Anhang
Set Lists
Der Befehl „COMPARE" hat keinen
Einfluss auf RT-Regler
Im SET LIST-Modus betrifft der Befehl „Compare" nur
Änderungen an der „Set List", so z.B. die Klanganwahl für
die einzelnen Speicher, Haltedauer, Kommentare usw.
Im SET LIST-Modus beziehen sich RT-Regler
Bearbeitungen direkt auf das Programm, die Kombination
oder den Song des gewählten Speichers – niemals auf die
„Set List". Daher kann der Befehl „Compare"im SET LIST-
Modus die Bearbeitungen auch nicht rückgängig machen.
Sampeln
Es kann nicht gesampelt werden
Stimmen die Einstellungen der Audio-Eingänge?
• Siehe „Die Audio-Eingänge verhalten sich nicht
erwartungsgemäß" auf Seite 234.
Reicht die RAM-Kapazität noch aus?
Reicht die Speicherkapazität noch aus?
• Das Puffern der Samples im RAM-Bereich funktioniert
nur, wenn genügend Kapazität für Sampling-Zwecke zur
Verfügung steht.
• Wenn Sie die Daten direkt auf einem Datenträger sichern
möchten, müssen Sie eventuell einen anderen
Datenträger wählen.
• Löschen Sie alle nicht mehr benötigten Samples.
• Archivieren Sie alle wichtigen Samples auf einem
externen Datenträger und löschen Sie sie anschließend
aus dem Puffer.
Wenn Sie direkt auf die interne Festplatte sampeln: Haben
Sie das Dialogfenster „Memory Protect – Internal HDD
Save" demarkiert? (Seite „GLOBAL > Basic Setup– Basic)
Wenn Sie mit einem USB-Datenträger arbeiten: Haben Sie
ihn überhaupt gewählt?
Haben Sie „Trigger" richtig eingestellt?
Wenn Sie im SAMPLING-Modus mit „Resample"= Auto
arbeiten: Wurde das Sample der Tastatur zugeordnet und der
„Key"-Parameter richtig eingestellt? Siehe „Hinzufügen
eines Insert-Effekts und Sampeln des Ergebnisses
(Resample)" auf Seite 137.
Haben Sie „Source Bus" richtig eingestellt?
Wenn die Fehlermeldung „Buffer overrun error occurred"
oft angezeigt wird, ist der Datenträger eventuell beschädigt.
Führen Sie dann den Menübefehl „Check Medium" (Seite
„MEDIA– Utility") aus, um eventuelle Fehler auf dem MS-
DOS-Datenträger auszubügeln.
Ein Stereo-Sample wird nicht in Stereo
abgespielt
Ist das Multisample überhaupt stereo?
• Führen Sie den Menübefehl „MS Mono To Stereo" aus,
falls dem nicht so ist.
Stimmen die Sample-Namen?
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RT-Regler-Bearbeitungen im SET LIST-Modus können Sie
wie folgt rückgängig machen:
1. Wechseln Sie in den Modus des beeinflussten Sounds
oder Songs.
Wenn dem Speicher ein Programm zugeordnet ist, müssen
Sie beispielsweise in den PROGRAM-Modus wechseln.
2. Führen Sie dem Befehl „Compare" aus.
Die RT-Regler-Bearbeitungen werden rückgängig gemacht.
Bei Bedarf können Sie danach wieder in den SET LIST-
Modus wechseln.
Die Lautstärke eines Samples ist zu
gering/zu hoch
Samples, die Sie mit einem „Recording Level" von ca. „0.0
(dB)" erneut sampeln, haben einen unerwartet niedrigen
Pegel.
• Haben Sie beim Resampeln „Auto +12dB On" aktiviert?
Siehe „'Auto +12dB On'" auf Seite 131.
• Wenn Sie „Auto +12dB On" beim Resampeln
ausgeschaltet hatten, müssen Sie „+12dB" (Seite
„SAMPLING > „Loop Edit") aktivieren.
Die Song-Wiedergabe wird beim
Sampeln unterbrochen
Haben Sie „Auto Optimize RAM" markiert?
• Wenn dieses Kästchen markiert ist, wird der RAM-
Speicher nach dem Sampeln automatisch optimiert.
Daher wird die Signalausgabe kurz unterdrückt. Wird
hierbei ein Song im SEQUENCER-Modus abgespielt,
hält die Wiedergabe an.
Eine AIFF-Datei kann nicht geladen
werden
Ihre Kennung darf nur drei Zeichen enthalten: „.AIF".
Bestimmte Computerprogramme versehen solche Dateien
mit der Kennung „.AIFF", die der NAUTILUS aber nicht
erkennt.
Nach Drücken des SAMPLING REC-
Buttons dauert es eine Weile, ehe die
Sample-Bereitschaft aktiviert wird
Die Dauer dieses Versatzes richtet sich nach der Einteilung
der Restkapazität auf dem Datenträger (ein großer Block
oder kleine fragmentierte Blöcke).
• Vor dem direkten Sampeln auf den internen Datenträger
wird nach Drücken des SAMPLING REC-Buttons erstmal
die für „Sample Time" benötigte Kapazität reserviert.
• Wählen Sie für „Sample Time" immer einen Wert, der
etwas über der tatsächlich benötigten Länge liegt.
Andererseits sollten Sie sich vor all zu langen Samples
hüten.