VORwORT Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Pedelec, nachfolgend „E-Bike“, der Marke FISCHER entschieden haben. Wir wünschen Ihnen damit viel Freude und Fahrspaß! Das Wort Pedelec setzt sich aus Pedal Electric Cycle zusammen. Dies bedeutet, dass der Elektromotor während der Trittbewegung zusätzlich mit durchschnittlich...
VORwORT SERVICE-SCHNELLÜBERSICHT Rund um Ihr FISCHER E-Bike bieten wir folgende Leistungen für Sie an: 1.1.1 SERVICE-HOTLINE Sollten Sie mit Ihrem E-Bike ein technisches Problem haben, Ersatzteile oder weitere technische Informationen benötigen, so steht Ihnen unsere Service Hotline unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung: 0721 –...
VORwORT wICHTIGE INFORMATIONEN 1.2.1 SERIENNUMMERN Die Seriennummern Ihres E-Bikes sind Typenschild sehr wichtig. Geben Sie bei Servicefällen Befindet sich auf dem Sattelrohr oder Bestellungen von Ersatzteilen in Fahrtrichtung vorn ganz unten: möglichst alle notwendigen Nummern an. Das Typenschild gibt Ihnen zusätzliche Informationen wie z.
Sollte dieser Fahrradpass bzw. eine Kopie für die Anmeldung von Reparaturen oder Registrierung verwendet werden, so erklären Sie sich mit unseren Daten- schutzbestimmungen einverstanden. Diese können auf unserer Homepage www.fischer-fahrrad.de im Bereich Kundendienst eingesehen werden. Ort, Datum Unterschrift des Besitzers...
Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer dienen. Sicherheits- oder Warnsymbol: Das Pedelec ist ein Verkehrsmittel, welches Ihnen nur dann gute Dienste leisten kann, wenn es regelmäßig gewartet und gepflegt wird. Entsprechende Hinweise finden Sie in dieser Bedienungsanleitung.
Das ein- bzw. freihändige Fahren stellt ein erhebliches Sicherheits- risiko für Sie und andere dar und ist strikt verboten, da unter anderem dadurch ein Bremsvorgang unmöglich ist. Das Pedelec benötigt eine Trittbewegung um zu funktionieren – daher ist es unbedingt notwendig stets beide Füße auf den Pedalen zu halten.
Wichtige hinWeise sicheRheitshinWeise Nach der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) muss ein E-Bike mit folgendem ausgestattet sein: • Mindestens zwei voneinander • Einer Schlussleuchte unabhängige, funktionsfähige • Pedalreflektoren Bremsen, eine an Vorder- • Einen weißen, nach vorn wirkenden Rückstrahler sowie Hinterrad greifend • Einer deutlich hörbaren Glocke • Zwei rote nach hinten wirkende • Einem Frontscheinwerfer Rückstrahler in unterschiedlicher...
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Wichtige hinWeise 2.2.4 Wir raten dringend dazu, sofern Sie ein E-Bike mit einem LC-Display besitzen, einen Pin Code gegen das unbefugte Ingangsetzen einzustellen. Nicht jedes Display unterstützt diese Funktion. Ob Ihr Display eine solche Funktion besitzt, entnehmen Sie aus der für Ihr Display passenden Passage im Kapitel „4.1.1 Display / Bedienteil“ ab Seite 46.
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Wichtige hinWeise 2.2.10 Achten Sie beim Austausch von Bremsbelägen unbedingt darauf dass die Gummi- mischung für Aluminiumfelgen passend ist und ebenfalls auf die korrekte Ausrichtung. 2.2.11 Um sich an die Fahreigenschaften des neuen E-Bikes zu gewöhnen, empfehlen wir Ihnen eine verkehrsarme Fahrstrecke oder Parkplatz zu wählen. Üben Sie das Bremsen, Anfahren sowie die Handhabung der Gangschaltung, bevor Sie sich in den Straßenverkehr wagen.
