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SICK S3000 Betriebsanleitung

SICK S3000 Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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Inhaltsverzeichnis

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B E T R I E B S A N L E I T U N G
S3000
Sicherheits-Laserscanner
D

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Inhaltszusammenfassung für SICK S3000

  • Seite 1 B E T R I E B S A N L E I T U N G S3000 Sicherheits-Laserscanner...
  • Seite 2 Betriebsanleitung S3000 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma SICK AG. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche schrift- liche Zustimmung der Firma SICK AG untersagt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Anzeigerichtung der 7-Segment-Anzeige .........36 Applikation......................37 4.3.1 Auflösung...................38 4.3.2 Basisansprechzeit................38 4.3.3 Winkelauflösung und maximale Schutzfeldreichweite ....39 4.3.4 Feldmodus..................39 4.3.5 Austausch der Feldergebnisse über EFI ..........40 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 4 Montage mit Befestigungssatz 3 ............. 91 5.7.5 Montage mit der Heavy-Duty-Montagehalterung......92 5.7.6 Klebeschild Hinweise zur täglichen Prüfung........92 5.7.7 Wenn Sie mehrere Sicherheits-Laserscanner S3000 verwenden..................92 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 5 S300 mit statischen und dynamischen Eingängen ..... 116 7.5.9 Schutzfeldumschaltung mit Hilfe einer Sicherheits- Steuerung Flexi Soft............... 117 Konfiguration ........................ 118 Auslieferungszustand ..................118 Vorbereiten der Konfiguration................. 119 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 6 Systemstecker ................165 13.3.5 Serviceleitungen ................166 13.3.6 Anschlussleitungen zum Selbstkonfektionieren......166 13.3.7 Dokumentation ................167 13.3.8 Sicherheits-Relais/kompakte Sicherheits-Steuerung ....167 13.3.9 Sicherheits-Steuerungen..............167 13.3.10 Netzwerk-Lösungen ................167 13.3.11 Sonstiges..................168 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 7 14 Anhang........................... 169 14.1 EG-Konformitätserklärung ................169 14.2 Checkliste für den Hersteller................171 14.3 Glossar......................172 14.4 Tabellenverzeichnis ..................174 14.5 Abbildungsverzeichnis ..................176 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 8: Zu Diesem Dokument

    Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Planer, Entwickler und Betreiber von Maschi- nen und Anlagen, welche durch einen oder mehrere Sicherheits-Laserscanner S3000 abgesichert werden sollen. Sie richtet sich auch an Personen, die den S3000 in eine Ma- schine, Anlage oder ein Fahrzeug integrieren, erstmals in Betrieb nehmen und bedienen.
  • Seite 9: Informationstiefe

    Zubehör Pflege Konformität und Zulassung Darüber hinaus sind bei Planung und Einsatz von Schutzeinrichtungen wie dem S3000 technische Fachkenntnisse notwendig, die nicht in diesem Dokument vermittelt werden. Allgemeine Informationen zum Unfallschutz mit Hilfe optoelektronischer Schutzeinrich- tungen enthält die Kompetenzbroschüre „Leitfaden Sichere Maschinen“.
  • Seite 10: Verwendete Symbole

    Maschine stets als Bewegung eines Maschinenteiles dargestellt. In der Praxis kann es verschiedene Gefahr bringende Zustände geben: Maschinenbewegungen Fahrzeugbewegungen Strom führende Teile Sichtbare oder unsichtbare Strahlung Eine Kombination mehrerer Gefahren © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 11: Zur Sicherheit Kapitel

    S3000 Zur Sicherheit Dieses Kapitel dient Ihrer Sicherheit und der Sicherheit der Anlagenbediener. Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit dem S3000 oder der durch den S3000 geschützten Maschine arbeiten. Befähigte Personen Der Sicherheits-Laserscanner S3000 darf nur von befähigten Personen montiert, ange- schlossen, in Betrieb genommen und gewartet werden.
  • Seite 12: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Justiereinrichtungen benutzt oder andere Verfahrenshinweise ausgeführt werden, kann dies zu gefährlicher Strahlexposition führen!“ Beachten Sie bei Montage, Installation und Anwendung des S3000 die in Ihrem Land gültigen Normen und Richtlinien. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorschriften finden Sie in Abschnitt 2.6 „Geltende Richtlinien und Normen“ auf Seite 15.
  • Seite 13 – die Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie 2009/104/EG – die Unfallverhütungsvorschriften/Sicherheitsregeln – sonstige relevante Sicherheitsvorschriften Hersteller und Bediener der Maschine, an der der S3000 verwendet wird, müssen alle geltenden Sicherheitsvorschriften/-regeln in eigener Verantwortung mit der für sie zu- ständigen Behörde abstimmen und einhalten. Die Hinweise, insbesondere die Prüfhinweise (siehe Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 120) dieser Betriebsanleitung (wie z.
  • Seite 14: Umweltgerechtes Verhalten

    Betriebsanleitung S3000 Umweltgerechtes Verhalten Der Sicherheits-Laserscanner S3000 ist so konstruiert, dass er die Umwelt so wenig wie möglich belastet und nur ein Minimum an Energie und Ressourcen verbraucht. Handeln Sie auch am Arbeitsplatz immer mit Rücksicht auf die Umwelt. 2.5.1 Entsorgung Die Entsorgung unbrauchbarer oder irreparabler Geräte sollte immer gemäß...
  • Seite 15: Geltende Richtlinien Und Normen

    Hinweis richtung. Der Sicherheits-Laserscanner S3000 erfüllt diese Anforderung. Bitte fordern Sie zu diesen Themen auch unsere Kompetenzbroschüre „Leitfaden Sichere Empfehlung Maschinen“ an. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 16: Produktbeschreibung

    Betriebsanleitung S3000 Produktbeschreibung Dieses Kapitel informiert Sie über die besonderen Eigenschaften des Sicherheits-Laser- scanners S3000. Es beschreibt den Aufbau und die Arbeitsweise des Gerätes, insbeson- dere die verschiedenen Betriebsarten. Besondere Eigenschaften 190° Scan-Bereich Erhöhte Staub- und Partikeltoleranz durch Blendungs- und Partikelalgorithmen Sensorköpfe mit Reichweiten bis 4 m, 5,5 m oder 7 m (maximale Radien des...
  • Seite 17: Wirkungsweise

    Sicherheits-Laserscanners jederzeit in einen sicheren Zustand überführt werden können, Der S3000 muss so angeordnet und konfiguriert sein, dass er Objekte beim Eindringen in den Gefahrbereich erkennt (siehe Kapitel 5 „Montage“ auf Seite 66 und Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 120).
  • Seite 18: Feldsatz Bestehend Aus Schutzfeld Und Warnfeld(Ern)

    Schutz- und Warnfelder bilden den sogenannten Feldsatz. Mit Hilfe der CDS konfigurieren Sie diese Feldsätze. Die Felder können radial, rechteckig oder in Freiform konfiguriert werden. Wenn sich der zu überwachende Bereich ändert, dann können Sie den S3000 ohne zusätzlichen Montageaufwand per Software neu konfigurieren.
  • Seite 19: Abb. 3: Triple-Feldmodus Mit Einem Schutzfeld Und Zwei Warnfeldern

    Ein Warnfeld darf nicht für personenschutzrelevante Aufgaben verwendet werden. Hinweis Konturüberwachung Zusätzlich zum Schutzfeld kann der S3000 eine Kontur überwachen (z. B. den Boden bei vertikalen Applikationen). 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 20: Überwachungsfälle

    Überwachungsfalls 1 Überwachungsfalls 2 Simultane Überwachung Je nach gewähltem Feldmodus ist beim S3000 entweder eine simultane Überwachung von zwei Feldsätzen jeweils mit Schutz- und Warnfeld (Dual-Feldmodus) oder mit zwei Schutzfeldern (Dual-Schutzfeldmodus) möglich oder die Überwachung eines Feldsatzes mit einem Schutzfeld und zwei Warnfeldern (Triple-Feldmodus).
  • Seite 21: S3000-Varianten

    Dem Systemstecker mit dem Konfigurationsspeicher (der Systemstecker verfügt über alle elektrischen Anschlüsse mit Ausnahme der Konfigurationsschnittstelle) Abb. 7: Sensorkopf, I/O:Modul und Systemstecker Systemstecker Sensorkopf I/O-Modul 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 22: Abb. 8: Schutzfeldreichweiten Der Sensorköpfe

