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SICK S300 Betriebsanleitung

SICK S300 Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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Inhaltsverzeichnis

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B E T R I E B S A N L E I T U N G
S300
Sicherheits-Laserscanner
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SICK S300

  • Seite 1 B E T R I E B S A N L E I T U N G S300 Sicherheits-Laserscanner...
  • Seite 2 Betriebsanleitung S300 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma SICK AG. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche schrift- liche Zustimmung der Firma SICK AG untersagt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Maximale Schutzfeldreichweite ............34 Inkrementalgeber....................35 4.4.1 Impulse pro cm Fahrweg, die von den Inkrementalgebern abgegeben werden ................35 4.4.2 Erlaubte Toleranzen an den dynamischen Eingängen....36 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 4 6.1.1 Pin-Belegung am Systemstecker ............. 85 Unkonfektionierte Systemstecker ..............87 Vorkonfektionierte Systemstecker ..............89 Konfigurationsanschluss M8 × 4 (serielle Schnittstelle) ........90 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 5 Personen ..............106 Wiederinbetriebnahme ..................107 10 Wartung und Pflege ..................... 108 10.1 Optikhaube reinigen..................108 10.2 Optikhaube tauschen..................109 10.3 Gerät tauschen....................111 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 6 13.3.9 Sonstiges..................143 14 Anhang ...........................144 14.1 EG-Konformitätserklärung ................144 14.2 Checkliste für den Hersteller ................146 14.3 Glossar ......................147 14.4 Tabellenverzeichnis ..................149 14.5 Abbildungsverzeichnis..................151 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 7: Zu Diesem Dokument

    Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Planer, Entwickler und Betreiber von Maschi- nen und Anlagen, welche durch einen oder mehrere Sicherheits-Laserscanner S300 abge- sichert werden sollen. Sie richtet sich auch an Personen, die den S300 in eine Maschine, Anlage oder ein Fahrzeug integrieren, erstmals in Betrieb nehmen und bedienen.
  • Seite 8: Informationstiefe

    Zubehör Pflege Konformität und Zulassung Darüber hinaus sind bei Planung und Einsatz von Schutzeinrichtungen wie dem S300 technische Fachkenntnisse notwendig, die nicht in diesem Dokument vermittelt werden. Allgemeine Informationen zum Unfallschutz mit Hilfe optoelektronischer Schutzeinrich- tungen enthält die Kompetenzbroschüre „Leitfaden Sichere Maschinen“.
  • Seite 9: Verwendete Symbole

    Maschine stets als Bewegung eines Maschinenteiles dargestellt. In der Praxis kann es verschiedene Gefahr bringende Zustände geben: Maschinenbewegungen Fahrzeugbewegungen Strom führende Teile Sichtbare oder unsichtbare Strahlung Eine Kombination mehrerer Gefahren 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 10: Zur Sicherheit

    S300 Zur Sicherheit Dieses Kapitel dient Ihrer Sicherheit und der Sicherheit der Anlagenbediener. Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit dem S300 oder der durch den S300 geschützten Maschine arbeiten. Befähigte Personen Der Sicherheits-Laserscanner S300 darf nur von befähigten Personen montiert, ange- schlossen, in Betrieb genommen und gewartet werden.
  • Seite 11: Zur Sicherheit Kapitel

    Justiereinrichtungen benutzt oder andere Verfahrenshinweise ausgeführt werden, kann dies zu gefährlicher Strahlexposition führen!“ Beachten Sie bei Montage, Installation und Anwendung des S300 die in Ihrem Land gültigen Normen und Richtlinien. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorschriften finden Sie in Abschnitt 2.6 „Geltende Richtlinien und Normen“ auf Seite 14.
  • Seite 12: Zur Sicherheit

    – die Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie 2009/104/EG – die Unfallverhütungsvorschriften/Sicherheitsregeln – sonstige relevante Sicherheitsvorschriften Hersteller und Bediener der Maschine, an der der S300 verwendet wird, müssen alle geltenden Sicherheitsvorschriften/-regeln in eigener Verantwortung mit der für sie zu- ständigen Behörde abstimmen und einhalten. Die Hinweise, insbesondere die Prüfhinweise (siehe Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 103) dieser Betriebsanleitung (wie z.
  • Seite 13: Umweltgerechtes Verhalten

    Kapitel 2 S300 Umweltgerechtes Verhalten Der Sicherheits-Laserscanner S300 ist so konstruiert, dass er die Umwelt so wenig wie möglich belastet und nur ein Minimum an Energie und Ressourcen verbraucht. Handeln Sie auch am Arbeitsplatz immer mit Rücksicht auf die Umwelt.
  • Seite 14: Geltende Richtlinien Und Normen

    Der Sicherheits-Laserscanner S300 erfüllt diese Anforderung. Bitte fordern Sie zu diesen Themen auch unsere Kompetenzbroschüre „Leitfaden Sichere Empfehlung Maschinen“ an (Art.-Nr. 8008007). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    Schutzfeldumschaltung über dynamische Eingänge mittels Inkrementalgeber Geschwindigkeits-Routing mit Hilfe einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft S300 Expert Bis zu 16 Feldsätze CMS-Funktion zur Erfassung von Reflektoren als künstliche Landmarken 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 16: Wirkungsweise

    Sicherheits-Laserscanners jederzeit in einen sicheren Zustand überführt werden können. Der S300 muss so angeordnet und konfiguriert sein, dass er Objekte beim Eindringen in den Gefahrbereich erkennt (siehe Kapitel 5 „Montage“ auf Seite 59 und Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 103).
  • Seite 17: Abb. 2: Funktionsprinzip Rotation Des S300

    –45° 90° 0° Im S300 befindet sich außerdem ein gleichmäßig rotierender Spiegel, der die Lichtimpulse ablenkt, so dass sie einen Kreisausschnitt von 270° überstreichen. Dadurch kann ein Objekt im Schutzfeld innerhalb 270° erkannt werden. Der erste Strahl eines Scans beginnt bei Y45°, bezogen auf die Rückseite des Sicherheits-Laserscanners.
  • Seite 18: Feldsatz Bestehend Aus Schutzfeld Und Warnfeld(Ern)

    Schutz- und Warnfelder bilden den sogenannten Feldsatz. Mit Hilfe der CDS konfigurieren Sie diese Feldsätze. Die Felder können radial, rechteckig oder in Freiform konfiguriert werden. Wenn sich der zu überwachende Bereich ändert, dann können Sie den S300 ohne zusätzlichen Montageaufwand per Software neu konfigurieren.
  • Seite 19: Überwachungsfälle

    Überwachungsfall 1 Überwachungsfall 2 zwei Überwachungsfällen an Hohe Geschwindigkeit Niedrige Geschwindigkeit einem FTF Feldsatz 2 mit größeren Schutz- und Warnfeldern Feldsatz 1 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 20: S300-Varianten

    Die S300-Varianten unterscheiden sich durch ihre maximale Reichweite und die daraus resultierende Schutzfeldgröße. Abb. 6: Schutzfeldreich- weiten Max. 2 m Max. 3 m Medium Range Long Range © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 21: Tab. 2: Funktionen Der S300Cvarianten

