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Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Projektieren und Programmieren
DP Onboard
Ethernet/IP-Slave
Adressierungsart
Rexroth IndraLogic L40 04VRS | Bedien- und Programmieranlei‐
and Controls
"Profibus/M": An der IndraLogic L40 DP sollen über die Onboard-Profibus-DP-
Schnittstelle (X7P) untergeordnete Profibus-DP-Slaves angekoppelt werden.
Aus Sicht der dort angeschlossenen Slaves ist die IndraLogic L40 DP deren
Master.
"Profibus/S": Die IndraLogic L40 DP soll über die Onboard-Profibus-DP-
Schnittstelle (X7P) an einem übergeordneten Profibus-DP-Master als unterge‐
ordneter Profibus-DP-Slave angekoppelt werden.
Aktivieren Sie diese Option, um die IndraLogic L40 DP über die Onboard-
Ethernet-Schnittstelle (X7E) folgendermaßen zu nutzen:
●
Als CIP-Daten-Server (CIP: Communication Industrial Protocol): Ermög‐
licht für maximal sechs CIP-Daten-Clients den gleichzeitigen Zugriff auf
entsprechend freigegebene Variablen der IndraLogic L40 DP über azyk‐
lische DataTable-Dienste ("Unconnected Explicit Messaging" und "Class
3 Connected Messaging").
●
Als CIP-Daten-Client: Ermöglicht über die Bibliothek "RIL_EtherNetIP"
den Zugriff auf entsprechend freigegebene Variablen eines CIP-Daten-
Servers über azyklische DataTable-Dienste.
●
Als Ethernet/IP-Slave (Target): Ermöglicht den zyklischen Austausch von
E/A-Datenblöcken mit einer übergeordneten Steuerung (Master/Origina‐
tor) über eine "Exclusive Owner Connection", (Transport Class 1) und
einer weiteren "Listen Only Connection", (Transport Class 1).
FMx
Wählen Sie hier die gewünschten Funktionsmodule aus, die an der
IndraLogic L40 DP angekoppelt sind. Beachten Sie dabei die Nummerierung
FM1 bis FM4, die mit den Schalterstellungen für die Steckplatznummern und
der Position der Funktionsmodule übereinstimmen muss.
Folgende Funktionsmodule sind für die IndraLogic L40 DP 04VRS zulässig:
●
DeviceNet/M: DeviceNet-Master
●
Profibus/M: Profibus-DP-Master
●
Fast I/O: Schnelle Ein- und Ausgänge
Ältere Firmware-Versionen der IndraLogic L40 DP unterstützen keine Funkti‐
onsmodule.
Sie können mehrere DP-Master verwenden, jedoch maximal nur ein
DeviceNet-Master. Ansonsten können beliebige Kombinationen von Funkti‐
onsmodulen gesteckt werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erweitert...", um die gewünschte E/A-Adres‐
sierungsart (Byte oder Wort) einzustellen.
Grundeinstellungen der E/A-Adressierungsart:
●
vor Firmware-Version 03 VRS: Wort
●
ab Firmware-Version 03 VRS: Byte
tung