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Covidien Puritan Bennett 560 Handbuch Seite 274

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Modi und Beatmungsarten
Der SIMV-Modus verabreicht auch druckunterstützte Atemzüge (siehe die Beschreibung der
druckunterstützten Atemzüge). Der SIMV-Modus ist eine Kombination von volumenkontrollierten
und druckunterstützten Atemzügen. Der Wechsel zwischen diesen Atemzugtypen wird durch die
Einstellung der Atemfrequenz (Af) oder des Zeitraums bestimmt.
Außerdem ermöglicht die Sicherheitsatemfrequenz, den Patienten bei Apnoe zu beatmen. Die
Sicherheitsatemfrequenz ist gleich dem größeren Wert aus 8 und der Atemfrequenz (Af). Die
„kontrollierten" Zyklen nach einem Apnoeereignis sind Volumenzyklen. Diese Zyklen werden beim
Erkennen eines neuen Inspirationstriggers sofort beendet.
Wenn der Patient eine Atmungsanstrengung auslöst, werden die Volumen- und Druckzyklen der
eingestellten Atemfrequenz (Af) entsprechend wieder im Wechsel abgegeben. Alle Zyklen werden
mit den Inspirationstriggern synchronisiert. Eine Periode schließt immer einen Volumenzyklus plus
so viele Druckzyklen ein, wie vom Patienten ausgelöst; nach Ablauf der Periode leitet der folgende
Inspirationstrigger einen neuen Volumenzyklus ein, usw. Siehe
D-8
Abbildung D-6. Atemzüge im V-SIMV-Modus
y
Flow
y1
Abbildung D-6.
Atemwegsdruck
Ärztehandbuch

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