    150 mm Auflösung nur bei der Long-Range-Variante mit 3 m Reichweite konfigurierbar. Verfügbarkeit abhängig von der Konfiguration der Universal-I/Os (siehe Abschnitt 4.8 auf Seite 42). 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 22: Einsatzbereiche

    überwachenden Bereich S300 Standard: Gefahrstellenabsicherung an einer Einlegestation S300 Standard Long Range: Zugangsabsicherung für hohe Zugangsbereiche S300 Standard: Hintertretschutz für einen Sicherheits-Lichtvorhang © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 23 Absicherung eines fahrerlosen Transportfahrzeugs (FTF). Ein S300 Expert misst die Geschwindigkeit und teilt den anderen Sicherheits- Laserscannern über EFI die Geschwindigkeitsinformationen mit. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 24: Anzeigeelemente

    Detaillierte Informationen finden Sie in Abschnitt 11.3 „Fehler- und Statusanzeigen der Hinweis Leuchtmelder“ auf Seite 113 sowie in Abschnitt 11.4 „Fehler- und Statusanzeigen der 7CSegment-Anzeige“ auf Seite 115. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 25: Interoperabilität

    Beim Einschalten des S300 in einem EFI-Verbund erscheint kurzzeitig folgende Meldung in der 7CSegment-Anzeige: beim S300-Host beim S300-Guest In einem EFI-Verbund mit einem S3000 muss der S300 als Guest konfiguriert werden, er Hinweis darf niemals als Host konfiguriert sein. 8010947/XK33/2013-10-07 ©...
  • Seite 26: Beispiele Für Efi-Verbünde

    Sicherheits-Laserscanner (S3000, S300, S300 Mini, auch gemischt) angeschlossen werden können. Es können also Applikationen mit bis zu vier Sicherheits-Laserscannern realisiert werden (siehe auch Abschnitt 7.2.4 auf Seite 94). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 27: Interoperabilität Der Varianten

    Interoperabilität mit Sicherheits-Laserscannern S300 Standard S300 Advanced S300 Professional S300 Expert Tab. 4: Interoperabilität mit Sicherheits-Laserscannern = EFI-Verbund möglich X = EFI-Verbund nicht möglich 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 28: Besonderheiten Bei Efi-Verbünden

    Wird ein S300 mit einem übergeordneten Gerät (S3000 oder höherwertigem S300 oder sens:Control-Gerät) als Guest konfiguriert, können also je nach Systemkonfiguration mehr Überwachungsfälle zur Verfügung stehen. Der S300 Advanced wird an einem S300 Professional als Guest eingesetzt. Für den S300 Beispiel Professional sind acht Überwachungsfälle konfiguriert. Am S300 Advanced stehen in diesem Fall ebenfalls acht Überwachungsfälle zur Verfügung.
  • Seite 29: Konfigurierbare Funktionen

    Seriennummer < 12210000 – S3000 Remote mit einem I/O-Modul mit Seriennummer < 11240000 Sie konfigurieren einen S300 mit Firmware < 02.10 und Seriennummer < 12210000. Sie konfigurieren einen S300 mit Systemstecker-Seriennummer < 12210000. Sie verwenden einen S300 mit einem Systemstecker, in dem eine Konfiguration gespeichert ist, …...
  • Seite 30: Tab. 6: Funktionen Der S300Cvarianten Im Kompatibilitätsmodus

    Für ältere Geräte ist die mit dem jeweiligen Gerät gelieferte Betriebsanleitung zu verwenden (siehe 1.3 „Geltungsbereich“auf Seite 7). 8 Feldsätze bei Winkelauflösung 1,0°; 4 Feldsätze bei Winkelauflösung 0,5°. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 31: Tab. 7: Notwendiger Kompatibilitätsmodus Bei Unterschiedlicher Firmwareversion Des S300 Im Efi-Verbund Mit Anderen S300

    S300 Advanced Q02.10 – S300 Professional Q02.10 – S300 Expert Tab. 7: Notwendiger Kompatibilitätsmodus bei unterschiedlicher Firmwareversion des S300 im EFI-Verbund mit anderen S300 = Kompatibilitätsmodus nötig X = Kompatibilitätsmodus nicht nötig – = EFI-Verbund nicht möglich Firmware Q02.10 S300 Standard Q02.10...
  • Seite 32: Systemparameter

    Anzeigerichtung der 7-Segment-Anzeige Die Zifferndarstellung der 7-Segment-Anzeige kann mit Hilfe der CDS um 180° gedreht werden. Dies ist beispielsweise dann nützlich, wenn der S300 montagebedingt um 180° gedreht werden muss. Wenn Sie die Zifferndarstellung der 7-Segment-Anzeige drehen, erlischt der Punkt in der 7CSegment-Anzeige.
  • Seite 33: Applikation

    Betriebsanleitung Kapitel 4 S300 Applikation Mit Hilfe der CDS konfigurieren Sie den S300 für die benötigte Applikation. Je nachdem, ob Sie eine stationäre oder eine mobile Applikation auswählen, stehen unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung: Tab. 9: Vergleich mobile und Mobile Applikationen Stationäre Applikationen...
  • Seite 34: Auflösung

    Die maximale Schutzfeldreichweite des S300 muss ausreichen, um die errechnete Hinweis Schutzfeldgröße inklusive der notwendigen Zuschläge abzudecken (siehe Abschnitt 5.1.1 „Schutzfeldgröße“ auf Seite 61). Radialer Abstand zum Sicherheits-Laserscanner. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 35: Inkrementalgeber

    Beim Konfigurieren der Inkrementalgeber in der CDS müssen Sie also unter Impulse pro Zentimeter den gerundeten Wert „91“ eintragen. Die Benutzersoftware errechnet daraus die maximal zulässige Geschwindigkeit des Fahrzeugs. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 36: Erlaubte Toleranzen An Den Dynamischen Eingängen

    Zeitspanne der Tolerierung 20 s. Liegt die Fahrzeuggeschwindigkeit im Bereich _–10 cm/s bzw. Q+10 cm/s, dann werden unterschiedliche Drehrichtungen der Inkrementalgeber nur für 0,4 s toleriert. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 37: Eingänge

    EFI-Verbund Wenn Geräte über EFI miteinander verbunden sind, kann der S300 Steuerungsbefehle von anderen Geräten wie z. B. einem zweiten S300 oder einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft empfangen. Tab. 37 auf Seite 136 zeigt die möglichen Steuerungsbefehle des S300. In einem EFI-Verbund konfigurieren Sie, von welchem Gerät Sie die Eingangsinformationen beziehen.
  • Seite 38: Eingangsverzögerung

    Eingangsstatus 1 und 0 am jeweiligen Steuereingang zu definieren. Tab. 12: Pegel an den Logischer Eingangsstatus Anschlüssen der Steuer- eingänge bei antivalenter Auswertung Fehler Fehler © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 39: Ossds

    In einem EFI-Verbund definieren Sie in der CDS, welcher Schaltausgang (OSSD) geschaltet wird, wenn sich ein Objekt im Schutzfeld befindet. Interne OSSDs Legt fest, dass das Schutzfeld oder die Schutzfelder die eigenen OSSDs des S300 schalten. Externe OSSDs Der S300 überträgt den Status der Feldsätze (Schutzfeld/Warnfelder) über die EFI- Schnittstelle.
  • Seite 40: Schützkontrolle (Edm)