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Wichtige hinWeise 2.2.16 Das Gesamtgewicht der FISCHER City und Trekking E-Bikes darf 135 kg nicht überschreiten. Beim FISCHER E-Mountainbike und E-Fully darf das Gesamt- gewicht von 125 kg nicht überschritten werden. Bitte beachten Sie, dass das Gesamtgewicht auch dann nicht überschritten werden darf, wenn Sie einen Anhänger ankuppeln oder einen Kindersitz verwenden.
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Wichtige hinWeise 2.2.22 Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Stellen Sie sicher, dass alle Reflektoren sauber und sichtbar sind. 2.2.23 Aus Sicherheitsgründen darf im deutschen Straßenverkehr keine Musik über Kopf- hörer gehört werden, da man so nicht auf Warngeräusche reagieren kann. 2.2.24 Bei Austausch von Komponenten dürfen nur Originalteile des Herstellers verwen- det werden.
Wichtige hinWeise ALLgeMeine PFLegehinWeise Rost und Korrosion sind der schlimmste Feind Ihres E-Bikes. Um diese zu vermeiden, ist es notwendig dass Sie Ihr Rad regelmäßig pflegen. Besonders nach Regen- und Winterfahrten empfehlen wir Ihr E-Bike gründlich zu reinigen. Das spritz- und salzhaltige Wasser fördert den zu vermeidenden Rost bzw. die Korrosion.
Vor der ersten InbetrIebnahme Vor der ersten InbetrIebnahme INHALTSVERZEICHNIS Erstmontage bei vormontierten E-Bikes ....... . . 17 3.1.1 Pedale .
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Vor der ersten InbetrIebnahme FISCHER E-Bikes gibt es in zwei Versionen: Version 1 – „Vormontiert“ Das von Ihnen erworbene E-Bike wurde vormontiert. Es ist notwendig den Lenker, Vorbau sowie die Pedale korrekt zu montieren. Des Weiteren empfehlen wir sicherheitshalber alle Verschraubungen, insbesondere Lenkerklemmung, Pedalarme, Bremsen und Radmuttern auf ordnungsgemäße Montage sowie die Reifen auf ordnungsgemäßen Luftdruck...
Vor der ersten InbetrIebnahme Laden Sie den Akku vor der ersten Inbetriebnahme unbedingt vollständig und mindestens 24 Stunden lang auf! Beachten Sie, dass der Akku seine vollständige Kapazität erst nach dreimaligem vollständigen Entladen und Beladen erreicht! Lesen Sie das Kapitel „4.1.2 Akku“ ab Seite 83 besonders aufmerksam durch.
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Bitte stellen Sie diese bei Bedarf gemäß Anleitung unter Kapitel „6.2 Schal tung“ ab Seite 126 nach. Die Schaltungseinstellung stellt auch bei Anlieferung keinen Garantiefall dar. Scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone, um zu sehen wie man ein FISCHER E-Bike fahrbereit macht.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.1.1 PedaLe Beachten Sie, dass Sie das mit „LINKS“ (L) Das rechte Pedal muss im Uhrzeigersinn gekennzeichnete Pedal auf der in Fahrt- eingedreht werden. Dies bedeutet im richtung gesehen linken Kurbel und Klartext, dass Sie das Linke Pedal „nach das mit „RECHTS“...
3.1.2 LenKer Und VorbaU 3.1.2.1 Klassische Vorbauten FISCHER Ecoline und Proline City E-Bikes und einige Trekking E-Bikes haben den klassischen „Klemmkonusvorbau“. Um diesen in die korrekte Position zu drehen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Lösen Sie die Innensechskant- mit einem Inbusschlüssel. Stellen Sie schraube entgegen dem Uhrzeiger- den gewünschten Winkel ein und...
