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Beispiel Fräsen; Beschreibung - Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch

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Wegangaben
3.7 Wahl der Arbeitsebene (G17 bis G19)
Beispiel Fräsen
Die "klassische" Vorgehensweise mit Fräswerkzeug:
• Arbeitsebene (G17 Grundeinstellung für Fräsen) definieren,
• Werkzeugtyp (T) und Werkzeugkorrekturwerte (D) aufrufen,
• Bahnkorrektur (G41) einschalten,
• Fahrbewegungen programmieren.
N10 G17 T5 D8
N20 G1 G41 X10 Y30 Z-5 F500
N30 G2 X22.5 Y40 I50 J40

Beschreibung

Es empfiehlt sich, die Arbeitsebene G17 bis G19 bereits am Programmanfang festzulegen.
In der Grundeinstellung ist für Drehen G18 die Z/X-Ebene voreingestellt.
Drehen:
Die Steuerung benötigt zur Berechnung des Drehsinns die Angabe der Arbeitsebene siehe
hierzu Kreisinterpolation G2/G3.
Bearbeitung in schräg liegenden Ebenen
Durch Drehung des Koordinatensystems mit ROT (siehe Kapitel "Verschiebung des
Koordinatensystems") legen Sie die Koordinatenachsen auf die schräg liegende Fläche. Die
Arbeitsebenen drehen sich entsprechend mit.
3-28
;G17 Aufruf der Arbeitsebene, hier X/Y T,
;D Werkzeugaufruf. Die Längenkorrektur
erfolgt ;in Z-Richtung.
;Die Radiuskorrektur erfolgt in der X/Y
Ebene.
;Kreisinterpolation/Werkzeugradiuskorrekt
ur in ;der X/Y Ebene.
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Grundlagen

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