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Jeep RENEGADE Betriebsanleitung Seite 252

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abwarten, bis der Wasserpegel wieder
sinkt oder die Stromstärke abnimmt,
bevor mit der Durchfahrt begonnen
wird.
ZUR BEACHTUNG Fließende
Wasserströme nur überqueren, wenn
die Wassertiefe unter 22 cm liegt.
Überschwemmte Zonen
Überschwemmungszonen mit einer
Wassertiefe von mehr als 48 cm sind zu
vermeiden. Immer sehr langsam fahren,
so dass eine Wellenbildung vermieden
wird. Die Höchstgeschwindigkeit von
8 km/h nicht überschreiten.
Fahrt auf Schnee/Schlamm/Sand
Auf dicken Schnee-, Schlamm- oder
Sandschichten, beim Transport von
Ladungen oder wenn eine bessere
Fahrzeugkontrolle bei niedriger
Fahrzeuggeschwindigkeit gewünscht
ist, einen niedrigen Gang einlegen und
bei Bedarf über die Selec-Terrain™-
Vorrichtung den Allradantriebsmodus
des 4WD-Systems aktivieren, das am
besten geeignet ist.
Um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs
beizubehalten, nie weiter als erforderlich
herunter schalten.
ZUR BEACHTUNG Überdrehzahlen des
Motors können zu einem
Durchrutschen der Räder und zu einem
Antriebsverlust führen.
Starke Bremsvorgänge auf vereisten
oder rutschigen Straßen vermeiden: Die
248
Bremswirkung des Motors führt zum
Durchrutschen der Räder und somit zu
einem Verlust der Fahrzeugkontrolle.
Aufwärtsfahrt
154)
Bevor eine Steigung befahren wird, die
Situation am Gipfel und den Zustand
der Abfahrt auf der anderen Seite
prüfen. Vor dem Losfahren vor einer
Steigung einen niedrigen Gang einlegen
und auf 4WD LOW-Betrieb schalten.
An besonders steilen Hängen den 1.
Gang einlegen und den 4WD
LOW-Betrieb einschalten.
ZUR BEACHTUNG Würgt der Motor an
der Steigung ab oder ist ein starker
Leistungsverlust zu verspüren, so
schnell wie möglich den
Rückwärtsgang einlegen und
versuchen, den Grip der Räder wieder
herzustellen. Wenn möglich starkes
Bremsen und Lenkmanöver vermeiden,
um die Spur zu halten. Langsam
rückwärts wieder abwärts fahren und
die Fahrzeuggeschwindigkeit mit der
Motorbremse überwachen. Sollte es für
die Fahrzeugkontrolle erforderlich sein,
die Bremsen zu betätigen, den Druck
schrittweise anwenden und eine
Blockierung oder ein Durchrutschen der
Räder vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Steile Flächen nie
diagonal überqueren, sondern
Steigungen und Gefälle immer
senkrecht befahren. Verlieren die Räder
ihre Haftung während man den Gipfel
einer Steigung erreicht, die
Geschwindigkeit drosseln, bei
konstanter Geschwindigkeit weiter
fahren und dabei das Lenkrad langsam
nach links und rechts auslenken. Auf
diese Weise sind eine bessere
Bodenhaftung und ein ausreichender
Antrieb für die Erreichung des Gipfels
gewährleistet.
Befahren von Gefällen
Das Getriebe in einen niedrigen Gang
und das 4WD-System auf 4WD LOW
schalten bzw. das HDC-System
anwählen.
Das Fahrzeug langsam dem Hang
entlang abwärts fahren lassen und
darauf achten, dass die Motorbremse
auf alle vier Räder wirkt. Auf diese
Weise können die
Fahrzeuggeschwindigkeit und -richtung
im Griff gehalten werden.
Bei Bergfahrten (oder Abwärtsfahrten)
kann ein häufiges Betätigen der
Bremsen zu einer Überhitzung führen
oder die Bremswirkung sogar
vollständig abschaffen. Wenn möglich
sollten plötzliche oder häufige
Bremsmanöver durch Herunterschalten
der Gänge vermieden werden.
Nach Geländefahrten
155)
Bei Geländefahrten sind die Fahrzeuge
im Vergleich zu herkömmlichen

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