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Einbindung Eines Elektroantriebes In Die Modellprogrammierung; Einbindung Eines E-Antriebs - GRAUPNER mx-24s Handbuch

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Einbindung eines Elektroantriebes in die Modellprogrammierung

Ein Elektroantrieb kann auf verschiedene Arten ge-
regelt werden. Die einfachste Methode, einen solchen
Antrieb in eine Modellprogrammierung einzubinden,
besteht in der Verwendung des Gas-/Bremsknüppels.
Da dieser aber im Zuge der vorstehend beschriebe-
nen Modellprogrammierung bereits für das Bremssys-
tem vorgesehen ist, bietet sich entweder die ab Sei-
te 167 beschriebene umschaltbare Lösung oder eben
die Verwendung eines alternativen Gebers an.
Als solcher könnte sowohl einer der beiden 3-Stu-
fenschalter (Control 7 oder 8) oder alternativ der lin-
ke oder rechte Proportionalgeber verwendet werden.
(Die beiden INC/DEC-Geber Control 5 + 6 sind we-
niger geeignet, da sich die Motordrehzahl im Notfall
nicht schnell genug ändern ließe.)
Alternativ ist aber auch einer der 2-Stufenschalter
verwendbar. Prinzipiell sollte der Schalter für Sie je-
doch „griffgünstig" beim Modellstarten aus der Hand
sitzen, siehe Anmerkung Seite 159, rechte Spalte.
Bevor wir uns nun aber den einzelnen Beispielen zu-
wenden, ist unbedingt noch darauf hinzuweisen, dass
im Menü »Gebereinstellung« die Eingänge 5 bis 8
fl ugphasenspezifi sch programmierbar sind! Im Um-
kehrschluss also auch fl ugphasenspezifi sch zu pro-
grammieren sind!
Da der Antrieb aber meist unabhängig von der ge-
rade aktuellen Flugphase zur Verfügung stehen soll,
müssten Sie also – so Sie einen dieser Eingänge 5
bis 8 benutzen würden – Ihre Einstellungen in jeder
einzelnen Flugphase wiederholen und nach Änderun-
gen ggf. auch wieder angleichen!
Da diese Vorgehensweise aber nicht nur äußerst um-
ständlich, sondern auch fehlerträchtig wäre, empfi ehlt
es sich deshalb dringend, von Beginn an einen der
fl ugphasenunabhängigen und damit pro Modellspei-
cher nur einmal zu programmierenden Eingänge 9 bis
12 zu verwenden!
Dieses Vorgehen erfordert zwar immer dann einen
zusätzlichen Programmieraufwand im Menü ...
»Empfängerausgang« (Seite 153)
... wenn der verwendete Empfänger weniger als 9
Ausgänge besitzt. Wurde die nachfolgend beschrie-
bene Vertauschung von 2 Empfängerausgängen aber
einmal programmiert, gibt es in dem betreffenden
Modellspeicher später normalerweise nichts mehr da-
ran zu ändern.
Schließen Sie also Ihren Motorsteller an einem noch
freien Ausgang, z. B. „1", an und weisen Sie ggf. das
Servo 9 diesem Ausgang zu:
E M P F Ä N G E R A U S G A N G
S e r v o
9
A u s g a n g 1
S e r v o
2
A u s g a n g 2
S e r v o
3
A u s g a n g 3
S e r v o
4
A u s g a n g 4
SEL
M
Eine weitere, den nachfolgenden Beispielen 1 ...
5 gemeinsame Option, nämlich das automatische
Nachführen der Höhenrudertrimmung im Kraftfl ug,
sei deshalb auch gleich zu Beginn dieses Abschnit-
tes erwähnt:
Stellt sich nach den ersten Kraftfl ügen heraus, dass
das Modell bei eingeschaltetem Motor ständig mit
dem Höhenruder korrigiert werden muss, kann durch
Setzen eines freien Mischers und dessen passender
Justierung dieser Umstand abgestellt werden.
Dazu wechseln Sie in das Menü ...
»Freie Mischer« (Seite 135)
... und Programmieren einen „LinearMIX" oder ggf.
auch einen „KurvenMIX" von, in unserem Beispiel, „9"
nach „HR":
LinearMIX 1
9
HR
LinearMIX 2
??
??
LinearMIX 3
??
??
LinearMIX 4
??
??
Typ von nach
L
SEL
SEL
SEL
M
Auf dessen zweiter Bildschirmseite wird dann der be-
nötigte – meist geringe – Korrekturwert eingetragen:
L i n e a r- M IX
1
9
HR
M i x a n t e i l
O f f s e t
+4%
+4%
0%
SYM ASY
STO CLR
Hinweis:
Die Einstellung eines Kurvenmischers ist ausführlich
im Abschnitt »Kanal 1 Kurve«, ab Seite 90 beschrie-
ben.
Programmierbeispiele: Flächenmodelle
=>
- - - -
- - - -
- - - -
Einst.
--
+
165
165

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