für [Pacer] die Option [Nein] wählen. 4.2 Schnellaufnahme eines Patienten Verwenden Sie [Kurzaufn.] nur, wenn Sie zu einer vollständigen Aufnahme des Patienten keine Zeit oder nicht alle Informationen haben.
  • Seite 57: Verknüpfung Von Patienteninformationen

    HINWEIS z Die Option [Pat.-Informationen abrufen] ist nur dann im Menü [Patient.-Setup] verfügbar, wenn [ADT-Abfrage] auf [Ein] eingestellt ist. z Beim Abrufen von Patienteninformationen aus HIS werden die Patienteninformationen auf dem Monitor nur aktualisiert. Die Überwachungsdaten des Patienten werden nicht geändert, und der Patient wird nicht entlassen. 4.4 Verknüpfung von Patienteninformationen Nach der Verknüpfung von Patienteninformationen mit HIS aktualisiert der Monitor die Patienteninformationen automatisch, wenn die entsprechenden Informationen in HIS...
  • Seite 58: Entlassen Eines Patienten

    4.6 Entlassen eines Patienten So entlassen Sie einen Patienten: Wählen Sie den QuickKey [Patient.-Setup] oder [Hauptmenü] >Patienten-Setup >>]. Wählen Sie [Patienten entlassen]. Im Einblendmenü haben Sie die Wahl zwischen ‹ direkt auf [OK] zu klicken, um den Patienten zu entlassen, oder ‹...
  • Seite 59: Datenübertragung Vom Monitor An Ein Usb-Speichermedium

    HINWEIS z Nach dem Transfer der Patientendaten aktiviert das System automatisch den HF-Alarm und den Alarm „Letale Arrhythmie“. 4.7.1 Datenübertragung vom Monitor an ein USB-Speichermedium Wählen Sie [Hauptmenü] >Patienten-Setup >>]. Wählen Sie [Übertr. auf Speichermedium]. Wählen Sie im Einblendmenü den Eintrag [OK].
  • Seite 60: Anschluss An Ein Zentrales Überwachungssystem

    Warten Sie, bis die folgende Meldung angezeigt wird: [Datentransfer vom Speicher abgeschlossen.]. WARNUNG z Das von Ihnen verwendete USB-Laufwerk ist möglicherweise schreibgeschützt. Überprüfen Sie in diesem Fall, ob sich das USB-Laufwerk für die Datenübertragung im Lese-/Schreibmodus befindet. z Führen Sie die Entlassung des Patienten erst aus, nachdem der Transfer der Patientendaten erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Seite 61: Verwalten Von Konfigurationen

    Verwalten von Konfigurationen 5.1 Einführung Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Der Monitor bietet verschiedene effiziente Konfigurationsmöglichkeiten, um den Anforderungen verschiedener Patientenkategorien gerecht zu werden.
  • Seite 62: Aufrufen Des Menüs [Konfig. Verwalten]

    5.2 Aufrufen des Menüs [Konfig. verwalten] Drücken Sie die Taste an der Vorderseite des Monitors, um das Hauptmenü aufzurufen. Wählen Sie [Wartung >>] >Konfiguration verwalten >>]. Geben Sie das erforderliche Kennwort ein und wählen Sie anschließend [OK]. 5.3 Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: „...
  • Seite 63: Speichern Aktueller Einstellungen

    Wenn Sie [Angegeb. Konfig laden] wählen, ist die zu ladende Konfiguration (Erwachsene, Kinder oder Neugeborene) von der Patientenkategorie abhängig. Diese Konfiguration kann entweder die Werkseinstellung sein oder eine gespeicherte Benutzerkonfiguration. Wählen Sie z. B. für einen Erwachsenen [Werkseinstell. Erw.-Konfig.], und aktivieren Sie [Standardwerte] oder eine Benutzerkonfiguration.
  • Seite 64: Löschen Einer Konfiguration

    Die vorhandenen Konfigurationen werden im Einblendmenü des Monitors angezeigt. Durch Auswählen von [Konfig. auf USB-Laufwerk >>] werden die auf dem USB-Laufwerk vorhandenen Konfigurationen angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Konfiguration und dann die Schaltfläche [Ändern]. Es erscheint das folgende Menü. Wählen Sie [Alarm-Setup >>], [Bildschirm-Setup >>] oder [Parameter >>], um das entsprechende Menü...
  • Seite 65: Übertragen Einer Konfiguration

    5.7 Übertragen einer Konfiguration Bei der Einrichtung mehrerer Monitore mit derselben Benutzerkonfiguration muss nicht jedes Gerät einzeln eingerichtet werden. Die Konfiguration kann mithilfe eines USB-Speichergeräts zwischen den Monitoren übertragen werden. So exportieren Sie die Konfiguration eines Monitors: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Port des Monitors an. Wählen Sie im Menü...
  • Seite 66: Automatisches Wiederherstellen Der Letzten Konfiguration

    5.9 Automatisches Wiederherstellen der letzten Konfiguration Einige Einstellungen können während des Betriebs geändert werden. Jedoch werden diese Änderungen nicht immer als Benutzerkonfiguration gespeichert. Der Patientenmonitor speichert die Konfiguration in Echtzeit, um Datenverlust im Fall eines Stromausfalls zu vermeiden. Die gespeicherte Konfiguration ist die aktuelle Konfiguration. Der Monitor stellt die aktuelle Konfiguration wieder her, wenn er innerhalb von 60 Sekunden nach dem Stromausfall erneut gestartet wird.
  • Seite 67: Benutzerschirme

    Benutzerschirme 6.1 Anpassung Ihrer Schirme Sie können die Schirme Ihres Patientenmonitors durch folgende Einstellungen anpassen: „ Kurvenliniengröße „ Die Farbe, in der die Werte und die Kurve jeder Messung angezeigt werden „ Der zu überwachende Parameter. Die Änderung von Einstellungen kann gefährlich sein. Daher sollten solche Einstellungen kennwortgeschützt sein und nur von autorisierten Mitarbeitern verändert werden dürfen.
  • Seite 68: Darstellung Von Minitrends

    „ Im Fenster [Setup für Bildschirm mit großen Ziffern] können Sie die Parameter auswählen, die in großen Ziffern angezeigt werden sollen. „ Im Fenster [Parameterumsch.] können Sie die angeschlossenen Parametermodule ein- oder ausschalten. Wenn Sie ein Parametermodul ausschalten, werden die entsprechenden Parameterwerte und Kurven nicht mehr auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 69: Konfiguration Von Minitrends

    6.2.2 Konfiguration von Minitrends Wählen Sie den Minitrend-Bereich aus. Führen Sie im Einblendmenü [Minitrend-Setup] einen der folgenden Schritte durch: „ Wählen Sie die Parameter aus, die angezeigt werden sollen, oder „ Wählen Sie [Minitrend-Länge] und danach die gewünschte Einstellung. 6.3 Darstellung von OxyCRG Um einen geteilten OxyCRG-Bildschirm zu erhalten, können Sie folgendermaßen vorgehen: „...
  • Seite 70: Darstellung Anderer Patienten

    Listenfeld Trendlänge Im Listenfeld Trendlänge können Sie folgende Optionen wählen: [1 min], [2 min], [4 min], oder [8 min]. Setup Klicken Sie auf die Schaltfläche [Setup], um das Menü [Setup] zu öffnen, in dem Sie die anzuzeigenden Parameter, die vor und nach einem Ereignis zu speichernde Dauer und die Skala für Grafiktrends und Kurven auswählen können.
  • Seite 71: Anzeigen Der Übersichtsleiste „Versorgungsgruppe

    6.4.2 Anzeigen der Übersichtsleiste „Versorgungsgruppe“ Die Übersichtsleiste „Versorgungsgruppe“ befindet sich im unteren Teil des Fensters [Anderen Patienten anzeigen]. In der Übersichtsleiste werden Abteilung und Bettenbezeichnung für Betten der Versorgungsgruppe angezeigt. Für die Telemetrie wird vor der Abteilungsbezeichnung ein # angezeigt. Die Farbe, in der ein Bett der Versorgungsgruppe angezeigt wird, stimmt mit dessen Status überein: „...
  • Seite 72 Das Fenster [Sonstigen Patienten anzeigen] bedeckt den unteren Teil des Kurvenbereichs und besteht aus: Informationsbereich: Zeigt die Patientendaten (einschließlich Abteilung, Bettnummer, Patientenname usw.) und das Netzwerk-Statussymbol an. Darstellungsbereich: Zeigt physiologische Kurven und Parameter an. Sie können von einem Kurvenbereich zu einem Parameterbereich wechseln, indem Sie die gewünschte Kurve auswählen und dann [Zum Parameterbereich wechseln], oder einen Parameterbereich in einen Kurvenbereich, indem Sie den gewünschten Parameterbereich auswählen und dann [Zum Kurvenbereich wechseln].
  • Seite 73: Verstehen Des Bildschirms Große Ziffern

    6.5 Verstehen des Bildschirms Große Ziffern So wechseln Sie zum Bildschirm Große Ziffern: Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] oder [Hauptmenü] [Bildschirm-Setup >>] >Bildschirmlayout >>] >Bild wählen]. Wählen Sie [Große Ziffern] Sie können wählen, welche Parameter auf diesem Bildschirm angezeigt werden: Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] >Setup für "Große Ziffern"], und wählen Sie anschließend die gewünschten Parameter.
  • Seite 74 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 75: Alarme

    Alarme Alarme, die durch ein abnorm erscheinendes Vitalzeichen oder durch technische Probleme des Patientenmonitors ausgelöst wurden, werden dem Benutzer durch visuelle und akustische Alarme angezeigt. WARNUNG z Es besteht eine potenzielle Gefahrensituation, wenn in einem Bereich, z.B. Intensivstation oder Kardiologie-OP, verschiedene Alarmvoreinstellungen für gleiche oder ähnliche Geräte verwendet werden.
  • Seite 76: Alarm-Niveaus

    Abgesehen von den physiologischen und technischen Alarmmeldungen zeigt der Patientenmonitor einige Meldungen zum System- oder Patientenstatus an. Meldungen dieser Art sind in der Aufforderungsmeldungs-Kategorie enthalten und werden üblicherweise im Aufforderungsinformationsbereich angezeigt. Einige Aufforderungsmeldungen zur Anzeige von Arrhythmieereignissen werden im physiologischen Alarmbereich angezeigt. Bei einigen Messungen werden die entsprechenden Aufforderungsmeldungen jedoch auch in den jeweiligen Parameterfenstern angezeigt.
  • Seite 77: Alarmleuchte

    7.3.1 Alarmleuchte Bei einem technischen oder physiologischen Alarm blinkt die Alarmleuchte. Die blinkende Farbe und die Häufigkeit entsprechen wie folgt dem Alarmniveau: „ Hohes Alarmniveau: Die Leuchte blinkt schnell rot. „ Mittleres Alarmniveau: Die Leuchte blinkt langsam gelb. „ Physiologische Alarme niedrigen Niveaus: Die Leuchte leuchtet gelb, ohne zu blinken. „...
  • Seite 78: Akustische Alarmsignale

    7.3.4 Akustische Alarmsignale Der Alarmton unterscheidet sich in der Frequenz vom Herzschlagton, Tastenanschlagton und Pulston. Für diesen Monitor können drei Alarmtöne und -muster ausgewählt werden: ISO, Modus 1 und Modus 2 Bei diesen drei Mustern werden die Alarmniveaus durch folgende Alarmtöne angezeigt: „...
  • Seite 79: Alarmstatus-Symbole

    7.3.5 Alarmstatus-Symbole Abgesehen von den zuvor erwähnten Alarmanzeigen verwendet der Patientenmonitor noch folgende Symbole für den Alarmstatus: „ zeigt an, dass die Alarme auf Pause geschaltet sind. „ zeigt an, dass Alarme zurückgesetzt wurden. „ zeigt an, dass der Alarmton deaktiviert ist. „...
  • Seite 80: Einstellung Des Intervalls Zwischen Den Alarmtönen

    Wählen Sie [Lautstärke Erinnerung], um die Lautstärke des Erinnerungstons auf [Laut], [Mittel] oder [Leise] einzustellen. Wenn die Alarmlautstärke auf 0 eingestellt wurde, ist der Alarmton deaktiviert und das Symbol wird auf dem Bildschirm angezeigt. 7.4.3 Einstellung des Intervalls zwischen den Alarmtönen Wenn Sie als Alarmtonmuster Modus 1 oder Modus 2 gewählt haben, können Sie das Intervall zwischen den Alarmtönen nicht ändern.
  • Seite 81: Änderung Des Alarmtonmusters

    7.4.4 Änderung des Alarmtonmusters So ändern Sie das Alarmtonmuster: Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] >Benutzerwartung >>] (LQJDEH GHV erforderlichen Kennworts. Wählen Sie [Alarm-Setup >>], um das Menü [Alarm-Setup] zu öffnen. Wählen Sie [Alarmton] und aktivieren Sie [ISO], [Modus 1] oder [Modus 2]. Benutzerdefinierte oder werkseitige Konfigurationen haben keinen Einfluss auf das Setup des Alarmtonmusters.
  • Seite 82: Das Menü Alarm-Setup

    7.5 Das Menü Alarm-Setup Wählen Sie den QuickKey [Alarm-Setup], oder wählen Sie [Hauptmenü] >Alarm-Setup >>], um das Menü [Alarm-Setup] zu öffnen. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten: „ Alarmeigenschaften für alle Parameter einstellen. „ ST-Alarmeinstellungen ändern. „ Die Einstellungen des Arrhythmiealarms ändern. „...
  • Seite 83: Automatische Einstellung Der Alarmgrenzwerte

    WARNUNG z Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die Alarmgrenzen für den Patienten geeignet sind, bevor Sie die Überwachung beginnen. z Das Festlegen der Alarmgrenzen auf extreme Werte kann dazu führen, dass das Alarmsystem unwirksam wird. So kann z. B. ein hoher Sauerstoffgehalt ein Frühgeborenes für retrolentale Fibroplasie prädisponieren.
  • Seite 84 Der Monitor berechnet die automatischen Grenzen auf Basis folgender Regeln. Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Bereich für Modul Parameter automatische Erwachsene/ Erwachsene/ Neugeborene Neugeborene Alarmgrenzen Pädiatrie Pädiatrie (HR × 0,8) (HR – 30) (HR × 1,25) (HR + 40) Erwachsene/ oder 40 BPM oder 90 BPM oder 240 BPM oder 200 BPM...
  • Seite 85 Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Bereich für Modul Parameter automatische Erwachsene/ Erwachsene/ Neugeborene Neugeborene Alarmgrenzen Pädiatrie Pädiatrie (SYS –15) (SYS + 15) Erwachsene: oder oder (SYS × 45 bis 270 (SYS × 0,68 45 mmHg 105 mmHg (je IBP-S 0,86+38) Kinder: 45 bis 185 nachdem, 10) mmHg (je nachdem,...
  • Seite 86 Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Bereich für Modul Parameter automatische Erwachsene/ Erwachsene/ Neugeborene Neugeborene Alarmgrenzen Pädiatrie Pädiatrie 0 bis 0 bis 0 bis 0 bis 32 mmHg: 32 mmHg: 32 mmHg: 32 mmHg: Bleibt gleich Bleibt gleich Bleibt gleich Bleibt gleich 32 bis 32 bis 32 bis 32 bis...
  • Seite 87: Konfiguration Der Alarmverzögerungszeit

    Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Bereich für Modul Parameter automatische Erwachsene/ Erwachsene/ Neugeborene Neugeborene Alarmgrenzen Pädiatrie Pädiatrie Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch mit dem Standardalar Standardalarm Standardalarm Standardalarm Messbereich EtCO mgrenze grenze grenze grenze Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch mit dem Standardalar...
  • Seite 88: Einstellung Der Verzögerung Für Den Technischen Spo

    7.5.4 Einstellung der Verzögerung für den technischen -Alarm Sie können [Verzögerung "Tech. Alarm"] auf der Registerkarte [Sonstige] des Menüs [Alarm-Setup] festlegen. Die Optionen sind [Aus], [5s], [10s] und [15s]. Die Verzögerung gilt für die folgenden technischen Alarme: SpO -Sensor Aus, SpO zu viel Licht, SpO niedriges Signal und SpO -Interferenz.
  • Seite 89: Pausieren Von Alarmen

    7.6 Pausieren von Alarmen Wenn Sie vorübergehend verhindern wollen, dass ein Alarm ertönt, können Sie Alarme aussetzen, indem Sie die Taste vorn am Monitor betätigen. Wenn Alarme ausgesetzt sind: „ Blinken keine Alarmleuchten und ertönen keine Alarmsignale. „ Blinken keine Werte und Alarmgrenzwerte. „...
  • Seite 90: Abschalten Aller Alarme

    7.7 Abschalten aller Alarme Wenn [Alarmpausenzeit] auf [Permanent] eingestellt ist, wechselt der Patientenmonitor in den Status Alarm aus, sobald die Taste gedrückt wird. Im Status [Alarm aus] „ Leuchten bei physiologischen Alarmen keine Lämpchen auf, und es ertönt kein Signalton. „...
  • Seite 91: Sperren Von Alarmen

    „ Wenn [Alarmleuchte bei Alarmzurücksetzen] auf [Ein] gesetzt ist, blinkt die Alarmleuchte weiterhin. „ Wenn [Alarmleuchte bei Alarmzurücksetzen] auf [Aus] gesetzt ist, blinkt die Alarmleuchte nicht mehr. Bei technischen Alarmen werden bei Zurücksetzen des Alarmsystems unterschiedliche Alarmsignale ausgegeben: „ Bei einigen technischen Alarmen, einschließlich der NIBP-Alarme, wird ein ¥ YRU GHU Alarmmeldung angezeigt, und im Alarmsymbolbereich erscheint das Symbol , das bedeutet, dass der Alarm quittiert wurde.
  • Seite 92: Alarme Testen

    Sie können die optischen Anzeigen separat oder die optische und die akustische Anzeige gleichzeitig sperren. „ Wenn die optischen Anzeigen gesperrt sind, bleiben die optischen Anzeigen, also die Alarmleuchte, die Alarmmeldung und ihr Hintergrund bestehen, auch wenn die Alarmbedingung endet. „...
  • Seite 93: Verwendung Von Versorgungsgruppenalarmen

    7.11 Verwendung von Versorgungsgruppenalarmen 7.11.1 Automatische Versorgungsgruppenalarme Wenn eine Versorgungsgruppe auf Ihrem Monitor eingerichtet ist, wird neben dem QuickKey-Bereich ein blinkendes Symbol angezeigt, sobald ein Monitor in dieser Versorgungsgruppe, der aktuell von Ihrem Monitor nicht angezeigt wird, einen Alarm ausgibt. Das Alarmsymbol wird im Folgenden angezeigt. Die Hintergrundfarben der Alarmsymbole zeigen die Alarmniveaus an.
  • Seite 94: Zurücksetzen Von Versorgungsgruppenalarmen

    7.11.3 Zurücksetzen von Versorgungsgruppenalarmen Sie können die Alarme für das angezeigte Bett zurücksetzen, indem Sie im Fenster [Anderen Patienten anzeigen] des aktuellen Monitors auf [Alrm zurücks.] drücken. So aktivieren Sie diese Funktion: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [Alarm-Setup >>].
  • Seite 95: Ekg-Überwachung

    Überwachung von 3-Kanal-EKG und 5-Kanal-EKG und die Analyse von ST-Strecken und Arrhythmien möglich. Mit den Patientenmonitoren iMEC15S und iMEC15 sind die Überwachung von 3-Kanal-EKG, 5-Kanal-EKG und 12-Kanal-EKG und die Analyse von ST-Strecken und Arrhythmien und eine Interpretation eines 12-Kanal-Ruhe-EKGs möglich.
  • Seite 96: Vorbereiten Der Ekg-Überwachung

