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Besondere Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Patientenlagerung
Wird das S-scan-System korrekt bedient und nur zur Untersuchung der
bestimmungsgemäßen anatomischen Regionen eingesetzt, so ist bei den
meisten Patienten eine effiziente Diagnostik und sichere Anwendung
gewährleistet. Durch das kompakte Design des Systems sind allerdings
einige Grenzen hinsichtlich der Abmessungen gegeben, welche die
Untersuchung des Patienten einschränken oder ausschließen können.
☛ Weitere Informationen über die größenbedingten Beschränkungen der
Gantry und der Empfangsspulen finden Sie in Kapitel 6, 8 und 12.
Es unterliegt der uneingeschränkten Verantwortung des Anwenders
zu kontrollieren, dass die Körpermaße des Patienten mit denen der
Gantry und der für die Untersuchung notwendigen Spulen vereinbar
Darüber hinaus muss der Anwender sicherstellen, dass die
Untersuchung ohne übermäßige Kompression der Gefäße oder
Nerven, ohne Unbehagen oder Unwohlsein des Patienten
Vor einer Entscheidung über die Lagerung ist der Patient zu befragen,
um in Erfahrung zu bringen, ob dieser Körperbehinderungen im
Bereich des ZNS, der Beine und/oder des Rückens aufweist. Sollte
diese Bedingung erfüllt sein, kann der Anwender u.U. befinden, dass
der Einsatz des Diagnosesystems bei diesem Patienten nicht sinnvoll
Wenn Sie eine Spule verwenden, die für die Körpermaße der
untersuchten Person zu klein ist, kann diese Spule die Nerven-
und/oder Gefäßstrukturen der untersuchten Extremität komprimieren.
Besonders während der Knieuntersuchung muss der Anwender
sorgfältig darauf achten, dass die Spule nicht den N. ischiadicus
popliteus ext. am proximalen Gelenk des Schien- und Wadenbeins
Die Kompression des N. ischiadicus popliteus ext. kann eine
temporäre oder permanente Behinderung am Unterschenkel
350003130 Rev. 11
V o r s i c h t
sind.
durchgeführt werden kann.
ist.
A c h t u n g
(articulatio tibiofibularis) komprimiert.
verursachen.
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Kapitel
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