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Einbindung Eines Elektroantriebs In Die Modellprogrammierung - GRAUPNER MC-32 HOTT Handbuch

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Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung

Ein Elektroantrieb kann auf verschiedene Arten gere-
gelt werden: Die einfachste Methode, einen solchen
Antrieb in eine Modellprogrammierung einzubinden,
besteht in der Verwendung des Gas-/Bremsknüppels
(K1). Da dieser aber im Zuge der vorstehend be-
schriebenen Modellprogrammierung bereits für das
Bremssystem vorgesehen ist, bietet sich entweder
die ab Seite 279 beschriebene umschaltbare Lösung
oder eben die Verwendung eines alternativen Gebers
an.
Als solcher eignet sich einer der beiden 3-Stufen-
Schalter wohl besser als einer der Proportionalgeber.
Gut geeignet zur Betätigung eines Motors ohne den
Steuerknüppel loslassen zu müssen, sind aber auch
die beiden seitlichen Proportional-Drehschieber.
Alternativ wäre aber auch einer der 2-Stufen-Schalter
verwendbar. Prinzipiell aber sollte der Geber oder
Schalter für Sie „griffgünstig" sitzen.
Bevor wir uns nun aber den einzelnen Beispielen zu-
wenden, ist unbedingt noch darauf hinzuweisen, dass
im Menü »Gebereinstellung« alle Eingänge wahl-
weise flugphasenspezifisch („PH" in der Spalte „Typ")
oder modellspeicherspezifisch („GL" in der Spalte
„Typ") programmierbar sind!
Da der Antrieb aber meist unabhängig von der ge-
rade aktuellen Flugphase zur Verfügung stehen soll,
empfiehlt es sich dringend, von Beginn an in der
Spalte „Typ" des von Ihnen genutzten Eingangs die
Standardvorgabe „GL" („global") zu belassen:
276 Programmierbeispiele - Flächenmodell
E5
GL
fr
---
0%
+100%
E6
GL
fr
---
0%
+100%
E7
GL
fr
---
0%
+100%
E8
GL
fr
---
0%
+100%
Typ SEL
Offset
– Weg +
Eine, den nachfolgenden Beispielen 1 ... 5 eben-
falls gemeinsame Option, nämlich das automatische
Nachführen der Höhenrudertrimmung im Kraftflug,
sei deswegen ebenfalls gleich zu Beginn dieses Ab-
schnittes erwähnt:
Stellt sich nämlich nach den ersten Kraftflügen he-
raus, dass das Modell bei eingeschaltetem Motor
ständig mit dem Höhenruder korrigiert werden muss,
kann durch Setzen eines freien Mischers und des-
sen passender Justierung dieser Umstand abgestellt
werden. Dazu wechseln Sie in das Menü ...
»Freie Mischer«
... und programmieren einen der Linearmischer
LinearMIX 1 ... 8 oder ggf. auch einen der Kurvenmi-
scher KurvenMIX 9 ... 12 vom „den Motor steuernden
Kanal" nach „HR", beispielsweise:
LinearMIX 1
8
HR
LinearMIX 2
??
LinearMIX 3
??
??
LinearMIX 4
??
LinearMIX 5
??
??
Typ
von
Auf dessen zweiter Bildschirmseite wird dann der
benötigte – meist geringe – Korrekturwert eingetragen:
+100%
0.0 0.0
Linear MIX 1
+100%
0.0 0.0
+100%
0.0 0.0
Mixanteil
+100%
0.0 0.0
+4%
SYM ASY
–Zeit+
Hinweis:
Die Einstellung eines Kurvenmischers ist ausführlich
im Abschnitt »Kanal 1 Kurve«, ab Seite 128 be-
schrieben.
Beispiel 1
Verwendung eines Proportionalgebers
Wird einer dieser Geber verwendet, so gestaltet sich
die Anbindung recht einfach. Es muss lediglich der
Motorsteller (Fahrtregler) an einen freien Servoan-
schluss 5 ... 16 des Empfängers eingesteckt werden.
Denken Sie aber daran, dass je nach Modelltyp und
Zahl der Querruder- und Wölbklappenservos die Aus-
gänge 2 + 5 bzw. 6 + 7 bereits miteinander verknüpft
sind.
Schließen Sie also Ihren Drehzahlsteller an den
nächsten freien Eingang an und weisen dem ausge-
wählten Eingang – beispielsweise „Eing. 8" – einen der
??
––––
Proportionalgeber des Senders zu, beispielsweise
––––
den linken seitlichen Proportional-Drehschieber. Dies
––––
??
geschieht im Menü ...
––––
»Gebereinstellung«
zu
Einst.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken
oder rechten Touch-Taste die gewünschte Zeile an.
Durch anschließendes Antippen der zentralen SET-
Taste der rechten Touch-Taste aktivieren Sie die
„Schalter-, Geber- und Geberschalterzuordnung".
Bewegen Sie nun den ausgewählten Proportionalge-
ber. Nach kurzer Zeit erscheint im inversen Feld z. B.
8
HR
Offset
+4%
0%
STO
SET
(Seite 108)
+

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