    In diesem Fall führt die Schützkontrolle das System in einen sicheren Betriebszustand und die OSSDs werden nicht wieder in den EIN-Zustand geschaltet. Die Tabelle zeigt, wie der S300 reagiert, wenn die Schützkontrolle eine Fehlfunktion der Schütze aufdeckt: Tab. 14: Verhalten des S300 Ohne interne Das System verriegelt vollständig (Lock-out).
  • Seite 41: Abb. 16: Schematische Darstellung Des Betriebes Mit Wiederanlaufsperre

    Sicherheits-Steuerung Flexi Soft realisieren. Konfiguration des S300 ohne Wiederanlaufsperre Nachdem die OSSDs des S300 durch ein Objekt im Schutzfeld in den AUS-Zustand geschaltet wurden, werden diese sofort wieder freigegeben, wenn sich kein Objekt mehr im aktiven Schutzfeld befindet.
  • Seite 42: Universal-I/O-Anschlüsse

    Die Funktion Rücksetzen wird häufig auch „Vorbereiten des Wiederanlaufs“ genannt. In Hinweis dieser Betriebsanleitung wird der Begriff Rücksetzen verwendet. Wenn Sie sowohl die Wiederanlaufsperre des S300 (intern) aktivieren als auch eine Wiederanlaufsperre an der Maschine (extern) realisieren, dann erhält jede Wiederanlauf- sperre ein eigenes Befehlsgerät.
  • Seite 43: Meldeausgang Im Kompatibilitätsmodus

    Signal nur bei Optikhaubenverschmutzung ausgegeben wird. ob ein Signal nur bei Fehlern ausgegeben wird. ob ein Signal sowohl bei Optikhaubenverschmutzung als auch bei Fehlern ausgegeben wird. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 44: Feldsätze

    Sie können hierbei beliebige Feldformen realisieren. Abb. 18: Feldsatz anlegen in der CDS Der zu überwachende Bereich wird vom S300 radial gescannt. Der S300 kann dabei nicht Hinweis durch Objekte hindurchsehen. Die Fläche hinter Objekten, die im zu überwachenden Bereich stehen (Stützpfeiler, Trenngitter etc.), kann also nicht überwacht werden.
  • Seite 45: Abb. 19: Konfiguration Von Schutz- Und Warnfeld

    Sollte zwischen Schutzfeld und einer Wand oder einem anderen Objekt ein schmaler ACHTUNG Streifen zugänglich sein, müssen Sie diesen durch zusätzliche Maßnahmen (z. B. Zaun oder Trittschutz) absichern. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 46: Schutz- Oder Warnfeld Vom Sicherheits-Laserscanner Vorschlagen Lassen

    Beachten Sie hierbei die Beschreibungen in Kapitel 5 „Montage“ auf Seite 59, die Hin- weise im Kapitel 9 „Inbetriebnahme“ auf Seite 103 und die Checkliste auf Seite 146. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07...
  • Seite 47: Kontur Als Referenz Nutzen

    Kapitel 4 S300 4.9.3 Kontur als Referenz nutzen Zusätzlich zum Schutzfeld kann der S300 eine Kontur überwachen (z. B. den Boden bei vertikalen Applikationen oder die Wände bei horizontalen Applikationen). Abb. 21: Schematische Dar- stellung Kontur als Referenz Zur Konturüberwachung definieren Sie ein Kontursegment .
  • Seite 48: 4.10 Überwachungsfälle

    Verwenden Sie seitliche vertikale Durchgangsbegrenzungen (z. B. Türrahmen) und den Empfehlung Boden als Referenz. Wird in diesem Fall die Position des S300 in einer oder mehreren Ebenen verändert, verändert sich dadurch der Abstand zur Referenz und der S300 schaltet seine OSSDs in den AUS-Zustand.
  • Seite 49: Überwachungsfallumschaltung Über Statische Eingangsinformationen

    Nur durch rechtzeitiges Umschalten (d. h. bevor die Gefahr an dieser Stelle für die Person auftritt) ist ein Schutz gewährleistet (siehe Abschnitt 5.6 „Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung“ auf Seite 74). 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 50: Tab. 18: Wahrheitswerte Bei Antivalenter Auswertung

    … … … … Eine nicht definierte Eingangsinformation führt dazu, dass der S300 die OSSDs in den Hinweis AUS-Zustand schaltet bzw. über EFI Schutzfeld verletzt signalisiert. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07...
  • Seite 51: Tab. 19: Wahrheitswerte Bei 1Causcn-Auswertung

    Kapitel 4 S300 Statische 1-aus-nHAuswertung Bei der 1-aus-n-Auswertung verwenden Sie die einzelnen Anschlüsse der Steuereingangs- paare. Dadurch stellt der S300 Advanced vier und der S300 Professional/Expert sechs Eingangsanschlüsse zur Verfügung. Mit Hilfe externer Eingänge können maximal zehn Eingangsanschlüsse verwendet Hinweise werden (z.
  • Seite 52: Überwachungsfallumschaltung Über Geschwindigkeitsinformationen

    Geschwindigkeiten des Fahrzeugs abbilden. Eine nicht definierte Geschwindig- keit führt dazu, dass die OSSDs in den AUS-Zustand schalten (nutzbar z. B. als sichere Maximalgeschwindigkeitsüberwachung an Fahrzeugen). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 53: Geschwindigkeits-Routing Über Efi

    Abb. 24: Schaltungsbeispiel Geschwindigkeits-Routing S300 Expert an EFI1.1 Inkrementalgeber S300 Mini an EFI2.2 Flexi Soft S300 Mini an EFI1.2 S300 an EFI2.1 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 54: Abb. 25: Beispiel Geschwindigkeits-Routing Im Flexi Soft Designer

    Geschwindigkeit gültig verbunden ist. So konfigurieren Sie die Sicherheits-Laserscanner in der CDS: Aktivieren Sie in der CDS in der Registerkarte Inkrementalgeber des S300 Expert, an dem die Inkrementalgeber angeschlossen sind, die Option Geschwindigkeit melden. Alle Sicherheits-Laserscanner, auch der sendende, müssen diese Geschwindigkeitssignale über EFI verwenden.
  • Seite 55: Mehrfachauswertung

    4.10.4 Mehrfachauswertung Bei eingestellter Mehrfachauswertung muss ein Objekt mehrfach gescannt werden, bevor der S300 seine OSSDs in den AUS-Zustand schaltet. Dadurch können Sie die Wahrschein- lichkeit reduzieren, dass Insekten, Schweißfunken oder andere Partikel zum Abschalten einer Anlage führen. Bei einer konfigurierten Mehrfachauswertung von beispielsweise 3 muss ein Objekt erst dreimal hintereinander im Schutzfeld detektiert werden, bevor der S300 die OSSDs in den AUS-Zustand schaltet.
  • Seite 56: Kontrolle Der Überwachungsfallumschaltungen

