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YASKAWA CIPR-GA50C Serie Technisches Handbuch Seite 28

Ac-frequenzumrichter für industrielle anwendungen
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Inhaltsverzeichnis

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1.3 Eigenschaften und Vorteile von Regelverfahren
Vektorregelung PM ohne
Auswahl
Rückführung
Regelverfahren
Geregelter Motor
Maximale
590 Hz
Ausgangsfrequenz
Drehzahlregelbereich
1:10
Anlaufdrehmoment
100% / 5% Drehzahl
Ohne Motordrehung, Statorwider-
*5
Autotuning
stand, mit Motordrehung
Drehmomentgrenzen
Nicht aktiv
*5
*5
Fangfunktion
Ja
Automatische Energie-
Nicht aktiv
*5
sparfunktion
High-Slip-Brem.
Nein (spezifische Funktion für
(HSB) aktivieren
Asynchronmotoren)
Feed-Forward-Rege-
Nicht aktiv
*5
lung
*5
Netzausfallfunktion
Ja
Übermagnetisierungs-
Nein (spezifische Funktion für
Tieflauf
Asynchronmotoren)
Überspannungsunter-
Ja
*5 *6
drückung
*1
Aktiviert, wenn n8-57 = 1 [Auswahl HF-Einsp. Überlappung = Aktiviert].
*2
Autotuning mit Motordrehung ist erforderlich.
*3
Um PM-Motoren von anderen Herstellern als Yaskawa zu betreiben (Standardspezifikationen der Reihen SSR1), wenden Sie sich an
Yaskawa oder an einen Fachhändler.
*4
Wählen Sie die Leistung des Frequenzumrichters entsprechend.
*5
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie diese Funktion verwenden:
• Wenn Sie den Motor und die Maschine für einen Testlauf entkoppeln können, verwenden Sie ein Autotuning mit Motordrehung.
Nach dem Autotuning mit Motordrehung müssen Sie Anpassungen an der Regelung im vibrationslosen Bereich der Maschine
vornehmen.
• Verwenden Sie zur Vektorsteuerung ein 1:1-Verhältnis von Frequenzumrichter zu Motor. Sie können Vektorsteuerung nicht ver-
wenden, wenn mehr als ein Motor an einem Frequenzumrichter angeschlossen ist. Wählen Sie die Leistung des Frequenzumrich-
ters so, dass der Motornennstrom 50% bis 100% des FU-Nennstroms beträgt. Bei zu hoher Taktfrequenz ist der FU-Nennstrom
reduziert.
*6
Verwenden Sie diese Funktion nicht bei Hebeanwendungen.
28
Erweiterte Vektorregelung
PM ohne Rückführung
(OLV/PM)
(AOLV/PM)
PM-Motor
270 Hz
1:10
*1 *2 *3
1:100
100% / 5% Drehzahl
100% / 0 min
Ohne Motordrehung, Statorwider-
stand, mit Motordrehung
Ja
Ja
Ja (nur IPM-Motoren)
Nein (spezifische Funktion für
Asynchronmotoren)
Ja
Ja
Nein (spezifische Funktion für
Asynchronmotoren)
Ja
EZ-Vektorregelung ohne
Rückführung
(EZOLV)
Asynchronmotoren/PM-
Motoren/SynRM
(Synchronreluktanzmotoren)
120 Hz
1:10
100% / 10% Drehzahl
*1
-1
Klemmenwiderstand
Ja
Ja (aber KEIN Betrieb in der
Rückwärtsrichtung des
Startbefehls)
Ja
Nicht aktiv
Nicht aktiv
Ja
Nicht aktiv
Ja
YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch
Hinweise
-
-
Dies ist der Bereich für die variable
Regelung.
Wenn Sie Motoren mit dieser Betriebsart
anschließen und betreiben, bedenken Sie
die Erhöhung der Motortemperatur.
Dies ist das Motordrehmoment, das der
Frequenzumrichter bei niedriger Drehzahl
während des Anlaufvorgangs bereitstellen
kann, und die entsprechende Ausgangsfre-
quenz (Drehzahl).
Wenn ein großes Drehmoment bei niedri-
gen Drehzahlen benötigt wird, muss die
Leistungsfähigkeit des Frequenzumrichters
bedacht werden.
Zum automatischen Einstellen von elektri-
schen Motorparametern.
Regelt das maximale Motordrehmoment,
um Schäden an der Maschine und der Last
zu verhindern.
Berechnet (oder erkennt) die Motordreh-
zahl und die Drehrichtung im Freilauf,
damit der Frequenzumrichter schnell wie-
der einsetzen kann, ohne den Motor
anzuhalten.
Passt die Spannung, die der Frequenzum-
richter an den Motor anlegt, automatisch
an, um den Motorwirkungsgrad für kleine
und große Lasten zu maximieren.
Erhöht den Motorverlust, damit der Tief-
lauf schneller als normalerweise ohne
Bremswiderstand erfolgt. Die Motorkenn-
daten wirken sich auf diese Funktion aus.
Kompensiert die Auswirkungen der
Systemträgheit, um die Drehzahlgenauig-
keit bei Laständerungen zu erhöhen.
Stoppt den Motor bei Netzausfall schnell
und sicher, und startet den Betrieb automa-
tisch bei der letzten Drehzahl neu, wenn
die Netzspannung wiederhergestellt ist,
ohne dass der Motor im Freilauf zum Still-
stand kommen muss.
Setzt den U/f-Wert beim Tieflauf höher als
den Einstellwert, um den Motorverlust zu
erhöhen und die Tieflaufzeit zu verringern.
Passt die Drehzahl im generatorischen
Betrieb an, um Überspannung zu
verhindern.

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