2.1
Zeitliche Abarbeitung der Funktionentabelle
Ausgangspuffer
schreiben
Eingangspuffer
lesen
Die Funktionentabelle wird zyklisch abgearbeitet. Im ersten Schritt wird der Ausgangspuffer in
die globalen Variablen geschrieben:
−
24xx für digitale Signale
−
25xx für analoge Signale
Danach wird der Eingangspuffer in die Quellen eingelesen:
−
20xx für digitale Signale
−
23xx für analoge Signale
Anschließend werden die FT-Anweisungen beginnend mit Index 1 abgearbeitet.
Ein Durchlauf ist vollständig, wenn eine folgende Funktion deaktiviert ist – durch
1343 = „0 - Aus (letzter Tabelleneintrag)" – oder die maximale Anzahl an FT-Anweisungen
abgearbeitet wurde. Anschließend beginnt die Abarbeitung erneut (Ausgangspuffer schreiben,
Eingangspuffer aktualisieren, Index 1, Index 2, ...).
Für jede Anweisung wird 1 ms Bearbeitungszeit benötigt.
Zusätzlich wird pro Durchlauf 1 ms für das Schreiben der Ausgangssignale 24xx/25xx und das
Lesen der Eingangssignale 20xx/23xx benötigt.
Als Zykluszeit ergibt sich somit die Summe der Anweisungen +1 in Millisekunden.
2.2
Starten der Funktionentabelle
Die Funktionentabelle ist nach einer Werkseinstellung zunächst gestoppt und muss durch den
FT-RunMode
Parameter
sungen abgearbeitet und der Ausgangspuffer wird nicht geschrieben.
Hinweis:
Änderungen in den Anweisungen sind nur im gestoppten Zustand möglich.
03/09
03/09
24xx
25xx
20xx
23xx
I=1
1. ms
2. ms
5. ms
6. ms
...
...
1399 gestartet werden. Im gestoppten Zustand werden keine Anwei-
Funktionentabelle
Funktionentabelle
Anweisungen
I=2
I=3
3. ms
4. ms
7. ms
8. ms
...
...
I:
Index der Funktionentabelle
P:
Parameter
P1343 = 0
I=4
(Rücksprung)
FT-Anweisung
11
11