    VORSICHT z Interferenzen durch ein nicht geerdetes Instrument in Patientennähe und durch elektrochirurgische Geräte können Probleme bei der Darstellung von Kurven hervorrufen. HINWEIS z Nach der Defibrillation wird die Bildschirmanzeige innerhalb von 10 Sekunden wiederhergestellt, wenn die richtigen Elektroden verwendet und gemäß den Herstelleranweisungen für den Gebrauch angelegt wurden.
  • Seite 97: Iec-No Orm Für D Ie Ableit Tungen

    3.2 Wähle en der A HA- ode r IEC-No orm für d ie Ableit tungen Wählen n Sie das EKG G-Parameterf fenster oder d den entsprech henden Kurve enbereich, um m das Menü [ [EKG-Setup ] zu öffnen. Wählen n Sie [Sonstig ge] [Kabels satz] und ans schließend en...
  • Seite 98: Pla Atzierung D Der Elektro

    „ RL-Pla atzierung: auf f dem Abdom men unten rech „ LL-Pla atzierung: auf f dem Abdom men unten link „ V-Platz zierung: auf d der Brust Die Brustwa andelektrode (V) kann an einem der fol lgenden Punk kte platziert w werden: „...
  • Seite 99 Pla a tzierung d der Elektro oden bei C Chirurgiep patienten Die Stelle de es chirurgisch hen Eingriffs muss bei der r Platzierung der Elektrode en berücksich htigt werden. So k können die B Brustwandelek ktroden z. B. bei offenen T Thoraxoperat tionen an der Seite der Bru...
  • Seite 100: Überprüfen Des Schrittmacher-Status

    8.3.4 Überprüfen des Schrittmacher-Status Bevor Sie die EKG-Überwachung starten, muss der Schrittmacher-Status korrekt eingestellt sein. Das Pacer-Symbol wird im EKG-Kurvenbereich angezeigt, wenn der Status [Pacer] auf [Ja] gesetzt wird. Die Schrittmacherimpuls-Markierungen “|” werden auf der EKG-Kurve angezeigt, wenn vom Patienten ein Schrittmachersignal empfangen wird. Wenn [Pacer] auf [Nein] gesetzt oder der Schrittmacher-Status des Patienten nicht aktiviert ist, wird im EKG-Kurvenbereich das Symbol angezeigt.
  • Seite 101: Die Ekg-Anzeige

    Aktuelle Alarmgrenzen für die Herzfrequenz Aktuelle Herzfrequenz Herzschlagsymbol HINWEIS z Bei Verwendung eines elektrochirurgischen Geräts wird möglicherweise rechts neben dem HF-Wert ein Fragezeichen („?“) angezeigt. Dies weist darauf hin, dass Hochfrequenzinterferenzen auftreten. Für die Anzeige des 12-Kanal-EKG siehe Abschnitt 8.11 12-Kanal-EKG-Überwachung (nur iMEC15S/iMEC15).
  • Seite 102: Ändern Der Ekg-Einstellungen

    8.5 Ändern der EKG-Einstellungen 8.5.1 Zugreifen auf die EKG-Menüs Durch Auswahl des EKG-Parameterfensters oder des entsprechenden Kurvenbereichs können Sie auf das Menü [EKG-Setup] zugreifen. 8.5.2 Wählen der Alarmquelle In den meisten Fällen ist der Herzfrequenzwert (HF) mit dem Pulsfrequenzwert (PF) identisch.
  • Seite 103: Ändern Der Ekg-Filtereinstellungen

    Bei einer Überwachung mit einem 12-Kanal-Kabelsatz können Sie auch den Bildschirmtyp [12-Kanal-EKG-Vollbild] wählen. Wenn der Bildschirmtyp auf [Normalansicht] eingestellt ist, können die EKG-Kurven überlappend dargestellt werden. So zeigen Sie die EKG-Kurven überlappend an: Wählen Sie den QuickKey [Bildschirme] >Bildschirm-Setup]. Wählen Sie in der zweiten Zeile [EKG1-Kask.]. An zwei Kurvenpositionen wird eine überlappende Kurve angezeigt.
  • Seite 104: Einstellen Des Notch-Filters

    8.5.6 Einstellen des Notch-Filters Mit dem Notch-Filter werden Interferenzen durch die Netzfrequenz verhindert. Der [Notch-Filter] kann nur abgeglichen werden, wenn [Filter] auf [Diagnostik] eingestellt ist. Wählen Sie das EKG-Parameterfenster oder den entsprechenden Kurvenbereich, um das Setup-Menü zu öffnen. Wählen Sie danach [Sonstige >>]. Einstellen von [Notch-Filter] auf ‹...
  • Seite 105: Einstellen Des Minimalen Grenzwerts Für Die Qrs-Erkennung

    8.5.8 Einstellen des minimalen Grenzwerts für die QRS-Erkennung (für den Mindray-EKG-Algorithmus) Zur Vermeidung von Fehlalarmen „Asystolie“ bei kleiner Amplitude der R-Zacke und „QRS ausgelassen“ bei Kammerstillstand (hohe P-Zacken, jedoch keine QRS-Komplexe) wurde eine Möglichkeit zum manuellen Einstellen des minimalen Grenzwerts für die Erkennung von QRS-Komplexen realisiert.
  • Seite 106: Ändern Der Ekg-Kurveneinstellungen

    8.5.9 Ändern der EKG-Kurveneinstellungen Im Menü [EKG-Setup]: „ Sie können [EKG], [EKG1] oder [EKG2] als anzuzeigende Ableitung auswählen. Die Kurve der gewählten Ableitung sollte die folgenden Merkmale aufweisen: ‹ Der QRS-Komplex liegt entweder vollständig oberhalb oder unterhalb der Grundlinie und ist nicht biphasisch. ‹...
  • Seite 107: Qrs-Lautstärke Einstellen

    8.5.12 QRS-Lautstärke einstellen QRS-Töne werden abhängig von der Alarmquelle produziert. Um die QRS-Lautstärke einzustellen, wählen Sie im Menü [EKG-Setup] den Eintrag [Sonstige >>] sowie im Einblendmenü [QRS-Lautstärke] und anschließend die passende Einstellung. Wenn ein gültiger SpO -Messwert vorliegt, passt das System die Höhe des QRS-Tons entsprechend dem SpO -Wert an.
  • Seite 108: Ein- Und Ausschalten Der St-Überwachung

    8.6.1 Ein- und Ausschalten der ST-Überwachung So schalten Sie die ST-Überwachung ein bzw. aus: Wählen Sie im Menü [EKG-Setup] die Option [ST-Analyse >>]. Wählen Sie für [ST-Analyse] die Option [Ein] oder [Aus]. Eine zuverlässige ST-Überwachung kann nur schwer erzielt werden, wenn: „...
  • Seite 109: Die St-Anzeige

    8.6.3 Die ST-Anzeige 8.6.3.1 ST-Werte Im Beispiel werden ST-Daten aus einem 5-Kanal-EKG angezeigt. Die Darstellung auf Ihrem Monitor kann leicht von dieser Abbildung abweichen. 8.6.3.2 ST-Strecke Die ST-Strecke zeigt einen QRS-Komplex für jeden gemessenen ST-Kanal an. Die aktuelle ST-Strecke wird in der gleichen Farbe angezeigt wie die EKG-Kurve (in der Regel grün) und überlagert die gespeicherte Referenzstrecke, die in einer anderen Farbe gezeichnet ist.
  • Seite 110: Speichern Der Aktuellen St-Strecke Als Referenz

    Wählen Sie das ST-Parameterfenster oder den ST-Streckenbereich, um zum Menü [ST-Analyse] zu gelangen. 8.6.4 Speichern der aktuellen ST-Strecke als Referenz Wählen Sie im Menü [ST-Analyse] die Option [Ref. speichern], um das aktuelle Segment als Referenz zu speichern. Es können bis zu 20 Referenzsegmentgruppen gespeichert werden. HINWEIS z Wenn der Speicher voll ist und Sie vor dem Speichern einer neuen Gruppe keine andere Gruppe löschen, wird die älteste gespeicherte Gruppe automatisch gelöscht.
  • Seite 111: Aufzeichnen Der St-Strecke

    8.6.7 Aufzeichnen der ST-Strecke Wählen Sie zum Aufzeichnen der ST- und Referenz-Strecke im Menü [ST-Analyse] die Option [Aufzeichnen]. 8.6.8 Ändern der ST-Alarmgrenzen Sie können die Alarmober- und -untergrenzen für jede EKG-Ableitung individuell einstellen. Die Alarmgrenzen können außerdem für die ST-Überwachung mit Einzel- und Mehrfachableitungen separat festgelegt werden.
  • Seite 112: Überwachen Des Qt/Qtc-Intervalls (Für Mindray-Ekg-Algorithmus)

    ST-Punkt 80 ms (Herzfrequenz 120 bpm oder weniger) oder 60 ms (Herzfrequenz 120 bpm oder mehr) vom J-Punkt positioniert. 8.7 Überwachen des QT/QTc-Intervalls (für Mindray-EKG-Algorithmus) Das „QT-Intervall“ ist definiert als die Zeit zwischen dem Beginn der Q-Zacke und dem Ende der T-Welle. Dieses Intervall stellt die Gesamtdauer der aus Depolarisationsphase (QRS-Dauer) und Repolarisierungsphase (ST-T) bestehenden ventrikulären Erregung dar.
  • Seite 113: Einschränkungen Bei Der Überwachung Des Qt/Qtc-Intervalls

    Die Überwachung des QT/QTc-Intervalls kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen vorgenommen werden. 8.7.1 Einschränkungen bei der Überwachung des QT/QTc-Intervalls Unter bestimmten Umständen ist eine zuverlässige Überwachung des QT-Intervalls erschwert. Hier einige Beispiele: R-Zacken-Amplituden sind zu niedrig „ Vorhandensein von ventrikulären Extrasystolen „...
  • Seite 114: Aktivieren Der Qt/Qtc-Überwachung

    Bei einer extrem hohen Herzfrequenz (über 150 bpm bei Erwachsenen bzw. über 180 bpm bei Kindern und Neugeborenen) wird das QT-Intervall nicht gemessen. Bei Änderung der Herzfrequenz kann es einige Minuten dauern, bis sich das QT-Intervall stabilisiert. Für eine zuverlässige Berechnung von QTc ist wichtig, dass Abschnitte mit einer Änderung der Herzfrequenz nicht mit einbezogen werden.
  • Seite 115: Aufrufen Der Qt-Ansicht

    HINWEIS z QTc-Werte werden anhand der QT-HF berechnet, nicht anhand der EKG-HF. Zum Anzeigen der QT-HR öffnen Sie das Fenster „QT-Ans.“ Weitere Informationen finden Sie unter 8.7.4 Aufrufen der QT-Ansicht. 8.7.4 Aufrufen der QT-Ansicht In der QT-Ansicht werden der aktuelle QT-Wert und der Referenz-QT-Wert angezeigt. So rufen Sie die QT-Ansicht auf: Wählen Sie den QT-Parameterbereich oder den QT-Kurvenbereich aus, um das Menü...
  • Seite 116: Speichern Des Aktuellen Qtc-Segments Als Referenz

    8.7.5 Speichern des aktuellen QTc-Segments als Referenz Zur Quantifizierung von Änderungen des QTc-Werts können Sie eine QTc-Referenz festlegen. Wenn innerhalb der ersten fünf Minuten nach dem Erfassen von gültigen QT-Werten keine Referenz für diesen Patienten eingestellt wurde, legt der Monitor automatisch eine Referenz fest.
  • Seite 117: Informationen Zur Arrhythmie-Überwachung

    HeartRate ‹ Fridericia: HeartRate ‹ Framingham: 8.8 Informationen zur Arrhythmie-Überwachung Die Arrhythmieanalyse liefert Informationen über den Zustand Ihres Patienten, einschließlich Herzfrequenz, VES-Rate, Rhythmus und Extrasystolen. WARNUNG z Das Arrhythmieanalyseprogramm dient zur Erkennung von Kammerarrhythmien und Vorhofflimmern. Es ist nicht für die Erkennung von Vorhof- oder supraventrikulären Arrhythmien bestimmt.
  • Seite 118 Arrhythmiemeldung Beschreibung Kategorie Die kontinuierlichen VES liegen über dem Grenzwert Vent. Brady Vbrd und die ventrikuläre HF liegt unter dem Grenzwert Vbrd-Freq. Die Herzfrequenz ist gleich oder liegt über der Extrem. Tachy Tachykardie-Obergrenze. Die Herzfrequenz ist gleich oder liegt unter der Extrem.
  • Seite 119: Ändern Der Arrhythmiealarm-Einstellungen

    Arrhythmiemeldung Beschreibung Kategorie Pause Kein QRS innerhalb des vorgegebenen Pausenzeitlimits. Irr. Rhythmus Durchgehend unregelmäßiger Rhythmus. Es ist keine P-Welle vorhanden, und die RR-Intervalle AFib zwischen normalen Schlägen sind unregelmäßig. 8.8.2 Ändern der Arrhythmiealarm-Einstellungen Zum Ändern der Einstellungen für Arrhythmiealarm wählen Sie den EKG-Parameterbereich oder den EKG-Kurvenbereich >EKG-Setup] >Arrhythmieanalyse >>].
  • Seite 120: Einstellen Der Erweiterten Arrhythmie

    Arrh.-Ereignis Bereich Standardwert Schrittweite Einheit Erwachsene: 50 Brady niedr. 15 bis 120 Kinder: 75 Neugeborene: 90 Erwachsene: 160 Extrem. Tachy 120 bis 300 Kinder: 180 Neugeborene: 200 Erwachsene: 35 Extrem. Brady 15 bis 60 Kinder: 50 Neugeborene: 60 Multif. VES-Fenster 3 bis 31 /min Erwachsene, Kinder 130...
  • Seite 121: Prüfen Von Arrhythmieereignissen

    VORSICHT z Wenn der Patientenmonitor an eine Version vor 06.01.00 des zentralen Überwachungssystems angeschlossen ist, setzen Sie [Erweiterte Arrh.] auf [Deaktivieren]. Andernfalls kann das zentrale Überwachungssystem eventuell Alarme im Zusammenhang mit erweiterter Arrhythmie nicht anzeigen, wenn eine solche auftritt. 8.8.5 Prüfen von Arrhythmieereignissen Weitere Informationen finden Sie in Kapitel Trend.
  • Seite 122: Ekg-Neuprogrammierung

    8.10 EKG-Neuprogrammierung 8.10.1 Manuelle Einleitung einer EKG-Neuprogrammierung Während der EKG-Überwachung kann eine EKG-Neuprogrammierung erforderlich werden, falls sich das EKG-Muster des Patienten drastisch verändert. Folgen einer Änderung des EKG-Musters könnten sein: „ Falsche Arrhythmie-Alarme „ Verlust von ST-Messwerten und/oder „ ungenaue Messung der Herzfrequenz Eine EKG-Neuprogrammierung ermöglicht es dem Monitor, das neue EKG-Muster zu lernen, um so die Arrhythmiealarme und HF-Werte zu korrigieren und ST-Messungen wiederherzustellen.
  • Seite 123: 12-Kanal-Ekg-Überwachung (Nur Imec15S/Imec15)

    8.11 12-Kanal-EKG-Überwachung (nur iMEC15S/iMEC15) 8.11.1 Aufrufen des Bildschirms für die 12-Kanal-EKG-Überwachung Informationen über die Platzierung der Elektroden finden Sie in Abschnitt Platzieren der EKG-Elektroden. Wählen Sie im Menü [EKG-Setup] die Option [Sonstige >>], um das [Setup-Menü "Sonstige"] aufzurufen. Stellen Sie [Kabelsatz] auf [12-Kan.] und [EKG-Anzeige] auf [12-Kan.] ein.
  • Seite 124: Einstellung Der Ekg-Kurven-Sequenz

    Wählen Sie im Menü [EKG-Setup] die Option [Sonstige>>], um das Menü [Setup-Menü Sonstige] aufzurufen. Setzen Sie [EKG-Kurvenbereich] auf [Erweitert]. 8.12 Analyse des Mindray 12-Kanal-Ruhe-EKGs 8.12.1 Aufrufen des 12-Kanal-Bildschirms Wählen Sie im Menü [EKG-Setup] die Option [Sonstige >>], um das [Setup-Menü...
  • Seite 125 Sie können die Interpretation des 12-Kanal-Ruhe-EKG erst 11 Sekunden nach dem Öffnen des Bildschirms für die 12-Kanal-EKG-Überwachung starten. Davor wird die Meldung [Ungenügende Daten. Analyse nicht möglich.] angezeigt. Zum Starten der Interpretation des 12-Kanal-Ruhe-EKG wählen Sie [Fixieren] und dann [Analysieren] aus. Der folgende Bildschirm wird angezeigt.
  • Seite 126: Durchsicht Der Auswertungen Von 12-Kanal-Ruhe-Ekgs

    8.12.3 Durchsicht der Auswertungen von 12-Kanal-Ruhe-EKGs Der Bildschirm für die 12-Kanal-EKG-Überwachung bietet Ihnen die Möglichkeit, vorherige 12-Kanal-EKG-Analysen zu prüfen, indem Sie [Trend] wählen. In diesem Trendfenster können Sie zwischen den Einzelheiten und der Ergebnisliste wechseln, indem Sie [Details] oder [Ergebnisliste] wählen. Bei der Anzeige der Einzelheiten haben Sie folgende Möglichkeiten: „...
  • Seite 127: Fehlersuche

    „ Stellen Sie [Verstärk.] und [Abtast.] ein. „ Wählen Sie [Aufzeichnen], um die aktuell angezeigte Interpretation der 12-Kanal-Ruhe-EKG-Ergebnisse mit dem Schreiber auszudrucken. „ Wählen Sie [Druck], um die aktuell angezeigte Interpretation der 12-Kanal-Ruhe-EKG-Ergebnisse mit dem Drucker auszudrucken. 8.13 Fehlersuche In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen.
  • Seite 128 Symptome Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme Intermittierendes Signal Verbindungen nicht stabil Prüfen Sie, ob die Kabel korrekt und nicht ordnungsgemäß angeschlossen sind. gesichert Lockere oder trockene Wiederholen Sie die Vorbereitung der Elektroden Haut wie in 8.3.1 Vorbereiten des Patienten und Anbringen der Elektroden beschrieben, und bringen Sie frische und angefeuchtete Elektroden an.
  • Seite 129 Symptome Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme Keine EKG-Kurve Verstärkung zu niedrig Stellen Sie die Verstärkung nach angesetzt Bedarf höher ein. Weitere Informationen finden Sie in 8.5.9 Ändern der EKG-Kurveneinstellungen. Ableitungskabel und Stellen Sie sicher, dass die Patientenkabel nicht Ableitungskabel und Patientenkabel vollständig oder nicht richtig ordnungsgemäß...
  • Seite 130 FÜR IHRE NOTIZEN 8-36...
  • Seite 131: Überwachen Der Atmung (Resp)

    Überwachen der Atmung (Resp) 9.1 Einführung Die Respirationsimpedanz wird über dem Thorax gemessen. Wenn ein Patient atmet oder ventiliert ändert sich das Luftvolumen in der Lunge, wodurch sich die Impedanz zwischen den Elektroden ändert. Anhand dieser Impedanzänderungen wird die Atemfrequenz (AF) berechnet, und es wird eine Respirationskurve auf dem Patientenmonitor angezeigt.
  • Seite 132: Die Respirationsanzeige

