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BETRIEBSANLEITUNG
Serto 10/12 SC
ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG
VOR INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG LESEN!
BETRIEBSANLEITUNG AUFBEWAHREN!
ART.:
8085
0100
AUSGABE:
10/2017

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Inhaltszusammenfassung für HORSCH Serto 10 SC

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Serto 10/12 SC ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG VOR INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG LESEN! BETRIEBSANLEITUNG AUFBEWAHREN! ART.: 8085 0100 AUSGABE: 10/2017...
  • Seite 3 Kd. Nr.: HORSCH: ..............Maschinenempfangsbestätigung Der Gewährleistungsanspruch wird nur wirksam, wenn der Maschinenersteinsatz innerhalb einer Woche an die HORSCH Maschinen GmbH gemeldet wird. www.horsch.com unter SERVICE PARTNERBEREICH steht dazu ein interaktives PDF-Formular zum Download zur Verfügung (nicht in allen Sprachen verfügbar).
  • Seite 4 HORSCH Maschinen GmbH Sitzenhof 1, D-92421 Schwandorf erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung als Hersteller, dass das nachfolgend genannte Produkt: Sämaschine Maschine: Serto 10 SC Typ: Serto 12 SC den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht. Schwandorf, 25.07.2017 Klaus Winkler Dokumentationsbevollmächtigter...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Einführung ............4 Bedienung ...........33 Vorwort ............4 Inbetriebnahme / Schlepperwechsel ....33 Hinweise zur Darstellung ........4 Anhängen/Abstellen ........33 Service............5 Anhängen .............34 Sachmängelbearbeitung.........5 Transportstellung ..........35 Folgeschäden ..........5 Stützfuß .............35 Abstellen ............37 Sicherheit und Verantwortung ....6 Geländer ............38 Bestimmungsgemäße Verwendung....6 Klappen ............39 Personalqualifikation ........7 Menü...
  • Seite 7 Pneumatik ...........55 Entsorgung ..........83 Gebläse ............55 Anhang ............84 Kontrollen und Wartung ......56 Anzugsdrehmoment ........84 Tank ..............57 Pneumatik - Schlauchanordnung .....86 Dosiergerät..........60 Rotoren ............60 Index ............88 Rotorwechsel ..........61 Rotorwechsel mit Absperrschieber ....61 Rotorwechsel bei vollem Tank ohne Absperrschieber........62 Dichtlippe einstellen........62 Rotoren für Feinsämereien ......63 Rapsbürsten ..........64 Grobsaaten ...........65 Wartung am Dosiergerät ......66...
  • Seite 8 Für Schäden und Betriebsstörungen, die sich schwerer Verletzung führt, wenn sie nicht ver- aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung mieden wird. ergeben, übernimmt HORSCH keine Haftung. WARNUNG Diese Betriebsanleitung soll Ihnen erleichtern, Ihre Maschine kennenzulernen und die be- Kennzeichnet eine Gefahr, die zu Tod oder stimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu...
  • Seite 9 Service Folgeschäden Die Maschine wurde von HORSCH mit Sorgfalt Die Firma HORSCH wünscht, dass Sie mit Ihrer hergestellt. Trotzdem können auch bei bestim- Maschine und mit uns völlig zufrieden sind. mungsgemäßer Verwendung Abweichungen bei der Ausbringmenge bis zum Totalausfall Bei einem Problem wenden Sie sich bitte an verursacht werden durch z.
  • Seite 10 Personen schwer verletzt oder können Personen schwer verletzt oder getötet getötet werden. werden. Für hieraus resultierende Schäden haftet HORSCH nicht. Das Risiko trägt allein der An- Vor der Arbeit die jeweiligen Abschnitte der wender. ¾ Betriebsanleitung lesen und beachten.
  • Seite 11 Gefahren unterrichtet. Störungssuche und -behebung • Sie kann die Gefahren der Arbeit erkennen und vermeiden. Von der Firma HORSCH ausgebildete Bediener Sie hat die Betriebsanleitung verstanden und ¾ Darüber hinaus müssen Personen für bestimmte kann die Informationen in der Betriebsanlei- Tätigkeiten durch Schulungsmaßnahmen oder...
  • Seite 12 Persönliche Vor dem Einklappen müssen die Klappbe- ¾ reiche von Erde gereinigt werden. Es könnten Schutzausrüstung sonst Schäden an der Mechanik verursacht werden. Fehlende oder unvollständige Schutzausrü- Falls vorhanden: Die Hydraulikzylinder von ¾ stungen erhöhen das Risiko von Gesundheits- Fahrwerk und Zugdeichsel in Transportstel- schäden.
  • Seite 13 Die Maschine darf erst nach Einweisung ¾ (z.B. grobe Verschmutzungen beseitigen oder durch Mitarbeiter der Vertriebspartner, Werks- lockere Schrauben festziehen). vertreter oder Mitarbeiter der Firma HORSCH Schäden durch eine qualifizierte Fachwerk- in Betrieb genommen werden. ¾ statt beheben lassen, wenn sie sich auf die Sicherheit auswirken können und nicht selbst...