    Abb. 26: Schematische Dar- Beliebige Reihenfolge Eindeutige Reihenfolge Alternative Reihenfolge stellung der Überwachungs- fallumschaltung Die Reihenfolge der Überwachungsfälle konfigurieren Sie in der CDS. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 57: Park-/Stand-By-Modus

    Parkmodus Um in den Parkmodus zu schalten, konfigurieren Sie einen Überwachungsfall, für den in der CDS der Parkmodus definiert wird. Der S300 benötigt die aus der Konfiguration resultierende Ansprechzeit, um aus dem Parkmodus in einen anderen Überwachungsfall zu schalten. Stand-by-Modus Um in den Stand-by-Modus zu schalten, steht ein eigener einkanaliger Eingang STBY zur Verfügung (siehe Abschnitt 6.1.1 „Pin-Belegung am Systemstecker“...
  • Seite 58: 4.11 Messdatenausgabe

    Weitere Details hierzu finden Sie in der Dokumentation „Telegram Listing Standard“ (Art.CNr. 9090807). CMS-Funktionalität beim S300 Expert Beim S300 Expert können Sie für die CMS-Funktionalität zusätzlich zu den oben beschriebenen Parametern weitere Parameter konfigurieren. Sie konfigurieren mit Hilfe der Option Sendemodus, ob die Messdatenausgabe als kon- tinuierliche Datenausgabe, Datenausgabe nur auf Anfrage oder durch ein internes Ereignis ausgelöst wird.
  • Seite 59: Montage

    Nur wenn Sie das Schutzfeld so konfigurieren, dass ein ausreichender Mindestabstand zum Gefahrbereich entsteht, ist eine Schutzwirkung durch den S300 gewährleistet. ACHTUNG Montieren Sie den S300 an einem trockenen Standort und schützen Sie das Gerät vor Hinweise Schmutz und vor Beschädigungen.
  • Seite 60: Stationäre Applikation Im Horizontalbetrieb

    Hinweis feldgrenzen am Boden. Dadurch machen Sie die Schutzfeldgrenzen für den Bediener der Anlage sichtbar und erleichtern die spätere Prüfung der Schutzfunktion. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 61: Schutzfeldgröße

    Überwachungsfälle mit unterschiedlichen Schutzfeldern definieren. In solch einem Fall müssen Sie die Schutzfeldgrößen für alle verwendeten Schutzfelder berechnen. Sie können den S300 beim stationären Horizontalbetrieb mit 30, 40, 50 oder 70 mm Auflösung betreiben. Aus der Auflösung ergibt sich dann die maximale Schutzfeldreich- weite des S300.
  • Seite 62: Abb. 29: Montagevarianten Für Die Scan-Ebene

    Zusammenfassend gibt es drei übliche Montagevarianten für die Scan-Ebene des S300. Die optimale Montagevariante hängt von der jeweiligen Applikation ab. Tab. 21 gibt eine Hilfestellung bei der Auswahl. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 63: Tab. 21: Vor- Und Nachteile Der Montagevarianten

    Bein unter Umständen nicht erkannt werden (z. B. Scan links und rechts vom Knöchel Wenn Sie den S300 höher montieren, befindet sich die Scan-Ebene auf Wadenhöhe, und das Bein wird auch mit einer Objektauflösung von 70 mm detektiert 8010947/XK33/2013-10-07 ©...
  • Seite 64: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Zugangsabsicherung

    90 ms und eine Auflösung von 150 mm oder feiner benötigt. Um die Schutzeinrichtung vor versehentlichem Verstellen oder Manipulation zu schüt- zen, müssen Sie beim S300 die Kontur der Umgebung als Referenz nutzen (siehe Abschnitt 4.9.3 „Kontur als Referenz nutzen“ auf Seite 47).
  • Seite 65 = Ansprechzeit des S300 C = Zuschlag gegen Durchgreifen (850 mm) Ansprechzeit T des S300 Die Gesamtansprechzeit des S300 darf bei Zugangssicherung nicht mehr als 80 ms betragen! Bei der Überschreitung einer kritischen Ansprechzeit (bei einem Objektdurchmesser von ACHTUNG 150 mm und einer Geschwindigkeit von 1,6 m/s sind das 90 ms) kann eine Person unter Umständen nicht mehr erkannt werden.
  • Seite 66: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Gefahrstellenabsicherung

    Die Gefahrstellenabsicherung ist nötig, wenn sich der Bediener nahe dem Gefahr bringen- den Zustand der Maschine aufhalten muss. Für die Gefahrstellenabsicherung muss Hand- schutz realisiert werden. Der S300 muss daher mit einer Auflösung von mindestens 40 mm konfiguriert sein. Hinweis Verwenden Sie den S300 niemals für Sicherheitsanwendungen, bei denen Fingerschutz realisiert werden muss! Aufgrund der feinstmöglichen Auflösung von 30 mm ist der S300 nicht für Fingerschutz...
  • Seite 67: Mobile Applikationen

    Mobile Applikationen Geht der Gefahr bringende Zustand von einem Fahrzeug (z. B. FTF oder Stapler) aus, wird der Gefahrbereich, der durch die Bewegung des Fahrzeugs entsteht, vom S300 abgesi- chert. Bei Fahrzeugabsicherung darf der S300 nur an Fahrzeugen mit Elektromotor verwendet Hinweise werden.
  • Seite 68: Schutzfeldlänge

    Dieser gewährleistet, dass ein vom S300 überwachtes Fahrzeug zum Stillstand kommt, bevor eine Person oder ein Objekt erreicht wird. Wenn Sie einen S300 Advanced, Professional oder Expert einsetzen, können Sie mehrere Überwachungsfälle mit unterschiedlichen Schutzfeldern definieren. Diese können Sie über statische Steuereingänge oder, bei den Varianten S300 Professional und Expert, zusätz-...
  • Seite 69: Abb. 34: Anhalteweg In Abhängigkeit Von Der Fahrzeuggeschwindigkeit

    Berechnen Sie die Strecke S nach der Formel: × V Dabei ist … = Ansprechzeit des Sicherheits-Laserscanners = Maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs aus der jeweiligen Fahrzeugdokumentation 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 70: Abb. 35: Zuschlag Aufgrund Fehlender Bodenfreiheit

    Zuschlag für die Bodenfreiheit Ihres Fahrzeuges aus dem folgenden Diagramm ab: Abb. 36: Diagramm Boden- freiheit des Fahrzeugs Zuschlag Z in mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 71: Schutzfeldbreite

    5.4.3 Höhe der Scan-Ebene Montieren Sie den S300 so, dass die Scan-Ebene maximal 200 mm hoch liegt! Dadurch werden auch liegende Personen sicher erkannt. Eine Neigung des Schutzfeldes, die dazu führt, dass Objekte mit einem Durchmesser von 200 mm nicht erkannt werden, ACHTUNG ist unzulässig.
  • Seite 72: Maßnahmen, Um Ungesicherte Bereiche Zu Vermeiden

