FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand
oder Schlamm stecken bleibt, lässt es
sich oftmals durch das so genannte
Freischaukeln befreien. Zuerst das
Lenkrad nach rechts und links dre-
hen, um die Vorderräder freizube-
kommen. Bewegen Sie dann den
Schalthebel zwischen DRIVE (Fahrt)
und
REVERSE
(Rückwärtsgang)
hin- und her. Die erfolgverspre-
chendste Methode ist, gerade so viel
Gas zu geben, dass die Schaukelbewe-
gung aufrechterhalten wird, ohne
dass jedoch die Räder durchdrehen.
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ACHTUNG!
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu
Überhitzung und Ausfall des Getrie-
bes kommen. Nach jeweils fünf
Schaukelzyklen
den
Wählhebelstellung
N
mindestens eine Minute lang mit
Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Dies
verringert die Überhitzung und das
Risiko eines Getriebedefekts wäh-
rend länger dauernder Versuche, ein
stecken gebliebenes Fahrzeug frei-
zuschaukeln.
HINWEIS:
Um die Zugkraft des Fahrzeugs
beim Anfahren in tiefem Schnee,
Sand oder Schotter zu verbessern,
kann es erforderlich sein, das
elektronische
Stabilitätspro-
gramm (ESP) auf die Betriebsart
"Teilabschaltung" umzuschalten.
Weitere Informationen hierzu fin-
den
Sie
unter
"Elektronische
Bremsregelung" in "Start und Be-
trieb".
ACHTUNG!
• Beim Freischaukeln eines ste-
ckengebliebenen Fahrzeugs durch
Hin- und Herschalten zwischen
DRIVE (Fahrt) und REVERSE
Motor
bei
(Rückwärtsgang) lassen Sie die
(Leerlauf)
Räder auf keinen Fall schneller
als mit 24 km/h drehen, andern-
falls kann es zu Schäden am An-
triebsstrang kommen.
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass
die Räder durchdrehen, kann es
zu Überhitzung und Ausfall des
Getriebes kommen. Außerdem
besteht Beschädigungsgefahr für
die Reifen. Lassen Sie die Räder
mit eingelegtem Gang (ohne
Schaltvorgänge des Getriebes)
nicht schneller als mit 48 km/h
durchdrehen.