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.1.2.2 A-Head-Vorbauten Ab der Proline Serie haben viele Fahrräder einen sogenannten „A–Head“ Vorbau. Um diesen in die korrekte Position zu drehen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Lösen Sie die beiden Innensechskant- 4. Schrauben Sie die beiden Innen- schrauben entgegen dem Uhrzeiger- sechskantschrauben im Uhrzeiger- sinn mit einem passenden Innnen-...
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.1.3 satteL 3.1.3.1 Die Neigung Der Sattel muss noch in die optimale Neigung gebracht werden. Lösen Sie zuerst die Sattelbefestigung unter dem Sattel, um die Neigung einzustellen. Es gibt hier vier Arten der Befestigungen: 1. Der Sattelkolben: [Bild 1] anschließend um dieselbe Umdre- Lösen Sie diesen mit einem hungsanzahl festzieht.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.1.3.2 Die Höhe Der Sattel muss noch in die optimale Höhe gebracht werden. Hier gibt es zwei Befestigungsarten: Die Verschraubung [Bild 1] Diese muss mit einem Inbusschlüssel gelöst werden. Der Schnellspanner [Bild 2] Hierbei benötigen Sie kein Werkzeug. Die Klemmung wird mittels des Schnell- spannhebels gelöst.
Ferse auf das Pedal Kniewinkel Knielot 3.1.4 oPtImaLe sItZPosItIon Die Optimale Sitzposition ist in Verbindung mit der korrekten Sattelhöhe die Grundvoraussetzung für gesundes und vor allem effizientes Fahrradfahren. FISCHER E-Bikes gibt es in drei Typen: 90° 60° 60° 30° 30° 15°...
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.1.4.1 City E-Bike Beim City E-Bike empfehlen wir eine Sitzhaltung von 60–90°. Dabei liegen mehr als 60 % des Körpergewichts auf dem Sattel. 3.1.4.2 Trekking E-Bike Beim Trekking E-Bike empfehlen wir eine Sitzhaltung von 30–60°. Dabei verteilt sich das Körpergewicht im Gegensatz zum City E-Bike etwas mehr auf den Lenker und bietet so mehr Kontrolle beim Lenkvorgang.
Vor der ersten InbetrIebnahme erstmontaGe beI FahrbereIten e-bIKes Fahrbereite FISCHER E-Bikes werden mit speziellen Pedal- und Vorbausystemen geliefert, welche eine überwiegend Werkzeuglose Montage bzw. Fahrbereitmachung des FISCHER E-Bikes ermöglichen. 3.2.1 PedaLe Die Pedale haben ein Schnellverschluss- system. Die Basis [Bild 1] ist bereits ab Werk an den Pedalarmen befestigt worden.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.2.2 LenKer Und VorbaU 3.2.2.1 Vorbau drehen Der Lenker wird ab Werk aus Trans- portgründen um 90° verdreht geliefert. Dank der Schnellverschlussvorrichtung kann der Vorbau einfach und sicher in die korrekte Lenkposition gebracht werden. Um den Vorbau auszurichten, öffnen Sie zunächst den Schnellspannhebel.
Vor der ersten InbetrIebnahme Es kann vorkommen dass der Schnellspannhebel nicht fest genug klemmt und der Vorbau etwas wackelt. Öffnen Sie in diesem Fall den Schnellspannhe- bel und drehen die Stellschraube gegenüber dem Hebel um ca, ½ Umdrehung nach rechts. Schließen Sie den Schnellspannhebel und prüfen, ob die Klemmung fest genug ist.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.2.3 satteL 3.2.3.1 Die Neigung Der Sattel muss noch in die optimale Neigung gebracht werden. Lösen Sie zuerst die Sattelbefestigung unter dem Sattel, um die Neigung einzustellen. Es gibt hier vier Arten der Befestigungen: 1. Der Sattelkolben: [Bild 1] Umdrehungsanzahl festzieht.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.2.3.2 Die Höhe Der Sattel muss noch in die optimale Höhe gebracht werden. Hier gibt es zwei Befes- tigungsarten: 1. Die Verschraubung [Bild 1] Diese muss mit einem Inbusschlüssel gelöst werden. 2. Der Schnellspanner [Bild 2] Hierbei benötigen Sie kein Werk- zeug.