  • Seite 14 ¾ Einstell- und Reparaturarbeiten an der Brems- Leckstellen verwenden. Beschädigungen anlage nur von einer Fachwerkstatt oder einem umgehend beseitigen! Herausspritzendes Öl von HORSCH dafür ausgebildeten Bediener kann zu Verletzungen und Bränden führen! ausführen lassen. Um Fehlbedienungen auszuschließen, sollten ¾ Steckdosen und Stecker der hydraulischen Freileitungen Verbindungen gekennzeichnet werden.
  • Seite 15 Für Schäden, die aufgrund des Anbaus un- Technische Grenzwerte passender Zugvorrichtungen sowie dem nicht fachgerechten Anbau resultieren, übernimmt Wenn die technischen Grenzwerte der Maschine die Firma HORSCH keinerlei Haftung. nicht eingehalten sind, kann die Maschine Bei Maschinen mit gültiger Betriebserlaubnis beschädigt werden. Dadurch können Unfälle ¾...
  • Seite 16 Grund von nicht freige- Unsachgemäßer Umgang mit Düngemitteln und gebenen Nachrüstungen und Umbauten erge- gebeiztem Saatgut kann Vergiftungen und Tod ben, ist die Firma HORSCH nicht zur Haftung verursachen. verpflichtet. Angaben im Sicherheitsdatenblatt des Her- ¾...
  • Seite 17 Vorgeschriebene Fristen für wiederkehrende autorisierten Fachwerkstatt oder einem ¾ Prüfungen oder Inspektionen einhalten. von HORSCH dafür ausgebildeten Bedie- ner vornehmen lassen. Die Maschine gemäß Wartungsplan warten, ¾ siehe Kapitel „Pflege und Wartung“. Neumaschinen nicht mit einem Dampf- Ausschließlich die Arbeiten durchführen, die...
  • Seite 18 Gefahrenbereich Wenn der Gefahrenbereich nicht beachtet wird, Die rote Fläche kennzeichnet den Gefahrenbe- können Personen schwer verletzt oder getötet reich der Maschine: werden. Nicht unter angehobenen Lasten verweilen. ¾ Lasten zuerst absetzen. Vor allen Maschinenbewegungen Personen ¾ aus dem Gefahrenbereich der Maschine und des Schleppers verweisen.
  • Seite 19 Sicherheitsaufkleber Sicherheitsaufkleber an der Maschine warnen Verschmutzte Sicherheitsaufkleber reinigen. ¾ vor Gefährdungen an Gefahrenstellen und sind Beschädigte und unkenntlich gewordene Si- ¾ wichtiger Bestandteil der Sicherheitsausrüstung cherheitsaufkleber sofort erneuern. der Maschine. Fehlende Sicherheitsaufkleber Ersatzteile mit den vorgesehenen Sicherheits- ¾ erhöhen das Risiko von schweren und tödlichen aufklebern versehen.
  • Seite 20 Achtung, negative Stützlast! Um Augenverletzungen zu vermeiden, nicht direkt in den Die Maschine nur abhängen, wenn sich die Strahlbereich des eingeschal- Säschiene in Transportstellung befindet teten Radarsensors blicken! oder wenn die Säschiene auf den Reifen- packer abgesenkt ist. 00380894 Maschine vor dem Abkoppeln oder Abstellen mit Unterlegkei- len sichern.
  • Seite 21 Position der Sicherheitsaufkleber (je nach Ausstattung) 00380986...
  • Seite 22 Anhänger oder Tieflader erfolgen. Diese Arbeiten dürfen nur Personen ausführen, die Die zulässigen Abmessungen und Gewichte ¾ ¾ von der Firma HORSCH dazu ausgebildet wurden. für den Transport sind einzuhalten. Der Schlepper muss groß genug gewählt ¾ ¾ werden, damit eine ausreichende Lenk- und WARNUNG Bremsfähigkeit erhalten bleibt.
  • Seite 23 Technische Daten Serto 10 SC 12 SC Länge in Transportstellung (m) 8,45 8,45 Arbeitsbreite (m) 10,00 12,00 Transportbreite (m) 3,00 3,00 Transporthöhe ohne Vorauflaufmarkierer (m) 3,73 3,73 Transporthöhe mit Vorauflaufmarkierer (m) 4,00 4,00 Gewicht (kg) 11.000 13.200 Stützlast (kg) 2.100 2.240 Tankinhalt (Doppeltank 60:40) (Liter) 6.000...
  • Seite 24 Anforderungen für den Schlepper WARNUNG Unfallgefahr! Die zulässigen Werte des Schleppers für ¾ Achslasten, Gesamtgewicht, Reifentragfä- higkeit, und Luftdruck einhalten. Die Eignung des Schleppers vor Inbetrieb- ¾ nahme prüfen. Um die Maschine bestimmungsgemäß verwen- den zu können, muss der Schlepper folgende Anforderungen erfüllen: Geräteanbau Serto...
  • Seite 25 Das Typenschild mit der CE-Kennzeichnung befindet sich am Rahmen der Maschine. Angaben auf dem Typenschild: Modellbezeichnung Seriennummer Baujahr Systemdruck Made in Germany HORSCH Maschinen GmbH EG-Fahrzeugtyp Sitzenhof 1, D-92421 Schwandorf Tel. +49 (0) 9 43 1 / 7 14 30 www.HORSCH.com EG-Fahrzeugtyp Volumen Seriennummer...