    Auflösung ab 70 mm und gröber erreicht. Wenn rechteckige Schutzfelder konfiguriert werden, dann werden die maximalen Schutzfeldreichweiten in den Ecken des Schutzfeldes erreicht. I/OGModule Für den S3000 stehen fünf I/O-Module zur Verfügung. Mit Hilfe dieser I/O-Module deckt der S3000 unterschiedliche Einsatzbereiche ab. Abb. 9: Verfügbare I/O:Module...
  • Seite 23: Funktionen Der I/O-Module

    Gültig für I/O-Module mit Seriennummer > 11240000. Der zweite Feldsatz des S3000 Standard ist nur als simultaner Feldsatz verwendbar. Maximal mögliche Anzahl der Feldsätze – die tatsächliche Anzahl ist die gleiche wie die der S3000-Variante, an die ein S3000 Remote angeschlossen ist.
  • Seite 24: Einsatzbereiche

    Roboterzelle S3000 Advanced: Gefahrbereichsabsicherung an einer komplexen Material- bearbeitungsanlage S3000 Professional und Remote: Geschwindigkeitsabhängige Absicherung eines fahrerlosen Transportfahrzeugs (FTF) in zwei Fahrtrichtungen © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 25 S3000 Standard/Advanced/ Professional/Expert in Verbindung mit einer Sicherheits- Steuerung Flexi Soft: Absicherung einer Reifenpresse im Dual-Schutzfeldmodus mit simultaner Überwachung von vier Schutzfeldern 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 26 Die CDDROM „CDS & Manuals“ enthält eine zusätzliche Dokumentation zu den Themen Messdatenausgabe, Filterfunktionen, Reflektorerkennung und Telegrammaufbau (PDF- Datei auf Deutsch und Englisch). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 27: Anzeigeelemente

    Detaillierte Informationen finden Sie in Abschnitt 11.3 „Fehler- und Statusanzeigen der Hinweis Leuchtmelder“ auf Seite 133 sowie in Abschnitt 11.4 „Fehler- und Statusanzeigen der 7- Segment-Anzeige“ auf Seite 136. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 28: Interoperabilität

    Um in einem EFI-Verbund eindeutig zwischen den Geräten zu unterscheiden, muss ein ACHTUNG S3000 als Guest konfiguriert werden. Dazu wird zwischen den Anschlussklemmen 7 (ERR) und 10 (A1) eine Brücke verdrahtet (siehe Abschnitt 6.1.1 „Pin-Belegung an den I/O- Modulen“ auf Seite 97).
  • Seite 29: Beispiele Für Efi-Verbünde

    Beispiele für EFI-Verbünde Abb. 12: EFI-Verbünde aus zwei Sicherheits- Laserscannern Host Guest Host Guest Host Guest Abb. 13: EFI-Verbund mit sens:Control-Gerät Host Guest 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 30: Abb. 14: Efi-Verbund Mit Sicherheits-Steuerung Flexi Soft

    Abb. 15: EFI-Netzwerk- Topologien Details zum Anschluss von Sicherheits-Laserscannern finden Sie in Abschnitt 7.5.9 „Schutzfeldumschaltung mit Hilfe einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft“ auf Seite 117. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 31: Interoperabilität Der Varianten

    X = EFI-Verbund nicht möglich Nur in Verbindung mit Sicherheits-Steuerung Flexi Soft oder sens:Control-Gerät. Gerät verfügt über keine EFI-Schnittstelle, deswegen grundsätzlich kein EFI-Verbund möglich. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 32: Besonderheiten Bei Efi-Verbünden

    Wird ein S3000 mit einem übergeordneten Gerät (S3000 Host, sens:Control-Gerät) als Guest konfiguriert, können also je nach Systemkonfiguration mehr Überwachungsfälle zur Verfügung stehen. Der S3000 Advanced wird an einem S3000 Professional als Guest eingesetzt. Für den Beispiel S3000 Professional sind acht Überwachungsfälle konfiguriert. Am S3000 Advanced stehen in diesem Fall ebenfalls acht Überwachungsfälle zur Verfügung.
  • Seite 33: Konfigurierbare Funktionen

    – S300 mit Firmware < 02.10 und Seriennummer < 12210000 – S300 mit Systemstecker-Seriennummer < 12210000 Sie konfigurieren einen S3000 mit Firmware < B02.41 und Seriennummer < 12210000. Sie konfigurieren einen S3000 Standard, Advanced, Professional mit I/O-Modul mit Seriennummer < 12210000.
  • Seite 34: Tab. 6: Funktionen Der I/O-Module Im Kompatibilitätsmodus

    Gültig für I/O-Module mit Seriennummer > 11240000. Der zweite Feldsatz des S3000 Standard ist nur als simultaner Feldsatz verwendbar. Maximal mögliche Anzahl der Feldsätze – die tatsächliche Anzahl ist die gleiche wie die der S3000-Variante, an die ein S3000 Remote angeschlossen ist.
  • Seite 35: Tab. 8: Notwendiger Kompatibilitätsmodus Bei Unterschiedlicher

    – S3000 Expert OB02.41 – S3000 Remote Tab. 8: Notwendiger Kompatibilitätsmodus bei unterschiedlicher Firmwareversion des S3000 im EFI Verbund mit anderen Sicherheits-Laserscannern = Kompatibilitätsmodus nötig X = Kompatibilitätsmodus nicht nötig – = EFI-Verbund nicht möglich Der S300 Mini unterstützt den Kompatibilitätsmodus nicht. Für EFI-Verbünde mit dem Hinweis Sicherheits-Laserscanner S300 Mini muss ein Gerät verwendet werden, das nicht im...
  • Seite 36: Systemparameter

    Anzeigerichtung der 7-Segment-Anzeige Die Zifferndarstellung der 7-Segment-Anzeige kann mit Hilfe der CDS um 180° gedreht werden. Dies ist beispielsweise dann nützlich, wenn der S3000 montagebedingt um 180° gedreht werden muss. Wenn Sie die Zifferndarstellung der 7-Segment-Anzeige drehen, erlischt der Punkt in der 7DSegment-Anzeige.
  • Seite 37: Applikation

    Betriebsanleitung Kapitel 4 S3000 Applikation Mit Hilfe der CDS konfigurieren Sie den S3000 für die benötigte Applikation. Je nachdem, ob Sie eine stationäre oder eine mobile Applikation auswählen, stehen unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung: Tab. 9: Vergleich mobile und Mobile Applikationen Stationäre Applikationen...
  • Seite 38: Auflösung

    Datenübertragung über EFI addieren (siehe Abschnitt 12.2 „Ansprechzeiten der OSSDs“ auf Seite 145). Radialer Abstand zum Sicherheits-Laserscanner. Nicht bei mobilen Applikationen konfigurierbar. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 39: Winkelauflösung Und Maximale Schutzfeldreichweite

    Die maximale Schutzfeldreichweite des S3000 muss ausreichen, um die errechnete Hinweise Schutzfeldgröße inklusive der notwendigen Zuschläge abzudecken (siehe Abschnitt 5.1.1 „Schutzfeldgröße“ auf Seite 68). Beim S3000 Expert und S3000 Remote ist die Anzahl der konfigurierbaren Feldsätze abhängig von der konfigurierten Winkelauflösung (siehe Abschnitt 4.9 auf Seite 52). 4.3.4 Feldmodus Dual Wenn Sie die Option Dual wählen, dann können Sie Feldsätze konfigurieren, die aus zwei...
  • Seite 40: Austausch Der Feldergebnisse Über Efi

    Felder als verletzt übertragen. Wenn Sie den Feldmodus Duale Schutzfelder gewählt haben, dann wird die Option Nicht zugeordnete Felder als verletzt übertragen automatisch aktiviert. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 41: Inkrementalgeber

    Beim Konfigurieren der Inkrementalgeber in der CDS müssen Sie also unter Impulse pro Zentimeter den gerundeten Wert „91“ eintragen. Die Benutzersoftware errechnet daraus die maximal zulässige Geschwindigkeit des Fahrzeugs. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 42: Erlaubte Toleranzen An Den Dynamischen Eingängen

    Sie können die Toleranzbereiche außer Kraft setzen, indem Sie in einen Überwachungsfall Hinweis schalten, bei dem eine Grenzgeschwindigkeit überwacht wird (siehe Abschnitt 4.10.2 „Überwachungsfallumschaltung über Geschwindigkeitsinformationen“ auf Seite 59). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 43: Eingänge

