2.3 Anrichten
> Fleisch-, Fisch- oder Geflügelportionen sollten leicht angelehnt an Gemüse oder Beilagen
angerichtet werden. Dies garantiert eine optimale Luftzirkulation.
> Alle Komponenten sollten möglichst trocken und ohne Flüssigkeiten angerichtet werden. Somit
wird eine unerwünschte Pfützenbildung vermieden.
> Dünne Fischfilets oder Krustentiere können sogar roh angerichtet werden. Das Gargut bleibt
traumhaft saftig und wird zudem besonders wohlschmeckend, wenn es vorher mariniert wird.
> Um visuelle Effekte und optische Vielfalt zu erzeugen, richten Sie die Speisen von außen zur
Tellermitte hin an und variieren so die Anrichtehöhe und Farben nach Belieben.
> Teigwaren, die Sie als Beilage verwenden möchten, richten Sie leicht bedeckt mit anderen
Menükomponenten, wie z. B. Fischfilet an. So bleiben Ihre Nudeln besonders saftig.
> Speisen, die Sie auf Vorrat angerichtet haben, sollten bis zum Beladen immer gekühlt und
abgedeckt gelagert werden.
> Schöpfgerichte, wie Gulasch oder Ragôut, werden ohne Sauce angerichtet und vollendet.
> Soßen werden separat erhitzt und erst nach dem Finishing
Tipp:
> Stellen Sie alle Zutaten und Teller oder Behälter termingerecht bereit, so dass Sie ohne
Zeitverzögerung in kürzester Zeit anrichten können.
> Weißen Stangenspargel können Sie portionsgenau, in einer mit Spargelfond benetzten
Stoffserviette, in der Einstellung „Feucht" vollenden und auf Teller oder Platte servieren. Der
Gast kann die Stangen einzeln der Serviette entnehmen und genießt heißen Spargel bis zur
letzten Stange.
auf die Speisen gegeben.
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RATIONAL |
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