  • Seite 26 Serto 10 SC 3000 8450 Serto 12 SC 3000 8450...
  • Seite 27 Ballastierung berechnen Benötigte Daten: Das Anbauen bzw. Anhängen von Geräten darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 20 % des Leergewichts des Traktors belastet sein.
  • Seite 28 1. Berechnung der Mindestballastierung 4. Berechnung des tatsächlichen Gesamt- Front bei Heckanbaugerät: gewichts • (c + d) - T • b + 0,2 • T • b a + b V min Das Ergebnis des berechneten Gesamtgewichts und das zulässige Gesamtgewicht aus der Be- Das Ergebnis in die Tabelle eintragen.
  • Seite 29 Aufbau Übersicht Serto 12 SC Stützfuß Anhängung Gebläse Tank Mikrogranulat Aufstieg Spurlockerer Fahrwerksräder Reifenpacker Scharschiene PowerDisc 10 Verteilerturm 11 Doppeltank Saatgut/Dünger...
  • Seite 30 Hydraulik WARNUNG Ungewollte Hydraulikbewegungen (z.B. durch Beifahrer oder Kinder) können zu schweren Unfällen und Verletzungen führen! Die Steuergeräte am Schlepper sichern oder ¾ verriegeln. Personen aus dem Schwenkbereich von ¾ klappbaren Maschinenteilen verweisen. Vor dem Wiedereinschalten des Schleppers ¾ alle Steuergeräte in Sperrstellung schalten. HINWEIS Die Maschine mit Mineralölen betreiben.
  • Seite 31 G3/8“ G1/4“ G3/8“ G1/2“ G3/8“ G1/4“ Hydraulik Säwagen Serto 10/12 SC Hydraulik Schardruckverstellung Serto 10/12 SC Hydraulikanschluss Gebläse Hydraulikzylinder Vorauflaufmarkierer 2.1 Hydraulikanschluss Heben/Einklappen Ventilblock Klappen 2.2 Hydraulikanschluss Senken/Ausklappen Hydraulikzylinder Klappen Hydraulisches Gebläse Druckspeicher 3,5 l 60 bar Manometer Gebläse Hydraulikzylinder Seitenverstellung Spurlockerer Manometer Schardruck Hydraulikzylinder Verteilerturm links/rechts Hydraulikblock...
  • Seite 32 Markierung der Hydraulikschläuche Das Symbol befindet sich immer über dem Schlauch, der Druck benötigt, um die Maschi- ne in Transportstellung zu bringen (Ausheben, Einklappen usw. ). Hydraulikblock Gebläse...
  • Seite 33 Alu-Clips HINWEIS Die Alu-Clips werden je nach Betriebszuständen Das Übersetzungsverhältnis an der Maschine ¾ auf die Kolbenstangen von Hydraulikzylindern beachten, siehe Tiefeneinstellung. aufgesteckt, siehe Kapitel Bedienung. Verschiedene Alu-Clips Die Dicke der Clips ist je nach Farbe unter- schiedlich: Farbe blau gelb schwarz silber Dicke 7 mm...
  • Seite 34 Beleuchtung WARNUNG Verkehrsunfälle durch defekte Beleuchtung. Die Beleuchtung vor Fahrtantritt überprüfen. ¾ Die Warntafeln und Beleuchtungseinrich- ¾ tungen auf Sauberkeit überprüfen. LED: Die Steckverbindung an allen Beleuchtungs- ¾ einheiten auf festen Sitz prüfen: Position Kennzeichenschild (1): Stecker 7- polig Rücklicht rechts Lampe Blinker Lampe Rücklicht Lampe Bremslicht...
  • Seite 35 Name (Benennung) Aufkl. Rücklaufdruck Bearb. 20.11.1998 Muck Gepr. max. 5bar Norm Umstellung 13.08.2003 (Zeichnungsnummer) Blatt © Horsch Maschinen GmbH 00380242 auf Solid Edge 13.02.2007 Änderungen sind untersagt 3D erstellt 16.10.2015 ludwig Änderung Index Datum Name Bemaßungen in mm Gewicht (kg):...
  • Seite 36 Erstmals nach 50 km oder 10 Stunden die Radmuttern / Radschrauben nachziehen. Täglich nachziehen - siehe Wartungsü- bersicht. Mit Drehmoment anziehen Maximaler Reifendruck 3,5 bar...
  • Seite 37 Bedienung Anhängen/Abstellen Bei allen Arbeiten an der Maschine GEFAHR die dazugehörigen Sicherheitshin- Personen können zwischen Maschine und weise im Kapitel „Sicherheit und Schlepper eingeklemmt und schwer verletzt Unfallverhütung“ sowie die Unfallver- werden! hütungsvorschriften beachten! Personen aus dem Bereich zwischen Schlep- ¾...
