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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 377

Zyklenprogrammierung nc-software
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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | ANTASTEN ZWEI KREISE (Zyklus 1411,
DIN ISO G1411, Software Option 17)
Beim Programmieren beachten!
Vor der Zyklusdefinition müssen Sie einen
Werkzeugaufruf zur Definition der Tastsystemachse
programmiert haben. Diese Tastsystemachse muss
gleich Z sein.
Das Ausrichten mit Drehachsen kann nur dann
erfolgen, wenn die gemessene Rotation durch eine
Drehtischachse, die erste Drehtischachse ausgehend
vom Werkstück ist, korrigiert werden kann.
Wenn Q1121 ungleich 2 ist und Q1126 ungleich 0,
dann erhalten Sie eine Fehlermeldung. Denn es ist
widersprüchlich, dass Sie die Drehachse ausrichten,
aber gleichzeitig die Grunddrehung aktivieren.
Die Abweichungen stellen die Differenz der
gemessenen Istwerte zur Toleranzmitte dar, nicht die
Differenz zum Sollwert.
Wenn der Bohrungsdurchmesser kleiner wie der
Tastkugeldurchmesser ist, wird eine Fehlermeldung
ausgegeben.
Wenn der Bohrungsdurchmesser so klein ist, dass der
programmierte Sicherheitsabstand nicht eingehalten
werden kann, so wird ein Dialog geöffnet. Der Dialog
zeigt den Sollwert, der dem Bohrungsradius entspricht,
den kalibrierten Tastkugelradius und den noch möglichen
Sicherheitsabstand. Dieser Dialog kann mit NC-Start
quittiert oder per Softkey abgebrochen werden. Wenn
mit NC-Start quittiert wird, so wird der wirksame
Sicherheitsabstand nur für dieses Antastobjekt auf den
angezeigten Wert reduziert.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Zyklenprogrammierung | 10/2018
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