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Wiederholungsprüfung; Ablauf Der Wiederholungsprüfung - Pepperl+Fuchs Pulscon LTC57 Handbuch

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Wiederholungsprüfung
Wiederholungsprüfung
Ablauf der
Wiederholungsprüfung
22
Wiederholungsprüfung
Sicherheitsfunktionen in angemessenen Zeitabständen auf ihre Funktionsfähigkeit und Sicherheit
überprüfen! Die Zeitabstände sind vom Betreiber festzulegen.
Hierzu kann die Abbildung "Zeitintervall für Wiederholungsprüfung T1", 
werden.
Der anzusetzende Wert von PFD
HINWEIS
Formel vom Diagnose-Deckungsgrad der Wiederholungsprüfung (PTC = Proof Test
Coverage) und der vorgesehenen Lebensdauer (LT = Lifetime) ab:
PFD
=
1/2 x
avg
Für die im Folgenden beschriebenen Wiederholungsprüfungen sind die jeweiligen Diagnose-
Deckungsgrade angegeben, die zur Berechnung verwendet werden können.
Die Wiederholungsprüfung des Gerätes kann wie folgt durchgeführt werden:
Anfahren des Füllstandes im Originalbehälter ( Prüfablauf A).
Ausbauen des Gerätes und Eintauchen in ein Medium vergleichbarer Eigenschaften
( Prüfablauf B).
Geräte-Selbststest und Simulation des Füllstands ( Prüfablauf C). Für diese Sequenz ist kei-
ne Veränderung des Füllstands im Behälter erforderlich.
Zusätzlich ist zu prüfen und sicherzustellen, dass alle Deckeldichtungen und Kabeleinführungen ihre
Dichtfunktion korrekt erfüllen.
Während der Wiederholungsprüfung müssen zur Gewährleistung der Prozesssicher-
VORSICHT
heit alternative überwachende Maßnahmen ergriffen werden.
Prüfablauf A
Vorbereitung
1. Geeignetes Messgerät (empfohlene Genauigkeit besser ±0,1 mA) an Stromausgang anschlie-
ßen.
2. Feststellen der Sicherheitsschaltung (Grenzstand- bzw. Bereichsüberwachung).
Ablauf bei Grenzstandüberwachung
1. Füllstand unmittelbar unterhalb (MAX-Überwachung) bzw. unmittelbar oberhalb (MIN-Überwa-
chung) des zu überwachenden Grenzstandes anfahren.
2. Ausgangsstrom ablesen, protokollieren und auf Richtigkeit bewerten.
3. Füllstand unmittelbar oberhalb (MAX-Überwachung) bzw. unmittelbar unterhalb (MIN-Überwa-
chung) des zu überwachenden Grenzstandes anfahren.
4. Ausgangsstrom ablesen, protokollieren und auf Richtigkeit bewerten.
5. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn der Strom bei Punkt 2. nicht zu einem Ansprechen der Si-
cherheitsfunktion, der Strom bei Punkt 4. jedoch zu einem Ansprechen der Sicherheitsfunktion
führt.
Ablauf bei Bereichsüberwachung
1. Fünf Füllstände innerhalb des zu überwachenden Bereichs anfahren.
2. Bei jedem Füllstandswert den Ausgangsstrom ablesen, protokollieren und auf Richtigkeit be-
werten.
3. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die Stromwerte bei Punkt 2. innerhalb der geforderten Ge-
nauigkeit liegen.
Bei Abweichung des erwarteten Stromwertes zu einem bestimmten Füllstand von
HINWEIS
> ±2 % ist die Wiederholungsprüfung nicht bestanden.
Zur Störungsbehebung  Betriebsanleitungen (
mentationen"). Durch diese Prüfung werden 98 % der gefährlichen unerkannten Aus-
fälle aufgedeckt (Diagnose-Deckungsgrad der Wiederholungsprüfung, PTC = 0,98).
hängt bei einkanaliger Architektur nach folgender
avg
PTC
x
x
T
+
x
MTTR
du
1
dd
12, herangezogen
+
1/2 x
(1 - PTC)
x
x
LT
du
10, "Mitgeltende Gerätedoku-

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