    9.3 Die Respirationsanzeige Atemfrequenz RESP-Quelle Verstärk. Bezeichnung der Atmungsableitung Indem Sie den Kurvenbereich oder den Parameterbereich wählen, können Sie auf das Menü [Resp-Kurve] zugreifen. Wählen Sie das Fenster der Resp-Parameter, um auf das Menü [Resp-Setup] zuzugreifen. HINWEIS z Bei sehr aktiven Patienten ist die Atmungsüberwachung nicht angezeigt, da Falschalarme die Folge wären.
  • Seite 133: Optimale Elektrodenplatzierung Für Respirationsmessungen

    Ableitung I Ableitung II 9.4.1 Optimale Elektrodenplatzierung für Respirationsmessungen Wenn Sie während eines EKGs die Atmung messen möchten, kann es erforderlich werden, die zwei Elektroden, zwischen denen die Atmung gemessen wird, neu zu platzieren. Das Anbringen der EKG-Elektroden außerhalb ihrer Standardpositionen führt zu Veränderungen der EKG-Kurve und kann die ST- und Arrhythmieinterpretation beeinträchtigen.
  • Seite 134: Bauchatmung

    9.4.3 Bauchatmung Einige, in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Patienten haben vorwiegend Bauchatmung. In diesem Fall kann es nötig sein, die linke Beinelektrode links am Bauch, am Punkt der maximalen Ausdehnung anzubringen, um die Atmungskurve zu optimieren. 9.4.4 Seitliche Brustausdehnung In bestimmten klinischen Anwendungen kommt es bei einigen Patienten (vorwiegend Neugeborene) zu einer seitlichen Brustkorbdehnung und somit zu einem Unterdruck im Thorax.
  • Seite 135: Ändern Der Einstellungen Für Die Atmungskurve

    Wenn Atemfrequenz und Herzfrequenz unterschiedlich sind. Wenn Spontanatmung vorliegt, mit oder ohne CPAP (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck). Wenn der Patient beatmet wird, außer durch IMV (intermittierende maschinelle Beatmung). „ Im manuellen Erkennungsmodus passen Sie die gepunktete Linie der Erkennungsgrenze auf die gewünschte Grenze an, indem Sie [Obere Linie] oder [Untere Linie] wählen und dann daneben die Schaltfläche oder wählen.
  • Seite 136: Einstellen Der Resp-Quelle

    „ Wählen Sie [Gesch] und dann die gewünschte Einstellung. Je höher die Geschwindigkeit, umso breiter die Kurve. 9.9 Einstellen der RESP-Quelle So stellen Sie die RESP-Quelle ein: Öffnen Sie das Menü [Resp-Setup]. Wählen Sie [RESP-Quelle] und dann eine Quelle oder [Autom] in der Dropdown-Liste. In der Dropdown-Liste wird die aktuell verfügbare RESP-Quelle angezeigt.
  • Seite 137: Überwachung Von Pf

    Überwachung von PF 10.1 Einführung Der Pulswert ist die Summe der durch die mechanische Herzaktivität erzeugten arteriellen Pulsationen pro Minute. Ein Pulswert kann von einer SpO -Messung oder vom arteriellen Druck (siehe Abschnitt über IBP) abgeleitet werden. Die angezeigte Pulsfrequenz ist entsprechend ihrer Quelle farblich gekennzeichnet.
  • Seite 138: Auswahl Der Aktiven Alarmquelle

    Im Einblendmenü erscheinen die aktuell verfügbaren PF-Quellen in absteigender Priorität. Bei der Auswahl [Autom.] wählt das System automatisch die oberste Option aus dem Einblendmenü als PF-Quelle. Wenn die aktuelle PF-Quelle nicht verfügbar ist, schaltet das System die [PF-Quelle] automatisch auf [Autom.]. Wenn Sie [IBP] wählen, legt das System automatisch die erste Druckbezeichnung aus dem Einblendmenü...
  • Seite 139: Spo 2 -Überwachung

    Perfusion weiterhin besteht, wählen Sie wenn möglich eine andere Messmethode für die Sauerstoffsättigung. Der PI ist für das Mindray SpO -Modul und Masimo SpO -Modul erhältlich. Beim Mindray SpO -Modul kann der PI-Wert in größeren Schriftzeichen unter dem PR-Wert angezeigt werden, wenn [PI-Zoom] aktiviert ist.
  • Seite 140: Sicherheit

    Welches SpO -Modul in Ihrem Patientenmonitor integriert ist, erkennen Sie an der Farbe des -Anschlusses und dem Firmenlogo am Patientenmonitor. Die Farbe des Kabelanschluss entspricht wie unten gezeigt der jeweiligen Firma: „ Mindray SpO -Modul: blauer Anschluss ohne Logo. 11-2...
  • Seite 141: Anbringen Des Sensors

    „ Masimo SpO -Modul: violetter Anschluss mit Masimo SET-Logo. „ Nellcor SpO -Modul: grauer Anschluss mit Nellcor-Logo. Die Anschlüsse für diese drei SpO -Sensoren schließen sich gegenseitig aus. 11.4 Anbringen des Sensors Wählen Sie einen entsprechenden Sensor in Übereinstimmung mit dem Modultyp, der Patientenkategorie und dem Gewicht aus.
  • Seite 142: Einstellen Der Spo -Empfindlichkeit

    Mittelungszeiten zu einem besseren Verständnis des Zustands des Patienten. So stellen Sie die Mittelungszeit ein: „ Wählen Sie beim SpO -Modul von Mindray [Empfindlichkeit] im Menü [SpO -Setup] aus, und aktivieren Sie [Hoch], [Mitte] oder [Tief]. Diese Einstellungen entsprechen den Werten 7 s, 9 s und 11 s.
  • Seite 143: Sat-Seconds Alarm-Management

    11.5.6 Sat-Seconds Alarm-Management Bei einer traditionellen Alarmverwaltung werden zur Überwachung der Sauerstoffsättigung obere und untere Alarmgrenzen eingestellt. Sobald eine Alarmgrenze während der Überwachung verletzt wird, wird sofort ein hörbarer Alarm ausgelöst. Wenn der % SpO Patienten nahe einer Alarmgrenze steigt und fällt, ertönt bei jeder Verletzung der Grenze ein Alarmton.
  • Seite 144: Ändern Der Geschwindigkeit Für Die Pleth-Kurve

    Einstellung. Je höher die Kurvengeschwindigkeit ist, desto breiter ist die Kurve. 11.5.8 Zoomen des PI-Werts Beim Mindray SpO2-Modul können Sie den PI-Wert zum besseren Erkennen in größeren Zeichen anzeigen. Wenn Sie die Anzeige des PI-Werts vergrößern, stellen Sie im Menü...
  • Seite 145: Einstellen Des Alarmniveaus Für Den Alarm „Spo 2 -Sensor Aus

    11.5.9 Einstellen des Alarmniveaus für den Alarm „SpO -Sensor aus“ Wählen Sie im Menü [Benutzerverwaltung] den Eintrag [Alarm-Setup >>]. Im Einblendmenü können Sie [Lautst. SpO2-Sensor aus] einstellen. 11.5.10 Einstellen des SpO -Tonhöhenmodus Wählen Sie im Menü [Benutzerverwaltung] den Eintrag [Sonstige >>]. Im Einblendmenü können Sie den [SpO -Ton] auf [Modus 1] oder [Modus 2] stellen.
  • Seite 146: Informationen Zum Masimo-Modul

    11.7 Informationen zum Masimo-Modul „ Masimo-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente: 5,758,644, 6,011,986, 6,699,194, 7,215,986, 7,254,433, 7,530,955 und weitere geltende Patente, siehe Liste unter: www.masimo.com/patents.htm. „ Keine implizite Nutzungslizenz Der Besitz oder Kauf dieses Geräts verleiht weder eine ausdrückliche noch eine implizite Lizenz zur Verwendung des Geräts mit unzulässigen Sensoren oder Kabeln, die alleine oder zusammen mit diesem Gerät in den Geltungsbereich eines oder mehrerer Patente in Verbindung mit diesem Gerät fallen.
  • Seite 147: Fehlersuche

    11.9 Fehlersuche In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 148 Symptome Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme Keine SpO2-Kurve Anzeigen der Kurve nicht Schalten Sie die aktiviert -Überwachungsfunktion wie in 3.11.1 Ein-/Ausschalten der Parameter beschrieben ein. Kabel oder Sensor nicht Prüfen Sie, ob das Kabel angeschlossen ordnungsgemäß angeschlossen und der Sensor fest genug angebracht ist. Signal mit -Sensor am gleichen Überprüfen Sie, ob der Sensor...
  • Seite 149: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung 12.1 Einführung Der Patientenmonitor verwendet die oszillometrische Methode zur Messung des nichtinvasiven Blutdrucks (NIBP). Diese Messung kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen angewendet werden. Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung verwendet die oszillometrische Methode zur Blutdruckmessung. Zum besseren Verständnis der Funktionsweise dieser Methode werden wir sie mit der Auskultationsmethode vergleichen.
  • Seite 150: Sicherheit

    12.2 Sicherheit WARNUNG z Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Messung die richtige Patientenkategorieeinstellung für den Patienten gewählt haben. Wenden Sie die höheren Einstellungen für Erwachsene nicht auf Kinder oder Neugeborene an. Andernfalls könnte dies ein Sicherheitsrisiko darstellen. z Messen Sie den NIBP nicht bei Patienten mit Sichelzellenanämie oder bei Patienten, die eine Erkrankung haben, wo eine Schädigung der Haut aufgetreten oder dies noch zu erwarten ist.
  • Seite 151: Messmethoden

    „ Wenn sich der Blutdruck sehr schnell ändert „ Wenn ein schwerer Schockzustand oder eine Hypothermie vorliegt, wodurch der Blutfluss zu den peripheren Bereichen verringert wird „ Wenn eine Fettsucht vorliegt, bei der eine dicke Fettschicht, die die Extremität umgibt, die Oszillationen der Arterie dämpfen 12.4 Messmethoden Es gibt vier Methoden zur NIBP-Messung:...
  • Seite 152: Vorbereiten Der Nibp-Messung

    12.5.2 Vorbereiten der NIBP-Messung Schalten Sie den Monitor ein. Stellen Sie sicher, dass die richtige Patientenkategorie eingestellt ist. Falls dies nicht gegeben ist, wählen Sie den QuickKey [Patient.-Setup] > Patientendemographie] >Patienten Kat.], und stellen Sie die Patientenkategorie auf [Erw], [Kind] bzw. [Neug] ein.
  • Seite 153: Korrigieren Der Messung, Wenn Sich Die Extremität Nicht In Höhe Des Herzens Befindet

    12.5.4 Korrigieren der Messung, wenn sich die Extremität nicht in Höhe des Herzens befindet Die Manschette sollte an einer Gliedmaße auf Höhe des Herzens angelegt werden. Wenn die Extremität nicht in der gleichen Höhe wie das Herz liegt, müssen Sie zu dem angezeigten Wert: „...
  • Seite 154: Starten Einer Stat-Messung

    12.5.6 Starten einer STAT-Messung Wählen Sie das NIBP-Parameterfenster, um das Menü [NIBP-Setup] zu öffnen. Wählen Sie [NIBP STAT]. Oder: Wählen Sie den QuickKey [NIBP-Mess.] Wählen Sie [STAT]. Der STAT-Modus initiiert automatisch und sequenziell durchgeführte, kontinuierliche NIBP-Messungen über einen Zeitraum von 5 Minuten. WARNUNG z Kontinuierliche nichtinvasive Blutdruckmessungen können zu Purpura, Ischämie und Neuropathie in der mit einer Manschette versehenen Extremität führen.
  • Seite 155: Die Nibp-Zahlenwerte

    Bei Verwendung der NIBP-Sequenzmessung wird der NIBP-Parameterbereich wie folgt angezeigt: Zeitpunkt der letzten Messung Verbleibende Zeit bis zur nächsten Messung Name des Zyklus NIBP-Messintervall 12.6 Die NIBP-Zahlenwerte Die NIBP-Anzeige gibt die Zahlenwerte nur wie unten dargestellt wieder. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Zeit der letzten Messung Verbleibende Zeit bis zur nächsten Messung Messmodus...
  • Seite 156: Ändern Von Nibp-Einstellungen

    12.7 Ändern von NIBP-Einstellungen Durch Auswahl des NIBP-Parameterfensters können Sie das Menü [NIBP-Setup] aufrufen. 12.7.1 Einstellen des Manschetten-Anfangsdrucks Der Manschetten-Anfangsdruck ist manuell einstellbar. Wählen Sie im Menü [NIBP-Setup] die Option [Anfangsdruck] und danach die geeignete Einstellung. HINWEIS z Bei Patienten mit bekannter Hypertonie müssen Sie den anfänglichen Manschettendruck auf einen höheren Wert setzen, um die Messungszeit zu verringern.
  • Seite 157: Einstellung Der Druckeinheit

    12.7.4 Einstellung der Druckeinheit Wählen Sie im Menü [Benutzerverwaltung] dem Eintrag [Einheiten-Setup >>]. Wählen Sie im dann eingeblendeten Menü den Eintrag [Druck- einh.] und aktivieren Sie [mmHg] oder [kPa]. 12.7.5 Einschalten des NIBP-Endtons Der Monitor kann einen Erinnerungston am Ende der NIBP-Messung ausgeben. Der NIBP-Endton ist standardmäßig deaktiviert.
  • Seite 158 FÜR IHRE NOTIZEN 12-10...
  • Seite 159: Temperatur-Überwachung

    Temperatur-Überwachung 13.1 Einführung Das Gerät dient zur Überwachung der Haut- und der Kerntemperatur. Sie können mithilfe des iMEC Patientenmonitors gleichzeitig zwei Temperaturmessstellen überwachen. 13.2 Sicherheit WARNUNG z Stellen Sie vor Beginn der Überwachung sicher, dass das Sondenerkennungsprogramm fehlerfrei arbeitet. Ziehen Sie das Kabel der Temperatursonde aus der Anschlussbuchse T1 bzw.
  • Seite 160: Verstehen Der Temperaturanzeige

    13.4 Verstehen der Temperaturanzeige Für die Temperaturüberwachung werden auf dem Monitor drei Zahlenwerte angezeigt: T1, T2 und TD. Durch Auswahl dieses Bereichs können Sie das Menü [Alarm-Setup] öffnen. 13.5 Einstellung der Temperatureinheit Wählen Sie im Menü [Benutzerverwaltung] dem Eintrag [Einheiten-Setup >>]. Wählen Sie im dadurch eingeblendeten Menü...
  • Seite 161: Ibp-Überwachung

    IBP-Überwachung 14.1 Einführung Der Monitor kann bis zu 2 invasive Blutdrücke überwachen und zeigt den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck sowie eine Kurve für jeden Drucktyp an. 14.2 Sicherheit WARNUNG z Verwenden Sie nur Druckmesswandler, die in diesem Handbuch vorgegeben sind. Verwenden Sie niemals Einwegdruckmesswandler mehrmals.
  • Seite 162 WARNUNG z Wenn im Schlauchsystem Luftblasen vorhanden sind, spülen Sie das System erneut mit der Infusionslösung. Luftblasen können falsche Druckmessergebnisse verursachen. Schließen Sie die Druckleitung an den Patientenkatheter an. Positionieren Sie den Messwandler so, dass er sich ungefähr in Höhe des Herzens, d. h. ungefähr in Höhe der Achsenhöhlenmitte, befindet.
  • Seite 163: Nullkalibrierung Messwandlers

    14.3.2 Nullkalibrierung Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen. Stellen Sie den Messwandler entsprechend Ihren Krankenhausrichtlinien (mindestens ein Mal pro Tag) auf Null. Führen Sie eine Nullstellung durch, wenn: „ Ein neuer Messwandler oder neues Adapterkabel verwendet wird. „...
  • Seite 164: Messen Des Icp Anhand Des Codman Icp-Messwandlers

    14.4 Messen des ICP anhand des Codman ICP-Messwandlers 14.4.1 Nullabgleich des ICP-Messwandlers Vor Verwendung des Codman ICP-Messwandlers (Artikel-Nr.: 040-002336-00) ist ein Nullabgleich des Messwandlers vorzunehmen. Zum Ausführen eines Nullabgleichs des ICP-Messwandlers gehen Sie wie folgt vor: Überprüfen Sie vor dem Entnehmen des ICP-Messwandlers, ob der Monitor den Codman ICP-Messwandler unterstützt.
  • Seite 165: Die Ibp-Anzeige

    .4.2 Mess sen des Für eine ICP P-Überwachu ung gehen Sie e wie folgt vo 1. Nehmen n Sie einen N Nullabgleich d des Codman I ICP-Messwan ndlers vor. W Weitere Informa ationen finden n Sie in Absc chnitt 14.4.1 N Nullabgleich des ICP-Mes esswandlers.
  • Seite 166: Ändern Der Ibp-Einstellungen

    14.6 Ändern der IBP-Einstellungen 14.6.1 Wechsel eines Drucktyps zur Überwachung Wählen Sie einen Drucktyp, den Sie ändern möchten, um dessen Setup-Menü aufzurufen. In diesem Menü wird der aktuelle IBP-Messanschluss in einer Abbildung angezeigt. Wählen Sie [Bezeichn.] und anschließend die von Ihnen gewünschte Bezeichnung aus der Liste aus.
  • Seite 167: Einstellung Der Druckkennzeichenreihenfolge

    HINWEIS z Wenn zwei Drücke mit dem gleichen Feld entdeckt werden, ändert der Patientenmonitor ein Druck-Feld auf ein aktuell nicht verwendetes. 14.6.2 Einstellung der Druckkennzeichenreihenfolge Wählen Sie im Parameter-Setup-Menü [Setup f. IBP-Kennz.reihenf.>>], um die Anzeigereihenfolge der Druckkennzeichnungen festzulegen. Die Standard-Anzeigereihenfolge ist: Art, pArt, ZVD, pZVD, ICP, PA, Aa, UAP, FAP, BAP, LV, LAP, RAP, UVP, P1, P2, P3, P4 Wenn Sie die Standardeinstellung wiederherstellen möchten, können Sie im Fenster [Setup für IBP-Kennzeichenreihenfolge] die Option [Standardwerte] wählen.
  • Seite 168: Einrichten Der Ibp-Kurve

    14.6.5 Einrichten der IBP-Kurve Im Kurvenmenü für den Druck haben Sie folgende Möglichkeiten: „ Wählen Sie [Abtast.] und dann die gewünschte Einstellung. Je höher die Geschwindigkeit, umso breiter die Kurve. „ Wählen Sie [Skala] und anschließend die gewünschte Einstellung. Wenn [Autom.] aktiviert ist, wird die Größe der Druckkurve automatisch angepasst.
  • Seite 169: Einstellung Der Druckeinheit

    14.6.7 Einstellung der Druckeinheit Wählen Sie im Menü [Benutzerverwaltung] dem Eintrag [Einheiten-Setup >>]. Wählen Sie im dann eingeblendeten Menü den Eintrag [Druck- einh.] und aktivieren Sie [mmHg] oder [kPa]. Wählen Sie [CVP-Einheit] und aktivieren Sie [mmHg], [cmH O] oder [kPa]. 14.7 Überlagerte IBP-Kurven Die IBP-Kurven können überlagert angezeigt werden.
  • Seite 170: Messen Des Pawp

    „ Stellen Sie [Gitterlinien] auf [Ein] oder [Aus], um die Gitterlinien im überlagerten Kurvenbereich anzuzeigen oder auszublenden. „ Wählen Sie [Geschwindigk.], und legen Sie die Abtastgeschwindigkeit für die überlagerten Kurven fest. „ Wählen Sie [Filter], und legen Sie den Filter für die überlagerten Kurven fest. Sie können die oben genannten Einstellungen auch im entsprechenden IBP-Setupmenü...
  • Seite 171: Einrichten Der Pawp-Messung

