11.02
Betriebsart
Ablaufkonzept für den Betrieb einer SINUMERIK–Steuerung. Es sind
die Betriebsarten –> Jog, –> MDA, –> Automatik definiert.
Bezeichner
Die Wörter nach DIN 66025 werden durch Bezeichner (Namen) für Variable (Re-
chenvariable, Systemvariable, Anwendervariable), für Unterprogramme, für
Schlüsselwörter und Wörter mit mehreren Adreßbuchstaben ergänzt. Diese Ergän-
zungen kommen in der Bedeutung den Wörtern beim Satzaufbau gleich. Bezeich-
ner müssen eindeutig sein. Derselbe Bezeichner darf nicht für verschiedene Ob–
jekte verwendet werden.
Booten
Laden des Systemprogramms nach Power On.
D
D–Nummer
Nummer für den Werkzeugkorrekturspeicher
Dateityp
Mögliche Typen von Dateien, z.B. Teileprogramme, Nullpunktverschiebungen, R–
Parameter usw.
Datenbaustein
1. Dateneinheit der –> PLC, auf die –> HIGHSTEP Programme zugreifen können.
2. Dateneinheit der –> NC: Datenbausteine enthalten Datendefinitionen für globale
Anwenderdaten. Die Daten können bei der Definition direkt initialisiert werden.
Datenwort
Zwei Byte große Dateneinheit innerhalb eines –> PLC–Datenbausteins.
E
Editor
Der Editor ermöglicht das Erstellen, Ändern, Ergänzen, Zusammenschieben
und Einfügen von Programmen/Texten/Programmsätzen.
Ersatzwerkzeug
Im allgemeinen enthält eine Werkzeug–Gruppe mehrere Werkzeuge. Für den
Werkzeugwechsel wird im Teileprogramm nur der Bezeichner genannt. I.d.R.
kommt dann das Werkzeug mit den Status "aktiv" zum Einsatz. Wird dieses nun
gesperrt, so kommt eines der anderen Schwester–Werkzeuge zum Einsatz – das
Ersatzwerkzeug. –> Schwesterwerkzeug
F
Festpunkt–Anfahren
Werkzeugmaschinen können feste Punkte wie Werkzeugwechselpunkt, Belade-
punkt, Palettenwechselpunkt etc. definiert anfahren. Die Koordinaten dieser
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SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
Begriffe
B-569