5.4 Einstellung / Auswahl der richtigen Messblende
Für die korrekte Codeprüfung soll die Messung mit einer passenden Messblende durchgeführt
werden. Die Größe der Messblende sollte entsprechend der ISO/IEC 15416 immer kleiner als 80 %
von der X-Modulgröße zu messenden Strichcodes sein und wird im Messergebnis immer mit
angegeben. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass auch bei einigen Codearten und Anwendungen
die Messblende durch Spezifikationen (z.B. GS1 Spezifikation) vorgegeben wird.
Das REA ScanCheck 3n bietet die Codeprüfung mit einer Auswahl von vier unterschiedlichen
Blendeneinstellungen an.
Die drei Blenden 6, 8, und 10 mil stehen immer zur Verfügung. Die 20 mil Blende ist nur optional
wählbar und erfordert den Anschluss des mechanischen 20 mil Adapterfußes.
Auf der Basis der Blendenauswahl nach Norm, (Blende kleiner als 80% der X-Modulgröße), sollte
für die gewählten Messblenden die X-Modulbreite im Code nicht kleiner werden als in der
folgenden Tabelle angegeben:
Blende 6 mil:
X>=
Blende 8 mil:
X>=
Blende 10 mil:
X>=
Blende 20 mil:
X >= 625 µm (0,625 mm)
Gut zu wissen
1 mm ist 1000 µm, 1 µm ist 0,001 mm, 1 mil ist 25,4 µm oder 0,0254 mm
Es können grundsätzlich Codesymbole mit großen X-Modulbreiten immer auch mit einer kleineren
als der angegebenen Messblende gelesen und geprüft werden. Umgekehrt sollen kleine Codes
niemals mit einer zu großen Blende gemessen werden.
Bedienungsanleitung
REA ScanCheck 3n
V 1.20 20.12.2018
187 µm (0,187 mm)
250 µm (0,250 mm)
312 µm (0,312 mm)
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