    Wählen Sie das PA-Parameterfenster oder den entsprechenden Kurvenbereich, um das Setup-Menü zu öffnen. Wählen Sie dann [PAWP] aus, um das PAWP-Messungsfenster aufzurufen. Sie können das PAWP-Messungsfenster im Parameterfenster P1-P4 aufrufen. HINWEIS z Nach dem Aufrufen des PAWP-Messungsfensters schaltet der Monitor den PA-Alarm automatisch aus.
  • Seite 172: Das Menü „Pawp-Setup

    Wenn die Meldung [Bereit für Ballondeflation] angezeigt wird, lassen Sie die Luft aus dem Ballon. Wenn die Messung beendet ist, wird der PAWP-Wert unter der PA-Kurve angezeigt. Wählen Sie [Ändern] >Bestätigen], um den PAWP-Wert zu speichern. Klicken Sie zum Starten einer neuen Messung erneut auf [Start]. Wenn die Messung nicht erfolgreich ist oder Sie den PAWP-Wert anpassen müssen, wählen Sie [Ändern], um die Kurven einzufrieren, und aktivieren Sie die Schaltfläche [Anpassen].
  • Seite 173: Ausführen Von Hämodynamik-Berechnungen

    14.8.4 Ausführen von Hämodynamik-Berechnungen Wählen Sie im PAWP-Fenster die Option [Berechnung >>], um das Menü „Hämodynamik-Berechnung“ aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 21.5 Hämodynamikberechnung. 14.9 Fehlersuche In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen.
  • Seite 174 Symptome Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme Statt Zahlen wird Das Messergebnis ist ungültig Wechseln Sie zu einem Kennzeichen auf dem Bildschirm oder liegt außerhalb des für pulsatilen Druck. „- -“ angezeigt. zulässigen Bereichs. IBP ist möglicherweise auf Kennzeichen für nicht pulsatilen Druck wie beispielsweise ZVD, LA, RA und ICP eingestellt.
  • Seite 175: Überwachung Des Herzminutenvolumens

    Überwachung des Herzminutenvolumens 15.1 Einführung Bei der Messung der Herzleistung (HMV) werden das Herzminutenvolumen und andere Hämodynamikparameter mithilfe des Verfahrens zur Thermodilution der rechten Herzhälfte (Atria) gemessen. Eine kalte Lösung von bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird durch den proximalen Port eines Pulmonalarterien-Katheters (PA-Katheters) in das rechte Atrium injiziert.
  • Seite 176: Einflussfaktoren

    15.3 Einflussfaktoren Folgende Faktoren beeinflussen das Herzminutenvolumen: „ Temperatur der injizierten Lösung, „ Volumen der injizierten Lösung, „ Nulllinien-Bluttemperatur des Patienten, „ inspiratorischer/exspiratorischer Zyklus des Patienten, „ Platzierung des Katheters in Relation zur Nähe des Lungenfelds, „ der Katheter an sich, „...
  • Seite 177 Injektat- Patientenmonitor HMV-Kabel Spritze PA-Katheter Sperrhahn Öffnung Inline-Sonde Eiswasser Ballon-Inflationsanschluss HINWEIS z Das Bild oben zeigt die Verbindung, wenn der TI-Sensor PN 6000-10-02079 verwendet wird. Die Verbindung kann unterschiedlich aussehen, wenn andere TI-Sensoren verwendet werden. Wählen Sie das HMV-Parameterfenster, um das Menü [HMV-Setup] aufzurufen. Stellen Sie sicher, dass Gewicht und Größe für den Patienten geeignet sind.
  • Seite 178 ‹ Stellen Sie den [Messmodus] auf [Manuell] oder [Autom]. Im Modus [Autom.] führt der Monitor nach der Feststellung einer Grundlinien-Bluttemperatur automatisch die HMV-Messung durch. Im Modus [Manuell] müssen Sie im Fenster „HMV-Messungen“ auf die Schaltfläche [Start] klicken, wenn der Monitor für die neue HMV-Messung bereit ist.
  • Seite 179 Führen Sie wie in Schritt 6 beschrieben nacheinander 3 bis 5 Einzelmessungen durch. Es können maximal sechs (6) Messungen gespeichert werden. Wenn Sie mehr als sechs Messungen durchführen, ohne Messungen zu verwerfen, wird die älteste Messung automatisch gelöst, wenn die siebte Messung gespeichert wird. Wählen Sie aus den 6 Messkurven aus, und der HMV-Mittelwert und die C.I.-Werte werden vom System automatisch berechnet und angezeigt.
  • Seite 180: Messung Der Bluttemperatur

    15.5 Messung der Bluttemperatur Wie nachfolgend dargestellt, wird die Bluttemperatur mit einem Temperaturgeber am distalen Ende des Katheters in der Pulmonararterie gemessen. Während der HMV-Messung werden Bluttemperaturalarme unterdrückt, um falsche Alarme zu vermeiden. Sie werden automatisch wiederhergestellt, sobald die HMV-Messung abgeschlossen ist. Lungenarterie Ballon PA-Katheter...
  • Seite 181: Überwachung Kohlendioxid

    Überwachung Kohlendioxid 16.1 Einführung Die CO -Überwachung ist ein kontinuierliches, nicht invasives Verfahren zur Ermittlung der -Konzentration in den Luftwegen des Patienten durch die Messung der Absorption des Infrarot (IR)-lichts einer speziellen Wellenlänge. CO hat seine eigenen Absorptionseigenschaften und die Menge des Lichts, die die Gassonde passiert, ist abhängig von der Konzentration des gemessenen CO Wenn ein spezielles IR-Lichtband die Respirationsgasproben passiert, wird ein Teil des IR-Lichts von den CO...
  • Seite 182: Durchführen Einer Seitenstrom-Co 2 -Messung

    Die Atemfrequenz (RESP): Anzahl an Atemzügen pro Minute, errechnet anhand der -Kurve. 16.2 CO -Messung WARNUNG z Prüfen Sie vor Beginn der Messungen, ob die Einstellungen für die Alarmgrenzen korrekt sind. z Beseitigen Sie vor der Durchführung der Messung die Restgase. HINWEIS z Führen Sie die Messung an einem gut belüfteten Ort durch.
  • Seite 183 Das CO -Modul muss sich einige Zeit aufwärmen, um Betriebstemperatur zu erreichen. Während das Modul hochgefahren wird, wird die Meldung [CO -Sensor aufwärmen] angezeigt. Wenn Sie während der Aufwärmphase CO -Messungen vornehmen, ist die Messgenauigkeit möglicherweise beeinträchtigt. Nachdem der Aufwärmvorgang beendet ist, können Sie CO -Messungen durchführen.
  • Seite 184: Durchführen Einer Mikrostrom-Co 2 -Messung

    16.2.2 Durchführen einer Mikrostrom-CO -Messung Schließen Sie den Gasprobenschlauch an den Patientenmonitor an, und schließen Sie die -Komponenten, wie nachfolgend dargestellt, an. Nachdem der Aufwärmvorgang beendet ist, können Sie CO -Messungen durchführen Anschluss für Gasprobenschlauch Gasprobenschlauch 16.2.3 Durchführen einer Hauptstrom-CO -Messung Schließen Sie den Sensor an den Patientenmonitor an.
  • Seite 185: Änderung Der Co 2 -Einstellungen

    Stellen Sie sicher, dass keine Leckagen in den Luftwegen vorhanden sind; beginnen Sie dann mit einer Messung. HINWEIS z Positionieren Sie den Sensor stets mit dem Adapter in aufrechter Position, um eine Ansammlung von Flüssigkeiten an den Adapterscheiben zu verhindern. Große Konzentrationen von Flüssigkeiten behindern an diesem Punkt die Gasanalyse.
  • Seite 186: Einstellung Der Co -Einheit

    Beim Mikrostrom-CO -Modul können Sie einen Zeitraum festlegen, nach dem das -Modul in den Standby-Modus wechselt, wenn keine Atmung festgestellt wird, nachdem das CO -Modul eingeschaltet wurde, das CO -Modul in den Messmodus wechselte oder die automatische Standby-Zeit zurückgestellt wurde. Zur Einstellung der Standby-Zeit wählen Sie im Menü...
  • Seite 187: Einrichten Der Feuchtigkeitskompensation

    „ [AG-Kompensat.] und geben Sie die Konzentration an Anästhesiegas im Beatmunggasgemisch ein. Dies kann die AG-Auswirkungen auf die Messungen kompensieren. 16.3.5 Einrichten der Feuchtigkeitskompensation Neben- und Mikrostrom-CO -Module sind so konfiguriert, dass sie die CO -Messwerte entweder für Körpertemperatur und Druck, gesättigtes Gas (BTPS) kompensieren, um somit die Feuchtigkeit im Atem des Patienten zu berücksichtigen, oder Umgebungstemperatur und Druck, Trockengas (ATPD).
  • Seite 188: Auswählen Eines Zeitintervalls Für Die Peak-Auswahl

    16.3.7 Auswählen eines Zeitintervalls für die Peak-Auswahl Bei Mikrostrom- und Hauptstrom-CO -Modulen können Sie ein Zeitintervall für die Auswahl des höchsten CO -Werts als EtCO und des niedrigsten CO -Werts als FiCO auswählen. Wählen Sie im Menü [CO -Setup] die Option [Maximaler Halt] und schalten Sie zwischen [Ein Atemzug], [10 s], [20 s] und [30 s] um (nur für das Mikrostrom-CO -Modul).
  • Seite 189: Einstellen Der Resp-Quelle

    16.4 Einstellen der RESP-Quelle So stellen Sie die RESP-Quelle ein: Öffnen Sie das Menü [CO -Setup]. Wählen Sie [RESP-Quelle] und dann eine Quelle oder [Autom] in der Dropdown-Liste. Die Einstellungen der [RESP-Quelle] für das Resp- und CO -Modul sind verknüpft. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 9.9 Einstellen der RESP-Quelle.
  • Seite 190: Fehlersuche Im Nebenstrom-Co 2 -Probenentnahmesystem

    Die Messgenauigkeit kann wie folgt von der Atemfrequenz und dem I:E-Verhältnis beeinflusst werden: „ liegt innerhalb der Vorgaben für eine Atemfrequenz ”60 Atemzüge/min und ein etCO I:E-Verhältnis ”1:1; „ liegt innerhalb der Vorgaben für eine Atemfrequenz ”30 Atemzüge/min und ein etCO I:E-Verhältnis ”2:1.
  • Seite 191: Nullstellung Des Sensors

    16.10 Nullstellung des Sensors Durch die Nullkalibrierung wird der die Messwerte beeinflussende Effekt der Nulllinienabwanderung während der CO -Messung eliminiert, wodurch die Genauigkeit der -Messungen gewahrt bleibt. 16.10.1 Bei Nebenstrom- und Mikrostrom-CO -Modulen Bei Nebenstrom- und Mikrostrom-CO -Modulen wird bei Bedarf automatisch eine Nullkalibrierung durchgeführt.
  • Seite 192: Kalibrierung Des Sensors

    WARNUNG z Bei Durchführung einer Nullkalibrierung während einer Messung entfernen Sie zunächst den Schallkopf aus den Luftwegen des Patienten. z Bitte verlassen Sie sich nicht auf die Messwerte bei der Nullstellung. 16.11 Kalibrierung des Sensors Bei Nebenstrom- oder Mikrostrom-CO -Modulen sollte einmal jährlich oder wenn die Messwerte den Toleranzbereich weit übersteigen eine Kalibrierung durchgeführt werden.
  • Seite 193: Ag-Überwachung (Nur Imec15S/Imec15)

    AG-Überwachung (nur iMEC15S/iMEC15) 17.1 Einführung Das Anästhesiegas- (AG) Modul misst die Anästhesie- und Respirationsgase des Patienten über eine Verbindung mit dem Atemweg des intubierten Patienten oder durch Erfassung der Gase mithilfe von dafür geeignetem Zubehör. Dieses Modul übernimmt auch die Funktionen des O -Moduls.
  • Seite 194: Benennungen Am Ag-Modul

    Lämpchens weist darauf hin, dass ein Fehler beim Anästhesie-Modul oder bei der Kommunikationsschnittstelle vorliegt und der Bediener das Modul erneut aktivieren sollte. Wenn der Fehler fortbesteht, wenden Sie sich bitte an den Wartungsdienst von Mindray. z Das AG-Modul erreicht den vollen Genauigkeitsmodus 10 Minuten nach dem Hochfahren.
  • Seite 195: Anschließen Des Ag-Moduls

    HINWEISE z Das AG-Modul ist nicht für den internen Krankenhaustransport geeignet. z Die Verwendung von Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten erhöht möglicherweise die Gefahr von Hautverbrennungen. Verwenden Sie keine antistatischen oder elektrisch leitenden Masken oder Atemschläuche. 17.2.2 Anschließen des AG-Moduls HINWEIS z Das AG-Modul und das CO2-Modul können nicht gleichzeitig betrieben werden. z Bei einem für das AG-Modul konfigurierten Monitor: Wenn vor dem Einschalten des Monitors kein AG-Modul an den Monitor angeschlossen wird oder wenn das AG-Modul während einer laufenden AG-Überwachung getrennt wird, kann der...
  • Seite 196: Die Ag-Anzeige

    17.3 Die AG-Anzeige Das AG-Modul kann Kurven und Werte für alle gemessenen Anästhesiegase zur Anzeige auf dem Monitor senden, einschließlich folgender: „ CO -, O -, N O- und AA-Kurven „ RESP: Respirationsrate Atemweg „ MAC: Minimale alveoläre Konzentration „ Die end-tidalen (Et) Werte und die Werte für die Fraktion des inspirierten Gases (Fi) für O und AA Wobei AA für Des (Desfluran), Iso (Isofluran), Enf (Enfluran), Sev (Sevofluran) oder Hal (Halothan) steht.
  • Seite 197: Mac-Werte

    17.4 MAC-Werte Minimale alveoläre Konzentration (MAC) ist die Mindestkonzentration eines Anästhetikums in den Lungenbläschen. Die minimale alveoläre Konzentration gibt die Wirkungsstärke eines Anästhetikums an. Die Norm ISO 21647 definiert die MAC wie folgt: Die alveoläre Konzentration eines eingeatmeten Anästhetikums, die bei Abwesenheit anderer Anästhetika und im Äquilibrium 50 % der Patienten davon abhält, auf einen normalen chirurgischen Reiz mit Bewegung zu reagieren.
  • Seite 198: Vorbereitung Für Die Messung Des Ag

    17.5 Vorbereitung für die Messung des AG Wählen Sie eine geeignete Wasserfalle gemäß der Patientenkategorie und schließen Sie sie am Modul an. Schließen Sie den Gasprobenschlauch am Anschluss der Wasserfalle an. Schließen Sie das andere Ende des Gasprobenschlauchs über den Luftwegadapter am Patienten an.
  • Seite 199: Änderung Der Ag-Einstellungen

    VORSICHT z Positionieren Sie den Luftwegadapter so, dass der Teil, der zum Gasprobenschlauch zeigt, nach oben weist. Dies verhindert, dass Kondenswasser in den Gasprobenschlauch eintritt und eine Okklusion verursacht. z In der Wasserfalle sammelt sich das Kondenswasser aus dem Gasprobenschlauch, das so nicht in das Modul gelangen kann.
  • Seite 200: Änderung Der Probenflussrate

    17.6.3 Änderung der Probenflussrate Wählen Sie im Setup-Menü eines beliebigen Gases die Option [Flussrate] und dann eine der folgenden Alternativen: „ [Hoch ]: 200 ml/min bei Erwachsenen und Kindern, 120 ml/min bei Neugeborenen. „ [Mittel]: 150 ml/min bei Erwachsenen und Kindern, 90 ml/min bei Neugeborenen. „...
  • Seite 201: Einstellung Der Ag-Kurve

    Um den Standby-Modus manuell zu aktivieren oder zu deaktivieren, wählen Sie im Setup-Menü des Anästhetikums [Betriebsmodus] und dort entweder [Standby] oder [Messen]. Sie können ebenfalls einen Zeitraum festlegen, nach dem das AG-Modul automatisch in den Standby-Modus wechselt, wenn nach dem letzten Atemzug kein weiterer Atemzug festgestellt wird.
  • Seite 202: Grenzen Des Messverfahrens

    Das AG-Modul kann zwei Anästhetika automatisch erkennen. Wenn sich das Verhältnis zwischen dem primären und dem sekundären Anästhetikum im Gemisch ändert, identifiziert das AG-Modul die Anästhetika entsprechend ihrem unterschiedlichen Anteil am MAC-Wert. In diesem Fall werden das primäre und das sekundäre Anästhetikum in der Anzeige getauscht.
  • Seite 203: Entfernen Von Überschüssigen Anästhesiegasen Aus Dem System

    17.10 Entfernen von überschüssigen Anästhesiegasen aus dem System WARNUNG z Bei einer AG-Messung bei Patienten, die kürzlich Anästhesiegase erhalten haben oder noch erhalten, ist der Abluftaustritt an ein Entsorgungssystem anzuschließen, um zu vermeiden, dass das medizinische Personal den Anästhesiegasen ausgesetzt wird.
  • Seite 204 FÜR IHRE NOTIZEN 17-12...
  • Seite 205: Klinische Bewertung

    Klinische Bewertung 18.1 Übersicht Die klinische Bewertung erleichtert einem Arzt die schnelle Bestimmung des Krankheitsschweregrads eines Patienten auf Grundlage eines berechneten Werts. Auf diese Weise kann der Arzt anhand der aus der klinischen Bewertung abgeleiteten Indikation die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Der Monitor unterstützt die folgenden Bewertungen: „...
  • Seite 206: News (National Early Warning Score, Nationale Frühwarnbewertung)

    ‹ AVPU (Alarm, Reakt. auf Ansprache, Reaktion auf Schmerz und Reagiert nicht) Diese Bewertung darf nur für Erwachsene eingesetzt werden. 18.1.2 NEWS (National Early Warning Score, Nationale Frühwarnbewertung) Die NEWS berechnet auf Grundlage der folgenden sieben Parameter einen Gesamtwert und schlägt eine klinische Maßnahme vor: ‹...
  • Seite 207: Aufrufen Der Bewertung

    Inspir. O ‹ Atemweg ‹ Drei einstellbare Parameter Sie können die zutreffende Patientenkategorie mithilfe des Mindray-Tools zum Konfigurieren klinischer Bewertungen festlegen. Weitere Informationen über anpassbare Bewertungen finden Sie in Konfigurieren klinischer Bewertungen – Benutzungsanleitung (Artikelnummer: 046-007126-00). 18.2 Aufrufen der Bewertung Zum Aufrufen der Bewertung gehen Sie wie folgt vor: Konfigurieren Sie, dass die Kachel für die klinische Bewertung im Parameterbereich...
  • Seite 208: Bildschirm „Klinische Bewertung

    18.4 Bildschirm „Klinische Bewertung“ 18.4.1 Kachel „Bewertung“ auf dem Hauptbildschirm Die Kachel „Bewertung“ für MEWS, NEWS und Mehrparameter-Bewertung sieht wie folgt aus: Name der klinischen Bewertung Uhrzeit der jüngsten Messung Gesamtbewertung: Die Hintergrundfarbe entspricht dem derzeitigen Niveau der Bewertung. Zeit bis zur nächsten Berechnung Anzeige des Bewertungsniveaus Zeigt an, dass das Alarmniveau von oben nach unten gesteigert wird.
  • Seite 209: Bewertungsbildschirm

