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Waagenelektronik (NSW)
8.2
8.2.1
Unabhängig von der Schnittstellenversion (RS232 oder RS485) hat jede WE2108 eine Gerä-
teadresse zwischen 0 und 31. Diese kann mit dem ADR−Befehl eingestellt werden. Anhand
der Adresse kann der Steuerrechner festlegen, ob eine WE2108 Befehle ausführen soll oder
nicht.
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„Broadcast−Befehl"
Nach diesem Befehl führt jede WE2108 die nachfolgenden Befehle aus, unabhängig von der
eingestellten Adresse (die Schnittstelleneinstellung an WE2108 und Steuerrechner muss
gleich sein). Es wird jedoch keine Antwort ausgegeben, die Sendeleitung bleibt auf Ruhepe-
gel.
(Select)
Ansprechen des Gerätes 31
Bei Punkt−zu−Punkt−Betrieb (Steuerrechner und eine WE2108, Werkseinstellung) wird au-
ßer S98 nur ein weiterer Select−Befehl benötigt. S31 aktiviert die WE2108, so dass alle Be-
fehle ausgeführt und Antworten ausgegeben werden.
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WE2108
Adresseinstellung
Befehle
Bei der Rechner−Anbindung über RS232−Schnittstelle ist i.d.R. nur ein Gerät am Steuer-
rechner angeschlossen. Da dann alle Rechnerbefehle für diese WE2108 bestimmt sind,
ist die Verwendung der Adressbefehle nicht erforderlich. Für einige Anwendungsfälle
sind die Befehle S98 und S31 nützlich.
Ab Werk ist jedes Gerät auf Adresse 31 eingestellt und führt die empfangenen Befehle
aus.
Wenn ein Gerät nicht reagiert, ist es möglicherweise durch vorangegangene Befehle de-
aktiviert. Es kann dann mit dem in Abschnitt 8.2.3 beschriebenen Verfahren wieder ange-
sprochen werden.
Zur Auswertung des S31 (oder S...) − Befehls muss der Empfangspuffer in einem defi-
nierten Zustand sein. Nach einer Baudratenumstellung oder Einschalten der Rechner-
schnittstelle sollte deshalb ein einzelnes Endezeichen (LF oder ;) gesendet werden.
S98
S31
Wenn im Ausgabespuffer der WE2108 noch eine Antwort steht, wird sie nach dem
S31−Befehl ausgegeben.
Falls die WE2108 nicht auf Adresse 31 eingestellt ist, werden nach S31 weder Befehle
ausgeführt noch beantwortet.
Die allgemeine Beschreibung des Select−Befehls (Für den Betrieb mehrerer Geräte an
einem Bus) erfolgt in Abschnitt 9.2.
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HBM
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