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Hubschraubermodell - GRAUPNER mz-12 HOTT Handbuch

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Hubschraubermodell

Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs
bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die
Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem
sollte der Hubschrauber entsprechend der dazuge-
hörigen Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein.
Die elektronischen Möglichkeiten des Senders sollten
keineswegs dazu dienen, grobe mechanische Unge-
nauigkeiten auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmieren
der mz-12 HoTT verschiedene Wege und Möglich-
keiten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im fol-
genden Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie
angeboten werden um zu einer sinnvollen Program-
mierung zu kommen. Gibt es mehrere Möglichkeiten,
wird zunächst auf eine möglichst einfache und über-
sichtliche Lösung hingewiesen. Funktioniert später
der Hubschrauber damit einwandfrei, steht es Ihnen
natürlich frei, andere, für Sie vielleicht bessere Lösun-
gen auszuprobieren.
Als Programmierbeispiel dient der rechtsdrehende
Hubschrauber STARLET 50 von Graupner, mit 3 um
jeweils 120 ° versetzte Anlenkpunkte vom Taumel-
scheibentyp „3Sv(2 Roll)", Einsteigerabstimmung
ohne erhöhte Gaskurve, jedoch mit aktivem Gaslimi-
ter; ohne Heading-Lock-Gyrosystem wie auch ohne
senderseitige Gyro beeinflussung des „Normal-Be-
triebsmodus" und auch ohne Drehzahlregler.
Bewusst wurde diese einfache Programmierung ge-
wählt, auch um zu demonstrieren, dass auch mit re-
180 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
lativ wenig (Programmier-) Aufwand ein recht gut flie-
gender Hubschrauber entstehen kann.
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die grund-
sätzliche Beschreibung finden Sie deshalb Einstell-
hinweise zur Gyrowirkung, zu Drehzahlreglern und zur
Flugphasenprogrammierung.
Hinweis:
Sollte Ihr Interesse im Gegensatz zum hier
beschriebenen Verbrenner-Heli einem Elek-
tro-Hubschrauber gelten, dann lesen Sie
dennoch weiter! Bis auf die naturgemäß entfallenden
Leerlaufeinstellungen können Sie die meisten der
nachfolgend beschriebenen Einstellungen praktisch
unverändert übernehmen.
Im Rahmen der Erstinbetriebnahme des Senders sind
einmalig einige Grundeinstellungen erforderlich. Um
diese vornehmen zu können, wechseln Sie in das
Menü ...
»Allgemeine Einstellungen«
Akkutyp
War nschw. Akku
Tastenreaktion
Kontrast
Display Licht
Ländereinst.
Europa
Sprachlautst.
Signallautst.
rücks. Buchse
DATA sel.
Telemetrie
Diese dienen unterschiedlichen Zwecken:
In der Zeile „Akkutyp" geben Sie vor, ob der Sender
von vier Batterien oder von vier wiederaufladbaren
„ NiMH"-Akkus (Einstellung in beiden Fällen „Ni-MH")
oder einem 1s-„Lith"-Akku (Einstellung „Lith.") mit
Strom versorgt wird und in der Zeile „Warnschwelle
Akku" darunter bestimmen Sie, bei welcher Span-
nung die Unterspannungswarnung des Senders an-
sprechen soll. Stellen Sie hier aber keinen zu niedri-
gen Wert ein, damit Sie noch genug Zeit zum Landen
Ihres Hubschraubers haben.
Mit den Werten der Zeilen „Tasten-Empfindlichkeit",
„Sprach-" und „Signallautstärke" können Sie das
entsprechende Verhalten des Senders Ihren Bedürf-
nissen anpassen.
Die Einstellung in der Zeile „Kontrast" bestimmt die
Lesbarkeit des Displays unter schwierigen Lichtver-
hältnissen und die Einstellung in der Zeile „Display
Licht" bestimmt, wie lange die Display-Beleuchtung
nach dem Einschalten des Senders oder der letz-
ten Betätigung eines Bedienelementes eingeschaltet
bleibt.
In der Zeile „Ländereinstellung" sollten Sie die Stan-
dardvorgabe „Europa" lediglich dann ändern, falls Sie
Ihren Sender in Amerika in Betrieb nehmen (möchten).
In der Zeile „rückseitige Buchse" bestimmen Sie mit
der Wahl von „OHRH(örer)" oder „DSC", ob an der
(Seite 119)
rückseitigen Anschlussbuchse für 3,5 mm Klinkenste-
cker die akustische Signale und Ansagen des Sen-
Ni-MH
ders über einen Kopfhörer oder Daten, passend für
4.7V
kabelgebundene LS-Systeme oder Flugsimulatoren,
2
ausgegeben werden sollen.
0
Und falls Sie die ab Seite 152 beschriebenen Tele-
unbeg
metrie-Anzeigen nicht auf dem Senderdisplay, son-
dern lieber – parallel zu den „normalen" Betriebsan-
3
zeigen – auf dem Display der optionalen Smart-Box
3
(Best.-Nr. 33700) ausgeben oder ein optionales
OHRH
Bluetooth-Modul betreiben wollen, dann wählen Sie
zuletzt noch in der Zeile „DATA sel." entsprechend
„Telemetrie" oder „Bluetooth" aus. Anderenfalls ist die
aktuell gewählte Einstellung unerheblich.
Sind diese Einstellungen getätigt, geht es weiter mit
dem Untermenü ...

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