    18.4.2 Bewertungsbildschirm Der Bewertungsbildschirm für MEWS, NEWS und Mehrparameter-Bewertung sieht wie folgt aus: Symbol für manuellen Eingabebereich Der Parameter muss manuell eingegeben werden. Symbol für Überwachung Der Parameterwert stammt vom Monitor. Bewertung für Einzelparameter Empfohlene klinische Maßnahme Der Bildschirm für die Bewertung auf Grundlage eines einzigen Parameters sieht wie folgt aus: 18-5...
  • Seite 210: Ermitteln Der Gesamtbewertung

    Symbol für manuellen Eingabebereich Der Parameter muss manuell eingegeben werden. Symbol für Überwachung Der Parameterwert stammt vom Monitor. Bewertungsstatus für Einzelparameter ‹ Rot: bedeutet, dass der Parameter außerhalb des festgelegten Bereichs liegt ‹ Weiß: bedeutet, dass der Parameter innerhalb des festgelegten Bereichs liegt Empfohlene klinische Maßnahme In den oben aufgeführten Bildschirmen haben Sie folgende Möglichkeiten: „...
  • Seite 211: Einstellen Des Intervalls Für Das Berechnen Einer Bewertung

    Atemweg Frei, Blockade Einstellbarer Parameter Der Eingabebereich hängt vom Dezimalzeichen ab. Das Dezimalzeichen kann im Mindray-Tool zum Konfigurieren klinischer Bewertungen eingestellt werden. 0 – 9999 (Dezimalzeichen wie bei 1) 0,0 – 999,9 (Dezimalzeichen wie bei 0,1) 0,00 – 99,99 (Dezimalzeichen wie bei 0,01) 18.6 Einstellen des Intervalls für das Berechnen einer...
  • Seite 212: Auswählen Einer Standardbewertung

    18.7.2 Auswählen einer Standardbewertung Der Monitor bietet keine Standardbewertung. So wählen Sie eine Standardbewertung aus: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [EWS-Setup >>] [Standardbew. auswählen >>]. Legen Sie die Standardbewertung für die Patientenkategorie fest. Wenn eine Patientenkategorie geändert wird, nachdem die Standardbewertung festgelegt wurde, verwendet der Monitor die Standardbewertung automatisch.
  • Seite 213: Festlegen Der Bediener-Id

    18.8 Festlegen der Bediener-ID HINWEIS z Die Einstellungen für die Bediener-ID sind nur verfügbar, wenn sie unter [Benutzerwartung >>] >EWS-Setup >>] >%HGLHQHU-ID] aktiviert sind. 18.8.1 Auswählen einer Bediener-ID Zum Auswählen einer Bediener-ID gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Bewertung auf. Wählen Sie [Setup >>].
  • Seite 214: Einstellen Des Bediener-Id-Timeouts

    Wählen Sie [Löschen]. Eine Aufforderungsmeldung zur Bestätigung des Löschvorgangs wird angezeigt. Wählen Sie [Ja]. 18.8.4 Einstellen des Bediener-ID-Timeouts Sie können die Gültigkeit der Bediener-ID auf eine bestimmte Zeitspanne begrenzen. So stellen Sie die Retentionszeit ein: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [EWS-Setup >>] [Bediener-ID-Timeout].
  • Seite 215: Anhalten Des Kurvenbilds

    Anhalten des Kurvenbilds Während der Patientenüberwachung können Sie mithilfe der Anhaltfunktion die aktuell angezeigte Kurve auf dem Bildschirm einfrieren, sodass Sie eine eingehende Untersuchung des Patientenzustands vornehmen können. Ferner können Sie jedes angehaltene Bild aufzeichnen. 19.1 Anhalten des Kurvenbilds Zum Fixieren von Kurven drücken Sie die Taste auf der Vorderseite des Monitors.
  • Seite 216: Aufheben Des Bildhalts Von Kurven

    19.3 Aufheben des Bildhalts von Kurven Um die Fixierung von Kurven aufzuheben, haben Sie folgende Möglichkeiten: „ Wählen Sie in der oberen rechten Ecke des Menüs [Bild halt] die Schaltfläche „ Wählen Sie die Taste vorn am Monitor, oder „ führen Sie eine andere Aktion aus, die zu einer Neujustierung des Bildschirms führt oder die ein Menü...
  • Seite 217: Trend

    Trend 20.1 Zugreifen auf die entsprechenden Überprüfungsfenster Wählen Sie den QuickKey [Prüfen] oder [Hauptmenü] >Prüfen >>]. Wählen Sie [Grafiktrends], [Tabellentrends], [Ereignisse], [Trendkurven] bzw. [oxyCRG], um auf die entsprechenden Überprüfungsfenster zuzugreifen. Weitere Informationen zum Überprüfen der Interpretation der 12-Kanal-Ruhe-EKG-Ergebnisse finden Sie in 8 EKG-Überwachung. 20.2 Prüfen der Grafiktrends Wählen Sie im Menü...
  • Seite 218 Bereich für Ereignismarken Zeitachse Grafiktrendbereich Parameterbereich Cursor Ereignisse werden im Ereignismarkierungsbereich farblich markiert. Rot steht für Ereignisse mit hohem Alarmniveau. Gelb steht für Ereignisse mit mittlerem/niedrigem Alarmniveau. Grün steht für manuelle Ereignisse. Optionen in diesem Überprüfungsfenster: „ Wählen Sie [Trendgruppe], um eine Trendgruppe zur Anzeige im eingeblendeten Menü...
  • Seite 219: Prüfen Der Tabellentrends

    Wenn Sie die Schaltfläche [Aufzeichnen] wählen, können Sie die aktuell angezeigten Grafiktrends mit dem Schreiber aufzeichnen. „ Durch Auswählen der Schaltfläche [Druck] (nur am iMEC15S/iMEC15 verfügbar) können Sie die aktuell angezeigten Grafiktrends auf dem Drucker ausdrucken. Weitere Informationen über das Konfigurieren des Grafiktrendberichts finden Sie in Kapitel 23 Drucken (nur iMEC15S/iMEC15).
  • Seite 220 Ereignisse werden im oberen Bereich des Fensters farblich markiert. Rot steht für Ereignisse mit hohem Alarmniveau. Gelb steht für Ereignisse mit mittlerem/niedrigem Alarmniveau. Grün steht für manuelle Ereignisse. Optionen in diesem Überprüfungsfenster: „ Wählen Sie [Trendgruppe], um eine Trendgruppe zur Anzeige im eingeblendeten Menü...
  • Seite 221: Ereignisse

    Patienten verfügbar. Durch Auswahl der Schaltfläche [Aufzeichnen] können Sie die aktuell angezeigten Tabellentrends mit dem Schreiber aufzeichnen. „ Durch Auswählen der Schaltfläche [Druck] (nur am iMEC15S/iMEC15 verfügbar) können Sie den Tabellentrendbericht auf dem Drucker ausdrucken. Weitere Informationen über das Konfigurieren des Tabellentrendberichts finden Sie in Kapitel 23 Drucken (nur iMEC15S/iMEC15).
  • Seite 222 Optionen in diesem Fenster: „ Sie können die gewünschten Ereignisse durch Auswahl von [Ereignis] anzeigen. „ Sie können die gewünschten Ereignisse entsprechend ihrem Niveau durch Auswahl von [Niveau] anzeigen. Nach der Auswahl des gewünschten Ereignisses können Sie [Einzelheiten] auswählen, um das folgende Fenster zu öffnen.
  • Seite 223 Die während dieser Vorgänge verstrichene Zeit wird nicht im Systemprotokoll erfasst. z Ein kompletter Stromausfall hat keine Auswirkungen auf die gespeicherten Ereignisse. z Bei Erreichen der Speicherkapazitätsgrenze werden zuvor aufgezeichnete Ereignisse möglicherweise durch spätere Ereignisse überschrieben. iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5 iMEC15S/iMEC15 1. Kurvenbereich 2. Parameterbereich 20-7...
  • Seite 224: Prüfen Von Kurven

    Durch Auswählen der Schaltfläche [Druck] (nur am iMEC15S/iMEC15 verfügbar) können Sie die derzeit angezeigten Alarmereignisse über den Drucker ausdrucken. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 23. Drucken (nur iMEC15S/iMEC15) 20.5 Prüfen von Kurven Wählen Sie im Menü [Prüfen] die Option [Vollst. Offenleg.], um zum folgenden Fenster zu gelangen.
  • Seite 225 1. Kurvenbereich 2. Parameterbereich Optionen in diesem Überprüfungsfenster: „ Um vollständig offen gelegte Kurven zu prüfen, müssen Sie zuerst die Kurven speichern. Wählen Sie [Kurv. Speich >>] und dann die Parameter, deren Kurven Sie sehen möchten. Um vollständig offen gelegte Kurven zu speichern, muss Ihr Monitor mit einer Speicherkarte ausgestattet sein.
  • Seite 226: Überprüfen Von Oxycrg

    20.6 Überprüfen von OxyCRG Wählen Sie im Menü [Prüfen] die Option [oxyCRG], um auf das folgende Fenster zuzugreifen. iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5 iMEC15S/iMEC15 Optionen in diesem Fenster: „ Wählen Sie [Details], um die Trends, die Kurven und die numerischen Messwerte zu den ausgewählten Parametern anzuzeigen.
  • Seite 227 Durch Auswählen der Schaltfläche [Details] erhalten Sie Zugang zu folgendem Fenster. In diesem Fenster zeigt der Kurvenbereich die Trends und die Kurve zu OxyCRG, und der Parameterbereich die zum Zeitpunkt des Auslösens des Ereignisses anliegenden Parameterwerte an. iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5 iMEC15S/iMEC15 1. Kurvenbereich 2. Parameterbereich 20-11...
  • Seite 228 Optionen in diesem Fenster: „ Wählen Sie [Ereignisliste], um zur Liste der OxyCRG-Ereignisse zu wechseln. „ Wählen Sie [Setup], um festzulegen, welche Parameter angezeigt werden sollen. „ Durch Auswählen von oder neben der Schaltfläche [Ereignis] können Sie den Cursor zwischen Ereignisse positionieren. „...
  • Seite 229: Berechnung

    Berechnung. 21.1 Einführung Die Berechnungsfunktion ist für Ihren Patientenmonitor verfügbar. Die berechneten Werte, die nicht direkt gemessen werden, werden auf Grundlage der von Ihnen gelieferten Werte ermittelt. Sie können folgende Berechnungen durchführen: „ Dosisberechnung „ Oxygenierungsberechnung „ Berechnungen zur Beatmung „...
  • Seite 230: Dosisberechnung

    21.2 Dosisberechnung 21.2.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Dosisberechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] >Berechnungen >>] >Dosis >>] oder den QuickKey [Berechnungen] >Dosis >>]. Wählen Sie der Reihen nach [Patientenkat.] und [Medik.Name] und anschließend die gewünschte Einstellung aus. Das Programm zur Dosisberechnung hat eine Bibliothek mit den allgemein verwendeten Medikamenten, von denen Medikament A bis E für die stehen, die nicht weiter in dieser Bibliothek spezifiziert werden.
  • Seite 231: Titrationstabelle

    Sie müssen den richtigen Medikamentennamen (A, B, C, D oder E) entsprechend der Einheiten angeben, wenn Sie ein Medikament definieren, das nicht in dieser Bibliothek aufgelistet ist. HINWEIS z Bei Neugeborenen sind die Optionen [Tropfrate] und [Tropfengr.] deaktiviert. 21.2.3 Titrationstabelle Um eine Titriertabelle zu öffnen, wählen Sie nach Abschluss der Dosisberechnung im Fenster [Dosisberechnung] die Option [Titr.
  • Seite 232: Oxygenierungs-Berechnung

    21.3 Oxygenierungs-Berechnung 21.3.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Oxygenierungsberechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] >Berechnungen >>] >Oxygenierung >>] oder den QuickKey [Berechnungen] >Oxygenierung >>]. Geben Sie die Werte zur Berechnung ein. Wählen Sie die Schaltfläche [Berechnen]. Es wird eine Berechnung nach den derzeitigen Einstellungen durchgeführt und die berechneten Werte werden angezeigt.
  • Seite 233: Berechnete Parameter Und Formeln

    Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung ATMP mmHg Luftdruck Größe Körpergröße Gewicht Weight (Gewicht) 21.3.3 Berechnete Parameter und Formeln Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung Formel 0,425 0,725 Körperoberfläche Gewicht × Größe × 0,007184 -Ber. ml/min Sauerstoffverbrauch C(a-v)O × HMV Arteriovenöse C(a-v)O ml/l Sauerstoffgehaltdifferenz Sauerstoffextraktionsverhä...
  • Seite 234: Eingegebene Parameter

    Wählen Sie die Schaltfläche [Berechnen]. Es wird eine Berechnung nach den derzeitigen Einstellungen durchgeführt und die berechneten Werte werden angezeigt. ‹ Werte außerhalb des Bereichs werden gelb hervorgehoben. Wählen Sie [Bereich], um den normalen Bereich im Einheitenfeld anzuzeigen. ‹ Ungültige Werte werden gestrichelt [---] dargestellt: Sie können im Fenster [Beatmungs-Berechnung]: „...
  • Seite 235: Hämodynamikberechnung

    Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung Formel Totraumvolumen AV × (1 PeCO /PaCO Totraumventilation, Vd/Vt Totraumvolumen prozentual 100 × Vd/AV zum Atemvolumen l/min Alveoläres Volumen Vd) × RESP/1000 21.5 Hämodynamikberechnung 21.5.1 Durchführen von Berechnungen So führen Sie eine Hämodynamikberechnung durch: Wählen Sie [Hauptmenü] >Berechnungen >>] >Hämodynamik >>] oder den QuickKey [Berechnungen] >Hämodynamik >>].
  • Seite 236: Eingegebene Parameter

    21.5.2 Eingegebene Parameter Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung l/min Herzminutenvolumen Herzfrequenz Herzminutenvolumen PAWP mmHg Pulmonalkapillardruck Art Mitt. mmHg Mittlerer Arteriendruck PA Mitt. mmHg Mittlerer Druck der Pulmonalarterie mmHg Zentraler Venendruck Enddiastolisches Volumen Größe Körpergröße Gewicht Weight (Gewicht) 21.5.3 Berechnete Parameter und Formeln Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung...
  • Seite 237: Nierenberechnung

    Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung Formel Left Ventricular Stroke Work Index (Index der LVSWI g·m/m LVSW / OBERFL linksventrikulären Schlagarbeit) Rechtsventrikuläre kg·m 0,0136 × PAMAP × HMV Herzarbeit Index der RCWI kg·m/m rechtsventrikulären RCW / OBERFL Herzarbeit Rechtsventrikuläre RVSW g·m 0,0136 × PAMAP × SV Schlagarbeit Index der RVSWI...
  • Seite 238: Eingegebene Parameter

    21.6.2 Eingegebene Parameter Abkürzung Einheit Volle Bezeichnung mmol/l Kalium im Urin URNa mmol/l Natrium im Urin Urin ml/24h Urin Posm mOsm/ kgH2O Plasma-Osmolalität Uosm mOsm/ kgH2O Urin-Osmolalität SerNa mmol/l Natrium im Serum Kreatinin mol/l Kreatinin im Urin mol/l mmol/l Blut-Harnstoff-Stickstoff Größe Körpergröße Gewicht...
  • Seite 239: Verstehen Des Überprüfungsfensters

    21.7 Verstehen des Überprüfungsfensters Mit der Prüffunktion können Sie die Oxygenierungs-, Beatmungs-, Hämodynamik- und Nierenberechnungen prüfen. Das Überprüfungsfenster ist für jede Berechnung gleich. Nehmen Sie das Überprüfungsfenster für die Hämodynamikberechnung als Beispiel. Sie können über die Option [Prüfen] auf das Fenster [Hämodynamikberechnung] zugreifen. Optionen in diesem Überprüfungsfenster: „...
  • Seite 240 FÜR IHRE NOTIZEN 21-12...
  • Seite 241: Aufzeichnen

    Aufzeichnen 22.1 Verwenden eines Schreibers Der Thermoschreiber druckt Patientendaten, Messwerte, bis zu drei Kurven usw. aus. Start-/Stopptaste: zum Starten einer Aufzeichnung bzw. zum Stoppen einer laufenden Aufzeichnung Anzeige ‹ Ein: wenn der Schreiber richtig arbeitet. ‹ Aus: wenn der Monitor ausgeschaltet ist. ‹...
  • Seite 242: Überblick Über Die Aufzeichnungsarten

    22.2 Überblick über die Aufzeichnungsarten Je nachdem wie Aufzeichnungen ausgelöst werden, können sie in die folgenden Kategorien eingeteilt werden: „ manuell ausgelöste Echtzeitaufzeichnung, „ zeitlich festgelegte Aufzeichnungen, „ Aufzeichnungen von Alarmen, ausgelöst durch eine Überschreitung der Alarmgrenze oder ein Arrhythmie-Ereignis, „...
  • Seite 243: Einrichten Des Schreibers

    Wenn eine Aufzeichnung gestoppt wird, werden die folgenden Markierungen eingefügt: „ Automatisch gestoppte Aufzeichnung: zwei Spalten mit ‘*’ am Ende des Berichts. „ Manuell oder unplanmäßig gestoppte Aufzeichnung: eine Spalte mit ‘*’ am Ende des Berichts. 22.4 Einrichten des Schreibers 22.4.1 Zugriff auf das Setup-Menü...
  • Seite 244: Ändern Der Aufzeichnungsgeschwindigkeit

    22.4.5 Ändern der Aufzeichnungsgeschwindigkeit Wählen Sie im Menü [Aufzeichnungs-Setup] die Option [Papiergeschw.] (Vorschub) und schalten Sie zwischen [25 mm/s] und [50 mm/s] um. Diese Einstellung gilt für alle Aufzeichnungen, die Kurven enthalten. 22.4.6 Einstellung der Aufzeichnung von IBP-Kurvenüberlagerungen Sie können die Aufzeichnung von IBP-Kurvenüberlagerungen ein- oder ausschalten. Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 245: Beheben Eines Papierstaus

    Papierrolle VORSICHT z Verwenden Sie nur spezielles Thermopapier. Andernfalls kann es zu einer Beschädigung des Schreiberkopfs kommen, der Schreiber kann nicht drucken oder die Druckqualität kann sich verschlechtern. z Ziehen Sie niemals zu kräftig am Schreiberpapier, wenn gerade gedruckt wird. Das kann den Schreiber beschädigen.
  • Seite 246: Reinigen Des Schreiberkopfs

    22.7 Reinigen des Schreiberkopfs Wenn der Schreiber über einen längeren Zeitraum verwendet wurde, können sich Schichten von Papierablagerungen am Schreiberkopf sammeln, wodurch die Druckqualität beeinträchtigt und die Lebensdauer der Walze verkürzt wird. Befolgen Sie diese Arbeitsschritte zum Reinigen des Schreiberkopfs: Treffen Sie Vorkehrungen gegen statische Aufladungen, wie z.
  • Seite 247: Drucken (Nur Imec15S/Imec15)

    Drucken (nur iMEC15S/iMEC15) 23.1 Drucker Der Monitor kann über einen angeschlossenen Drucker Patientenberichte ausgeben. Bislang unterstützt der Monitor den folgenden Drucker: „ HP LaserJet Pro 400 M401n „ HP LaserJet 600 M602 „ HP LaserJet M202DW Die Parameter für die gedruckten Berichte sind wie folgt: „...
  • Seite 248: Konfigurieren Des Druckers

