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Es wurde festgestellt, dass es keinerlei aussagekräftige Veröffentlichung
über Tests gibt, um die angesammelten und/oder langzeitlichen
Auswirkungen zum Ausgesetztsein in elektromagnetischen Feldern eines
Magnetresonanzsystems zu überprüfen.
Exposition von Patienten und MR-Arbeitern im Kontaktstrom
Der Kontaktstrom ist ein Strom, der auftritt, wenn eine Person mit einem
leitfähigen Gegenstand mit unterschiedlichem elektrischem Potenzial
innerhalb eines elektromagnetischen Feldes in Kontakt gerät.
Die Konformität mit der Richtlinie 2013/35/EG erfordert, dass ein als
Aktionswert
überschritten wird.
Unter Berücksichtigung der Gesamtheit der Frequenzen, mit denen das
System S-scan arbeitet, entspricht dieser Aktionswert 1,0 mA.
S-scan wurde jedoch gemäß der Norm IEC 60601-1 konzipiert, die eine
höhere Grenze für Kontaktstrom von 100 µA (0,1 mA) bei normalem
Betrieb bzw. von 500 µA (0,5 mA) bei einer ersten Störung vorschreibt.
Die
von
Kontaktstrom werden somit niemals überschritten.
Vorsichtsmaßnahmen gegen eine lokalisierte Überhitzung der Haut
Während einer MR-Untersuchung kann der Patient im eigenen Körper
einen leitenden Kreis (das heißt einen Stromkreis) schließen, indem er
sich beispielsweise mit den Händen berührt (dasselbe gilt für eine
Berührung zwischen den Schenkeln, Waden, Händen, Fußknöcheln). An
diesen Kontaktpunkten kann sich eine lokalisierte Überhitzung der Haut
entwickeln.
Darüber hinaus kann sich auch durch den Kontakt zwischen dem
Patienten und dem Kabel der Empfangsspule und/oder der EKG-Elektrode
ein leitender Kreis schließen.
Die durch Funkfrequenzen hervorgerufenen Ströme durchfließen die
dermaßen entstandenen Stromkreise, wobei die Kontaktstellen zum
Strompfad werden: Je kleiner die Oberflächen sind, an denen eine solche
Berührung zustande kommen kann, desto intensiver spürt der Patient die
HF-Überhitzung auf der eigenen Haut.
Denn die dabei ggf. entstehenden Reizungen/Verbrennungen werden
durch die Stromdichte hervorgerufen, und diese ist umso größer, je
kleiner die Kontaktfläche ist.
Es
folgt
HF-Überhitzung begünstigen können:
☛ Kontakt zwischen Körperteilen und der Oberfläche der Sendespulen
(verwenden Sie Mehrzweckkissen, um den Kontakt zwischen der
untersuchten Region und der Oberfläche der Spule zu verhindern)
350003130 Rev. 11
definierter,
frequenzabhängiger
der
Richtlinie
vorgeschriebenen
eine
Liste
weiterer
Schwellenwert
Aktionswerte
Faktoren,
die
eine
nicht
für
den
punktförmige
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