  • Seite 38 Hydraulik anschließen Anhängen Die Hydraulik nur anschließen, wenn das ¾ System schlepper- und maschinenseitig Die Maschine muss vor allen Maschinenbewe- drucklos ist. Die Hydraulikanlage steht unter gungen vorschriftsgemäß an einen Schlepper hohem Druck. angehängt werden. Austretende Flüssigkeit kann die Haut durch- ¾...
  • Seite 39 Transportstellung Stützfuß Der Stützfuß der Maschine kann mit Hilfe der Kurbel nach oben oder unten gedreht werden. WARNUNG Gefahr von Verkehrsunfällen durch Verlieren Dazu die Kurbel ausklappen und in die ge- ¾ der Maschine oder Maschinenteilen. wünschte Richtung drehen. Die Steuergeräte bei Transportfahrten je nach ¾...
  • Seite 40 Stellung der Steuergeräte bei Transportfahrten Schwimmstellung Sperrstellung Vorlauf Position Steuergerät Hydraulikblock Gebläse...
  • Seite 41 Abstellen Den Stützfuß nach unten kurbeln und die ¾ Feststellbremse einlegen. Die Maschine mit Unterlegkeilen gegen Weg- ¾ rollen sichern. GEFAHR Den Schardruck verringern, um die Gummis Schwere Unfälle beim Abhängen der Maschine! ¾ in den Lagerungen der Säschare zu entlasten Die Maschine vor dem Abhängen mit Fest- ¾...
  • Seite 42 Geländer Das Geländer gegen die Fahrtrichtung schie- ¾ ben, damit der Sicherungshebel geöffnet werden kann. GEFAHR Den Sicherungshebel nach oben klappen. ¾ Schwere Unfälle durch Absturz von der Tritt- Das Geländer langsam in Fahrtrichtung ab- ¾ fläche! senken. Mitfahren auf der Trittfläche verboten! Ausklappen ¾...
  • Seite 43 Klappen Menü Klappen Wird der Vorgang Aus- oder Einklappen abgebro- GEFAHR chen, erscheint für einige Sekunden folgende Warnmeldung: Bei ausgeklappter und angehobener Säschiene weist die Maschine negative Stützlast auf und kann umkippen. Personen können dabei schwer verletzt oder getötet werden. EINKLAPPEN Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen! ¾...
  • Seite 44 EINKLAPPEN Arbeitsmaske E-Manager - Softkey Aus-/Einklappen aktiv Die folgende Warnung erinnert an das Gelän- ¾ der am Aufstieg. Das Geländer muss vor dem Einklappen in KLAPPEN Transportstellung eingeklappt werden, anson- sten können Schäden an den Flügeln oder am Geländer entstehen. Dies muss vor dem Einklappen im E-Manager bestätigt werden.
  • Seite 45 EINKLAPPEN EINKLAPPEN Softkey Anbaubock heben Softkey Säschiene einklappen Den Softkey betätigen, bis die Verteilertürme Nachdem die Säschiene eingeklappt ist, wird ¾ eingeklappt sind, dies wird im Display durch der Softkey Säschiene absenken aktiv. die grünen Haken angezeigt. Den Softkey Säschiene absenken betätigen, er ¾...
  • Seite 46 Ausklappen Die Reihenfolge der folgenden Schritte be- ¾ EINKLAPPEN achten! Die Maschine anhängen! ¾ Den E-Manager einschalten. ¾ Klappvorgang erfolgreich Den Softkey Aus-/Einklappen im Display betätigen: ¾ beendet. Transportbreite kontrollieren! Die Transportbreite prüfen und die Meldung ¾ mit OK bestätigen. WARNUNG Gefahr von Verkehrsunfällen aufgrund über- schrittener Transporthöhe.
  • Seite 47 AUSKLAPPEN AUSKLAPPEN Den Softkey Säschiene anheben betätigen. Er ¾ wird grün hinterlegt. AUSKLAPPEN AUSKLAPPEN Softkey Verteilertürme ausklappen Sind die Verterilertürme vollständig ausgeklappt, wird der Softkey Anbaubock senken aktiv. Den Softkey Anbaubock senken betätigen. Er ¾ AUSKLAPPEN wird grün hinterlegt. AUSKLAPPEN Softkey Säschiene anheben Nachdem die Säschiene angehoben ist, wird der Softkey Verteilertürme ausklappen aktiv.
  • Seite 48 AUSKLAPPEN Klappvorgang erfolgreich beendet. Transportbreite kontrollieren! Die Meldung mit OK bestätigen. ¾ Feldeinsatz Stellung der Steuergeräte beim Feldeinsatz Position Schwimmstellung Sperrstellung Vorlauf Steuergerät Hydraulikblock Gebläse...
  • Seite 49 Kontrollen Pneumatik Sind die Motorklappen in den richtigen Saat- ¾ ¾ leitungen für die Fahrgassen eingebaut, ist HINWEIS der Fahrgassenrhythmus eingestellt und schließen die Klappen? Die Kontrollen der Säarbeit sind bei Arbeits- ¾ beginn und bei größeren Feldern auch zwi- Hängen die Saatschläuche nicht durch und ¾...