    Aktivieren Sie die Eingänge, die Sie zur Überwachungsfallumschaltung verwenden möchten. Wenn Sie die Option Geschwindigkeit verwenden aktivieren, dann können Sie Geschwindigkeitsbereiche zur Überwachungsfallumschaltung verwenden. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 44: Eingangsverzögerung

    S3000 EFI-Verbund Wenn Geräte über EFI miteinander verbunden sind, kann der S3000 Steuerungsbefehle von anderen Geräten wie z. B. einem zweiten S3000 oder einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft empfangen. Tab. 43 auf Seite 159 zeigt die möglichen Steuerungsbefehle des S3000. In einem EFI-Verbund konfigurieren Sie, von welchem Gerät Sie die Eingangsinformationen beziehen.
  • Seite 45: Auswertung Der Statischen Steuereingänge

    Ergebnis (z. B. Überwachungsfall-Nr.) 1:aus:n-Auswertung mit zwei Eingangspaaren Fehler Fehler Alle Anschlüsse müssen belegt sein. Hinweise Immer nur ein Anschluss darf 1 sein. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 46: Ossds

    Zustand abschalten muss. Verwenden Sie das OSSD-Bit nicht für sicherheitsrelevante Funktionen! Wenn die lokalen OSSDs des S3000 nicht verwendet werden, wird über EFI der OSSD- ACHTUNG Zustand immer als aktiv übertragen. In diesem Fall darf das OSSD-Bit in der Sicherheits- Steuerung Flexi Soft nicht für sicherheitsrelevante Funktionen verwendet werden.
  • Seite 47: Schützkontrolle (Edm)

    In diesem Fall führt die Schützkontrolle das System in einen sicheren Betriebszustand und die OSSDs werden nicht wieder in den EIN-Zustand geschaltet. Die Tabelle zeigt, wie der S3000 reagiert, wenn die Schützkontrolle eine Fehlfunktion der Schütze aufdeckt: Tab. 14: Verhalten des Ohne interne Das System verriegelt vollständig (Lock-out).
  • Seite 48: Wiederanlauf

    Sicherheits-Steuerung Flexi Soft realisieren. Konfiguration des S3000 ohne Wiederanlaufsperre Nachdem die OSSDs des S3000 durch ein Objekt im Schutzfeld in den AUS-Zustand geschaltet wurden, werden diese sofort wieder freigegeben, wenn sich kein Objekt mehr im aktiven Schutzfeld befindet.
  • Seite 49: Abb. 19: Schematische Darstellung Des Betriebs Mit Wiederanlaufsperre

    Anlaufsperre verhindert das Anlaufen der Maschine nach dem Einschalten. Die Wieder- anlaufsperre verhindert das erneute Anlaufen der Maschine nach einem Fehler oder einer Schutzfeldverletzung. Die OSSDs des S3000 schalten in den AUS-Zustand, um den Stopp einer Maschine oder eines Fahrzeugs auszulösen, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet . Sie...
  • Seite 50: Universal-I/O-Anschlüsse

    Die Funktion Rücksetzen wird häufig auch „Vorbereiten des Wiederanlaufs“ genannt. In Hinweis dieser Betriebsanleitung wird der Begriff Rücksetzen verwendet. Wenn Sie sowohl die Wiederanlaufsperre des S3000 (intern) aktivieren als auch eine Wiederanlaufsperre an der Maschine (extern) realisieren, dann erhält jede Wiederanlauf- sperre ein eigenes Befehlsgerät.
  • Seite 51: Meldeausgang Im Kompatibilitätsmodus

    Signal nur bei Frontscheibenverschmutzung ausgegeben wird. ob ein Signal nur bei Fehlern ausgegeben wird. ob ein Signal sowohl bei Frontscheibenverschmutzung als auch bei Fehlern ausgegeben wird. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 52: Feldsätze

    Warnfeldern. Sie können hierbei beliebige Feldformen realisieren. Abb. 21: Feldsatz anlegen in der CDS Der zu überwachende Bereich wird vom S3000 radial gescannt. Der S3000 kann dabei Hinweis nicht durch Objekte hindurchsehen. Die Fläche hinter Objekten, die im zu überwachenden Bereich stehen (Stützpfeiler, Trenngitter etc.), kann also nicht überwacht werden.
  • Seite 53: Abb. 22: Konfiguration Von Schutz- Und Warnfeld

    Sollte zwischen Schutzfeld und einer Wand oder einem anderen Objekt ein schmaler ACHTUNG Streifen zugänglich sein, müssen Sie diesen durch zusätzliche Maßnahmen (z. B. Zaun oder Trittschutz) absichern. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 54: Schutz- Oder Warnfeld Vom Sicherheits-Laserscanner Vorschlagen Lassen

    Beachten Sie hierbei die Beschreibungen in Kapitel 5 „Montage“ auf Seite 66, die Hinweise in Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 120 und die Checkliste auf Seite 171. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28...
  • Seite 55: Kontur Als Referenz Nutzen

    Kapitel 4 S3000 4.9.3 Kontur als Referenz nutzen Zusätzlich zum Schutzfeld kann der S3000 eine Kontur überwachen (z. B. den Boden bei vertikalen Applikationen oder die Wände bei horizontalen Applikationen). Abb. 24: Schematische Dar- stellung Kontur als Referenz Zur Konturüberwachung definieren Sie ein Kontursegment .
  • Seite 56: Abb. 25: Kontur Als Referenz Bei Vertikalbetrieb

    Verwenden Sie seitliche vertikale Durchgangsbegrenzungen (z. B. Türrahmen) und den Empfehlung Boden als Referenz. Wird in diesem Fall die Position des S3000 in einer oder mehreren Ebenen verändert, verändert sich dadurch der Abstand zur Referenz und der S3000 schaltet seine OSSDs in den AUS-Zustand.
  • Seite 57: 4.10 Überwachungsfälle

    Mehrfachauswertung für den Feldsatz. die Mehrfachauswertung für den simultanen Feldsatz. Mit folgenden Eingangsinformationen können Überwachungsfälle umgeschaltet werden: Statische Information Geschwindigkeitsinformation Eine Kombination aus beidem 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 58: Überwachungsfallumschaltung Über Statische Eingangsinformationen

    … … … … Eine nicht definierte Eingangsinformation führt dazu, dass der S3000 die OSSDs in den Hinweis AUS-Zustand schaltet bzw. über EFI Schutzfeld verletzt signalisiert. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28...
  • Seite 59: Überwachungsfallumschaltung Über Geschwindigkeitsinformationen

    S3000 Statische 1-aus-nGAuswertung Bei der 1-aus-n-Auswertung verwenden Sie die einzelnen Anschlüsse der Steuereingangs- paare. Dadurch stellt der S3000 Advanced vier und der S3000 Professional/Expert acht Eingangsanschlüsse zur Verfügung. Mit Hilfe externer Eingänge (z. B. denen einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft, siehe Hinweise Abschnitt 4.5 „Eingänge“...
  • Seite 60 Aus Sicherheitsgründen darf das Kriterium 60 Sekunden niemals überschritten werden. Der Sicherheits-Laserscanner schaltet dann seine OSSDs in den AUS-Zustand, d. h. enge Kurvenfahrten dürfen nicht länger als 60 Sekunden dauern. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 61: Geschwindigkeits-Routing Über Efi

    Verfügung. Abb. 27: Schaltungsbeispiel Geschwindigkeits-Routing S3000 Expert an EFI1.1 Inkrementalgeber S300 an EFI2.2 Flexi Soft S300 an EFI1.2 S3000 an EFI2.1 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 62: Abb. 28: Beispiel Geschwindigkeits-Routing Im Flexi Soft Designer

    Geschwindigkeit gültig verbunden ist. So konfigurieren Sie die Sicherheits-Laserscanner in der CDS: Aktivieren Sie in der CDS in der Registerkarte Inkrementalgeber des S3000 Expert, an dem die Inkrementalgeber angeschlossen sind, die Option Geschwindigkeit melden. Alle Sicherheits-Laserscanner, auch der sendende, müssen diese Geschwindigkeitssignale über EFI verwenden.
  • Seite 63: Mehrfachauswertung

    4.10.4 Mehrfachauswertung Bei eingestellter Mehrfachauswertung muss ein Objekt mehrfach gescannt werden, bevor der S3000 seine OSSDs in den AUS-Zustand schaltet. Dadurch können Sie die Wahr- scheinlichkeit reduzieren, dass Insekten, Schweißfunken oder andere Partikel zum Abschalten einer Anlage führen. Bei einer konfigurierten Mehrfachauswertung von beispielsweise 3 muss ein Objekt erst dreimal hintereinander im Schutzfeld detektiert werden, bevor der S3000 die OSSDs in den AUS-Zustand schaltet.
  • Seite 64: Kontrolle Der Überwachungsfallumschaltungen

