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Dosiergerät Mit Injektorschleuse - HORSCH SW 12000 SD Betriebsanleitung

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Bei Verwendung des Adapterrahmens muss
¾
eine breitere Dichtlippe eingebaut und einge-
stellt werden - siehe Dichtlippe einstellen.
Als Rotoren sollten die speziellen Rotoren für
¾
Grobsaaten verwendet werden.
Diese sind in unterschiedlichen Größen für
die verschiedenen Arbeitsbreiten und Saat-
mengen erhältlich.
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Dosiergerät mit Injektorschleuse
Die Dosiergeräte in Maschinen mit Normaltank
und Injektorfallschleuse sind mit einem Deckel
(V2A) mit Ausfräsungen ausgestattet.
An der Injektordüse besteht im Betrieb Unter-
druck. Durch diesen Deckel wird dem Luftstrom
zusätzlich Luft zugeführt.
Dosiergerät mit Deckel für Injektordüse
Die Abstimmung der Injektordüse mit dem De-
ckel funktioniert bis zu einer max. möglichen
Saatmenge.
Wird diese Menge überschritten, entsteht an
der Injektordüse ein Staudruck. Dadurch kann
durch das Gitterblech Saatgut ausgeblasen
werden, was zu einem streifenartigen Aufgang
des Saatguts führt.
Diese Körner sind an der Feldoberfläche sicht-
bar, bevor sie vom Packer oder Striegel verdeckt
werden.
Im Extremfall kann der Überdruck den Saatfluss
im Tank blockieren. Dies führt zum Ausfall der
Aussaat.
HINWEIS
Die Funktion des Pneumatiksystems und die
Saatablage immer, besonders aber bei hohen
Ausbringmengen und hohen Arbeitsgeschwin-
digkeiten, kontrollieren.
Es dürfen keine Körner auf der Feldoberfläche
liegen.
Werden Körner ausgeblasen, muss die Geblä-
sedrehzahl erhöht (kurzzeitig bis 4000 U/min)
oder die Arbeitsgeschwindigkeit verringert
werden, bis das Injektorsystem wieder korrekt
arbeitet.

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Diese Anleitung auch für:

Sw 12003 sd

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