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Siemens SINUMERIK 810DE Funktionsbeschreibung Seite 460

Werkzeugverwaltung
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Inhaltsverzeichnis

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Maschinendaten
8.1 Maschinendaten
20310
TOOL_MANAGEMENT_MASK
MD-Nummer
Kanalspezifische Aktivierung der Werkzeugverwaltungsfunktionen
Bedeutung:
Bit 12=1:
Bit 12=0:
Bit 13=1:
Bit 14=1:
Bit 14=0:
Bedeutung:
Bit 15=1:
Bit 15=0:
Bit 16=1:
Bit 16=0:
Bit 17=1:
Bit 18=1:
Bit 18=0:
Bit 19=1:
Bit 19=0:
Bedeutung:
Bit 20=0:
Bit 20=1:
Bit21=0:
Bit21=1:
Bit22=1
Bit23=0
Bit23=1
8-460
Der Vorbereitungsbefehl wird auch durchgeführt, wenn das Werkzeug
schon in der Spindel ist. Das heißt T-Anwahl-Signal (DB72.DBXn.2) wird
auch gesetzt, wenn es für das gleiche Werkzeug bereits gesetzt wurde.
(Tx...Tx).
Der Vorbereitungsbefehl wird nicht ausgeführt, wenn sich das Werkzeug
bereits in der Spindel befindet.
Bei Reset werden die Befehle aus
dem Diagnosepuffer im passiven Filesystem abgelegt (TCTRA xx.MPF
unter Teileprogramm). Dieses File wird von der Hotline benötigt.
Die Werkzeugabläufe werden nur bei Systemen mit ausreichend Speicher
(NCU572, NCU573) im Diagnosepuffer aufgezeichnet.
Reset-Mode
WZ- und Korrekturanwahl entsprechend den Einstellungen der MD:
$MC_RESET_MODE_MASK und $MC_START_MODE_MASK.
Siehe dazu Kapitel 3.2.21.
Kein Reset-Mode
Es erfolgt kein Rücktransport des Werkzeugs bei mehreren Vorberei-
tungsbefehlen (Tx–>Tx).
Es erfolgt ein Rücktransport des Werkzeuges aus evt. definierten Zwi-
schenspeichern.
T=Platznummer ist aktiv
T="WZ-Name"
Start/Stop der Standzeitdekrementierung ist über die PLC im Kanal
DB 2.1...DBx 1.3 möglich.
Aktivierung der Überwachung
'letztes Werkzeug der Werkzeuggruppe'
Bit 18 verlängert den Suchvorgang nach einem geeigneten Werkzueg, vor
allem, wenn viele gesperrte Ersatzwerkzeuge vorhanden sind.
keine Überwachung auf 'letztes Werkzeug der Werkzeuggruppe'
die durch die Bit 5...8 bestimmten Synchronisationen beziehen sich auf
den Hauptlauf-Satz, d.h. es erfolgt kein Satzwechsel, bis die verlangten
Quittungen vorliegen
Bit 19 in Verbindung mit gesetzten Bits 5, 6, 7, 8 verzögern die Satzverar-
beitung.
die durch die Bit 5...8 bestimmten Synchronisationen beziehen sich auf
die WZV-Kommandoausgabe, d.h. es erfolgt keine Satzwechselverzöge-
rung
Bei PLC-Signal "Programmtest aktiv" werden die erzeugten Kommandos
nicht an die PLC ausgegeben. NCK quittiert die Kommandos selbst. Ma-
gazin- und Werkzeugdaten werden nicht verändert.
Bei PLC-Signal "Programmtest aktiv", werden die erzeugten Kommandos
an die PLC ausgegeben. Je nach Art der Quittierung können dabei
WZ-/Magazindaten in NCK verändert werden. Werden die Quittie
rungsparameter für das "Zielmagazin" mit den Werten des "Quellmaga-
zins" belegt, so erfolgt kein WZ-Transport und damit auch keine Daten-
änderung in NCK.
Standardeinstellung: ignoriere bei WZ-Anwahl den WZ-Zustand "W"
WZe im Zustand "W" können nicht durch einen anderen WZ-Wechsel,
WZ-Vorbereitungsbefehl angewählt werden.
Funktion "WZ-Untergruppen"
$TC_TP11[x] ist der Gruppierungs- bzw. Selektionsparameter
(siehe Kapitel 5.3.1, Parameter $TC_TP11).
Standardeinstellung
Die WZV wählt das WZ optimal sicher im Hauptlauf an, d.h. der Interpreter
muß eventuell bei der Korrekturanwahl auf das Ende der WZ–Anwahl
warten.
Für Einfachanwendungen
Der Interpreter wählt das WZ selbst aus, d.h. es ist keine Synchronisation
mit dem Hauptlauf bei der Korrekturanwahl nötig. Die Folge ist eine we-
sentlich schnellere Satzbearbeitung, die vor allem z.B. Shop–Shop An-
wendungen (zeitintensive Rechenzyklen) zugute kommt.
SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02

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