    Montage Kapitel 5 Betriebsanleitung S300 Maßnahmen, um ungesicherte Bereiche zu vermeiden Bei der Montage des S300 können sich Bereiche ergeben, die vom Sicherheits- Laserscanner nicht erfasst werden ( ). Abb. 38: Ungesicherte Bereiche Verhindern oder sichern Sie ungesicherte Bereiche! Montieren Sie den S300 so, dass keine ungesicherten Bereiche entstehen.
  • Seite 73: Nahbereich

    Laserscanner 1 Schutz- und Warnfeld Sicherheits- Laserscanner 2 Durch zwei im 45°CWinkel an den vorderen Ecken eines Fahrzeugs montierte S300 können Sie die Schutzfelder so konfigurieren, dass keine ungesicherten Bereiche entstehen und die Gefahrbereiche in engen Fahrgassen ebenfalls abgesichert werden können.
  • Seite 74: Zeitpunkt Der Überwachungsfallumschaltung

    Eingangsverzögerung für Ihr Schaltverfahren eingegeben haben (siehe Abschnitt „Eingangsverzögerung“ auf Seite 38). externe Eingänge verwenden (z. B. die Eingänge eines anderen S300). anstelle der internen OSSDs externe (z. B. die OSSDs eines anderen S300) über EFI ansteuern. Das folgende Diagramm zeigt die Zusammenhänge auf: Abb.
  • Seite 75: Abb. 43: Beispiel Vorverlegung Des Umschaltzeitpunkts

    = Verzögerung durch externe OSSDs über EFI = 20 ms exOVz = Verzögerung durch externe Steuereingänge über EFI (0,5 × Basisansprechzeit StVz des langsamsten Systems im EFI-Verbund) 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 76: Schritte Zur Montage

    Achten Sie darauf, dass das gesamte Sichtfeld des S300 nicht eingeschränkt wird. Montieren Sie den Sicherheits-Laserscanner so, dass die Anzeigeelemente gut einsehbar sind. Montieren Sie den S300 immer so, dass noch genügend Freiraum für die Montage bzw. Demontage des Systemsteckers verbleibt. Vermeiden Sie eine übermäßige Schock- und Vibrationsbeanspruchung des Sicherheits- Laserscanners.
  • Seite 77: Direkte Montage

    5.7.1 Direkte Montage Der S300 verfügt an seiner Rückseite über zwei Gewindebohrungen M5 × 8. Mit ihnen können Sie den S300 direkt an der vorgesehenen Montagefläche anbringen. Um mögliche Schwingneigungen zu vermeiden, kann ggf. die an der Rückseite befindliche Bezugsfläche als dritter Auflagepunkt genutzt werden Abb.
  • Seite 78: Montage Mit Befestigungssatz 1A Oder 1B

    5.7.2 Montage mit Befestigungssatz 1a oder 1b Mit Hilfe von Befestigungssatz 1 können Sie den S300 indirekt an der Montagefläche montieren. Der Befestigungssatz steht als Befestigungssatz 1a ohne Schutzvorrichtung für die Optikhaube und als Befestigungssatz 1b mit Schutzvorrichtung für die Optikhaube zur Verfügung.
  • Seite 79: Montage Mit Befestigungssatz 2 Und 3

    Montieren Sie dann den S300 mit Hilfe der Gewindelöcher im Befestigungssatz 1a am Befestigungssatz 2. Justieren Sie den S300 in der LängsC und in der Querachse und ziehen Sie dann die sechs Befestigungsschrauben an den Befestigungssätzen an. Beachten Sie bei der Montage die Maßbilder (siehe Abschnitt 12.6 „Maßbilder“ auf Hinweis Seite 137).
  • Seite 80: Wenn Sie Mehrere Sicherheits-Laserscanner S300 Verwenden

    Abb. 50: Montage versetzt parallel Min. 100 mm Abb. 51: Montage über Kreuz Min. 3° Abb. 52: Montage über Kopf, versetzt parallel Min. 100 mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 81: Abb. 53: Montage Beider S300 Über Kopf, Versetzt Parallel

    Abb. 53: Montage beider S300 über Kopf, versetzt parallel Min. 100 mm Abb. 54: Montage eines S300 über Kopf, versetzt parallel Min. 100 mm 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 82: Elektroinstallation

    Jeder Schaltausgang (OSSD) darf nur mit einem Schaltelement (z. B. einem Relais oder Schütz) verbunden sein. Werden mehrere Schaltelemente benötigt, müssen Sie eine geeignete Kontaktvervielfältigung auswählen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 83 Wenn Sie geschirmte Leitungen verwenden, dann legen Sie die Schirmung flächig an der Kabelverschraubung auf. Sorgen Sie für eine angemessene elektrische Absicherung des S300. Die zur Dimen- sionierung der Sicherung benötigten elektrischen Daten finden Sie in Abschnitt 12.4 „Datenblatt“ auf Seite 125.
  • Seite 84: Systemanschluss

    Kapitel 6 Betriebsanleitung S300 Systemanschluss Alle Ein- und Ausgänge des S300 finden Sie am 24-poligen Schraubklemmanschluss + FE im Systemstecker. Sie können die Verbindungen entweder direkt an der Klemmleiste des Systemsteckers anschließen oder einen vorkonfektionierten Systemstecker von SICK verwenden (siehe Abschnitt 6.3 auf Seite 89).
  • Seite 85: Pin-Belegung Am Systemstecker

    Im EFI-Verbund muss mit einer Brücke zwischen Pin 7 und Pin 13 ein Gerät als Guest definiert werden. Beim S300 Advanced kein dynamischer Steuereingang. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 86 Um in einem EFI-Verbund eindeutig zwischen dem Host- und dem Guest-Gerät zu unter- ACHTUNG scheiden, muss ein S300 als Guest konfiguriert werden. Dazu wird zwischen den An- schlussklemmen 7 (A1/INC1_0) und 13 (UNI-I/O3/ERR/WEAK) eine Brücke verdrahtet. Die Brücke definiert immer das Guest-Gerät. Beim Host-Gerät darf diese Brücke nie gesetzt sein.
  • Seite 87: Unkonfektionierte Systemstecker

    ACHTUNG währt. Damit vermeiden Sie, dass der Systemstecker versehentlich auf einen benachbar- ten S300 gesteckt und ein S300 mit einer falschen Konfiguration in Betrieb genommen wird. Durch die Kabelreserve können Sie den S300 im Bedarfsfall leicht austauschen. Abb. 57: Systemstecker SX0B-A0000G für S300...
  • Seite 88: Tab. 23: Verwendung Der Mitgelieferten Kabelverschraubungen

    Leitungen in den Bestelldaten (siehe Abschnitt 13.3.4 „Anschlussleitungen zum Selbst- konfektionieren“ auf Seite 142). Bei hohen EMV-Belastungen in der Umgebung wird eine Schirmung empfohlen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 89: Vorkonfektionierte Systemstecker

    Weiß/blau A2 bzw. INC1_90 Weiß/grau B1 bzw. INC2_0 Weiß/violett B2 bzw. INC2_90 Weiß UNICI/O3/ERR Weiß/schwarz UNICI/O4/WF Weiß/braun UNICI/O5/ Rot/blau RES_REQ/C2 STBY Weiß/grün 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 90: Konfigurationsanschluss M8 × 4 (Serielle Schnittstelle)