    S3000 Bei einem System mit einem S3000 wirkt jeweils das erste Schutzfeld beider Feldsätze auf die internen OSSDs des S3000. Bei einem System mit mehreren Geräten, die über EFI verbunden sind, können die beiden Feldsätze auf unterschiedliche OSSDs wirken (siehe Abschnitt 4.6 auf Seite 46).
  • Seite 65: 4.11 Messdatenausgabe

    Der S3000 benötigt die aus der Konfiguration resultierende Ansprechzeit, um aus dem Parkmodus in einen anderen Überwachungsfall zu schalten. Stand-by-Modus über EFI Über EFI kann der S3000 in den Stand-by-Modus geschaltet werden (siehe Abschnitt 12.5 „EFI-Statusinformationen und DSteuerungsbefehle“ auf Seite 157). Sie benötigen dazu eine externe Sicherheits-Steuerung (z. B. Flexi Soft).
  • Seite 66: Montage

    Berechnen der Schutzfeldgrößen und Mindestabstände (siehe EN ISO 13 855) Sie können die berechneten Schutzfeldgrößen mit Hilfe der CDS eingeben. Oder Sie lassen den S3000 die Schutzfelder vorschlagen. Im zweiten Fall prüfen Sie, ob die vor- geschlagenen Größen den berechneten entsprechen. Sie müssen also die Schutzfeld- größe in jedem Fall berechnen.
  • Seite 67: Stationäre Applikation Im Horizontalbetrieb

    Hinweis feldgrenzen am Boden. Dadurch machen Sie die Schutzfeldgrenzen für den Bediener der Anlage sichtbar und erleichtern die spätere Prüfung der Schutzfunktion. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 68: Schutzfeldgröße

    Hinweis müssen Sie die Schutzfeldgrößen für alle verwendeten Schutzfelder berechnen. Sie können den S3000 beim stationären Horizontalbetrieb mit 50 mm oder mit 70 mm Auflösung betreiben. Bei jeder Auflösung können Sie zwischen 60 ms und 120 ms An- sprechzeit wählen. Aus der Auflösung und der Ansprechzeit ergibt sich dann die maximale Schutzfeldreichweite des S3000.
  • Seite 69 Bei Retroreflektoren im Hintergrund mit einem Abstand kleiner 1 m von der Schutzfeld- ACHTUNG grenze beträgt der Zuschlag Z , den Sie zum Schutzfeld addieren müssen, 200 mm. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 70: Abb. 31: Gefahr Des Übergreifens (Mm)

    Sie das Unterkriechen durch zusätzliche Maßnahmen verhindern. Für Anwendun- gen, die öffentlich zugänglich sind, muss die Montagehöhe eventuell auf 200 mm redu- ziert werden (siehe dazu entsprechende Regelwerke). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 71: Tab. 20: Vor- Und Nachteile Der Montagevarianten

    Geringer Schutzfeld- Gefahr des Unterkriechens < 300 mm) zuschlag C (frontal), evtl. Fremdeinfluss Neigung der Scan-Ebene durch Blendung möglich hoch (H > H 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 72: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Zugangssicherung

    Bein unter Umständen nicht erkannt werden. Der Grund wäre in diesem Fall, dass die Strahlen links und rechts am Knöchel vorbeigehen Wenn Sie den S3000 höher montieren, befindet sich die Scan-Ebene auf Wadenhöhe, und das Bein wird auch mit einer Objektauflösung von 70 mm detektiert Verhindern Sie das Unterkriechen der Schutzeinrichtung, wenn Sie diese höher als...
  • Seite 73: Mindestabstand

    Greif- oder Annäherungsgeschwindigkeit Nachlaufzeit der Maschine oder Anlage (Die Nachlaufzeit ist aus der Maschinendokumentation ersichtlich oder muss durch Messung ermittelt werden. – Der SICK-Service kann auf Anfrage an Ihrer Anlage eine Nachlaufmessung durchführen.) Ansprechzeit des S3000 Zuschlag C gegen Durchgreifen So berechnen Sie den Mindestabstand S (siehe EN ISO 13 855): Berechnen Sie S zunächst mit folgender Formel:...
  • Seite 74: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Gefahrstellenabsicherung

    Um bei der Gefahrstellenabsicherung den Handschutz zu gewährleisten, wird eine Auf- Hinweise lösung von mindestens 40 mm benötigt. Der S3000 bietet Ihnen eine maximale Auflö- sung von 30 mm an. Verwenden Sie den S3000 niemals für Applikationen, bei denen Fingerschutz realisiert werden muss! Aufgrund der maximalen Auflösung von 30 mm ist der S3000 nicht für Fingerschutz...
  • Seite 75: Mindestabstand

    Gefahr bringende Zustand der Maschine vollständig beendet worden ist. Sie können den S3000 zur Gefahrstellenabsicherung mit 30 mm oder mit 40 mm Auflö- sung betreiben. Bei jeder Auflösung können Sie zwischen 60 ms und 120 ms Ansprechzeit wählen (aufgrund der großen Nähe zur Gefahrstelle ist meist nur die kürzere Ansprechzeit...
  • Seite 76 Auflösung. der eingestellten Mehrfachauswertung. der Übertragungsgeschwindigkeit an externe OSSDs über EFI. Siehe Abschnitt 12.2 „Ansprechzeiten der OSSDs“ auf Seite 145. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 77: Mobile Applikationen

    Mobile Applikationen Geht der Gefahr bringende Zustand von einem Fahrzeug (z. B. FTF oder Stapler) aus, wird der Gefahrbereich, der durch die Bewegung des Fahrzeugs entsteht, vom S3000 abgesi- chert. Bei Fahrzeugabsicherung darf der S3000 nur an Fahrzeugen mit Elektromotor verwen- Hinweise det werden.
  • Seite 78: Abb. 36: Anhalteweg

    = Bremsweg aus der Dokumentation des Fahrzeugs = Zurückgelegte Strecke während der Ansprechzeit der Fahrzeugsteuerung aus der Dokumentation des Fahrzeugs = Zurückgelegte Strecke während der Ansprechzeit des Sicherheits-Laserscanners © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 79 Messfehler Bei Retroreflektoren im Hintergrund mit einem Abstand kleiner 1 m von der Schutzfeld- grenze beträgt der Zuschlag Z 200 mm. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 80: Abb. 38: Zuschlag Aufgrund Fehlender Bodenfreiheit

    Zuschlag für die Bodenfreiheit Ihres Fahrzeugs aus dem folgenden Diagramm ab: Abb. 39: Diagramm Boden- freiheit des Fahrzeugs Zuschlag Z in mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 81: Schutzfeldbreite

    5.4.3 Höhe der Scan-Ebene Montieren Sie den S3000 so, dass die Scan-Ebene maximal 200 mm hoch liegt! Dadurch werden liegende Personen sicher erkannt. Eine Neigung des Schutzfeldes, die dazu führt, dass Objekte mit einem Durchmesser von 200 mm nicht erkannt werden, ist ACHTUNG unzulässig.
  • Seite 82: Maßnahmen, Um Ungesicherte Bereiche Zu Vermeiden

    Kapitel 5 Betriebsanleitung S3000 5.4.4 Maßnahmen, um ungesicherte Bereiche zu vermeiden Bei der Montage des S3000 an eine plane Fläche ergeben sich Bereiche vor der Montage- fläche, die vom Sicherheits-Laserscanner nicht erfasst werden können Abb. 42: Ungesicherte Bereiche bei mobilen Applikationen Diese ungesicherten Bereiche werden größer, wenn Sie den S3000 mit den Befesti-...
  • Seite 83: Abb. 43: Einbau Des S3000 In Die Fahrzeugverkleidung

    Kapitel 5 S3000 Einbau in die Fahrzeugverkleidung Bauen Sie den S3000 mindestens so in die Fahrzeugverkleidung ein, dass die ungesi- cherten Bereiche 70 mm groß sind und der S3000 maximal 109 mm über die vordere Fahrzeugbegrenzung übersteht. Das Fahrzeug darf dann innerhalb einer Sekunde auf die Geschwindigkeit von 0,3 m/s beschleunigt werden.
  • Seite 84: Maßnahmen, Um Vom S3000 Nicht Gesicherte Bereiche Abzusichern