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Vor der ersten InbetrIebnahme Ferse auf das Pedal Kniewinkel Knielot...
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.2.4 oPtImaLe sItZPosItIon Die Optimale Sitzposition ist in Verbindung mit der korrekten Sattelhöhe die Grundvoraussetzung für gesundes und vor allem effizientes Fahrradfahren. FISCHER E-Bikes gibt es in drei Typen: 90° 60° 60° 30° 30° 15° City E-Bike...
Vor der ersten InbetrIebnahme CheCK Vor der ersten Fahrt 3.3.1 reIFendrUCK Prüfen Sie vor der ersten Fahrt unbedingt den Reifendruck. Der für den jeweiligen Reifen optimale Druck wird in BAR, PSI oder kPa angegeben und ist auf der Seiten- wand eines jeden Reifens geprägt. [Bild 1] zeigt ein Beispiel der Prägung auf dem Reifen, bei der nur der Maximaldruck angegeben wird.
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Vor der ersten InbetrIebnahme Ventile sind nie zu 100 % dicht. Ähnlich wie bei Ihrem KFZ entweicht im Laufe der Zeit etwas Luft. Spätestens alle vier Wochen muss der Luftdruck kontrolliert und ggf. korrigiert werden. Wird der auf dem Reifen angegebene Luftdruck nicht beachtet, können die Seitenwände des Reifens rissig werden und im Ernstfall sogar aufplatzen! Ebenso können Risse auch auf der Lauffläche auftreten, falls man langfristig mit zu niedrigem Reifendruck fährt! Dies stellt keinen Garantiefall dar!
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.3.2 dÄmPFer Falls Sie ein vollgefedertes E-Bike erworben haben, ist es notwendig den Dämpfer an Ihr Gewicht anzupassen. 3.3.2.1 Dämpfer einstellung überprüfen Um zu überprüfen ob der Luftdruck des Dämpfers korrekt eingestellt ist, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.3.2.2 Dämpfer Aufpumpen Um Luft in Dämpfer aufzupumpen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schrauben Sie die oben am Dämpfer 7. Ist der Luftdruck wie gewünscht, befindliche Ventilkappe ab. lösen Sie zuerst den schmalen Ring [Bild 1-a] komplett, und schrauben 2.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.3.2.3 Dämpfer ablassen Um Luft aus dem Dämpfer abzulassen, stoßweise, um etwas Luft abzulassen. befolgen Sie zunächst die Schritte Prüfen Sie alle 2 Bar, ob der Luftdruck 1–4 des Kapitels „3.3.2.2 Dämpfer zu Ihrem Gewicht passt, wie in „3.3.2.1 Aufpumpen“.
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Vor der ersten InbetrIebnahme Diese Konfiguration kann ganz einfach mit Hilfe des Bedienteils links am Lenker durchgeführt werden. Es gibt zwei Versionen des Bedienteils, welche sich nur in der Anordnung der drei Tasten sowie der Form unterscheiden: Pfeiltaste oben Pfeiltaste unten MODE Button30 N3 Button...
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Vor der ersten InbetrIebnahme Gehen Sie nun wie folgt vor: 1. Vergewissern Sie sich, dass der 7. Nun blinkt die Voltzahl „36“ im Akku eingebaut und aufgeladen ist. Display. Stellen Sie die zu Ihrem Rad passende Spannung 36/48 ein und 2.
Vor der ersten InbetrIebnahme 3.3.4 aKKU Folgende Punkte sind vor der ersten Fahrt zu beachten: Der Akku weist keine Beschädigungen bzw. Sturzschäden auf Der Akku wurde 24 Stunden lang aufgeladen Der Akku ist voll aufgeladen Der Akku lässt sich ohne großen Widerstand in die Halterung einsetzen und rastet ordnungsgemäß...
