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YASKAWA VIPA System SLIO Handbuch Seite 176

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Ethernet-Kommunikation - EtherCAT
Einsatz SPEED7 EtherCAT Manager > Konfiguration - Slave-Station
7.9.5.6
Verteilte Uhren (Experten-Modus)
176
Bei Änderung des "Prozessdaten-Modus" sind im Register
"Prozessabbild" die Adressen zu aktualisieren.
Wird der Prozessdaten-Modus "LRW" verwendet, so müssen die
Eingangs- als auch die Ausgangsadresse im EtherCAT-Prozessabbild
identisch sein. Hierbei können "Adresslücken" zwischen den ein-
zelnen Slave-Stationen entstehen. Überschreitet eine EtherCAT-
Adresse den maximalen Adressbereich der CPU, so wird die aktuelle
Konfiguration ungültig. Hier müssen Sie die Konfiguration verkleinern
oder in den Prozessdaten-Modus "LRD/LWR" wechseln.
Sofern Sie lange Zykluszeiten (> 100ms) verwenden, sollten Sie
immer den "SM Watchdog" ebenfalls entsprechend erhöhen.
Ansonsten wechselt Ihre Slave-Station nach Ablauf der "SM
Watchdog" -Zeit in Safe-Op und löst den OB 86 aus. Von jetzt ab
können Sie diesen Slave nur noch manuell in Op setzen!
Sofern dies Ihre Slave-Station unterstützt, ist dieses Dialogfenster im "Experten-
Modus" sichtbar! Hier können Sie die Uhr-Funktionalität (Taktvorgabe) entsprechend
anpassen. Mit "Verteilte Uhren" (Distributed Clocks = DC) bezeichnet man unter
EtherCAT einen logischen Verbund aus "Uhren", welche sich in den EtherCAT-Teilneh-
mern befinden. Hiermit ist es möglich, in allen Busteilnehmern lokal eine synchrone Uhr-
VIPA System SLIO
HB300 | CPU | 015-CEFNR00 | de | 17-24

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