    Montage Kapitel 5 Betriebsanleitung S3000 Maßnahmen, um vom S3000 nicht gesicherte Bereiche abzusichern Bei der Montage des S3000 können sich Bereiche ergeben, die vom Sicherheits-Laser- scanner nicht erfasst werden. Abb. 44: Ungesicherte Bereiche bei stationären Applikationen Diese Bereiche werden größer, wenn der S3000 mittels der Befestigungssätze montiert wird.
  • Seite 85: Abb. 45: Beispiel Einer Montage Mit Abweisblechen

    Hintertreten des Schutzfeldes zum Gefahrbereich unmöglich wird. Verhindern Sie ein Unterkriechen des Unterschnittes, indem Sie die Höhe des Unter- Wichtig schnittes soweit begrenzen, dass niemand darunter kriechen kann. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 86: Zeitpunkt Der Überwachungsfallumschaltung

    Eingangsverzögerung für Ihr Schaltverfahren eingegeben haben (siehe Abschnitt „Eingangsverzögerung“ auf Seite 44). externe Eingänge verwenden (z. B. die Eingänge eines anderen S3000). anstelle der internen OSSDs externe (z. B. die OSSDs eines anderen S3000) über EFI ansteuern. Das folgende Diagramm zeigt die Zusammenhänge auf: Abb.
  • Seite 87: Abb. 48: Beispiel Vorverlegung Des Umschaltzeitpunkts

    = Verzögerung durch externe OSSDs über EFI = 20 ms exOVz = Verzögerung durch externe Steuereingänge über EFI (0,5 × Basisansprechzeit StVz des langsamsten Systems im EFI-Verbund) 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 88: Schritte Zur Montage

    Der Ursprung der Scan-Ebene befindet sich 63 mm oberhalb der Unterkante des S3000. Wenn Sie den S3000 mit dem Befestigungssatz 3 montieren, dann befindet sich der Ur- sprung der Scan-Ebene 102 mm oberhalb der Unterkante des Befestigungssatzes 3 (siehe Abschnitt 12.6.3 „Ursprung der Scan-Ebene“...
  • Seite 89: Direkte Montage

    S3000 sowohl schräg als auch über Kopf montieren. 5.7.1 Direkte Montage Der S3000 verfügt an seiner Rückseite über vier Gewindebohrungen M6 × 8. Mit ihnen können Sie den S3000 direkt montieren, wenn Sie die Montagefläche von hinten durchbohren können. Das maximale Anzugsdrehmoment der Gewindebohrungen beträgt 12 Nm.
  • Seite 90: Montage Mit Befestigungssatz 1

    Betriebsanleitung S3000 5.7.2 Montage mit Befestigungssatz 1 Mit Hilfe von Befestigungssatz 1 können Sie den S3000 indirekt an der Montagefläche montieren. Dies ist immer dann notwendig, wenn Sie die Montagefläche nicht von hinten durchbohren können. Abb. 51: Montage mit Befestigungssatz 1...
  • Seite 91: Montage Mit Befestigungssatz 3

    Montage mit Befestigungssatz 3 Mit Hilfe des Befestigungssatzes 3 (nur in Verbindung mit den Befestigungssätzen 1 und 2) können Sie den S3000 so montieren, dass die Scan-Ebene parallel zur Montage- fläche liegt. Das ermöglicht z. B. eine stabile Bodenmontage oder sorgt bei unebenen Wandflächen dafür, dass die Querachse am Befestigungssatz 2 präzise justierbar bleibt.
  • Seite 92: Montage Mit Der Heavy-Duty-Montagehalterung

    5.7.5 Montage mit der Heavy-Duty-Montagehalterung Mit Hilfe der Heavy-Duty-Montagehalterung können Sie den S3000 so montieren, dass die Scan-Ebene zwischen 100 mm und 350 mm über dem Boden liegt. Mit Hilfe der Montage- halterung können Sie den S3000 in drei Ebenen ausrichten. Der maximale Justagewinkel beträgt ±5°...
  • Seite 93: Abb. 55: Montage Gegenüberliegend

    Abb. 57: Montage versetzt parallel 200 mm Abb. 58: Montage über Kreuz 100 mm Abb. 59: Montage über Kopf, parallel 200 mm 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 94: Elektroinstallation

    Jeder Schaltausgang (OSSD) darf nur mit einem Schaltelement (z. B. einem Relais oder Schütz) verbunden sein. Werden mehrere Schaltelemente benötigt, müssen Sie eine geeignete Kontaktvervielfältigung auswählen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 95 Hinweise schützt sind. Wenn Sie den S3000 zur Absicherung von Gefahrbereichen einsetzen: Achten Sie da- rauf, dass auch die angeschlossene Steuerung und alle für die Sicherheit verantwortli- chen Geräte der geforderten Kategorie gemäß EN ISO 13 849D1 bzw. dem geforderten Performance Level gemäß...
  • Seite 96: Systemanschluss

    Befestigungsschrauben des Systemsteckers wird die Schutzart IP 65 nicht eingehalten. Alle Ein- und Ausgänge des S3000 dürfen nur im spezifizierten Sinne verwendet werden. EMV-gerechte Verdrahtung Die Qualität einer Schirmung ist wesentlich von der Qualität der Schirmauflage abhängig.
  • Seite 97: Pin-Belegung An Den I/O-Modulen

    Sicherheits-Laserscanner an einem EFI-Strang einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft angeschlossen sind. Kein Steuereingang A bei S3000 Standard und Remote. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 98 Sie sich mit Ihrer SICK-Niederlassung in Verbindung. Steuereingänge Sie können die Eingangssignale nur an einem Sicherheits-Laserscanner anschließen. Ein verteilter Anschluss der Eingangssignale an zwei Sicherheits-Laserscannern ist nicht möglich. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 99: Unkonfektionierte Systemstecker

    Um in einem EFI-Verbund eindeutig zwischen dem Host- und dem Guest-Gerät zu unter- ACHTUNG scheiden, muss ein S3000 als Guest konfiguriert werden. Dazu wird zwischen den Anschlussklemmen 7 (ERR) und 10 (A1) eine Brücke verdrahtet. Die Brücke definiert immer das Guest-Gerät. Beim Host-Gerät darf diese Brücke nie gesetzt sein.
  • Seite 100: Tab. 24: Verwendung Der Mitgelieferten Leitungsdurchführungen

    ACHTUNG währt. Damit vermeiden Sie, dass der Systemstecker versehentlich auf einen benachbar- ten S3000 gesteckt und ein S3000 mit einer falschen Konfiguration in Betrieb genommen wird. Durch die Kabelreserve können Sie den S3000 im Bedarfsfall leicht austauschen. Falls Sie den Systemstecker selbst konfektionieren möchten, finden Sie die passenden Empfehlung Leitungen in den Bestelldaten (siehe Abschnitt 13.3.6 „Anschlussleitungen zum Selbst-...
  • Seite 101: Vorkonfektionierte Systemstecker

    – 5, 10 oder 20 m lang – Leitungsabgang nach oben SX0A-B1305D und SX0A-B1310D – Für S3000 Professional und S3000 Expert mit statischen und dynamischen Eingängen – Mit 13 ungeschirmten Adern – 5 oder 10 m lang – Mit 3 Leitungsdurchführungen M12 für Inkrementalgeber –...
  • Seite 102: Tab. 26: Pin-Belegung Vorkonfektionierter Systemstecker

    über Blindstopfen) Klemmen Sie alle Adern, die für die jeweilige Applikation nicht benötigt werden, vom Hinweis Systemstecker ab! (Dadurch verhindern Sie eventuelle Störeinstrahlungen.) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 103: Konfigurationsanschluss M8 × 4 (Serielle Schnittstelle)

    Ziehen Sie nach der Konfiguration stets die Verbindungsleitung aus dem Konfigurations- Hinweise anschluss! Stecken Sie stets die am Gerät befestigte Schutzkappe wieder auf den Konfigurations- anschluss, nachdem Sie das Gerät konfiguriert haben. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 104: Applikations- Und Schaltungsbeispiele

    Abb. 65: Gefahrbereichs- absicherung mit S3000 Standard S3000 Standard mit einem Schutz- und Warnfeld – horizontal montiert Der Bereich wird vom S3000 permanent überwacht. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 105: Applikationen Mit Mehreren Zu Überwachenden Bereichen