Bedienung eLeKTRiSCHe KOMPOnenTen 4.1.1 diSPLAY / BedienTeiL 4.1.1.1 LED Display „300“ (ECU 1601 | ER 1704) Das LED Display ist die simpelste Bedieneinheit. Sie zeigt Ihnen mit einfachen LEDs alle relevanten Informationen an. 1. Akkufüllstand 3. + Taste Alle LEDs leuchten = Akku voll Kurz drücken Eine LED blinkt = Akku leer = Motorunterstützung erhöhen...
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Bedienung 4.1.1.1.1 Fehlercodes Das LED Display wird bei einem Fehler bestimmte LEDs aufleuchten lassen um den Fehler besser eingrenzen zu können. LED Nr. Blinkt Fehlerbeschreibung & Lösung Motor überlastet Lösung: Verringern Sie die Belastung durch z. B. starke Steigung, hohe Zuladung oder Anhänger. Treten Sie stärker mit.
Bedienung 4.1.1.2 LED Display „1000“ (ETD / ETH 1607) 4.1.1.2.1 Funktionsübersicht der Bedieneinheit 1. Infotaste 5. Schiebehilfe Gedrückt halten um das Display Gedrückt halten um die Schiebehilfe ein- bzw. auszuschalten. 1x Drü- durch den Motor zu aktivieren – cken, um Infoansichten im Display Achtung: Dies ist KEINE Anfahrhilfe.
Bedienung 4.1.1.3 LED Display „3000“ (ETD / ETH 1761 | EM 1762 1. Akkufüllstandanzeige 4. Ein/Aus Taste 5 LEDs = 75 %–100 % Gedrückt halten um Ihr E-Bike 4 LEDs = 50 %–75 % Ein- oder Auszuschalten. 3 LEDs = 30 %–50 % 2 LEDs = 10 %–30 % 5.
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Bedienung 4.1.1.3.1 Fehlercodes Das LED Display wird bei einem Fehler die unteren beiden Motorleistungsan- zeige-LEDs blinken lassen. Nur unterste LED = „Stufe 1“ Untere beiden LEDs = „Stufe 2“ Geben Sie beim Kontakt mit unserem Service stets den Fehlercode an. Blinkmodus Beschreibung &...
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Bedienung Blinkmodus Beschreibung & Lösung Stufe 2 blinkt 9x Motor Phasenfehlfunktion. Lösung: Service kontaktieren. Stufe 1 blinkt 1x, Controller Temperaturschutzschaltung hat eingegriffen. Lösung: Unterstützungsstufe Stufe 2 blinkt danach 1x verringern, stärker mittreten oder die Fahrt unterbrechen. Stufe 1 blinkt 1x, Überstromabschaltung.
Bedienung 4.1.1.4 LC Display „500“ (ECU 1703 | ETH / ETD 1616) 4.1.1.4.1 Funktionsübersicht der Bedieneinheit Es gibt zwei unterschiedliche externe Bedieneinheiten des Displays. Den „Button30“ und den „N3 Button“. Beide haben drei Knöpfe mit denselben Funktionen. „Pfeiltaste oben“ oder „+“ „Pfeiltaste unten“...
Bedienung 4.1.1.4.2 Funktionsübersicht des Displays 1. Akkufüllstand 8. Zusatz-Infozeile: Gibt primär die Daten der Infozeile 2. Motorleistung an. Optional wird dort die Restreichweite angezeigt. 3. Geschwindigkeit bzw. km-Leistung (H-„Reichweite in km“) (je nach Einstellung) 9. „Password“ Leuchtet auf, wenn eine 4.