  • Seite 50 Arbeitshinweise Arbeitsgeschwindigkeit Mit der Sämaschine können Arbeitsgeschwin- digkeiten von 10 - 20 km/h gefahren werden. Dies ist von den Feldbedingungen (Bodenart, Ernterückständen usw.), dem Saatgut, der Saat- gutmenge, den Scharen und anderen Faktoren abhängig. HINWEIS Bei schwierigen Bedingungen tendenziell ¾ langsamer fahren.
  • Seite 51 Einstellungen Einstellung Arbeitsbreite Die Spurlockerer werden während des Klapp- WARNUNG vorgangs hydraulisch eingezogen bzw. ausge- fahren. Unfallgefahr durch unbefugtes Starten des Schleppers und Auslösen von Maschinenbe- Über Anschlagsbleche wird die Position be- grenzt. wegungen Vor allen manuellen Einstellarbeiten den ¾ Die Scheiben so einstellen, dass sie genau ¾...
  • Seite 52 Arbeitstiefe Reinigung und Wartung Die Lagerstellen nicht mit Hochdruckreiniger ¾ WARNUNG waschen. Quetschgefahr an beweglichen Teilen. Die Lager vor langen Standzeiten mit Rost- ¾ Personen aus dem Schwenkbereich der Spur- löser oder Korrosionsschutz einsprühen. ¾ lockerer verweisen. Die Scheiben vor Wiederinbetriebnahme von ¾...
  • Seite 53 Säschare Einstellung Arbeitstiefe Übersicht WARNUNG Quetschgefahr an beweglichen Teilen. Personen aus dem Schwenkbereich der Spur- ¾ lockerer verweisen. Niemals in den Quetschbereich der Hubzy- ¾ linder greifen. PowerDisc Schare 1 Gummilagerung Scharkörper (wartungsfrei) 2 Scharkörper 3 Koppelstange 4 Sechscheiben 5 Uniformer 6 Druckrolle 7 Striegel Mit den Säscharen wird das Saatgut ausge-...
  • Seite 54 Sechscheiben Abstreifer Die Sechscheiben sind vorne unter einer leich- Die Abstreifer halten jeweils die Sechscheiben ten Vorspannung winkelig zueinander angeord- und die Druckrollen frei von Verschmutzung. net. Dies ermöglicht eine leichte Zugarbeit und eine exakte Öffnung des Saatkanals. Die Funktion, den Verschleiß und die Nach- ¾...
  • Seite 55 Abstreifer Druckrollen Druckrollen Der Abstreifer kann bei Verschleiß nachgestellt Die Druckrollen übernehmen die Tiefenführung werden. der Saatablage, bedecken das Saatgut mit Schraube (A) lösen. Feinerde und drücken diese an das Saatgut an. ¾ Den Abstreifer über das Langloch einstellen. ¾ Die Höhe der Druckrollen kann in drei Positionen Den Abstreifer möglichst nah an die Druck- ¾...
  • Seite 56 Striegel Wartung Druckrollen auf Zustand, Leichtgängigkeit und ¾ Der Striegel kann bei Bedarf in der Höhe und festen Sitz prüfen. im Anstellwinkel verstellt werden. Den Abstreifer an den Druckrollen bei Bedarf ¾ nachstellen. Abstreifer und Uniformer auf Zustand, festen ¾ Sitz und Einstellung kontrollieren.
  • Seite 57 Tiefeneinstellung Die Sätiefe wird von der Tiefeneinstellung am Säschar und dem Schardruck bestimmt. HINWEIS Die Einstellungen von Sätiefe und Schardruck beeinflussen sich gegenseitig. Nach jeder Veränderung der Sätiefe den ¾ Schardruck im Feld überprüfen. Nach jeder Veränderung am Schardruck die ¾...
  • Seite 58 Schardruck Je härter der Boden ist und je tiefer die Saat ausgebracht werden soll, umso mehr Schardruck ist erforderlich. Ist der Schardruck zu groß, wird der Rahmen über die Druckrollen leicht angehoben oder die Druckrollen versinken im Boden. Dadurch ist die exakte Tiefenführung nicht gewährleistet.
  • Seite 59 Pneumatik HINWEIS Die Gebläseeinstellung, der Saatguttransport ¾ Die pneumatische Anlage besteht aus und die Saatgutablage müssen bei Säbeginn und bei großen Flächen auch zwischendurch Gebläse • regelmäßig an allen Scharen kontrolliert Tank • werden. je nach Ausführung einem oder mehreren •...
  • Seite 60 Kontrollen und Wartung Hydraulik anschließen VORSICHT WARNUNG Schäden am Gebläsemotor - Axialkolbenmotor Verletzungsgefahr durch laufendes Gebläse Die Leckölleitung am Leckölanschluss des ¾ Das Schutzgitter am Gebläse nur bei Still- ¾ Schleppers anschließen! stand der Maschine demontieren! Der Betrieb Rücklaufdruck der Leckölleitung von max. des Gebläses ohne Schutzgitter ist nicht ¾...
  • Seite 61 Tank Gebläseflansch nachziehen Der Klemmkonus fixiert das Lüfterrad und Der Tank ist als Doppeltank für das System Grain klemmt sich zugleich auf der Antriebswelle fest. & Fertilizer (Saatgut und Dünger) ausgeführt. Der Klemmkonus am Gebläseantrieb kann sich lösen. Das Gebläserad kann dadurch auf der An- triebswelle wandern und das Gebläse zerstören.