    Boden und Pfosten als Referenz Der Zugang wird permanent überwacht. Zur Sicherheit gegen Manipulationen am S3000 wird z. B. der Boden als Referenz benutzt. Ändert sich die Ausrichtung des S3000 (z. B. durch Verändern der Halterung), schaltet der S3000 ab. 7.1.2 Applikationen mit mehreren zu überwachenden Bereichen (S3000 Advanced)
  • Seite 106: Mobile Applikationen

    Bereiche bzw. kein Bereich überwacht werden. Zur Sicherheit gegen Manipulationen am S3000 wird jeweils z. B. der Boden als Referenz benutzt. Ändert sich die Ausrichtung des S3000 (z. B. durch Verändern der Halterung), schaltet der S3000 ab.
  • Seite 107: Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung Für Eine Fahrtrichtung (S3000 Professional)

    Reflektoren Warnfeld Umgebungskontur Der S3000 überwacht den Bereich in einer Fahrtrichtung und stoppt das Fahrzeug, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet. Zusätzlich wird die Umgebungskontur erfasst und die an den Wänden angebrachten Reflektoren erkannt. Umgebungskontur und Reflektor- erkennung werden über konfigurierbare Telegramme über die RSD422-Schnittstelle aus- gegeben.
  • Seite 108: Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung Für Zwei Fahrtrichtungen (S3000 Professional Mit S3000 Remote)

    Geschwindigkeiten unterschiedlich große Feldsätze konfiguriert. Die Feldsätze werden dynamisch über die Fahrgeschwindigkeit umgeschaltet. Der S3000 Remote erhält vom S3000 Professional über die EFI-Schnittstelle die Werte der Inkrementalgeber. Er überwacht je nach Geschwindigkeit die Bereiche für die zweite Fahrtrichtung. Sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet, schaltet der S3000 Remote über die EFI-Schnittstelle die OSSDs des S3000 Professional in den AUS-Zustand.
  • Seite 109: Applikationen Mit Der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft

    Flexi Soft S300 Professional Inkrementalgeber Im Triple-Feldmodus können für die vorder- und rückseitigen S3000 Expert zwei Warn- felder konfiguriert werden. Am vorderen S3000 Expert sind Inkrementalgeber angeschlos- sen und liefern geschwindigkeitsabhängige Eingangssignale. Die Geschwindigkeitsinformationen werden über die Sicherheits-Steuerung Flexi Soft mit der EFI-Statusnachricht an den rückseitigen Sicherheits-Laserscanner übermittelt und zur...
  • Seite 110: Applikationen Mit Sens:control

    übertragen. Eine Busanbindung an einen sicheren Feldbus ist über die sens:Control- Gerätefamilie möglich. Abb. 75: S3000 Busanbindung sens:Control Gerät überträgt zwei unabhängige OSSDs für die beiden Schutzfelder © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 111: Schaltungsbeispiele

    H2 = Signalgeber für Fehler/Verschmutzung H3 = Signalgeber für Warte auf Wiederanlauf H8 = Signalgeber für Warnfeldunterbrechung Bei den Beispielen mit S3000 Expert bzw. Flexi Soft sind die UniversalDI/O-Anschlüsse so Hinweis zu konfigurieren, dass sie die entsprechenden Zustände anzeigen. 8009937/WK81/2012-11-28 ©...
  • Seite 112: Wiederanlaufsperre Und Schützkontrolle

    Abb. 77: Schaltungsbeispiel Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle mit Serie UE10 S3000 Standard UE10-3OS S3000 Standard in Verbindung mit UE10-3OS; Betriebsart: mit Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 113: Schutzfeldumschaltung Mit Zwei Statischen Eingängen

    S3000 Professional S3000 Professional in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: mit Wiederanlauf- sperre und Schützkontrolle; statische Schutzfeldumschaltung durch die Steuereingänge A bis D. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 114: Schutzfeldumschaltung Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    Zwei S3000 Advanced in EFI-Verbund mit Relais/Schützen; Betriebsart: ohne Wieder- anlaufsperre, mit Schützkontrolle; Schutzfeldumschaltung durch die Steuereingänge A und B auf getrennte OSSD-Paare (Simultanüberwachung). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 115: Schutzfeldumschaltung Zwischen Zwei S3000 Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle; fahrtrichtungsabhängige dynamische Schutzfeldumschaltung durch die Inkrementalgeber C und D sowie statische Schutzfeld- umschaltung durch die Steuereingänge A und B mit Sensorkommunikation über EFI. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 116: Schutzfeldumschaltung Zwischen Einem S3000 Und Einem S300 Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    Wiederanlaufsperre, mit Schützkontrolle; fahrtrichtungsabhängige dynamische Schutzfeldumschaltung durch die Inkrementalgeber C und D sowie statische Schutzfeld- umschaltung durch die Steuereingänge A und B des S3000. Die Schutzfelder wirken auf die OSSDs des Host. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 117: Schutzfeldumschaltung Mit Hilfe Einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft

    Wiederanlaufsperre und EDM über EFI mit Hilfe einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft. Statische Schutzfeldumschaltung über EFI durch die Steuereingänge S1 bis S4 der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 118: Konfiguration

    Er befindet sich im Gerätezustand Warte auf Konfiguration. Die Schaltausgänge (OSSDs) sind dadurch im AUS-Zustand (der rote Leuchtmelder leuchtet: Die 7DSegment-Anzeige zeigt © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 119: Vorbereiten Der Konfiguration

    Verwenden Sie die Passwortfunktion in der CDS und schützen Sie dadurch die Konfigu- Hinweis rationseinstellungen vor unautorisiertem Zugriff. Achten Sie außerdem darauf, dass die Passwörter geschützt vor unautorisiertem Zugriff aufbewahrt werden. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 120: Inbetriebnahme

    Testen Sie vor Freigabe der Maschine, ob der Zugang zum Gefahrbereich durch die Schutzeinrichtungen vollständig überwacht wird. Prüfen Sie auch nach Freigabe der Maschine in regelmäßigen Abständen (z. B. morgens vor Arbeitsbeginn), ob der S3000, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet, ordnungsgemäß die OSSDs schaltet.
  • Seite 121: Einschaltsequenz

    Diese Prüfungen dienen auch dazu, die Beeinflussung der Schutzwirkung durch Stör- lichtquellen und andere außergewöhnliche Umgebungseinflüsse aufzudecken. Diese Prüfungen müssen deshalb auf jeden Fall durchgeführt werden. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 122: Prüfung Vor Der Erstinbetriebnahme

    Sie die Anlage erneut gemäß der Checkliste im Anhang (siehe Abschnitt 14.2 „Checkliste für den Hersteller“ auf Seite 171). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 123: Tägliche Prüfung Der Schutzeinrichtung Durch Befugte Und Beauftragte Personen

    Unterbrechen Sie gezielt das ausgewählte Schutzfeld bei laufendem Betrieb, um die Schutzfunktion für die gesamte Anlage zu prüfen. Die Leuchtmelder des S3000 müssen hierbei von Grün auf Rot wechseln und die Gefahr bringende Bewegung muss sofort zum Stillstand kommen. Schaltet der S3000, dessen Schutzfeld Sie unterbrechen, über EFI die OSSDs eines anderen S3000 oder die OSSDs...
  • Seite 124: Wiederinbetriebnahme

    Person erforderlich. Es muss aber die Prüfung gemäß den Vorschriften für die tägliche Prüfung durchgeführt werden (siehe Abschnitt 9.2.3 auf Seite 123). Nehmen Sie einen konfigurierten S3000 (z. B. nach dem Tausch des Sensorkopfs) wieder in Betrieb, sind folgende Anzeigewerte möglich: Tab.
  • Seite 125: Tab. 31: Anzeige Der Leuchtmelder Nach Der Einschaltsequenz

    Wurde der Systemstecker ebenfalls ausgetauscht, dann muss die Konfiguration mit Hilfe Hinweis der CDS an den S3000 übertragen werden. In diesem Fall ist eine Abnahme durch eine befähigte Person erforderlich (siehe Abschnitt 9.1 auf Seite 120). Adressieren Sie in einem EFI-Verbund mit zwei Sicherheits-Laserscannern einen als Guest! Wurde der Systemstecker ebenfalls ausgetauscht, dann stellen Sie die Brücke zwischen...
  • Seite 126: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Die S3000-Komponenten enthalten keine Teile, die von Ihnen repariert werden können. Öffnen Sie daher die S3000-Komponenten nicht und tauschen Sie nur die Teile aus, die ACHTUNG im Folgenden als tauschbar beschrieben sind.
  • Seite 127: Abb. 89: Befestigungsschrauben Der Frontscheibe Lösen

