Bestandteile eines Positioniersystems und deren Funktion
Hilfreiche Gleichungen
Zur Berechnung der in Abb. 3-10 dargestellten Systemkonfiguration, müssen
Reihe von Gleichungen bestimmt werden. Die Geschwindigkeit des Werkstücks (v
Eigenschaften der Antriebsmechanik, wie Getriebeuntersetzung, Steigung der Kugelgewindespin-
del und Spezifikation des Motors eingeschränkt. All diese Punkte werden von den folgenden Glei-
chungen berücksichtigt.
Verfahrweg pro Motorumdrehung:
Δ S
Drehzahl des Motors bei schnellem Vorschub:
N
0
Übersteigt der errechnete Wert für N
die Anwendung geeignet. Um sicher zu stellen, dass das Positioniermodul auch geeignet ist, sollte die
errechnete Sollwertimpulsfrequenz bei schnellem Vorschub (f
Geschwindigkeit" für das Positioniermodul nicht überschreiten.
Verfahrweg pro Impuls:
l
Δ
Impuls
Sollwertimpulsfrequenz bei schnellem Vorschub
Impulse
f
0
Bei den obigen Berechnungen kann der Multiplikationsfaktor des elektronischen Getriebes und das
Untersetzungsverhältnis des Getriebes noch angepasst werden, um die technischen Daten des Ser-
vosystem zu erfüllen.
Sowohl bei Anwendungen mit absoluter Positionierung, als auch bei Einsatz des Systems der Abso-
lutwert-Positionserkennung, sollte der gesamte Verfahrweg der Maschine durch die maximal mög-
liche Anzahl an Ausgabeimpulsen durch das Positioniermoduls abgedeckt sein.
Bei MITSUBISHI-Servoverstärkern wird der Multiplikationsfaktor des elektronischen Getriebes oft mit
„CMX/CDV" bezeichnet.
3 - 12
1
mm
=
P
B
n
U
v
U
0
=
(Nenndrehzahl des Servomotors)
min
Δ S
Δ S
mm
=
(Multiplikationsfaktor des elektronischen Getriebes)
P
f
Δ S
=
N
0
l
S
Δ
nicht die Nenndrehzahl des Motors, so ist das Servosystem für
0
1
60
Antriebsmechanik
und v
mit einer
0
) wird durch die
0
) den Einstellwert „maximale
0
MITSUBISHI ELECTRIC