    Ziehen Sie nach der Konfiguration stets die Verbindungsleitung aus dem Konfigurations- Hinweise anschluss! Stecken Sie stets die am Gerät befestigte Schutzkappe wieder auf den Konfigurations- anschluss, nachdem Sie das Gerät konfiguriert haben. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 91: Applikations- Und Schaltungsbeispiele

    Boden als Referenz Der Zugang wird permanent überwacht. Zur Sicherheit gegen Manipulationen am S300 wird z. B. der Boden als Referenz benutzt. Ändert sich die Ausrichtung des S300 (z. B. durch Verändern der Halterung), schaltet der S300 seine OSSDs in den AUS-Zustand.
  • Seite 92: Applikationen Mit Mehreren Zu Überwachenden Bereichen (S300 Advanced)

    S300 Standard mit einem Schutzfeld und zwei Warnfeldern Der S300 überwacht den Bereich in einer Fahrtrichtung und schaltet seine OSSDs in den AUS-Zustand, um das Fahrzeug zu stoppen, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 93: Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung Für Eine Fahrtrichtung (S300 Professional)

    (Host) Inkrementalgeber Mittels Inkrementalgebern erfasst der Host über seine dynamischen Steuereingänge die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Im S300 sind für die verschiedenen Geschwindigkeiten unterschiedlich große Feldsätze konfiguriert. Die Feldsätze werden dynamisch über die Fahrgeschwindigkeit umgeschaltet. Der Guest erhält vom Host über die EFI-Schnittstelle die Werte der Inkrementalgeber. Er überwacht je nach Geschwindigkeit die Bereiche für die zweite Fahrtrichtung.
  • Seite 94: Fahrzeugüberwachung Mit Vier Sicherheits-Laserscannern Und Der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft

    Sicherheits-Steuerung Flexi Soft weitergegeben und dort mittels Logikbausteinen verknüpft. Das Signal der Sicherheitsausgänge der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft wird an die Fahrzeugsteuerung übergeben. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 95: Schaltungsbeispiele

    Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle Abb. 67: Schaltungsbeispiel Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle S300 Standard S300 Standard in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: mit Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 96: Schutzfeldumschaltung Mit Einem Statischen Eingangspaar

    S300 Advanced S300 Advanced in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: mit Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle; Schutzfeldumschaltung durch die Steuereingänge IN A und IN B. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 97: Schutzfeldumschaltung Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    S300 Professional in Verbindung mit UE10C3OS; Betriebsart: ohne Wiederanlaufsperre, mit Schützkontrolle; dynamische Schutzfeldumschaltung durch die Inkrementalgeber A und B sowie statische Schutzfeldumschaltung durch den Steuereingang IN C. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 98: Schutzfeldumschaltung Zwischen Zwei S300 Mit Dynamischen Und Statischen Eingängen

    Inkrementalgeber A und B des Host; statische Schutzfeldumschaltung durch den Steuereingang IN C des Host. Die Schutzfelder wirken auf die jeweiligen OSSDs von Host bzw. Guest. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 99: Schutzfeldumschaltung Zwischen Zwei S300 Mit Statischen Eingängen

    Wiederanlaufsperre, mit Schützkontrolle; statische Schutzfeldumschaltung durch Eingänge A, B und C. Die Schutzfelder wirken auf die jeweiligen OSSDs von Host bzw. Guest. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 100: Schutzfeldumschaltung Zwischen Einem S3000 Und Einem S300 Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    Wiederanlaufsperre und EDM über EFI mit Hilfe einer Sicherheits-Steuerung Flexi Soft. Statische Schutzfeldumschaltung über EFI durch die Steuereingänge S1 bis S4 der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 101: Konfiguration

    Im Auslieferungszustand ist der S300 in einem nicht konfigurierten Zustand. Er befindet sich im Betriebszustand Warte auf Konfiguration. Die Schaltausgänge (OSSDs) sind im AUS-Zustand, der rote Leuchtmelder leuchtet: Die 7CSegment-Anzeige zeigt 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 102: Vorbereiten Der Konfiguration

    Verwenden Sie die Passwortfunktion in der CDS und schützen Sie dadurch die Hinweis Konfigurationseinstellungen vor unautorisiertem Zugriff. Achten Sie außerdem darauf, dass die Passwörter geschützt vor unautorisiertem Zugriff aufbewahrt werden. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 103: Inbetriebnahme

    Gefahrstelle durch die Schutzeinrichtungen vollständig überwacht wird. Prüfen Sie auch nach Freigabe der Maschine in regelmäßigen Abständen (z. B. morgens vor Arbeits- beginn), ob der S300, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet, die OSSDs ordnungsgemäß in den AUS-Zustand schaltet. Dieser Test sollte entlang allen Schutz- feldgrenzen gemäß...
  • Seite 104: Einschaltsequenz

    „Fehler- und Statusanzeigen der Leuchtmelder“ auf Seite 113) Die Einschaltdauer hängt vom Umfang der Konfigurationsdaten ab und kann bis zu Hinweis 25 Sekunden dauern. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 105: Prüfhinweise

    Sie die Anlage erneut gemäß der Checkliste im Anhang (siehe Abschnitt 14.2 „Checkliste für den Hersteller“ auf Seite 146). 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 106: Tägliche Prüfung Der Schutzeinrichtung Durch Befugte Und Beauftragte Personen

    Gefahrbereiche den im S300 abgelegten Schutzfeldformen entsprechen und eventuelle Lücken durch zusätzliche Schutzmaßnahmen abgesichert sind. Im Falle mobiler Anwen- dungen ist zu prüfen, ob das Fahrzeug in Bewegung mit den im S300 eingestellten und am Fahrzeug auf dem Hinweisschild oder im Konfigurationsprotokoll dargestellten Schutzfeldgrenzen tatsächlich rechtzeitig anhält.
  • Seite 107: Wiederinbetriebnahme

    Kapitel 9 S300 Wiederinbetriebnahme Wurde der S300 schon einmal in Betrieb genommen, das Gerät jedoch zwischenzeitlich aus- oder zurückgetauscht, liest der S300 die gespeicherte Konfiguration automatisch aus dem an der Maschine oder Anlage verbliebenen Systemstecker. Danach ist keine Ab- nahme durch eine befähigte Person erforderlich. Es muss jedoch die Prüfung gemäß den Vorschriften für die tägliche Prüfung durchgeführt werden (siehe Abschnitt 9.2.3 „Tägliche...
  • Seite 108: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Die S300-Komponenten enthalten keine Teile, die von Ihnen repariert werden können. Öffnen Sie daher die S300-Komponenten nicht und tauschen Sie nur die Teile aus, die im ACHTUNG Folgenden als austauschbar beschrieben sind.
  • Seite 109: 10.2 Optikhaube Tauschen

    Wenn die Optikhaube zerkratzt oder beschädigt ist, müssen Sie sie austauschen. Bestellen Sie die Ersatz-Optikhaube bei SICK (siehe Abschnitt 13.3 „Zubehör/Ersatzteile“ auf Seite 140). Die Optikhaube des S300 ist ein optisches Bauteil, das beim Austausch nicht ver- Hinweise unreinigt oder zerkratzt werden darf.
  • Seite 110: Abb. 76: Befestigungsschrauben Der Optikhaube Lösen

