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Argus 165 Handbuch Seite 47

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Carrier Set Das Carrier Set legt die Trägerfrequenzen fest auf denen ARGUS seine
Synchronisationsbereitschaft zum DSLAM signalisiert (ITU G.997.1). 
Welche Sets zu verwenden sind, gibt typischerweise der 
Netzbetreiber vor. 
Folgende Sets mit entsprechenden Upstream-Tönen (Tonabstand
zwischen den Tönen 4,3125 kHz) können im ARGUS 
ausgewählt werden: 
- A43, Töne: 9, 17, 25 
- B43, Töne: 37, 45, 53 
- V43, Töne: 944, 972, 999 
Voreinstellung: B43
Bei der Auswahl mehrerer Sets sendet ARGUS zyklisch die Töne der aus-
gewählten Sets parallel.
Mit dem Vectoring Mode kann festgelegt werden, wie sich ARGUS bei der
Vectoring
Mode
Synchronisation mit dem DSLAM verhält: 
- Non-Vectoring (Aus): 
Hier handelt es sich um das klassische VDSL2 mit nicht Vectoring-fähigen
DSLAMs (DSL Access Multiplexer) und Modems. Es kann aber zu
Mischbetrieben mit nicht Vectoring-fähigen Modems an Vectoring-fähigen
DSLAMs kommen. Für solch einen Fall ist vorgesehen, dass das
simulierte Modem auf die ADSL2+-Bandbreite (max. 16 Mbit/s) gedrosselt
wird.
- Full Vectoring
Der Full Vectoring-Betrieb setzt Vectoringfähige DSLAMs und Modems
voraus. Ist die Technik an beiden Enden eines Bündels vorhanden, wird
VDSL2-Vectoring unterstützt.
Voreinstellung: Full Vectoring
Mit der Verwendung von Retransmission (G.INP, G.998.4) wird der Down-
Retrans-
mission
& Upstream von VDSL2-Verbindungen auf Schicht 1 vor Impulsrauschen
(G.INP)
geschützt. Verzögerungen und Paketverluste werden minimiert, das Inter-
leave Delay für den Down- & Upstream wird hierbei allerdings erhöht.
Voreinstellung: Down- & Upstream
ARGUS 165
7 Betrieb am xDSL-Anschluss
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