Antriebsmechanik
3.3
Antriebsmechanik
Die Antriebsmechanik verwandelt die Drehung des Motors über ein Getriebe, einen Zahnriemen,
eine Kugelgewindespindel, usw. in eine vertikale oder eine Vor- und Rückwärtsbewegung, um die
Maschine dadurch zu bewegen.
3.3.1
Grundlagen zur Ermittlung des Verfahrwegs
Encoder
P
f
:
v
:
0
P
:
B
1/n:
S:
N
:
0
P
:
f
f
:
0
● Der Servomotor stoppt innerhalb von ±1 Sollwertimpuls mit einer Genauigkeit von ± .
● Der Verfahrweg des Werkstücks ist:
[Sollwertimpulse des Positioniermoduls] × [ ]
● Die Geschwindigkeit des Werkstücks ist:
[f
● Für die Eingabe des Positionierbefehls kann zwischen den Einheiten „mm", „Zoll" oder „Grad"
gewählt werden. Sind alle Daten, wie Verfahrweg pro Impuls, Positioniergeschwindigkeit, Zielad-
resse, usw. entsprechend den Vorgaben des Eingabeprogramms definiert, gibt das Positionier-
modul die Sollwertimpulsketten aus und die Positionierung wird ausgeführt.
Positionierung mit SPS-Systemen der MELSEC FX-Familie
Werkstück
Servo-
Getriebe
motor
1
N
0
n
P
B
Servo-
verstärker
f
0
Positionier
modul
Verfahrweg pro Impuls (mm/Impuls)
Geschwindigkeit des Werkstückträgers (mm/min)
Steigung der Kugelgewindespindel (mm/U)
Untersetzungsverhältnis des Getriebes
Verfahrweg pro Motorumdrehung (mm/U)
Drehzahl des Motors bei schnellem Vorschub (U/min)
Anzahl rückgeführter Impulse (Istwertimpulse) (Impulse/U)
Sollwertimpulsfrequenz bei schnellem Vorschub (Impulse/Sek)
] × [ ]
0
Bestandteile eines Positioniersystems und deren Funktion
Abb. 3-10: Prinzip eines Positioniersystems mit
v
AC-Servomotor
0
331010da.eps
3 - 11