    23.3 Konfigurieren des Druckers Zur Festlegung der Eigenschaften des Druckers wählen Sie [Hauptmenü] [Druck-Setup >>] [Drucker-Setup >>]. Im Menü [Drucker-Setup] können Sie: „ einen angeschlossenen Drucker auswählen. Drücken Sie auf [Drucker], und weisen Sie anschließend einen angeschlossenen Drucker als Monitordrucker aus. „...
  • Seite 249: Beenden Des Berichtdrucks

    Berichte Inhalt Verfahren 12-Kanal-EKG 12-Kanal-EKG-Kurven Wählen Sie nach Abschluss einer und Analyseergebnisse 12-Kanal-Ruhe-EKG-Interpretation [12-Kanal-Analyse] >Druck] oder wählen Sie [Hauptmenü] >Prüfen >>] >12-Kanal-Analyse] >Druck]. Echtzeit-Kurven Abhängig von den Wählen Sie [Hauptmenü] gewählten Kurven [Druck-Setup >>] [Echtzeit-Berichte >>] >Druck]. 23.5 Beenden des Berichtdrucks Zum Beenden des Berichtdrucks wählen Sie [Hauptmenü] [Druck-Setup >>] [Alle Berichte stoppen].
  • Seite 250: Konfigurieren Von Tabellentrend-Berichten

    23.6.2 Konfigurieren von Tabellentrend-Berichten Zum Einrichten von Tabellentrendberichten wählen Sie [Hauptmenü] [Druck-Setup >>] [Tabellentrendberichte >>]. „ Startzeit : Mit [Von] und [Zurück] können Sie einen Zeitraum festlegen, für den die Trenddaten gedruckt werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel bei [Von] den Wert 2007-4-2 10:00:00 wählen und [Zurück] auf [2 h] einstellen, dann werden die Daten für den Zeitraum vom 02.04.2007, 8:00:00 Uhr, bis zum 02.04.2007, 10:00:00 Uhr, ausgegeben.
  • Seite 251: Abschlussberichte

    „ [Kurve wählen >>]: Das Einblendmenü bietet folgende Möglichkeiten: ‹ [Aktuell]: Die aktuell angezeigten Kurven zum Drucken auswählen. ‹ [Kurve wählen]: Die gewünschten Kurven zum Drucken auswählen. 23.7 Abschlussberichte EKG-, Tabellentrend-, Grafiktrend-, NIBP-Mess- und Echtzeitberichte können für die Aufnahme in den Abschlussbericht markiert werden. Beim Entlassen eines Patienten druckt das System automatisch alle Inhalte aus, die für den Abschlussbericht markiert sind.
  • Seite 252 FÜR IHRE NOTIZEN 23-6...
  • Seite 253: Weitere Funktionen

    Weitere Funktionen 24.1 Analogausgabe Der Patientenmonitor liefert analoge Ausgangssignale über den mehrfunktionalen Anschluss auf der Rückseite des Monitors an die zusätzlichen Geräte. Um die analogen Ausgangssignale zu erhalten, müssen Sie die zusätzlichen Geräte, wie z. B. einen Oszillografen usw., an den Monitor anschließen.
  • Seite 254: Datenexportsystem

    24.3.1 Datenexportsystem Vor der Durchführung der Datenübertragung muss das Datenexportsystem auf dem betreffenden PC installiert werden. Installationsanweisungen finden Sie in der Begleitdokumentation der Installations-CD. Die Datenübertragungsfunktion unterstützt zudem das Patientenmanagement, die Anzeige von Daten, die Konvertierung des Datenformats, das Drucken usw. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in der Hilfedatei der Systemsoftware.
  • Seite 255: Schwesternruf

    24.4 Schwesternruf Der Patientenmonitor verfügt über einen Schwesternruf-Anschluss, mit dem Schwesternrufsignale bei benutzerdefiniertem Alarm ausgegeben werden können. Zum Erhalten der Signale für den Schwesternruf müssen Sie das von uns zur Verfügung gestellte Schwesternrufkabel (Artikelnr.: 009-003116-00) verwenden, um das Schwesternrufsystem des Krankenhauses mithilfe dieses Kabels mit der Schwesternruf-Anschlussbuchse des Monitors zu verbinden;...
  • Seite 256: Netzwerkverbindung

    WARNUNG z Für dem Empfang der Signale für den Schwesternruf müssen Sie das von uns zur Verfügung gestellte Schwesternrufkabel (Artikelnummer: 009-003116-00) verwenden. Andernfalls funktioniert die Schwesternruf-Funktion nicht, und der Monitor kann beschädigt werden. z Verlassen Sie sich zur Alarmerkennung nicht ausschließlich auf das Schwesternrufsystem.
  • Seite 257: Drahtloses Netzwerk

    24.5.2 Drahtloses Netzwerk Die Patientenmonitore können über ein eingebautes Wi-Fi-Modul an ein drahtloses Netzwerk angeschlossen werden. Einstellen des drahtlosen Netzwerks: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [Netzwerk-Setup >>] [Monitornetzwerk-Setup >>]. Stellen Sie im Menü [Monitornetzwerk-Setup] den [Netzwerktyp] auf [WLAN] ein. Wählen Sie [WLAN Setup >>...
  • Seite 258: Wlan-Setup

    24.5.4 WLAN-Setup Zum Einrichten der Eigenschaften des drahtlosen Netzwerks gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [Netzwerk-Setup >>] [WLAN-Setup >>]. Stellen Sie die Optionen [WLAN-Band], [AUT.-Servertyp], [BG-Kanal] und [A-Kanal] ein. [WLAN-Band] kann eingestellt werden auf: AUTO, 5G oder 2.4G.
  • Seite 259: Verbinden Des Monitors Mit Dem Cms

    24.5.7 Verbinden des Monitors mit dem CMS Gehen Sie wie folgt vor, um den Monitor mit dem CMS zu verbinden: 1 Wählen Sie [Hauptmenü] [Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [Netzwerk-Setup >>] [Monitornetzwerk-Setup >>]. Stellen Sie im Menü [Monitornetzwerk-Setup] den [Netzwerktyp] und den [Adresstyp] ein.
  • Seite 260 FÜR IHRE NOTIZEN 24-8...
  • Seite 261: Batterien

    Batterien 25.1 Übersicht Der Monitor kann beim Verlegen von Patienten oder bei einem Ausfall der Stromversorgung mit wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien betrieben werden. Der Akku wird automatisch geladen, wenn der Monitor an das Stromnetz angeschlossen wird, egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht. Immer wenn ein Netzausfall während der Patientenüberwachung auftritt, wird der Patientenmonitor automatisch durch den internen Akku mit Strom versorgt.
  • Seite 262: Ersetzen Einer Batterie

    Öffnen Sie die Klappe des Batteriefachs. Hier ziehen, um den Batteriefachdeckel zu öffnen. iMEC15S/iMEC15/iMEC12/iMEC10/iMEC7/iMEC6 iMEC8/iMEC5 Drücken Sie den Halteriegel der zu ersetzenden Batterie zur Seite, und entnehmen Sie die Batterie. Legen Sie eine Batterie mit dem Kontakt nach innen in das Fach ein.
  • Seite 263: Wartung Der Batterie

    „ Entnehmen Sie die Batterie, wenn der Monitor transportiert oder länger als 3 Monate nicht verwendet wird. „ Entfernen Sie die Batterie aus dem Monitor, wenn er nicht regelmäßig verwendet wird. (Anderenfalls wird die Lebensdauer der Batterie verkürzt.) „ Die Lebensdauer einer Lithium-Ionen-Batterie beträgt etwa 6 Monate, wenn die Batterie bei einem Ladezustand von 50 % gelagert wird.
  • Seite 264: Überprüfung Einer Batterie

    So konditionieren Sie eine Batterie: Trennen Sie den Monitor vom Patienten und unterbrechen Sie alle Überwachungs- oder Messvorgänge. Legen Sie die Batterie zur Konditionierung in das Batteriefach des Monitors ein. Schließen Sie den Monitor an die Gleich- oder Wechselstromversorgung an, und lassen Sie die Batterie 10 Stunden lang ununterbrochen aufladen.
  • Seite 265: Batterierecycling

    25.5 Batterierecycling Wenn eine Batterie sichtbare Schäden aufweist oder die Ladung nicht mehr hält, muss sie ersetzt werden. Entfernen Sie die alte Batterie aus dem Monitor und recyceln Sie sie ordnungsgemäß. Beachten Sie bei der Entsorgung der Batterien die gültigen Bestimmungen. WARNUNG z Batterien nicht öffnen, ins Feuer werfen oder kurzschließen.
  • Seite 266 FÜR IHRE NOTIZEN 25-6...
  • Seite 267: Pflege Und Reinigung

    Pflege und Reinigung Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts nur die von uns empfohlenen Substanzen und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Die Empfehlung der aufgeführten Chemikalien oder Methoden stellt keine Aussage über deren Wirksamkeit bei der Infektionskontrolle dar.
  • Seite 268: Reinigung

    HINWEIS z Anweisungen zur Reinigung oder Desinfektion von wiederverwendbaren Zubehörteilen liegen den jeweiligen Teilen bei. z Schließen Sie die externen Steckverbindungen und den Thermovent von den Reinigungs- oder Desinfektionsverfahren aus. 26.2 Reinigung Reinigen Sie das Gerät regelmäßig. Falls es in der Umgebung des Geräts viel Schmutz, Staub oder Sand gibt, muss es häufiger gereinigt werden.
  • Seite 269: Desinfektion

    26.3 Desinfektion Desinfizieren Sie den Monitor und die zugehörige Ausrüstung wie im Wartungsplan Ihrer Einrichtung vorgeschrieben. Es wird empfohlen, das Gerät vor dem Desinfizieren zu reinigen. 26.4 Sterilisation Eine Sterilisation dieses Monitors und der zugehörigen Produkte, Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien ist nicht zu empfehlen, außer wenn in der Bedienungsanleitung eines Zubehörteils oder Verbrauchsmaterials dazu geraten wird.
  • Seite 270 FÜR IHRE NOTIZEN 26-4...
  • Seite 271: Wartung

    Wartung WARNUNG z Das jeweilige Krankenhaus bzw. die Einrichtung, in der dieses Gerät verwendet wird, ist dafür verantwortlich, einen angemessenen Wartungsplan aufzustellen und zu befolgen, um unnötige Funktionsausfälle des Geräts und Gesundheitsgefahren zu vermeiden. z Sicherheitsprüfungen bzw. Wartungsarbeiten, die eine Demontage des Geräts erfordern, sind von Fachpersonal durchzuführen.
  • Seite 272: Wartungs- Und Testplan

    Nehmen Sie den Patientenmonitor bei Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten außer Betrieb. Wenden Sie sich sofort an die Biomedizintechniker Ihres Krankenhauses oder an das Wartungspersonal. 27.2 Wartungs- und Testplan Die folgenden Wartungsmaßnahmen und Tests dürfen mit Ausnahme des Einschalttests, der visuellen Überprüfung, der Touchscreen-Kalibrierung sowie der Batterie- und Schreiberprüfung nur vom Wartungspersonal ausgeführt werden.
  • Seite 273: Überprüfen Der Monitor- Und Modulinformationen

    s und -Kalibrierung Kalibrierung Dichtigkeitstest AG-Test Leistungstest Kalibrierung Test der Schwesternruf-Funktion Bei Verdacht des Benutzers, dass der Schwesternruf der oder analoge Ausgang nicht Funktionsprüfung des analogen Ausgangs normal funktioniert. Elektrische Sicherheitstests Elektrische Sicherheitstests Mindestens alle zwei Jahre. Andere Tests Einschalttest 1.
  • Seite 274: Ekg-Kalibrierung

    27.4 EKG-Kalibrierung Das EKG-Signal kann aufgrund von Hardware- oder Softwareproblemen ungenau sein. Die Amplitude der EKG-Kurve wird dann kleiner oder größer. In diesem Fall müssen Sie das EKG-Modul kalibrieren. Wählen Sie das Fenster der EKG-Parameter oder den Kurvenbereich >Filter] [Diagnostik]. Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] [Benutzerwartung >>] geben Sie das erforderliche Kennwort ein [Modul-Wartung >>] >EKG kalibrieren].
  • Seite 275: Nibp-Genauigkeitstest

    NIBP-Manschettenstecker Monitor Anschluss für die Luftschläuche Manschette NIBP-Manschette Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] [Benutzerwartung >>]. Geben Sie das erforderliche Kennwort ein, und wählen Sie anschließend [OK]. Wählen Sie [Modul-Wartung >>] [NIBP-Dichtig.Prüf.]. Die NIBP-Anzeige zeigt die Meldung [Lecktest …] an. Der Monitor lässt nach rund 20 Sekunden automatisch die Luft entweichen. Dies bedeutet, dass der Test abgeschlossen ist.
  • Seite 276 Befolgen Sie diese Arbeitsschritte, um den Genauigkeitstest durchzuführen: Verbinden Sie die Ausrüstung wie dargestellt. Monitor Manometer Anschluss für die Schlauch NIBP-Manschette Ballonpumpe Metallgefäß Der Messwert des Manometers muss vor dem Aufpumpen bei 0 liegen. Wenn dies nicht der Fall ist, öffnen Sie das Ventil der Ballonpumpe, und lassen Sie den Luftschlauch in der Umgebung geöffnet.
  • Seite 277: Co -Tests

    27.7 CO -Tests 27.7.1 CO -Dichtigkeitsprüfung Die Dichtigkeitsprüfung des Nebenstrom- und des Mikrostrom-CO -Moduls muss jährlich oder bei Verdacht einer Fehlmessung durchgeführt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Test durchzuführen: Verbinden Sie das CO -Modul mit dem Patientenmodul. Warten Sie, bis die CO -Aufwärmphase beendet ist, und verschließen Sie den Gaseinlass des Moduls oder der Wasserfalle per Hand oder mithilfe anderer Objekte vollständig.
  • Seite 278: Co -Kalibrierung

    Schließen Sie das Testsystem wie folgt an: Öffnen Schlauch Überdruckventil Quecksilberdruckmesser Monitor Gaszylinder Öffnen Sie das Ventil an der Flasche, um das Standard-CO einzuleiten. Achten Sie darauf, dass Gas durch den T-Anschluss in die Luft abgelassen wird. Prüfen Sie im Menü [CO2kalibr.], ob der Echtzeit-CO -Wert innerhalb von 6,0 ±...
  • Seite 279 Wählen Sie [Hauptmenü] >Wartung >>] >Benutzerwartung >>] JHEHQ 6LH GDV erforderliche Kennwort ein [Modul-Wartung >>] [CO2-Wartung >>] >CO2 kalibrieren >>]. Wählen Sie im Menü [CO2 kalibrieren] den Eintrag [Nullabg]. Wenn die Nullkalibrierung erfolgreich verlaufen ist, schließen Sie die Geräte wie folgt Flowmeter Schlauch Überdruckventil...
  • Seite 280: Ag-Tests

    27.8 AG-Tests 27.8.1 AG-Dichtigkeitsprüfung Der AG-Leckagetest ist vor jeder AG-Messung erforderlich. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Test durchzuführen: Stecken Sie das AG-Modul in das Modulrack. Warten Sie länger als 10 Minuten, bis die Aufwärmphase des AG-Moduls beendet ist, und verschließen Sie den Gaseinlass des AG-Moduls mit Ihrer Hand oder mithilfe anderer Objekte vollständig.
  • Seite 281 HINWEIS z Wenn auf ein bestimmtes Gas in einem Gasgemisch getestet wird, muss nur die Gaskonzentration des zu testenden Gases den Vorgaben genügen. z Bei der Handhabung von Gasflaschen sind die auf den Gasflaschen angebrachten Anweisungen einzuhalten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Test durchzuführen: Stecken Sie das AG-Modul in das Modulrack.
  • Seite 282: Ag-Kalibrierung

    27.8.3 AG-Kalibrierung Kalibrieren Sie das AG-Modul jährlich oder wenn der Messwert außerhalb der Vorgaben liegt. Benötigtes Zubehör: „ Gasflasche mit einem bestimmten Standard-Gas oder Standard-Gasgemisch. Die Gaskonzentration muss den folgenden Anforderungen entsprechen: AA>1,5 %, >1,5 %, N O>40 %, O >40 %, wobei AA für ein Anästhetikum steht.
  • Seite 283 Schließen Sie das Testsystem wie folgt an: Öffnen Schlauch Überdruckventil Monitor Quecksilberdruckmesser Gaszylinder Öffnen Sie das Ventil an der Flasche, und leiten Sie ein bestimmtes Standardgas oder Gasgemisch ein. Achten Sie darauf, dass Gas durch den T-Anschluss in die Luft abgelassen wird.
  • Seite 284: Kalibrieren Des Touchscreens

    Es wird davon abgeraten, dass die AG-Kalibrierung für Anästhesiegase (Halothan, Isofluran, Enfluran, Sevofluran und Desfluran) vom Benutzer vorgenommen wird. Wenn der Gasmesswert für Anästhesiegase außerhalb der Spezifikation liegt, wenden Sie sich zur Beratung bitte an Mindray Medical. HINWEIS z Für das Messen von O -Konzentrationen über 80 % wird empfohlen, eine...
  • Seite 285: Zubehör

    Zubehör Das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-2, wenn es mit dem Patientenmonitor verwendet wird Alles Zubehörmaterial, mit dem Patienten in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Informationen zu den Zubehörteilen finden Sie in den Gebrauchsanweisungen, die den jeweiligen Zubehörteilen beiliegen.
  • Seite 286 12-polige integrative Stammkabel Ableitungen Kompatibel Patientenkat Modell Artikel-Nr. egorie 5-Kanal- EA6251B 040-000961-00 Ableitung 5-Kanal- EA6252B 040-000963-00 Ableitung Stecker, Defibrillationssicher 3-Kanal- EA6231B 040-000965-00 Ableitung 3-Kanal- EA6232B 040-000967-00 Ableitung Erwachsene, Kinder 5-Kanal- EA6251A 040-000960-00 Ableitung 5-Kanal- EA6252A 040-000962-00 Ableitung Clip, Defibrillationssicher 3-Kanal- EA6231A 040-000964-00 Ableitung 3-Kanal-...
  • Seite 287: Kabelsätze

    Kabelsätze Kabelsätze mit 3 Elektroden Kompatibel Patientenkate Modell Artikelnr. Länge Bemerkung gorie EL6304A 0010-30-42732 Lang Erwachsene, Kinder EL6302A 0010-30-42725 0,6m EL6308A Kinder 0010-30-42899 0,6m EL6306A 0010-30-42897 Lang Kleinkinder, Neugeborene EL6312A 040-000149-00 Lang Clip EL6303A 0010-30-42731 Lang Erwachsene, Kinder EL6301A 0010-30-42726 0,6m EL6307A Kinder...
  • Seite 288: Spo -Zubehör

    1 m für 009-004730-00 andere Stecker 0010-30-42735 1,4 m für RL und EL6501B Lang LL; 1 m 009-004729-00 für andere Kabelsätze mit 12 Elektroden (nur iMEC15S/iMEC15) Kompatibel Modell Patientenkategorie Artikelnr. Länge Bemerkung EL6802A 0010-30-42903 0,8m Extremität EL6804A 0010-30-42905 0,6m Brust Clip...
  • Seite 289: Spo 2 -Sensoren

