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Covidien Puritan Bennett 560 Handbuch Seite 266

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Theorie
Die letzte Komponente des Systems ist die Flowmessung, die das Erkennen der
Inspirationsanstrengungen des Patienten und die Triggerung von Inspirationsphasen ermöglicht.
Die Flowmessung kann in gewissen Beatmungsmodi auch zur Bestimmung der Beendigung der
Inspirationsphase verwendet werden.
Die Flowmessung wird automatisch mit Hilfe der Höhenausgleichsfunktion entsprechend dem im
Inneren des Beatmungsgeräts gemessenen Luftdrucks korrigiert. Der Flow und das Volumen
werden unter den Körpertemperatur- und Druckbedingungen gemessen. Daher muss die
Kalibration der Sensoren regelmäßig durch Wartungstechniker überprüft werden, die hierzu von
Covidien autorisiert sind (siehe Servicehandbuch).
Wenn die Höhenausgleichsfunktion aktiviert ist, wird ein Korrekturalgorithmus für den Inspirations-
und Exspirations-Flow bei der Volumenberechnung und für die Floweinstellung bei
volumenkontrollierten Atemzügen benutzt.
Der Sensorenmessbereich ist durch die Software auf 600 bis 1100 hPa begrenzt.
Ein Kühlungslüfter sorgt für die Aufrechterhaltung der Innentemperatur des Beatmungsgeräts
innerhalb spezifizierter Grenzen, damit das Gerät richtig funktioniert und lange benutzbar bleibt.
Die verschiedenen Messsignale, die zur Erkennung verschiedener Zustände und zur Steuerung
eingesetzt werden, werden spezifisch geschützt und gefiltert, damit das Risiko von Störungen des
Geräts auf ein Minimum reduziert wird.
Für eine Veranschaulichung des Gaszufuhrsystems des Beatmungsgeräts siehe Abbildung
auf Seite 9-4.
Hinweis:
Die Höhenausgleichsfunktion ist standardmäßig aktiviert (auf dem Einstellungen-Bildschirm auf JA eingestellt),
diese Einstellung sollte nicht verändert werden.
C-2
9-1
Ärztehandbuch

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