  • Seite 62 Saatguttransport Ausführung Doppeltank: Die abgebildete Hebel- stellung gilt jeweils für beide Hebel. Der Luftstrom des Gebläses (A) wird vor den Dosiergeräten aufgeteilt (B). Beide Hebel mittig einstellen: ¾ Die Dosiergeräte (C) befördern das Saatgut über die Doppelfallschleuse (D) in beide Schläuche. In beiden Dosiergeräten nur symmetrische ¾...
  • Seite 63 Beide Dosiermengen können z. B über die Saatflussüberwachung bei Halbseitenab- %-Verstelltaste bis auf 50 % reduziert werden. schaltung Dabei beachten, dass in der Seite „Maschinen- Sind in der abgeschalteten Halbseite Sensoren daten“ beide Dosiergeräte bei „Delta Step“ auf für die Saatflussüberwachung eingebaut, „EIN“...
  • Seite 64 Dosiergerät Rotoren Das HORSCH Dosiergerät besteht aus wenigen Für die verschiedenen Saatarten mit einer Viel- Einzelteilen und ist ohne Werkzeug zerlegbar. zahl von geometrischen Formen und Korngrö- ßen, sowie Dünger in Pulver- oder Granulatform gibt es eine große Auswahl an Rotoren.
  • Seite 65 Rotorwechsel Rotorwechsel mit Absperrschieber Nach Auswahl des Rotors aus der Tabelle muss dieser ins Dosiergerät eingebaut werden. Wenn ein Absperrschieber oberhalb des Do- siergerätes vorhanden ist, kann der Rotor bei Den Sätank vor dem Rotorwechsel möglichst ¾ gefülltem Tank einfacher gewechselt werden. entleeren.
  • Seite 66 Rotorwechsel bei vollem Dichtlippe einstellen Tank ohne Absperrschieber HINWEIS Eine defekte Dichtlippe oder ein falsch mon- tiertes Abstützblech führen zu Dosierfehlern in der Aussaat. Die Dichtlippe darf nicht eingerissen oder ¾ beschädigt sein - Dichtlippe min. 1 x jähr- lich erneuern. Seitendeckel mit Dichtlippe ins Dosiergehäu- ¾...
  • Seite 67 Rotoren für Rotor Feinsaaten aus- bzw. ein- bauen Feinsämereien Beim Ein- und Ausbau der Rotoren müssen die Verdrehsicherungen zur Aussparung im Gehäu- se gedreht werden. Die Rotoren für die Feinsämereien bestehen aus den Zellscheiben, Distanzstücken und der Antriebswelle. Um Funktionsstörungen bei der Aussaat der Feinsämereien zu vermeiden, werden die Zell- rotoren im Werk komplett vormontiert.
  • Seite 68 Rapsbürsten In die Distanzstücke sind Lager eingebaut. Je nach Fertigungstoleranz werden Passschei- ben eingelegt, damit die Zellscheiben nicht an den Distanzstücken reiben. Die Rapsbürsten reinigen die Zellscheiben in den Rotoren für die Feinsämereien. Nach Montage aller Teile wird der verbleibende Zwischenraum bis zur Sicherungsscheibe mit Vor Aussaat der Feinsämereien müssen die Passscheiben aufgefüllt.
  • Seite 69 Urheberschutz: Für diese technische Unterlage DIN 6784 behalten wir uns alle Rechte vor. 17.04.2012 Haselhoff Adapter Bohnen für Dosiergerät PP © Horsch Maschinen GmbH © Horsch Maschinen GmbH Änderungen sind untersagt Änderungen sind untersagt 01508300 Bemaßungen in mm Gewicht (kg):...
  • Seite 70 Wartung am Dosiergerät Dosiergerät mit Injektorschleuse Die Dosiergeräte in Maschinen mit Normaltank und Injektorfallschleuse sind mit einem Deckel Das Dosiergerät bedarf keiner besonderen (V2A) mit Ausfräsungen ausgestattet. Wartung. Zur Vermeidung von reparaturbedingten Aus- An der Injektordüse besteht im Betrieb Unter- fallzeiten sollte das Dosiergerät und der An- druck.
  • Seite 71 Vor dem Lösen der Bremse die Maschine mit ¾ Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern. HINWEIS Einstell- und Reparaturarbeiten an der Bremsan- lage nur von einer Fachwerkstatt oder einem Pneumatische Bremse von HORSCH dafür ausgebildeten Bediener Kupplungskopf „Bremse“ gelb ausführen lassen. Kupplungskopf „Vorrat“ rot Rohrleitungsfilter Anhängerbremsventil Luftkessel Entwässerungsventil...
  • Seite 72 Damit die Maschine bei Druckverlust in der Be- Wartung triebsbremse nicht wegrollt, muss die Maschine Luftkessel bei Betrieb täglich entwässern. ¾ immer mit der Feststellbremse (2) gesichert werden. Dazu den Knopf der Feststellbremse nach ¾ unten ziehen. Für die Feststellbremse sind Federspeicher- bremszylinder eingebaut.