    Der S300 liest nach dem Einschalten die gespeicherte Konfiguration automatisch aus dem Systemstecker (siehe Abschnitt 9.3 „Wiederinbetriebnahme“ auf Seite 107). Führen Sie anschließend einen Optikhaubenabgleich mit der CDS durch. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 111: 10.3 Gerät Tauschen

    – die mit einer CDS-Version < 3.6.7 konfiguriert wurde. Wenn keine Kompatibilität hergestellt werden kann, z. B. wenn Sie einen S300 Professio- Hinweis nal gegen einen S300 Advanced tauschen, dann geht das Gerät in den Zustand „Warte auf Konfiguration“. Die 7-Segment-Anzeige zeigt in diesem Fall 8010947/XK33/2013-10-07 ©...
  • Seite 112: Diagnose

    Tragen Sie die Telefonnummer Ihrer SICK-Niederlassung ein, damit Sie oder andere Benutzer diese schnell zur Hand haben. Die Telefonnummer finden Sie auf der Rückseite dieser Betriebsanleitung. Telefonnummer Ihrer SICK-Niederlassung © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 113: 11.3 Fehler- Und Statusanzeigen Der Leuchtmelder

    Wenn einer der UniversalCI/Os als Ausgang für Verschmutzungsfehler/-warnung konfiguriert ist. Wenn einer der UniversalCI/Os als Ausgang für Verschmutzungsfehler konfiguriert ist. Wenn einer der UniversalCI/Os als Ausgang für Verschmutzungswarnung konfiguriert ist. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 114: Tab. 32: Fehler- Und Statusanzeigen Der Leuchtmelder Im Kompatibilitätsmodus

    Fehleranzeige der 4 Hz 7CSegment-Anzeige oder führen Sie mit der CDS eine Diagnose durch. Schalten Sie das Gerät ggf. aus und wieder ein. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 115: Fehler- Und Statusanzeigen Der 7Csegment-Anzeige

    11.4 Fehler- und Statusanzeigen der 7HSegment-Anzeige Dieser Abschnitt erklärt, was die Fehleranzeigen der 7CSegment-Anzeige bedeuten und wie Sie darauf reagieren können. Eine Beschreibung der Positionen und Symbole am S300 finden Sie in Abschnitt 3.4 „Anzeigeelemente“ auf Seite 24. Der Betriebszustand LockHout Bei bestimmten Fehlern oder fehlerhafter Konfiguration kann das Gerät in den Betriebs-...
  • Seite 116 Überprüfen Sie die Konfiguration der Inkre- Der Unterschied zwi- mentalgebereingänge mit Hilfe der CDS. schen den von den Inkrementalgebern gemessenen Ge- schwindigkeiten ist zu groß. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 117 Gerät ist als Guest Kein Fehler. Das Symbol wird beim Ein- adressiert schalten eines Gerätes, das als Guest adressiert ist, für ca. 2 Sekunden angezeigt. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 118 Eingang für das Be- fehlsgerät für Wieder- anlauf bzw. Rückset- zen und einem ande- ren Ein- bzw. Ausgang. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 119 Ein über EFI ange- Führen Sie eine Fehlerdiagnose des mit dem schlossenes Gerät S300 verbundenen Gerätes durch. meldet eine Störung. Optikhaubenabgleich Kein Fehler aktiv 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 120: 11.5 Erweiterte Diagnose

    Diagnosemöglichkeiten. Sie erlaubt Ihnen, das Problem bei unklarem Fehlerbild oder bei Verfügbarkeitsproblemen weiter einzugrenzen. Detaillierte Informationen finden Sie … in der Onlinehilfe der CDS (Configuration & Diagnostic Software). im Benutzerhandbuch zur CDS. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 121: Technische Daten

    Reflektoren > 2000% weite S300 Long Range Reflexfolien > 300 % Weißer Gips Schreibpapier Grauer Karton Mattschwarze Lackierung Schwarzes Schuhleder Reichweite [m] Schutzfeld Warnfeld 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 122: 12.2 Ansprechzeiten Der Ossds

    Wenn Sie die OSSDs eines anderen Gerätes über die EFI-Schnittstelle als externe Schalt- ausgänge verwenden (beispielsweise bei zwei miteinander verbundenen S300), erhöht sich die Ansprechzeit um jeweils 20 ms. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 123: 12.3 Zeitliches Verhalten Der Ossds

    OSSD1 OSSD2 35 ms Ca. 35 ms nach dem Einschalten der OSSDs führt der S300 den ersten Spannungstest durch und im Anschluss daran nach einer halben Basisansprechzeit (40 ms) einen zweiten Spannungstest Nach einer weiteren halben Basisansprechzeit des S300 erfolgt ein Abschalttest 120 ms später ein erneuter Spannungstest...
  • Seite 124: Abb. 80: Spannungstest Nach Einschalten Der Ossds

    <300 µs OSSD1 OSSD2 Abb. 81: Abschalttest Ca. 650 µs <300 µs OSSD1 <300 µs OSSD2 Abb. 82: Spannungstest <300 µs OSSD1 OSSD2 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 125: 12.4 Datenblatt

    Dauerschock 10 g, 16 ms Für detaillierte Informationen zur Sicherheitsauslegung Ihrer Maschine/Anlage setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen SICK-Niederlassung in Verbindung. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 126 152 mm Breite 102 mm Tiefe 105 mm Gesamtgewicht (ohne Anschlussleitungen) 1,2 kg Ohne Befestigungsschrauben und Überstand der Kabelverschraubungen bei montiertem Systemstecker. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 127 ±36 mm bei 3 ±44 mm bei 4 ±52 mm bei 5 ±60 mm Entspricht Diamond Grade 3000X™ (ca. 1250 cd/lx × m²). 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 128 Um die Anforderungen der relevanten Produktnormen (z. B. EN 61 496C1) zu erfüllen, muss die externe Spannungsversorgung der Geräte (SELV) u. a. einen Netzausfall von 20 ms überbrücken können. Netzteile gemäß EN 60 204C1 erfüllen diese Voraussetzung. Geeignete Netzteile sind bei SICK als Zubehör erhältlich. Der absolute Spannungspegel darf nicht unter die spezifizierte Mindestspannung absinken.
  • Seite 129 Bei Verwendung zum EDM Zulässige Abfallzeit der Schütze 300 ms Zulässige Anzugszeit der Schütze 300 ms Aderendhülsen werden nicht benötigt. Aderendhülsen werden nicht benötigt. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 130 15 mA Tastgrad (Ti/T) Eingangsfrequenz 100 kHz Spannungsversorgung für Inkrementalgeber 24 V Spannungsausgang – 3 V Strombelastung pro Inkrementalgeber 50 mA 100 mA © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 131 IP 54 Versorgungsspannung – 3 V Notwendige Ausgänge der Inkrementalgeber Gegentakt (Push/Pull) Impulsfrequenz 100 kHz Impulsanzahl pro cm Leitungslänge (geschirmt) 10 m 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 132 Die Ausgänge werden im aktiven Zustand zyklisch getestet (kurzes LOW-Schalten). Achten Sie bei der Auswahl der nachgeschalteten Steuerelemente darauf, dass die Testpulse nicht zu einer Abschaltung führen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07...
  • Seite 133 Anzuschließende Leitungsart Paarweise verseilt mit Kupferabschirmgeflecht Wellenwiderstand der anzuschließenden 108 i 120 i 132 i Leitung Leiterquerschnitt der anzuschließenden 0,22 mm² Leitung 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 134: Efi-Statusinformationen Und Csteuerungsbefehle