    -Sensoren Das Material des SpO -Sensors, mit dem Patienten oder Pflegepersonal in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Mindray SpO -Modul Modell Patientenkategorie Anwendungsstelle Artikel-Nr. MAX-AI Erwachsene (>30 kg) Finger 0010-10-12202 MAX-PI Kinder (10 bis 50 kg)
  • Seite 290 Masimo SpO -Modul Modell Patientenkategorie Anwendungsstelle Artikel-Nr. LNCS Kinder, Neugeborene Fuß 0010-10-42626 NeoPt-L LNCS Neugeborene Fuß 0010-10-42627 Neo-L Einwegartikel LNCS Inf-L Kleinkinder 0010-10-42628 LNCS Pdtx Kinder Finger 0010-10-42629 LNCS Adtx Erwachsene Finger 0010-10-42630 LNCS DCI Erwachsene Finger 0010-10-42600 LNCS Kinder Finger 0010-10-42634 DCIP...
  • Seite 291: Nibp-Zubehör

    28.3 NIBP-Zubehör Schlauch Patientenkategorie Artikelnr. Erwachsene, Kinder, Kleinkinder 6200-30-09688 Wiederverwendbar Neugeborene 6200-30-11560 Wiederverwendbare Manschette Breite der Patientenkat Umfang der Modell Messstelle Manschette Artikelnr. egorie Extremität (cm) (cm) CM1200 Säuglinge 7 bis 13 115-002480-00 CM1201 Kleinkinder 10 bis 19 0010-30-12157 CM1202 Kinder 18 bis 26 12,2...
  • Seite 292: Temperatur-Zubehör

    Einweg-Manschette Breite der Patientenkat Umfang der Modell Messstelle Manschette Artikelnr. egorie Extremität (cm) (cm) CM1500A 3,1 bis 5,7 001B-30-70677 CM1500B 4,3 bis 8,0 001B-30-70678 CM1500C Neugeborene 5,8 bis 10,9 001B-30-70679 CM1500D 7,1 bis 13,1 001B-30-70680 CM1500E 8 bis 15 001B-30-70681 CM1501 Kleinkinder 10 bis 19...
  • Seite 293: Ibp/Icp-Zubehör

    M90-000133--- Stabile Ablage für IBP-Messwandler und Klemme M90-000134--- IM2202 12-poliges IBP-Kabel 001C-30-70757 6800-30-50877 Einweg-Druckmesswandler 6000-10-02107 (BD) Druckmesswandler/Verzweigungshalterung 0010-10-12156 115-020884-00 IBP-Zubehörsatz, 12-polig (Mindray) Modell Material Artikelnr. Gaeltec TYPE.S13 12-poliges ICP-Kabel 0010-30-42742 Gaeltec ICT/B Intrakranialer Druckmesswandler 0010-10-12151 82-6653 ICP-Sensor-Kit, zum Einmalgebrauch 040-002336-00 Die Kompatibilität des folgenden Zubehörs mit dem Patientenmonitor wurde durch Tests...
  • Seite 294: Hmv Zubehör

    Hersteller Zubehör Wiederverwendbares IBP-Kabel (REF: 5203511), zur Verwendung zusammen mit dem Adapterkabel (0010-20-42795) Braun Combitrans Monitoring-Set (nähere Informationen erhalten Sie von Braun) Combitrans Trägerplattenhalter (REF:5215800) Combitrans Trägerplatte (nähere Informationen erhalten Sie von Braun) *Stammkabel (0010-21-43082) SP844 Physiologischer Transducer Memscap 844-26 Monitoring-Dome 84X-49 Halterung Wiederverwendbares Blutdruckmonitor-Anschlusskabel (REF: 650-206) Deltran Einweg-Transducer-System...
  • Seite 295: Co -Zubehör

    28.7 CO -Zubehör Nebenstrom-CO -Modul Material Patientenkategorie Bemerkung Artikelnr. Erwachsene, DRYLINE-Wasserfalle 9200-10-10530 Kinder Wiederverwendbar DRYLINE-Wasserfalle Neugeborene 9200-10-10574 Probenleitung, Erwachsene, Erwachsene, 9200-10-10533 2,5 m Kinder Probenleitung, Neugeborene, Neugeborene 9200-10-10555 2,5 m CO2-Probenkanüle, nasal, Einwegartikel Erwachsene M02A-10-25937 Erwachsene CO2-Probenkanüle, nasal, Kinder Kinder M02A-10-25938 CO2-Probenkanüle, nasal, Neugeborene...
  • Seite 296 Einweg-Nasal-Gasprobenschlauch Modell Patientenkategorie Bemerkung Artikelnr. 009818 0010-10-42566 Erwachsene, 009822 Plus O 0010-10-42568 Zwischengröße 009826 Lang, plus O 0010-10-42570 008174 0010-10-42577 008177 Erwachsene Befeuchtet 0010-10-42572 008180 Befeuchtet, plus O 0010-10-42575 007266 0010-10-42567 008175 0010-10-42578 008178 Befeuchtet 0010-10-42573 Kinder 008181 Befeuchtet, plus O 0010-10-42576 007269 Plus O...
  • Seite 297: Ag-Zubehör (Nur Imec15S/Imec15)

    28.8 AG-Zubehör (nur iMEC15S/iMEC15) Material Patientenkategorie Bemerkung Artikelnr. Erwachsene, Kinder 9200-10-10530 Wasserfalle Wiederverwendbar Neugeborene 9200-10-10574 Erwachsene, Kinder 9200-10-10533 Gasprobenschlauch Einwegartikel Neugeborene 9200-10-10555 Erwachsene, Kinder, Einwegartikel, gerade 9000-10-07486 Neugeborene Luftwegadapter Erwachsene, Kinder, Einwegartikel, gebogen 9000-10-07487 Neugeborene 28.9 Sonstige Material Artikelnr. M05-010002-06...
  • Seite 298 FÜR IHRE NOTIZEN 28-14...
  • Seite 299: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Sicherheitsspezifikationen des Monitors A.1.1 Klassifizierungen Der Patientenmonitor ist klassifiziert nach IEC60601-1: Gerät der Klasse 1 mit interner und externer Schutzart gegen elektrischen Stromversorgung. Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für CO und AG-Überwachung. Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG, RESP, TEMP, SpO , NIBP, IBP und HMV Dauerbetrieb...
  • Seite 300 Mikrostrom-CO -Modul Parameter Betriebsbedingungen Lagerbedingungen Temperatur (°C) 0 bis 40 -20 bis 60 Relative Feuchte (nicht 15 % bis 95 % 10 % bis 95 % kondensierend) Luftdruck (mmHg) 430 bis 790 430 bis 790 Nebenstrom-CO -Modul Parameter Betriebsbedingungen Lagerbedingungen Temperatur (°C) 5 bis 40 -20 bis 60...
  • Seite 301: Technische Daten Der Stromversorgung

    A.2 Technische Daten der Stromversorgung Wechselstrom Netzspannung 100 bis 240 VAC (± 10 %) iMEC15S/iMEC15: 1,5 bis 0,75 A Stromstärke iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5: 1,1 bis 0,5 A Frequenz 50/60 Hz (±3 Hz) Batterie (Standardkonfiguration) Batterietyp Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie, 11,1 VDC; 2,6 Ah iMEC15S/iMEC15: •  h iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5: •...
  • Seite 302: Hardwarespezifikationen

    A.4 Hardwarespezifikationen A.4.1 Display Host-Display Bildschirmgröße Modell Art des Bildschirms Auflösung (diagonal) iMEC15/15S mind. 1.024 × 768 Pixel iMEC12/iMEC7 12,1 LCD mit Farb-LED und Hintergrundlicht iMEC10/iMEC6 10,4 mind. 800×600 Pixel iMEC8/iMEC5 Externes Display Art des Im Patientenbereich zugelassener TFT-LCD-Bildschirm Bildschirms A.4.2 Schreiber Methode Thermo-Punkt-Drucker...
  • Seite 303 A.4.5 Technische Daten – Monitorschnittstelle Ein/Aus 1 Netzstromeingang Kabelnetzwerk 1 RJ45-Anschluss, 100 Base-TX, IEEE 802.3 1 Anschluss, USB 2.0 Terminal für äquipotenziale Erdung Mehrfunktionaler Anschluss VGA-Anschluss A.4.6 Ausgänge Analogausgabe Erfüllt die Anforderungen von IEC60601-1 zu Standard Kurzschlussschutz und Leckstrom. Analogausgang EKG Diagnosemodus: 0,05 bis 150 Hz Bandbreite...
  • Seite 304: Speichern Von Daten

    100 Arrhythmieereignisse sowie entsprechende Kurven Arrhythmieereignisse und Parameter. NIBP-Messungen 1000 Sätze Auswertung von 12-Kanal-Ruhe-EKG (nur 20 Sätze iMEC15S/iMEC15) Maximal 48 Stunden. Die jeweilige Speicherzeit hängt Vollanzeige-Kurven von Art und Anzahl der gespeicherten Kurven ab. A.6 Drahtloses Netzwerk Normen IEEE 802.11b/g/n, Wi-Fi Unterstützung...
  • Seite 305: Technische Daten - Messungen

    EKG-Standard AHA, IEC 1,25 mm/mV (X0,125), 2,5 mm/mV (X0,25), 5 mm/mV (X0,5), 10 mm/mV (X1), 20 mm/mV (X2), 40 mm/mV (X4) Anzeigeempfindlichkeit Genauigkeit: ±5 % (für iMEC15S/iMEC15) % (für iMEC12/iMEC10/iMEC8/iMEC7/iMEC6/iMEC5) ± 6,25 mm/s, 12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s Geschwindigkeit Genauigkeit: ±...
  • Seite 306 Dauerhaft 5.000 V (360 J) ohne Datenverlust oder -beschädigung Zeit Wiedergewinnung Basislinie: < 5 s (nach Defibrillation) Defibrillationsschutz Erholungszeit Polarisierung: < 10 s Defibrillationsenergieabsorption: < 10 % (Last 100 Patientenleckstrom < 10 μA 1mV (Wert Spitze-Spitze) Kalibriersignal Genauigkeit: ± Schnittmodus: 300 W Koagulationsmodus: 100 W Schutz elektrochirurgische...
  • Seite 307 Herzfrequenz Genauigkeit ±1 bpm oder ±1 %, je nachdem, welcher Wert größer ist. Empfindlichkeit 200 9 .DQDO ,, Entsprechend den Forderungen von Klausel 201.7.9.2.9.101 b) 3) von IEC 60601-2-27 wird folgende Methode verwendet: Wenn die letzten drei aufeinander folgenden RR-Intervalle größer als 1200 ms sind, werden die vier letzten RR-Intervalle zur Berechnung der HF gemittelt.
  • Seite 308 Herzfrequenz Asystolie, VFib/VTac, VTac, Vent.- Brady, Extrem. Tachy, Extrem Brady, VES, Couplet, Bigeminie, Trigeminie, R auf T, Klassifizierungen der VES Salve, VES, Tachy, Brady, QRS ausgelassen, Vent. Arrhythmieanalyse Rhythm., PNP, PNC, Multif. VES, N aufr. Vtac, Pause, Irr. Rhythmus, AFib ST-Strecken-Analyse (in den USA nicht erhältlich) Messbereich -2,0 bis 2,0 mV RTI...
  • Seite 309 A.7.3 SpO Alarmgrenze Bereich (%) Schritt (%) hoch (Untergrenze + 2) bis 100 Mindray, Masimo: Desat. bis (Obergrenze – 2) tief Nellcor: Desat. oder 20 (je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze – 2) Desat 0 bis (Obergrenze – 2)
  • Seite 310: Masimo Spo

    Mindray SpO -Modul Normen Erfüllt die Norm ISO 80601-2-61 *Prüfung der Messgenauigkeit: Die Genauigkeit der SpO -Messung wurde in Studien mit Beispielreferenzwerten des Arterienbluts überprüft, die mit einem CO-Oximeter gemessen wurden. Pulsoximeter-Messungen sind statistisch verteilt, und nur ungefähr zwei Drittel der Messungen entsprechen erwartungsgemäß...
  • Seite 311: Nellcor Spo

    Erneuerungshäufigkeit -Mittelungszeit 2-4 s, 4-6 s, 8 s, 10 s, 12 s, 14 s, 16 s Pulsamplitude: >0,02 % Niedrige Perfusion Eindringtiefe des Lichts: >5 % Genauigkeit bei geringer ±2 % -Perfusion PI-Messbereich 0,02-20 % Das Masimo Pulsoximeter mit Sensoren wurde in einer Studie von Blutproben gesunder Erwachsener mit induzierter Hypoxie auf Genauigkeit unter Ruhebedingungen im Bereich von 70 % bis 100 % SpO2 gegenüber laborüblichen CO-Oximetern und EKG-Monitoren getestet.
  • Seite 312: Informationen Zu Den Testpersonen Der Klinischen Studie

    Alarmgrenze Bereich (bpm) Schritt (bpm) PF hoch (Untergrenze +2) bis 300 PF tief 15 bis (Obergrenze -2) PF von Mindray SpO -Modul Messbereich 20 bis 300 bpm Auflösung 1 bpm ” s (PI > 0,3, keine Störung, plötzliche Änderung des Reaktionszeit PR-Werts innerhalb von 25 –...
  • Seite 313: Pf Von Nellcor Spo 2 -Modul

    PF von Nellcor SpO -Modul Messbereich 20 bis 300 bpm Auflösung 1 bpm ” s (PI > 0,3, keine Störung, plötzliche Änderung des Reaktionszeit PR-Werts innerhalb von 25 – 250 bpm) 20 bis 250 Atemzüge/min: ± 3 bpm Genauigkeit 251 bis 300 bpm, nicht angegeben Erneuerungshäufigkeit PF von IBP-Modul Messbereich...
  • Seite 314 Erwachsene: Standard-Manschetten-Anfangsdruck Kinder: (mmHg) Neugeborene: Erwachsene: 297±3 mmHg Software-Überdruckschutz Kinder: 297±3 mmHg Neugeborene: 147±3 mmHg Statischer Druck Messbereich 0 mmHg bis 300 mmHg Statischer Druck (Messgenauigkeit) ± 3 mmHg Messbereich 30 bis 300 bpm Auflösung 1 bpm Genauigkeit ± 3 bpm bzw. ± 3 %, der größere Wert von beiden Alarmgrenze Bereich (mmHg) Schritt (mmHg)
  • Seite 315 A.7.6 Temp Normen Entspricht der Norm ISO 80601-2-56 Technik Thermischer Widerstand Betriebsmodus Direkter Modus Messbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Auflösung 0,1 °C Genauigkeit ±0,1 °C (ohne Sensor) Erneuerungshäufigkeit Körperoberfläche: < 100 s Mindestzeit für eine exakte Messung Körperhohlraum: <...
  • Seite 316 Alarmgrenze Bereich (mmHg) Schritt (mmHg) Sys hoch MTL hoch (Untergrenze + 2) bis 360 Dia hoch Sys tief MTL tief -50 bis (Obergrenze – 2) Dia tief A.7.8 HMV Messmethode Thermodilutionsmethode HMV: 0,1 bis 20 l/min Messbereich 23 bis 43 °C 0 bis 27 °C HMV: 0,1 l/min...
  • Seite 317 Nebenstrom-CO -Modul Standard Entspricht der Norm ISO 80601-2-55 -Messbereich 0 bis 99 mmHg 0 bis 40 mmHg: ± 2 mmHg Genauigkeit* 41 bis 76 mmHg: ± 5 % des Messwerts 77 bis 99 mmHg: ± 10 % des Messwerts Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden Genauigkeitsverlust eingehalten Auflösung...
  • Seite 318 Einfluss von Störgas auf die CO -Messungen Konzentration (%) Mengeneffekt* < 60 < 4 < 5 ± 1 mmHg < 5 < 5 < 15 ± 2 mmHg * bedeutet, dass bei Gasinterferenzen ein zusätzliches Offset gesetzt werden sollte, wenn die -Messungen zwischen 0 und 40 mmHg erfolgen.
  • Seite 319 * Die Genauigkeit gilt für eine Respirationsrate von bis zu 80 Atemzüge/min. Bei einer Respirationsrate von mehr als 80 Atemzügen/min liegt die Genauigkeit bei 4 mmHg bzw. ±12 % des Messwerts, je nachdem, welcher Wert bei EtCO von mehr als 18 mmHg größer ist. Bei einer Atemfrequenz von mehr als 60 Atemzüge/min kann die oben angegebene Genauigkeit erreicht werden, indem das CapnoLine H-Set für Kinder/Neugeborene verwendet wird.
  • Seite 320 Hauptstrom-CO -Modul Standard Entspricht der Norm ISO 80601-2-55 -Messbereich 0 bis 150 mmHg 0 bis 40 mmHg: ± 2 mmHg 41 bis 70 mmHg: ± 5 % des Messwerts Genauigkeit 71 bis 100 mmHg: ± 8 % des Messwerts 101 bis 150 mmHg: ±...
  • Seite 321 A.7.10 AG (nur iMEC15S/iMEC15) Normen Entspricht der Norm ISO 80601-2-55 Technik Infrarotabsorption ISO-Genauigkeitsmodus: ” s Aufwärmzeit Voller Genauigkeitsmodus: ” min 120, 150, 200 ml/min Erwachsene, Kinder 70, 90, 120 ml/min Probenflussrate Neugeborene: ±10 ml/min oder ±10 %, je nachdem, Genauigkeit: welcher Wert größer ist...
  • Seite 322 0 bis 1 ± 0,15 1 bis 5 ± 0,2 5 bis 10 ± 0,4 10 bis 15 ± 0,6 15 bis 18 ± 1 > 18 Nicht angegeben 0 bis 1 ± 0,15 1 bis 5 ± 0,2 5 bis 8 ±...
  • Seite 323 Verzögerungszeit < 4 s Bei Messung mit einer Neugeborenen-Wasserfalle und einer 2,5 Meter langen Probenentnahmeleitung für Neugeborene: 120 ml/min: ” 4 s Reaktionszeit O ” 4,2 s ” 4 s HAL, ISO, SEV, DES, ENF: ” 4,4 s Primäres Anästhetikum Im vollen Genauigkeitsmodus: 0,15 %, Im ISO-Genauigkeitsmodus: 0,4 % Sekundäres Anästhetikum:...
  • Seite 324 Wirksubstanz steht stellvertretend für Des, Iso, Enf, Sev oder Hal. Interferenz mehrerer Anästhesiegase mit CO O und O ist normalerweise dieselbe wie die Interferenz eines einzelnen Anästhesiegases. Bei CO O und Anästhesiegasen: die maximale Interferenz jedes Gases bei einer Konzentration innerhalb des festgelegten Genauigkeitsbereichs jedes Gases. Die Gesamtinterferenz aller Gase ist nie größer als 5 % Gilt nur für das AG-Modul des A-Typs und stellt die Interferenzwirkung des primären auf das sekundäre Anästhetikum dar.
  • Seite 325 Alarmgrenze Bereich Schrittweite EtDes hoch (Untergrenze + 0,2) bis 18,0 % EtDes tief 0 bis (Obergrenze - 0,2) % 0,1 % FiDes hoch (Untergrenze + 0,2) bis 18,0 % FiDes tief 0 bis (Obergrenze - 0,2) % A-27...
  • Seite 326 FÜR IHRE NOTIZEN A-28...
  • Seite 327: B Behördliche Normentsprechung Für Emv Und Funk

    Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk B.1 EMV Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2. Hinweis z Eine Verwendung anderer als der angegebenen Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten elektromagnetischen Emission und/oder einer verringerten elektromagnetischen Störfestigkeit des Geräts führen. z Das Gerät und seine Bestandteile dürfen nicht in unmittelbarer Nähe anderer Geräte betrieben werden.
  • Seite 328 Leitlinien und Herstellerklärung – Elektromagnetische Emissionen Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Emissionsprüfungen Compliance Elektromagnetisches Umfeld: Leitlinie Hochfrequenz (HF)-Emissionen CISPR 11 Gruppe 1...
  • Seite 329 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. IEC60601- Elektromagnetisches Verträglichkeitstest Erfüllungsstufe Prüfpegel Umfeld: Leitlinie...
  • Seite 330 Netzfrequenz (50/60 Hz) 3 A/m 3 A/m Die Stromfrequenz der Magnetfeld IEC 61000-4-8 Magnetfelder sollte der im gewerblichen Umfeld und in Krankenhäusern üblichen Frequenz entsprechen. Hinweis: U ist die Wechselstrom-Netzspannung vor der Anwendung des Prüfpegels. Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit den angegebenen elektromagnetischen Eigenschaften geeignet.
  • Seite 331 Hinweis 1: Für 80 MHz bis 800 MHz gilt der Trennabstand für den höheren Frequenzbereich. Hinweis 2: Diese Richtlinien gelten möglicherweise nicht in allen Situationen. Die elektromagnetische Leitung wird durch Absorption und Reflexion von Strukturen, Gegenständen und Menschen beeinflusst. Hinweis 3: Geräte, die beabsichtigt elektromagnetische HF-Energie auf Frequenzen im Ausschlussband (2.395,825 MHz bis 2.487,645 MHz) empfangen, sind von diesen wichtigen Leistungsanforderungen ausgeschlossen, aber sind dennoch sicher.
  • Seite 332: Behördliche Normentsprechung Für Funk

    (2) dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen ohne Probleme tolerieren können, einschließlich jener, die ungewünschte Auswirkungen haben. Änderungen oder Modifikationen an dem Gerät ohne die ausdrückliche Genehmigung von Mindray können schädliche Funkfrequenzinterferenzen verursachen und können dazu führen, dass der...
  • Seite 333 Die maximal zulässige Antennenverstärkung liegt innerhalb der Grenzen für die abgestrahlte Leistung nach RSS-210. Die maximal zulässige Antennenverstärkung liegt innerhalb der Grenzen für die bei Punkt-zu-Punkt-Betrieb abgestrahlte Leistung nach RSS-210. Die Funkkomponente dieses Geräts entspricht den Anforderungen und Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG (Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen).
  • Seite 334 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 335: Parameterkonfiguration

    Standardkonfigurationen In diesem Kapitel werden einige der wichtigsten werksseitigen Standardeinstellungen in der Konfigurationsverwaltung aufgeführt. Sie können die werksseitigen Standardeinstellungen nicht ändern. Sie können jedoch Änderungen an den Einstellungen der werksseitigen Standardkonfiguration vornehmen und die geänderte Konfiguration als Benutzerkonfiguration speichern. Die letzte Spalte der folgenden Tabellen ist jeweils für Ihre Notizen bestimmt.
  • Seite 336 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Verstärk. * * X1 Filter * * Monitor EKG-Anzeige * * Normal Schrittm.-Freq. * 60 QRS-Mindestgrenzwert * 0,16 mV ST-Analyse Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte ST-Analyse Alarm Alarmniveau Mittel ST-X Hoch Bei mV als ST-Einheit: 0,20 Bei mm als ST-Einheit: ST-X Tief Bei mV als ST-Einheit: -0,20...
  • Seite 337 Arrh. Analyse Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Einstellungen für Arrhythmiegrenzen Erw, Kind: VES hoch Neug: Erw: Tachy Kind: Neug: Erw: Brady Kind: Neug: Erw, Kind: Asys.- Verzög. Neug: Erw, Kind: Vtac-Freq. Neug: Erw, Kind: Vtac-VES Neug: Erw, Kind: Multif. VES (Fenster) Neug: Erw: Extrem.
  • Seite 338 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Rhythmus-Alarm Bigeminie-Alarm Trigeminie-Alarm AFib-Alarm Asystolienalarm VFib/VTac Alarm VTac-Alarm Vent. Brady-Alarm Extrem. Tachy-Alarm Extrem. Brady-Alarm X-Alarm Alarmniveau für Hoch Asystole VFib/VTac Hoch Alarmniveau Alarmniveau für Hoch VTac Vent. Alarmniveau Hoch für Brady-Alarm Alarmniveau für Extrem. Hoch Tachy-Alarm Alarmniveau für Extrem.
  • Seite 339 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte PNC-Alarmniveau Auff. Pausen-Alarmniveau * * Auff. AFib-Alarmniveau Auff. Alarmniveau für X Mittel Alarmaufz. für X X steht für ein bestimmtes Arrhythmieereignis. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt A Produktspezifikationen. Das X in „Alarmniveau für X“ steht für alle Arrhythmieereignisse mit Ausnahme derer, die speziell markiert sind.
  • Seite 340 PF-Quelle * * SpO Schlaglautst. * * 2 C.1.4 SpO Benutzersta Optionsname Allgemein ndardwerte Alarm Alarmniveau Mittel -Wert hoch Erw, Kind: Neug: tief Desat-Grenze Geschwind. 25 mm/s NIBP-Simulation Empfindlichkeit Mittel (Mindray) Empfindlichkeit Normal (Masimo) Mittelung (Masimo) Sat-Seconds (Nellcor) PI-Zoom Nein...
  • Seite 341 C.1.5 Temp Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm Alarmniveau Mittel T1/T2 hoch (ºC) 38,0 T1/T2 tief (ºC) 35,0 TD hoch (ºC) C.1.6 NIBP Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm * * Ein Alarmniveau * * Mittel Intervall * * 15 min NIBP-Endton * * Aus * * Ein Manschett.-Druck (mmHg)
  • Seite 342 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte NIBP-M Tief (mmHg) Neug NIBP-D Hoch (mmHg) Neug NIBP-D Tief (mmHg) Neug C.1.7 IBP Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Feld IBP 1 * * Art Feld IBP 2 * * ZVD Alarm * * Ein Alarmniveau * * Mittel P1-Messung * * Alle P2-Messung...
  • Seite 343 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Art, Ao, UAP, BAP, FAP, LV, P1-P2 Arterieller Druck Alarmgrenzen IBP-S Hoch (mmHg) Neug IBP-S Tief (mmHg) Neug IBP-M Hoch (mmHg) Neug IBP-M Tief (mmHg) Neug IBP-D Hoch (mmHg) Neug IBP-D Tief (mmHg) Neug PA-Alarmgrenzen PA-S Hoch (mmHg) Neug PA-S Tief...
  • Seite 344 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte PA-D Hoch (mmHg) Neug PA-D tief mmHg Neug CVP, LAP, RAP, ICP, UVP, P3-P4 Venendruck Alarmgrenzen IBP-M Hoch (mmHg) Neug IBP-M Tief (mmHg) Neug CPP-Alarmgrenzen CPP Hoch (mmHg) Neug CPP Niedrig (mmHg) Neug Art, Ao, BAP, FAP, LV, P1-P2 Arterielle Druckskala Skala (mmHg) * * 0-160 PA-Skala...
  • Seite 345 C.1.8 HMV Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm * * Ein Alarmniveau * * Mittel TB hoch (ºC) * * 39,0 TB tief (ºC) * * 36,0 Berechn. konst. * * 0,542 Autom. TI * * Autom. Manuelle Ti (ºC) * * 2,0 Messmodus * * Manuell C.1.9 CO...
  • Seite 346 (mmHg) Neug: FiCO hoch (mmHg) * * Erw, Kind, Neug: Erw, Kind: AF hoch Neug: Erw, Kind: AF tief Neug: C.1.10 AG(nur iMEC15S/iMEC15) Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarm * * Ein Alarmniveau * * Mittel Geschwind. * * 6,25 mm/s -Kompensat.
  • Seite 347 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Erw, Kind: EtCO hoch (mmHg) Neug: Erw, Kind: EtCO tief (mmHg) Neug: FiCO hoch (mmHg) * * 4 Erw, Kind: AF hoch Neug: Erw, Kind: AF tief Neug: Gas-Setup Agens * * AA O-Skala * * 50 Bei mmHg als Einheit: -Skala Bei % oder kPa als Einheit:...
  • Seite 348: Routinekonfiguration

    Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte FiSev tief * * 0,0 EtDes hoch * * 8,0 EtDes tief * * 0,0 FiDes hoch * * 6,0 FiDes tief * * 0,0 C.2 Routinekonfiguration C.2.1 Alarm Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Alarmlautst. * * 2 Lautstärke Erinnerung * * Niedrig Aufzeichnungslänge * * 16 s...
  • Seite 349 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Belieb. IBP Resp Parameter 1 Parameter für Parameter 2 "Große Ziffern" Parameter 3 Resp auswählen Parameter 4 NIBP C.2.3 Parameter/Kurvenfarbe Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Grün NIBP Weiß Türkis Türkis TEMP Weiß Art/Ao/UAP/FAP /BAP/LV/P1~P4 (arterieller Druck) Gelb CVP/ICP/P1~P4 Blau (Venendruck) Parameter-/Kurvenfarbe Lila...
  • Seite 350 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Lila Türkis Gelb Weiß X steht für eine Kurvenbezeichnung, z. B. EKG, RESP, CO usw. Die EKG-Kurve kann nicht ausgelöst werden. C.2.4 Trend Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Intervall * * 30 min Tabellentrends Trendgruppe * * Standard Grafiktrends Trendgruppe * * Standard Minitrendlänge...
  • Seite 351 * 8 s Intervall * Aus Papiergeschw. * 25 mm/s IBP-Überlagerung * Aus Alar. druck X * Aus X steht für eine Parameterbezeichnung. C.2.7 Drucken (nur iMEC15S/iMEC15) Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Papiergröße * A4 Amplitude * 10 mm/mV Geschwind. * 25 mm/s EKG-Berichte Autom.
  • Seite 352: Benutzerverwaltungselemente

    C.2.8 Sonstige Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Helligkeit Tastenlautst. Anderen Autom. Patienten * Ein Alarm anzeigen C.3 Benutzerverwaltungselemente Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Ändern der Bettnr. * mit Kennwort Atmosphärischer Druck * 760 mmHg Größe Einh. * cm Gewichtseinh. * kg ST-Einh. * mV Druck Einheit * mmHg CVP-Einheit...
  • Seite 353 Optionsname Allgemein Benutzerstandardwerte Mindestlautstärke des Alarms * * 2 Alarmgeräusch * ISO Erinnerungston * Ein Erinnerungsintervall * 3 min Max. Alarmpause 15 min * Deaktiv. Lautst. EKG-Ableit. aus * Niedrig Lautst. SpO -Sensor aus * Niedrig IBPSensorAus Stf. * Mittel Letale Arrhythmie AUS * Deaktiv.
  • Seite 354 FÜR IHRE NOTIZEN C-20...
  • Seite 355: Physiologische Alarmmeldungen

    Alarmmeldungen In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten physiologischen und technischen Alarmmeldungen aufgeführt. Einige Meldungen, die auf dem Monitor angezeigt werden können, werden hier möglicherweise nicht genannt. Zu diesem Kapitel: „ Die Spalte „I“ zeigt an, wie sich Anzeigen technischer Alarme nach dem Zurücksetzen des Alarmsystems verhalten: „A“...
  • Seite 356 Messung Alarmmeldungen Ursache und Lösung Asystole VFib/VTac Vtac Vent. Brady Extrem. Tachy Extrem. Brady R auf T VES Salve Couplet Der Patient zeigt Arrhythmie. Prüfen Sie den VESs/min Zustand des Patienten und die Bigeminie EKG-Anschlüsse. Trigeminie Tachy Brady Pause Irr. Rhythmus Vent.
  • Seite 357: Technische Alarmmeldungen

    Respirationssignal war so schwach, dass der Monitor die Atemanalyse nicht durchführen AG-Apnoe kann. Überprüfen Sie den Zustand des AG (nur Patienten und die RM-Anschlüsse. iMEC15S/iMEC15) Überprüfen Sie den Zustand des Patienten, den zu tief ausgeatmeten O -Gehalt und die AG-Verbindungen.
  • Seite 358 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Ableitungskabel hat sich vom Hinweis: YY steht für die Adapterkabel gelöst. Überprüfen Ableitungskabel V, LL, LA und RA Sie die Anschlüsse der Elektroden gemäß AHA-Norm bzw. C, F, L und und Ableitungskabel. R gemäß IEC-Norm. EKG-Rauschen Das EKG-Signal ist verrauscht.
  • Seite 359 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Temp Temp-Kal.-Fehler Eine Kalibrierung ist fehlgeschlagen. Starten Sie den Monitor neu. T1-Sensor Aus Der Temperatursensor hat sich vom Patienten oder vom Modul T2-Sensor Aus gelöst. Überprüfen Sie die Sensoranschlüsse. -Sensor Aus Der SpO -Sensor hat sich vom Patienten oder vom Modul gelöst, -Sensorfehler oder es liegt ein Fehler des...
  • Seite 360 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung -Platinenfehler Es liegt eine Störung der -Messplatine vor. Verwenden Sie das Modul nicht weiter, und wenden Sie sich an das Wartungspersonal. NIBP Lose NIBP-Manschette Die NIBP-Manschette ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen, NIBP-Luftleck oder es ist ein Leck im Luftweg vorhanden.
  • Seite 361 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Übermäß. NIBP-Beweg. Überprüfen Sie den Zustand des Patienten, und verhindern Sie übermäßige Bewegungen des Patienten. NIBP-Man. Überdruck Der NIBP-Luftweg ist möglicherweise blockiert. Überprüfen Sie den Atemweg, und messen Sie erneut. NIBP-Gerätefehler Da während der NIBP-Messung ein Fehler aufgetreten ist, kann der NIBP-Auszeit Monitor die Analyse nicht...
  • Seite 362 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung -Sens. tiefe Temp Verwenden Sie diesen Sensor nicht mehr oder ersetzen Sie ihn. -Temp außerh. Die Betriebstemperatur des Bereich CO2-Moduls überschreitet den angegebenen Bereich. Wenn sie sich wieder im angegebenen Bereich befindet, wird das Modul automatisch neu gestartet.
  • Seite 363 Wasserfalle verwendet wird. -Genau. n. spez. O-Genau. n. spez. -Genau. n. spez. AG (nur Enf-Genau. n. spez. iMEC15S/iMEC15) Der Messwert liegt außerhalb des Iso-Genau. n. spez. angegeben Genauigkeitsbereichs. Sev-Genau. n. spez. Hal-Genau. n. spez. Des-Genau. n. spez. RESP-Genau. n. spez.
  • Seite 364 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Stecken Sie den Monitor wieder AG-Nullabgleich ein oder starten Sie ihn erneut, und fehlgeschlagen führen Sie anschließend eine erneute Nullkalibrierung durch. Ein/Aus 12V zu hoch Es liegt eine Störung der Systemstromversorgung vor. 12V zu tief Starten Sie den Monitor neu.
  • Seite 365 Messung Alarmmeldung Ursache und Lösung Schreiberkopf heiß Der Schreiber ist überlastet. Brechen Sie den Druckvorgang ab, und fahren Sie erst damit fort, wenn der Druckkopf abgekühlt ist. Papier i. Schreiber falsch Legen Sie das Schreiberpapier pos. erneut ein. System Systemüberwach. Es ist ein Systemfehler aufgetreten.
  • Seite 366 FÜR IHRE NOTIZEN D-12...
  • Seite 367: E Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 368: Gerätegehäuse Und -Zubehör

    E.2 Gerätegehäuse und -zubehör E.2.1 Visuelle Überprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Keine äußeren Schäden am Gehäuse und am Zubehör. Keine äußeren Schäden an Messgeräten, Schaltern, Steckern usw. Gehäuse und Zubehör Keine Reste verschütteter Flüssigkeiten (z. B. Wasser, Kaffee, Chemikalien usw.). Keine losen oder fehlenden Teile (z. B. Knöpfe, Skalen, Klemmen usw.).
  • Seite 369: Schutzerdungswiderstand

    E.4 Schutzerdungswiderstand Stecken Sie die Sonden des Testers in die Schutzerdungsklemme des Gerätes und in die Schutzerdungsklemme des Netzstromkabels. Prüfen Sie den Erdungswiderstand mit einem Strom von 25 A. Stellen Sie sicher, dass der Widerstand die Grenzwerte nicht überschreitet. GRENZWERTE Für alle Länder: R = maximal 0,2 E.5 Erdschlussprüfung Führen Sie am zu testenden Gerät vor allen anderen Dichtigkeitstests eine Erdschlussprüfung...
  • Seite 370: Netzspannung Am Anwendungsteil

    E.6 Patientenleckstrom Patientenleckströme werden zwischen einem ausgewählten Anwendungsteil und dem Schutzleiter gemessen. Für alle Messungen existiert nur ein Echt-Effektivwert. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenleckstrom: „ normale Polarität (Normalbedingung) „ inverse Polarität (Normalbedingung) „ normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) „...
  • Seite 371 GRENZEN „ Für Anwendungsteile des Typs CF : 50 $ „ Für Anwendungsteile des Typs BF : 5000 $ E.8 Patientenhilfsstrom Patientenhilfsströme werden zwischen einem ausgewählten Anschluss und den restlichen Anschlüssen des Anwendungsteils gemessen. Das Ansprechverhalten kann bei allen Messungen nur ein Echt-Effektivwert sein. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenhilfsstrom: „...
  • Seite 372 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 373: Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen Im Folgenden sind die Symbole und Abkürzungen aufgeführt und erklärt, die in diesem Handbuch und auf dem Monitor verwendet werden. F.1 Symbole Ampere Amperestunde Beats per minute (Schläge pro Minute) BrPM Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) °C Celsius cc, cm³...
  • Seite 374 mmHg Millimeter Quecksilbersäule Millisekunde Millivolt Milliwatt Nanometer Part per million (Teile pro Mio.) Sekunde Volt Volt-Ampere μA Mikroampere μm Mikrometer μV Mikrovolt Watt Minus Prozent Pro; dividiert durch; oder Power (Ein/Aus) Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ” Kleiner gleich •...
  • Seite 375: Abkürzungen

    F.2 Abkürzungen Association for Advancement of Medical Instrumentation – AAMI Amerikanische Gesellschaft für die Überprüfung von Medizingeräten Wechselspannung Adult (Erwachsener) American Heart Association ANSI American National Standard Institue Access Point (Zugangspunkt) Arrhythmie Arteriell AUX-Datenausgang Alarm, Reaktion auf Ansprache, Reaktion auf Schmerz und Reagiert AVPU nicht RESP...
  • Seite 376 FiCO Inspiratorisches Kohlendioxid Inspiratorisches Stickstoffoxid Inspiratorischer Sauerstoff fpga Field Programmable Gate Array Glasgow Coma Scale Hb-CO Kohlenmonoxid-Hämoglobin Herzfrequenz Herzminutenvolumen Größe International Electrotechnical Commission Invasiver diastolischer Blutdruck Invasiver mittlerer Blutdruck Individual Parameter Score (Einzelparameter-Bewertung) Invasiver systolischer Blutdruck Ins, INS Inspired Minimum (eingeatmetes Minimum) InsCO Inspired (eingeatmetes) Minimumkohlendioxid International Organization for Standardization...
  • Seite 377 Nicht invasive systolische Blutdruckmessung Sauerstoff OxyCRG Oxygen Cardio-Respirogram, Sauerstoff-Kardio-Respirogramm Power (Ein/Aus) Pulmonary Artery (Lungenarterie) Photodetector (Fotozelle) Pädiatrie PLETH Plethysmogramm Patientenmonitor Pulsdruckvariation Pulsfrequenz Ventrikuläre Extrasystolen Intervall der ventrikulären Depolarisation RA (R) Rechter Arm Random Access Memory Right Aterial Pressure (rechter Arteriendruck) Test der NE2000-Register fehlgeschlagen RESP Respiration...
  • Seite 378 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 380 PN: 046-002657-00(2.0)

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