    Ziehen Sie den Systemstecker ab und demontieren Sie den S3000. Bringen Sie den S3000 an einen sauberen Ort (Büro, Instandhaltungsräume oder Ähnli- ches). Reinigen Sie den S3000 zunächst von außen. Damit verhindern Sie das Eindringen von Fremdkörpern in das geöffnete Gerät. Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Frontscheibe.
  • Seite 128: Abb. 91: Einpresstiefe Der Dichtung

    Systemstecker (siehe Abschnitt 9.3 „Wiederinbetriebnahme“ auf Seite 124). Führen Sie nach jedem Wechsel der Frontscheibe mit Hilfe der CDS einen Frontscheibenabgleich durch! Während des Betriebs des S3000 wird ständig der Grad der Verschmutzung gemessen. ACHTUNG Dazu muss zunächst ein Frontscheibenabgleich durchgeführt werden, der als Referenz für die Verschmutzungsmessung dient (Zustand = nicht verschmutzt).
  • Seite 129: 10.3 I/O-Modul Tauschen

    Schalten Sie grundsätzlich bei allen Arbeiten an Maschine und Sicherheits-Laserscanner die Maschine spannungsfrei. Im Fehlerfall oder um die Funktionalität des S3000 zu ändern, können Sie das I/O-Modul tauschen. Nach der Wiederinbetriebnahme wird die gespeicherte Konfiguration aus dem Systemstecker eingelesen (siehe auch Abschnitt 9.3 auf Seite 124).
  • Seite 130: Schritte Zum Tausch Des I/O-Moduls

    Feuchtigkeit. Verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen. Berühren Sie bei Arbeiten am S3000 von Zeit zu Zeit eine unbeschichtete Metallfläche, um statische Aufladungen von Ihrem Körper abzuleiten. Entnehmen Sie die Komponenten des S3000 erst unmittelbar vor der Installation ihren antistatischen Verpackungen.
  • Seite 131: Wartung Und Pflege Kapitel

    S3000 So tauschen Sie das I/OGModul aus: Ziehen Sie den Systemstecker ab und demontieren Sie den S3000. Bringen Sie den S3000 an einen sauberen Ort (Büro, Instandhaltungsräume oder Ähnli- ches). Reinigen Sie den S3000 zunächst von außen. Damit verhindern Sie das Eindringen von Fremdkörpern in das geöffnete Gerät.
  • Seite 132: Diagnose

    Tragen Sie die Telefonnummer Ihrer SICK-Niederlassung ein, damit Sie oder andere Benutzer diese schnell zur Hand haben. Die Telefonnummer finden Sie auf der Rückseite dieser Betriebsanleitung. Telefonnummer Ihrer SICK-Niederlassung © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 133: 11.3 Fehler- Und Statusanzeigen Der Leuchtmelder

    Spannungsversor- gung und schalten Sie diese ggf. ein. Wenn dieser als Warnfeldausgang konfiguriert ist. Beim S3000 wird im Triple-Feldmodus über die 7-Segment-Anzeige angezeigt, in welchem Warnfeld sich ein Objekt befindet. Wenn dieser als Ausgang für Verschmutzungsfehler/-warnung konfiguriert ist. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 134 Befehlsgerät für Wiederanlauf bzw. Rücksetzen. Wiederanlaufver- Keine Handlung Keine Pegeländerung zögerungszeit läuft ab notwendig Wenn dieser als Ausgang für „Rücksetzen erforderlich“ konfiguriert ist. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 135: Tab. 38: Fehler- Und Statusanzeigen Der Leuchtmelder Im Kompatibilitätsmodus

    Betätigen Sie das Am Res_Req-Ausgang erforderlich Befehlsgerät für 1 Hz Wiederanlauf bzw. Rücksetzen. Wiederanlaufver- Keine Handlung Keine Pegeländerung zögerungszeit läuft ab notwendig 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 136: 11.4 Fehler- Und Statusanzeigen Der 7-Segment-Anzeige

    Dieser Abschnitt erklärt, was die Fehler- und Statusanzeigen der 7-Segment-Anzeige bedeuten und wie Sie darauf reagieren können. Eine Beschreibung der Positionen und Symbole am S3000 finden Sie in Abschnitt 3.4 „Anzeigeelemente“ auf Seite 27. Der Betriebszustand LockGout Bei bestimmten Fehlern oder fehlerhafter Konfiguration kann das Gerät in den Betriebs- zustand LockDout gehen.
  • Seite 137 (siehe Tab. 43 auf Seite 159). Prüfen Sie die Konfiguration des Systems mit Hilfe der CDS. Übertragen Sie die korri- gierte Konfiguration erneut an den S3000. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 138 Überprüfen Sie die Konfiguration der Inkre- überschritten mentalgebereingänge mit Hilfe der CDS. Überprüfen Sie, ob die erlaubte Höchst- geschwindigkeit des Fahrzeugs überschritten wird! © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 139 Gerät ist als Guest Kein Fehler. Das Symbol wird beim adressiert Einschalten eines Gerätes, das als Guest adressiert ist, für ca. 2 Sekunden angezeigt. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 140 Überprüfen Sie, ob der Rücksetzimpuls den Ein- bzw. Ausgang oder Anforderungen entspricht (siehe Abb. 95 auf der Rücksetzimpuls Seite 144). entspricht nicht den Anforderungen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 141 Gerät meldet eine Störung. Frontscheibenabgleich Kein Fehler aktiv … Kanal 1 bis 6 der Ver- Reinigen Sie die Frontscheibe. & schmutzungsmessung verschmutzt 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 142: 11.5 Erweiterte Diagnose

    Diagnosemöglichkeiten. Sie erlaubt Ihnen, das Problem bei unklarem Fehlerbild oder bei Verfügbarkeitsproblemen weiter einzugrenzen. Detaillierte Informationen finden Sie … in der Onlinehilfe der CDS (Configuration & Diagnostic Software). im Benutzerhandbuch zur CDS. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 143: Technische Daten

    Reflektoren >2000 % Reichweite Medium-Range- Reflexfolien >300 % Sensorkopf Weißer Gips Schreibpapier Grauer Karton Mattschwarze Lackierung Schwarzes Schuhleder Reichweite [m] Schutzfeld Warnfeld 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 144: Rücksetzimpuls

    Überschneidungen mit den Ausgangssignalen für „Frontscheibe verschmutzt“ bzw. „Systemfehler“ kommt. Diese Überschneidung führt zu einem Fehler des Sicherheits-Laserscanners. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 145: 12.2 Ansprechzeiten Der Ossds

    Wenn Sie die OSSDs eines anderen Gerätes über die EFI-Schnittstelle als externe Schalt- Hinweis ausgänge verwenden (beispielsweise bei zwei miteinander verbundenen S3000), erhöht sich die Ansprechzeit um jeweils 20 ms. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 146: 12.3 Zeitliches Verhalten Der Ossds

    S3000 12.3 Zeitliches Verhalten der OSSDs Der S3000 testet die OSSDs unmittelbar nach dem Einschalten und danach in regel- mäßigen Zeitabständen. Dazu schaltet der S3000 jeweils beide OSSDs kurzzeitig (für 300 µs) in den AUS-Zustand und prüft, ob die Kanäle in dieser Zeit spannungsfrei sind.
  • Seite 147: Abb. 97: Spannungstest Nach Einschalten Der Ossds

    <300 µs OSSD1 OSSD2 Abb. 98: Abschalttest Ca. 650 µs <300 µs OSSD1 <300 µs OSSD2 Abb. 99: Spannungstest <300 µs OSSD1 OSSD2 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 148: 12.4 Datenblatt