    Warnfeld 1 [WF1] Logisch 1, wenn das aktive zugeordnete Warnfeld frei ist Warnfeld 2 [WF2] Logisch 1, wenn das aktive zugeordnete Warnfeld frei ist © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 135 Geschwindigkeit 12 Bits zur Übertragung der Geschwindigkeit 100000110000 = –2000 cm/s 000000000000 = 0 cm/s 011111010000 = +2000 cm/s Nicht im Kompatibilitätsmodus. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 136: Tab. 37: Steuerungsmöglichkeiten Am S300 (Daten Zum S300)

    I/O-Fehler [I/O Error] Logisch 0, wenn am angeschlossenen Partnergerät kein Fehler vorliegt Logisch 1, wenn am angeschlossenen Partnergerät ein Fehler vorliegt Nicht im Kompatibilitätsmodus. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 137: 12.6 Maßbilder

    Abb. 83: Maßbild S300 (mm) 79,3 M5 × 7,5 79,3 12.6.2 Befestigungssätze Abb. 84: Maßbild Befesti- gungssatz 1a (mm) DIN74;F5 110,2 15,7 74,7 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 138: Abb. 85: Maßbild Befestigungssatz 1B (Mm)

    Abb. 85: Maßbild Befesti- gungssatz 1b (mm) 109,6 110,2 DIN74;F5 15,7 74,7 Abb. 86: Maßbild Befesti- gungssatz 2 (mm) 139,4 118,5 40,7 78,2 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 139: Ursprung Der Scan-Ebene

    Ursprung der Scan-Ebene Abb. 88: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befesti- gungssatz 1a, 2 und 3 (mm) 23,8 36,4 Min. 15 Min. 15 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 140: Bestelldaten

    Haltewinkel nur in Verbindung mit Haltewinkel 2039302 1a oder 1b. Justage um Querachse möglich Halteplatte nur in Verbindung mit Haltewinkel 2. 2039303 Justage um Längsachse möglich © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 141: Systemstecker S300

    Zur Verbindung des Konfigurationsanschlusses 6034575 10 m mit der USB-Schnittstelle des PCs M8 × 4-polig/USB-A-Stecker, ca. 10 m USB/RSC232- USB-A-Stecker auf DCSub-Buchse, 9-polig 6035396 Adapter 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 142: Anschlussleitungen Zum Selbstkonfektionieren

    Sicherheits-Relais/kompakte UE10C2FG3 Sicherheits-Relais UE10C2FG3 1043916 Sicherheits-Steuerung UE12C2FG3 Sicherheits-Relais UE12C2FG3 1043918 UE10C3OS2 Sicherheits-Relais UE10C3OS mit 6024917 Schraubklemmen UE10C3OS3 Sicherheits-Relais UE10C3OS mit 6024918 Steckblockklemmen © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 143: Sicherheits-Steuerungen

    Netzteil 24 V DC, 2,1 A, 50 W 7028789 Netzteil 3,9 A Netzteil 24 V DC, 3,9 A, 95 W 7028790 LS70b Scanfinder 6020756 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 144: Anhang

    Anhang Kapitel 14 Betriebsanleitung S300 Anhang 14.1 EG-Konformitätserklärung Abb. 89: EG-Konformitäts- erklärung (Seite 1) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 145: Abb. 90: Eg-Konformitätserklärung

    Anhang Betriebsanleitung Kapitel 14 S300 Abb. 90: EG-Konformitäts- erklärung (Seite 2) 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 146: 14.2 Checkliste Für Den Hersteller

    18. Ist das Hinweisschild zur täglichen Prüfung für den Bediener gut sichtbar angebracht? Ja " Nein " Diese Checkliste ersetzt nicht die erstmalige Inbetriebnahme sowie regelmäßige Prüfung durch eine befähigte Person. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 147: 14.3 Glossar

    Systemstecker kann der S300 leicht ausgetauscht werden. Nach der Wiederinbetriebnahme wird die Konfi- guration aus dem Systemstecker gelesen; der S300 ist dann in der Regel betriebsbereit. 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 148 Scannerfunktion während eines Gefahr bringenden Maschinenzustands, nach einer Änderung der Betriebsart oder Betätigungsart der Maschine oder nach einem Wech- sel der Startsteuerungseinrichtung der Maschine. Glossar (Ende) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 149: 14.4 Tabellenverzeichnis

    Tab. 35: Datenblatt S300 ....................125 Tab. 36: Statusinformationen des S300 (Daten vom S300)..........134 Tab. 37: Steuerungsmöglichkeiten am S300 (Daten zum S300) ........136 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 150 Tab. 43: Artikelnummern Dokumentation................142 Tab. 44: Artikelnummern Sicherheits-Relais/kompakte Sicherheits-Steuerung .....142 Tab. 45: Artikelnummern Sicherheits-Steuerungen ............143 Tab. 46: Artikelnummern Netzwerk-Lösungen..............143 Tab. 47: Artikelnummern Sonstiges ...................143 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 151: Abbildungsverzeichnis

    Abb. 39: Verhindern von ungesicherten Bereichen..............72 Abb. 40: Montagebeispiel für Front- und Seitenschutz in eine Fahrtrichtung ....73 Abb. 41: Montagebeispiel für Rundumschutz in alle Fahrtrichtungen........73 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 152 Abb. 55: Schraubklemmleiste des Systemsteckers............. 84 Abb. 56: Anschlussskizze RSC422-Schnittstelle..............87 Abb. 57: Systemstecker SX0B-A0000G für S300 Standard und S300 Advanced .... 87 Abb. 58: Systemstecker SX0B-A0000J für S300 Professional, und Expert ....... 88 Abb. 59: Pin-Belegung Konfigurationsanschluss M8 × 4 ............. 90 Abb.
  • Seite 153 Abb. 88: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befestigungssatz 1a, 2 und 3 (mm) ... 139 Abb. 89: EG-Konformitätserklärung (Seite 1) ..............144 Abb. 90: EG-Konformitätserklärung (Seite 2) ..............145 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 154 Anhang Kapitel 14 Betriebsanleitung S300 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8010947/XK33/2013-10-07 Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 155 Anhang Betriebsanleitung Kapitel 14 S300 8010947/XK33/2013-10-07 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten Irrtümer und Änderungen vorbehalten...
  • Seite 156 E-Mail support@sick.jp 1 800 325-7425 – tollfree Magyarország E-Mail info@sickusa.com Phone +36 1 371 2680 E-Mail office@sick.hu Nederland Phone +31 (0)30 229 25 44 More representatives and agencies E-Mail info@sick.nl at www.sick.com SICK AG | Waldkirch | Germany | www.sick.com...

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