8.4.3 TR-Submodul Preset (Justage-Funktion)
8.4.3.1 Aufbau der zyklischen Prozessdaten
Über das TR-Submodul
Justagewert übergeben und als neuer Positionswert gesetzt werden. Der Justagewert muss sich
innerhalb der programmierten Messlänge –1 befinden. Wird ein ungültiger Justagewert übergeben,
wird die Justage nicht angenommen und der Fehlercode 0x80 im Statusbyte gemeldet. Optisch wird
dieser Umstand über die Device-Status LED = rot angezeigt, siehe Kapitel „Device-Status LED" auf
Seite 79. Mit Steuerbyte = 0x00 wird der Fehlercode im Statusbyte wieder gelöscht.
Mit steigender Flanke 0->1 des Bits 2
Ausführung der Justage wird im Statusbyte mit Setzen des Bits 2
0
Bits 2
(0x00) im Steuerbyte wird auch automatisch das Bit 2
zurückgesetzt.
Struktur der Ausgangsdaten, Master -> IO-Device
OctetString
Byte
X+0
Bit
39-32
– 2
7
Data
2
Funktion
Steuerbyte (2
Untergrenze
Obergrenze
Struktur der Eingangsdaten, IO-Device -> Master
Unsigned8
Byte
X+0
Bit
7-0
– 2
7
Data
2
Funktion
Statusbyte (2
Printed in the Federal Republic of Germany
07/21/2022
Gefahr von Körperverletzung und Sachschaden durch einen
Istwertsprung bei Ausführung der Justage-Funktion!
Die Justage-Funktion sollte nur im Mess-System-Stillstand ausgeführt
werden, bzw. muss der resultierende Istwertsprung programmtechnisch
und anwendungstechnisch erlaubt sein!
Preset kann über die zyklischen I/O-Ausgangsdaten ein 32-Bit
0
(0x01) im Steuerbyte wird der Justagewert gesetzt. Die
X+1
31-24
– 2
0
31
24
2
0
)
0
programmierte Gesamtmesslänge in Schritten – 1
0
0
)
TR-ECE-BA-DGB-0132 v21
0
(0x01) quittiert. Mit Rücknahme des
0
(0x00) im Statusbyte wieder
X+2
X+3
23-16
15-8
– 2
– 2
23
16
15
2
2
32-Bit Justagewert (Binär)
X+4
7-0
– 2
8
7
0
2
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