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Pepperl+Fuchs AS-I 3.0 Handbuch Seite 109

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AS-i 3.0 EtherNet/IP+Modbus TCP-Gateway
Glossar
E/A-Konfiguration
Die erste Ziffer des Slaveprofils, die angibt, wieviele Ein- und Ausgänge der Slave
hat. Ein 4E/4A-Slave hat z.B. eine „7", ein Slave mit 4 digitalen Eingängen eine
„0".
Englischer Begriff: IO-Code
Erkennungsphase
In der Erkennungsphase werden nach dem Einschalten des Masters die AS-i-
Slaves gesucht. Der Master bleibt in der Erkennungsphase, bis er mindestens ei-
nen Slave gefunden hat. Bleibt der Master in der Erkennungsphase stehen, ist
kein einziger Slave erkannt worden. Dies liegt oft an einem falschen Netzteil oder
an Verkabelungsfehlern.
Die Erkennungsphase wird durch den Code 41 im Display angezeigt.
Geschützter Betriebsmodus
Im geschützten Betriebsmodus werden nur diejenigen Slaves aktiviert, die in der
⇒ LPS eingetragen sind und deren Ist-Konfiguration mit der Sollkonfiguration
übereinstimmen.
Siehe auch ⇒ Projektierungsmodus. Dieser Modus ist für den normalen Produk-
tivbetrieb vorgesehen, da hier alle Schutzmaßnahmen von AS-i aktiv sind.
Englischer Begriff: Protected Mode
ID-Code
Der ID-Code wird vom Slave-Hersteller unveränderbar eingestellt. Der AS-i-Ver-
ein legt die ID-Codes fest, die für eine bestimmte Klasse von Slaves vergeben
werden. So tragen zum Beispiel alle ⇒ A/B-Slaves den ID-Code „A".
ID1-Code, erweiterter ID1-Code
Der ID1-Code wird vom Slave-Hersteller eingestellt. Im Gegensatz zu den ande-
ren Codes, die das Profil bestimmen, ist er über den Master oder ein Adressierge-
rät änderbar. Der Anwender sollte diese Möglichkeit aber nur in begründeten Aus-
nahmefällen nutzen, da sonst ⇒ Konfigurationsfehler auftreten können.
Bei A/B-Slaves wird das höchstwertige Bit der ID1-Codes zur Unterscheidung der
A- und der B-Adresse verwendet. Daher sind für diese Slaves nur die untersten
3 Bit relevant.
Da dieser Code erst mit der AS-i-Spezifikation 2.1 eingeführt wurde, wird er auch
als erweiterter ID1-Code bezeichnet.
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