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Ausrüstungen / Verschleißteile Wechseln; Pflanzenschutzmittel Und Flüssigdünger - HORSCH Leeb 5.280 VL Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Ausrüstungen / Verschleißteile
wechseln
Es dürfen ausschließlich Zugvorrichtungen
¾
angebaut werden, die den technischen An-
forderungen gemäß dieser Betriebsanleitung
genügen.
Für Schäden, die aufgrund des Anbaus un-
passender Zugvorrichtungen sowie dem nicht
fachgerechten Anbau resultieren, übernimmt
die Firma HORSCH keinerlei Haftung.
Bei Maschinen mit gültiger Betriebserlaubnis
¾
dürfen nur Zugvorrichtungen angebaut wer-
den, die von der Betriebserlaubnis abgedeckt
sind. Der Anbau von Zugvorrichtungen, die
nicht von der Betriebserlaubnis abgedeckt
sind, führt zum Erlöschen der Zulassung.
Die Maschine gegen unbeabsichtigtes Weg-
¾
rollen sichern!
Angehobene Rahmenteile, unter denen Sie
¾
sich aufhalten, durch geeignete Stützen ab-
sichern!
Vorsicht! Bei hervorstehenden Teilen (z.B.
¾
Gestängeteile) besteht Verletzungsgefahr!
Bei allen Montagearbeiten ergonomische
¾
Arbeitshaltungen einnehmen.
Beim Aufsteigen auf die Maschine nicht auf be-
wegliche oder andere drehbare Teile aufsteigen.
Sie könnten sich durch einen Sturz schwerste
Verletzungen zuziehen.
Pflanzenschutzmittel und
Flüssigdünger
Unsachgemäßer Umgang mit Pflanzenschutz-
mitteln und Flüssigdünger kann Vergiftungen
und Tod verursachen.
Angaben und Anweisungen im Sicherheitsda-
¾
tenblatt des Pflanzenschutzmittelherstellers
befolgen. Sicherheitsdatenblatt bzw. Sicher-
heitshinweise gegebenenfalls beim Händler
anfordern.
Persönliche Schutzausrüstungen nach den
¾
Angaben des Pflanzenschutzmittelherstellers
festlegen und bereitstellen.
Zum Zeitpunkt der Herstellung der Maschine
¾
sind dem Hersteller nur wenige zugelassene
Pflanzenschutzmittel bekannt, die schäd-
liche Einwirkungen auf die Werkstoffe der
selbstfahrenden Pflanzenschutzspritze haben
können.
Alle relevanten Informationen über die ver-
¾
wendeten Pflanzenschutzmittel (Sicherheits-
datenblätter, Gebrauchsanleitungen etc.) in
der Dokumentenablage mitführen.
Die Wasserqualität (vor allem Wasserhärte
¾
und Mineralstoffgehalte) beeinflusst das Ver-
halten einiger Dünger und Pflanzenschutzmit-
tel. Durch Ausfällungen und Ausflockungen
können sich Ablagerungen in Filtern oder
Düsen bilden.
Beispiel: Stark kalkhaltiges Wasser reagiert
mit sulfathaltigem Dünger zu Calciumsulfat
(Gips) und führt zu weißen Ablagerungen in
den Filtern.
Zur Vermeidung die Anwendungsbedin-
gungen und Kombinationsmöglichkeiten der
jeweiligen Hersteller beachten!
Die Angaben zur Verträglichkeit von Pflan-
¾
zenschutzmitteln mit Werkstoffen der selbst-
fahrenden Pflanzenschutzspritze beachten!
Keine Pflanzenschutzmittel ausspritzen, die
¾
zum Verkleben oder Erstarren neigen!
Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln die
¾
im Sicherheitsdatenblatt vorgeschriebene
persönliche Schutzausrüstung tragen!
Während der Arbeit mit Pflanzenschutzmitteln
¾
nicht essen, trinken oder rauchen!
Pflanzenschutzgeräte und Pflanzenschutz-
¾
mittel von Kindern fernhalten!
Stets ausreichend Wasser mitführen, um
¾
im Notfall Pflanzenschutzmittel abspülen zu
können.
Bei Körperkontakt mit Pflanzenschutzmitteln
¾
ggf. Arzt aufsuchen.
Nach Abschluss der Arbeit Hände und Ge-
¾
sicht gründlich reinigen.
Längere Einwirkzeit von Pflanzenschutzmit-
¾
teln kann zu Beschädigungen von Kunst-
stoffkomponenten der selbstfahrenden
Pflanzenschutzspritze führen. Hinweise der
Pflanzenschutzmittelhersteller beachten.
Beim Mischen von unterschiedlichen Pflan-
¾
zenschutzmitteln sind die Anwendungshin-
weise der Pflanzenschutzmittelhersteller zu
beachten.
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