  • Seite 73 Hydraulische Bremse Die Hydraulikleitung steuert die Bremskraft zu WARNUNG den Bremszylindern. Gefahr von Verkehrsunfällen durch Bremsver- sagen! Der Eingangsdruck der Bremse darf 130 bar Bei Inbetriebnahme oder nach langer Standzeit: nicht übersteigen. Den Druckspeicher für die Notbremsung vor Fahrtantritt befüllen. Anhängen Dazu das Bremspedal am Schlepper ganz 1.
  • Seite 74 Feststellbremse Funktion des Abreißbremsventils Das Ventil hat zwei Stellungen: GEFAHR A - Betriebsstellung B - Notbremsung Unkontrolliertes Wegrollen der Maschine kann schwere Verletzungen durch Einquetschen oder Überrollen verursachen. Maschine nur auf ebenem und tragfähigem Un- tergrund abstellen. Vor dem Lösen der Bremse die Maschine mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
  • Seite 75 Zusatzausrüstung WARNUNG Quetschgefahr beim Klappen der Aufstiegsleiter. Mikrogranulateinrichtung Niemals in den Quetschbereich der Leiter ¾ greifen. Mit der Mikrogranulateinrichtung können zu- Tank sätzlich Granulat (z.B. Pestizid, Dünger) oder Feinsämereien ausgebracht werden. Das Mikrogranulat befindet sich in einem Tank (380 Liter), der vor dem Doppeltank der Maschi- ne angebracht ist.
  • Seite 76 Dosierung Dosierschnecke wechseln Das Mikrogranulat wird mit Hilfe der beiden Dosierschnecken dem Gebläsestrom zugeführt. Falls der Tank voll ist, den Absperrschieber ¾ Dosiergerät Mikrogranulat - alle Komponenten sind mit der Flügelmutter lösen und umgedreht in doppelt vorhanden den Schlitz einstecken (1). 1 Dosiermotor Die beiden Flügelmuttern am Dosiergerät lö- ¾...
  • Seite 77 Halbseitenabschaltung Abdrehprobe Der Ablauf der Abdrehprobe und Eingabe im Dazu den Abschnitt Pneumatik beachten. Terminal ist identisch mit der Abdrehprobe beim ¾ Saatgut / Dünger. HINWEIS Ersteinsatz Die Dosiergeräte müssen sich beim Ersteinsatz erst einlaufen. Das Abdrehen bei der ersten Verwendung ¾...
  • Seite 78 Vorauflaufmarkierer Tiefeneinstellung Die Vorauflaufmarkierer können in 4 Stufen eingestellt werden: Stufe 1 - flachste Stellung • Stufe 4 - tiefste Stellung • ..Die Vorauflaufmarkierer markieren die Fahr- gassen vor Aufgang der Saat. Sie können auch nachträglich an die Sechhalter angebaut werden.
  • Seite 79 Klappen für die Falls die Fahrgassenverteilerbox mit einer Spurbreitenumschaltung ausgestattet ist, darf Fahrgassensteuerung die Spurbreite nur umgeschaltet werden, wenn alle Klappen offen sind. Dies kann man am Am Verteiler sind die Klappen für die Fahrgas- Terminal kontrollieren (es darf keine Fahrgasse sensteuerung angebaut.
  • Seite 80 Pflege und Wartung Die Maschine von außen mit Wasser reini- ¾ gen. Damit eingeflossenes Wasser abfließen kann, die Fallschleuse unter dem Dosiergerät öffnen. WARNUNG Das Zellenrad im Dosiergerät mit einer Bürste ¾ ¾ und Druckluft reinigen. Verletzungsgefahr bei Wartungsarbeiten Schare, Saatleitungen, Saatguttank, Dosier- ¾...
  • Seite 81 Einlagern Soll die Maschine für einen längeren Zeitraum stillgelegt werden: Wenn möglich, die Maschine unter einem ¾ ¾ Dach abstellen. Den Saatgut- und Düngertank vollständig ¾ ¾ entleeren und reinigen. Die Schardruckverstellung zurückdrehen, um ¾ die Gummis zu entlasten. Die Entleerungsklappe öffnen. ¾...
  • Seite 82 Wartungsübersicht Serto 10 / 12 SC Wartungsort Arbeitshinweise Intervall Nach 10 Betriebsstunden Alle Schraub- und Steckverbindungen Auch fest angezogene Schraubverbindungen können locker Einmalig und Hydraulikverbindungen nachziehen. werden (z.B. wegen Materialsetzungen oder Lackresten zwi- schen den Verschraubungen). Dies kann zu losen Schraub- verbindungen und undichten Hydraulikverbindungen führen.
  • Seite 83 Wartungsort Arbeitshinweise Intervall Kugelkupplung Vor dem Anhängen: Kugel und Kalotte reinigen. täglich Den Schaumstoffring bei Beschädigung und/oder starker täglich Verschmutzung erneuern. Den Schaumstoffring aufsetzen. täglich Den Verschleiß von Kugel und Kalotte prüfen. Die 40 h Verschleißgrenze ist erreicht, wenn die Lehre ganz auf der Kugel aufsitzt bzw.
