2.3 Wasseranschluss
Anschluss in der Praxis
Länge des Schlauches ab
1)
Unterschrank
Installationshöhe
Min. Fließdruck
Empfohlener Fließdruck
Min. Wasserdruck
(statisch)
Max. Wasserdruck
(statisch)
Max. Durchflussmenge
Max. Wassertemperatur
Wasserqualität
Maßnahmen zum Schutz
des Trinkwassernetzes
Leckwassermelder
HINWEIS
Der Ablaufschlauch muss mit stetigem Gefälle sack- und knickfrei verlegt werden. Bei
abweichenden Installationsvarianten muss Rücksprache mit MELAG gehalten werden.
Anderenfalls kann es zu Fehlfunktionen des Autoklaven kommen.
1)
Die Länge variiert, abhängig davon, an welcher Position die Schläuche aus dem Unterschrank herausgeführt werden.
2)
Je höher die Temperatur, desto länger die Betriebszeiten und desto höher der Wasserverbrauch.
3)
Bei höherer Wasserhärte muss eine Wasserenthärtungsanlage vorgeschaltet werden.
IA_002-16_C45MD_10046_10049_DE
Kaltwasser
an das Absperrventil für
Kaltwasser (Wasserhahn)
G 3/4"
max. 1,75-2,15 m
55-65 cm
1,5 bar bei 8 l/min
2,5-6 bar bei 8 l/min
--
10 bar
--
2)
max. 20 °C (ideal 15 °C)
Trinkwasser, Wasserhärte
4-12 °dH (gemäß
3)
EN 285)
keine (intern gegen
Rückfluss ins
Trinkwassernetz durch
freien Auslauf gemäß
EN 1717,
Flüssigkeitskategorie 5
abgesichert)
Der Einbau eines Leckwassermelders mit Absperrventil (z. B. der Wasserstopp von
MELAG) wird empfohlen.
Rev. 3 - 20/2155
Speisewasser
an eine Wasser-
Aufbereitungs-Anlage
--
--
0,5 bar bei 5 l/min
2-4 bar bei 5 l/min
2 bar
5 bar
--
--
EN 285, Anhang B, Tabelle
B.1, max. Leitfähigkeit
5 µS/cm
bei MELAdem 56 M
keine (intern gegen
Rückfluss ins
Trinkwassernetz durch
freien Auslauf gemäß
EN 1717,
Flüssigkeitskategorie 5
abgesichert)
andere Wasser-
Aufbereitungs-Anlage
zusätzliche Absicherung
gemäß EN 1717,
Flüssigkeitskategorie 5
erforderlich
Installationsplan
Cliniclave 45 MD
Abwasser
an einen Aufputz-Siphon
(im Installationspaket
enthalten)
max. 0,45-1 m
45 ± 2,5 cm
(Oberkante des Siphons)
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--
kurzzeitig max. 9 l/min
kurzzeitig max. 90 °C
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