    10 g, 16 ms Für detaillierte Informationen zur Sicherheitsauslegung Ihrer Maschine/Anlage setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen SICK-Niederlassung in Verbindung. Sichere Schutzkleinspannung SELV/PELV. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 149 Bei 70 mm Auflösung 4,00 m Bei 150 mm Auflösung 4,00 m Ohne Überstand der Kabelverschraubungen bei montiertem Systemstecker. Radialer Abstand zum Sicherheits-Laserscanner. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 150 Generell notwendiger Schutzfeldzuschlag 100 mm Zuschlag bei Retroreflektoren auf Scan-Ebene 200 mm mit Abstand von weniger als 1 m zur Schutz- feldgrenze © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 151 Um die Anforderungen der relevanten Produktnormen (z. B. EN 61 496D1) zu erfüllen, muss die externe Spannungsversorgung der Geräte u. a. einen Netzausfall von 20 ms überbrücken können. Netzteile gemäß EN 60 204D1 erfüllen diese Voraussetzung. Geeignete Netzteile sind bei SICK als Zubehör erhältlich. Der absolute Spannungspegel darf nicht unter die spezifizierte Mindestspannung absinken.
  • Seite 152 Spannung für LOW –3 V Eingangskapazität 15 nF Statischer Eingangsstrom 6 mA 15 mA Betätigungsdauer des Befehlsgerätes 120 ms Aderendhülsen werden nicht benötigt. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 153 15 mA Tastgrad (Ti/T) Eingangsfrequenz 100 kHz Spannungsversorgung für Inkrementalgeber 24 V Spannungsausgang HIGH – 3 V Strombelastung 50 mA 100 mA 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 154 Die Ausgänge werden im aktiven Zustand zyklisch getestet (kurzes LOW-Schalten). Achten Sie bei der Auswahl der nachgeschalteten Steuerelemente darauf, dass die Testpulse nicht zu einer Abschaltung führen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28...
  • Seite 155 Kurzschlussstrom an TxD –60 mA 60 mA Max. Spannungspegel an RxD –15 V 15 V Max. Spannungspegel an TxD –11 V 11 V 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 156 Galvanische Entkopplung Anzuschließende Leitungsart Paarweise verseilt mit Kupferabschirm- geflecht, Leitungsdurchmesser 6,8 mm Leiterquerschnitt der anzuschließenden 1 × 2 × 0,22 mm² Leitung © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 157: Efi-Statusinformationen Und Dsteuerungsbefehle

    Steuereingang D2 [In D2] Logisch 1, wenn der Anschluss des Steuereingangs D2 HIGH ist Nur, wenn die Eingänge in der CDS aktiviert sind. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 158 Geschwindigkeit 12 Bits zur Übertragung der Geschwindigkeit 100000110000 = –2000 cm/s 000000000000 = 0 cm/s 011111010000 = +2000 cm/s Nicht im Kompatibilitätsmodus. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 159: Tab. 43: Steuerungsmöglichkeiten Am S3000 (Daten Zum S3000)

    I/O-Fehler [I/O Error] Logisch 0, wenn am angeschlossenen Partnergerät kein Fehler vorliegt Logisch 1, wenn am angeschlossenen Partnergerät ein Fehler vorliegt Nicht im Kompatibilitätsmodus. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 160: 12.6 Maßbilder

    Abb. 100: Maßbild S3000 (mm) 78,5 53,2 Strahldurchmesser Sender = 15 Strahldurchmesser Empfänger = 44 31,7 Steckbereich ca. 270 M6 ×8 Referenz- punkte für Montage © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 161: Befestigungssätze

    22,5 31,5 87,5 16,5 DIN74 Am6 Abb. 102: Maßbild Heavy- Duty-Montagehalterung (mm) Ursprung der Scan-Ebene 222,51 144,02 Ursprung der Scan-Ebene 4 × 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 162: Ursprung Der Scan-Ebene

    12.6.3 Ursprung der Scan-Ebene Abb. 103: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene (mm) Abb. 104: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befesti- gungssatz 3 (mm) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 163: Bestelldaten

    S30A-7011GB S3000 Expert mit Long-Range-Sensorkopf 1052109 S30A-4011EA S3000 Remote mit Short-Range-Sensorkopf 1028938 S30A-6011EA S3000 Remote mit Medium-Range-Sensorkopf 1023548 S30A-7011EA S3000 Remote mit Long-Range-Sensorkopf 1023893 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 164: 13.3 Zubehör/Ersatzteile

    Heavy-Duty- Haltewinkel, schwere Ausführung, mit 7087514 Montagehalterung Schutzhaube, Stahl, lackiert, zur Bodenmontage, Höhenjustage möglich Nicht kompatibel mit Sensorkopf mit Firmware < B02.40. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 165: Systemstecker

    3 Blindstopfen M12, 2 EMV-feste Kabelverschraubungen SX0A-B1310D Vorkonfektioniert, 10 m Leitungslänge, 2027177 13 Adern, eine Kabelverschraubung M20, 3 Blindstopfen M12, 2 EMV-feste Kabelverschraubungen 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 166: Serviceleitungen

    Leitungsdurchmesser 6–12 mm, Höhe 32,5 mm EMV-feste Kabelverschraubung M20 für Versorgungs- und Signal- 5314774 leitungen, zulässiger Leitungsdurchmesser 10–14 mm, Höhe 33 mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 167: Dokumentation

    EFI-Gateway PROFIsafe 1029098 UE1140 EFI-Gateway PROFIBUS 1029099 UE1840 EFI-Gateway Ethernet TCP/IP 1029100 UE1940 EFI-Gateway CANopen 1040397 UE4740 EFI-Gateway PROFINET IO PROFIsafe 1046978 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 168: 13.3.11 Sonstiges

    Netzteil 24 V DC, 3,9 A, 95 W 7028790 Quatech- Serielle PC-Schnittstellenkarte mit zwei RSD422- 6022515 Schnittstellenkarte Schnittstellen, bis 500 kBaud LS70b Scanfinder 6020756 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 169: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung Kapitel 14 S3000 Anhang 14.1 EG-Konformitätserklärung Abb. 105: EG-Konformitäts- erklärung (Seite 1) 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 170: Abb. 106: Eg-Konformitätserklärung

    Anhang Kapitel 14 Betriebsanleitung S3000 Abb. 106: EG-Konformitäts- erklärung (Seite 2) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 171: 14.2 Checkliste Für Den Hersteller

    18. Ist das Hinweisschild zur täglichen Prüfung für den Bediener gut sichtbar angebracht? Ja ( Nein ( Diese Checkliste ersetzt nicht die erstmalige Inbetriebnahme sowie regelmäßige Prüfung durch eine befähigte Person. 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 172: 14.3 Glossar

    Enthält den Konfigurationsspeicher und verfügt über alle elektrischen Anschlüsse. Systemstecker Dadurch kann der S3000 leicht ausgetauscht werden. Nach der Wiederinbetriebnahme wird die Konfiguration aus dem Systemstecker geladen; der S3000 ist dann in der Regel betriebsbereit. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 173 Scannerfunktion während eines Gefahr bringenden Maschinenzustands, nach einer Änderung der Betriebsart oder Betätigungsart der Maschine oder nach einem Wech- sel der Startsteuerungseinrichtung der Maschine. Glossar (Ende) 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 174: 14.4 Tabellenverzeichnis

    Kompatibilität des I/O-Moduls Advanced............129 Tab. 34: Kompatibilität des I/O-Moduls Professional ............130 Tab. 35: Kompatibilität des I/O-Moduls Remote............130 Tab. 36: Kompatibilität des I/O-Moduls Expert ..............130 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 175 Artikelnummern Sicherheits-Relais/kompakte Sicherheits-Steuerung ..167 Tab. 53: Artikelnummern Sicherheits-Steuerungen ............167 Tab. 54: Artikelnummern Netzwerk-Lösungen............... 167 Tab. 55: Artikelnummern Sonstiges ................168 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 176: Abbildungsverzeichnis

    Zuschlag aufgrund fehlender Bodenfreiheit ............80 Abb. 39: Diagramm Bodenfreiheit des Fahrzeugs............80 Abb. 40: Schutzfeldbreite....................81 Abb. 41: Anbauhöhe ......................81 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 177 Eingängen ......................113 Abb. 79: Schaltungsbeispiel Schutzfeldumschaltung mit vier statischen Eingängen ......................113 Abb. 80: Schaltungsbeispiel Schutzfeldumschaltung mit statischen und dynamischen Eingängen................... 114 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 178 Abb. 104: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befestigungssatz 3 (mm)....162 Abb. 105: EG-Konformitätserklärung (Seite 1) ..............169 Abb. 106: EG-Konformitätserklärung (Seite 2) ..............170 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/WK81/2012-11-28 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 179 Anhang Betriebsanleitung Kapitel 14 S3000 8009937/WK81/2012-11-28 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 180 1 800 325-7425 – tollfree E-Mail support@sick.jp E-Mail info@sickusa.com Magyarország Phone +36 1 371 2680 E-Mail office@sick.hu Nederlands More representatives and agencies Phone +31 (0)30 229 25 44 at www.sick.com E-Mail info@sick.nl SICK AG | Waldkirch | Germany | www.sick.com...

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