  • Seite 84 Wartungsort Arbeitshinweise Intervall Zugöse Befestigung ¾ Sitz der Befestigungsschrauben überprüfen (560 Nm) 40 h Verschleiß ¾ Bei Über- oder Unterschreiten einer der Verschleißgrenzen 40 h das betreffende Bauteil erneuern (Werkstattarbeit): N e n n m a ß Verschleißmaß Bezeichnung (mm) (mm) ø...
  • Seite 85 Wartungsort Arbeitshinweise Intervall Dosiergerät Mikrodosierung Tank, Verteiler und Dosiergerät Rest entleeren und reinigen täglich Verteilerturm Mikrogranulat Verteiler und Schläuche auf Beschädigung und Verstopfung täglich prüfen, Verteiler reinigen Säschare Druckrollen Zustand, festen Sitz und Verschleiß prüfen täglich Abstreifer an Scharen und Druckrollen Zustand, Einstellung und Verschleiß...
  • Seite 86 Schmierstellen (Schmierfett: DIN 51825 KP/2K-40) - Anzahl der Schmierstellen in Klammern Bolzen Ausheben Säschiene schmieren (2) 40 h Bolzen Schwenklagerung Spurlockerer schmieren (4) 40 h Bolzen Klappen Säschiene schmieren (2) 40 h Schmierstellen mit dem Zusatz „2x“ befinden sich jeweils auf beiden Seiten der Maschine.
  • Seite 87 Werkstoffen getrennt und einer umwelt- gerechten Entsorgung oder Wiederverwertung zugeführt werden. Dazu sind die geltenden Vorschriften zu beachten. Die Außerbetriebnahme und Entsorgung darf nur von durch HORSCH ausgebildete Bediener vorgenommen werden. Nehmen Sie bei Bedarf Kontakt zu einem Ent- sorgungsunternehmen auf.
  • Seite 88 Anhang Anzugsdrehmoment HINWEIS Die Drehmomente sind nur ein Anhalt und gelten allgemein. Vorrang haben konkrete Angaben • an den entsprechenden Stellen in der Betriebsanleitung. Die Schrauben und Muttern dürfen nicht mit Schmiermitteln behandelt werden, da diese den • Reibwert verändern. Metrische Schrauben Anzugsdrehmomente - Metrische Schrauben in Nm Größe...
  • Seite 89 Zollschrauben Anzugsdrehmomente - Zollschrauben in Nm Schrauben- Festigkeit 2 Festigkeit 5 Festigkeit 8 durchmesser Keine Markierung am Kopf 3 Markierungen am Kopf 6 Markierungen am Kopf Zoll Grobgewinde Feingewinde Grobgewinde Feingewinde Grobgewinde Feingewinde 12,2 13,5 5/16 10,8 12,2 17,6 19,0 24,4 27,1 20,3...
  • Seite 90 Saatguttransport zu den Scharen gewährleistet. Die korrekte Schlauchverlegung beachten. ¾ Anordnung der Schlauchverlegung in Abhängig- keit der verwendeten Ausstattung: Serto 10 SC Verteiler Fahrtrichtung Fahrtrichtung Ausgang Verteiler-Nr. 7 8 6 9 5 10 4 11 3 12 2 13 1 14 15 30 16 29 17 28 18 27 19 26 20 25 21 24 22...
  • Seite 91 Serto 12 SC Verteiler Fahrtrichtung Ausgang Fahrtrichtung Verteiler-Nr. Schar Nr.
  • Seite 92 Index Abreißbremse 69 Fahrgassenklappe 74 Abschmieren 75 Fahrgassenschaltung 79 Abstellen 37 Fahrgassensteuerung 74 Abweiser 65 Fallschleuse 60,79 Adapterrahmen 65 Feinsaaten 60,62 Alu-Clips 29 Feldeinsatz 11,44 Anlieferung 42 Feststellbremse 70 Anzugsdrehmomente 145 Flansch 57 Arbeitsbreite 19 Flügelschrauben 62 aufkleber 31 Fremdkörper 64 Aufkleber 15 Frontballast 23 Ausklappen 42...
  • Seite 93 Länge 19 Tank 57,79 Lippe 62 Technische Daten 19 Lösepumpe 70 Tiefeneinstellung 73 Luftstrom 55 transport 8 Transport 42 Transportbreite 8,19 Montage 63 Transporthöhe 19 Transportstellung 35 Nachrüstungen 12 Niederhalter 78 Übersetzungsverhältnis 29 Umwelt 144 Unfallverhütungsvorschriften 6 Packer 12 Passscheiben 63 Pflege 13,75 Verkehr 8 Pneumatik 79...
  • Seite 95 Alle Angaben und Abbildungen sind annähernd und unverbindlich. Technische bzw. konstruktive Änderungen sind vorbehalten. HORSCH Maschinen GmbH Tel.: +49 94 31 7143-0 Sitzenhof 1 Fax: +49 94 31 7143-9200 92421 Schwandorf E-Mail: info@horsch.com www.horsch.com...

Diese Anleitung auch für:

Serto 12 sc