Bedienung 4.1.1.4.3 Einstellungen Dieses LC Display bietet Ihnen diverse Personalisierungsmöglichkeiten. Schalten Sie das Display zuerst ein, indem Sie MODE gedrückt halten. Um in die erste Menüebene zu gelangen, halten Sie zeitgleich beide Pfeiltasten etwa zwei Sekunden lang gedrückt. Nun befinden Sie sich im Standardeinstel- lungsmenü.
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Bedienung 4.1.1.4.3.3 Anfahrstärke* Die Anfahrstärke des Motors lässt sich in vier Stufen regeln: 1 = 100 % | 2 = 90 % | 3 = 80 % | 4 = 70 % Standardmäßig ist Stufe 1 eingestellt. Wenn Sie eine schwächere Stufe wählen, wirkt sich dies positiv auf die Reichweite des Akkus sowie dessen Lebensdauer aus.
Bedienung 4.1.1.4.3.4 Unterstützungsstufen* Als erstes können Sie die Anzahl der Unterstüt- zungsstufen wählen. Standard sind fünf Stufen, jedoch sind auch drei, sieben oder neun möglich. Je mehr Stufen Sie einstellen, desto feiner kann der Motor abgestuft werden, wodurch er effizienter unterstützt und somit die Akkureichweite verbes- sert.
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Bedienung 4.1.1.4.3.6 Akkuspannung und Kapazität Damit die Akkufüllstandsanzeige richtig funktio- niert, muss nun die korrekte Akkuspannung in Volt angegeben werden. Sie haben die Wahl zwischen 36 und 48 Volt (Die obere Zahl blinkt). Welche Span- nung Ihr Akku aufweist, steht u.a. auf dem Aufkleber des Akkus.
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Bedienung Sollten Sie Ihre PIN vergessen, ist ein Technikereinsatz oder Displaytausch per Post notwendig. Dies wird nicht von der Garantie übernommen. 4.1.1.4.4 Fehlercodes Im Falle eines Fehlers wird im Display die Infozeile „ERROR“ und zusätzlich eine Nummer aufleuchten um den Fehler identifizieren zu können. Fehlernummer Fehlerbeschreibung &...
Bedienung 4.1.1.5 LC Display „800“ (ECU / ETD / ETH 1401 | ETH / ETD 1606 | EM 1608 / 1614) 4.1.1.5.1 Funktionsübersicht der Bedieneinheit Es gibt zwei unterschiedliche externe Bedieneinheiten des Displays. Den „Button30“ und den „N3 Button“. Beide haben drei Knöpfe mit denselben Funktionen.
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Bedienung 4.1.1.5.2 Funktionsübersicht des Displays 1. Akkufüllstand 6. Hauptanzeige: Hier werden, je nach Einstellung, die aktuelle Geschwin- 2. Trip: Tageskilometer digkeit oder andere Menüpunkte ODO: Gesamtkilometer angezeigt. 3. Allgemein: Anzeige für Tages- bzw. 7. Modus: Je nach Einstellung wird Gesamtkilometer. Im Einstellmenü: hier der aktuelle Unterstützungs- Info in welchem Menüpunkt man modus bzw.
Bedienung 10. Fehlercode bzw. Reichweitenanzeige 13. Der kleine Scheinwerfer leuchtet auf, wenn Sie die Displaybeleuch- 11. „Error“ wird hier nur im Falle eines tung aktivieren. Je nach Modell Fehlers eingeblendet. „Watt“ wird wird zeitgleich, falls vorhanden, die nur angezeigt, wenn man dies Fahrradbeleuchtung aktiviert.
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Bedienung 4.1.1.5.2.3 Schiebehilfe* Wichtig: Die Schiebehilfe ist keine Anfahrhilfe! Wenn Sie die Schiebehilfe bei zu hoher Last be- tätigen, wird Ihr Motor anfangen zu ruckeln oder sogar eine Notabschaltung durchführen! Die Standardeinstellung ist „25“. Das bedeutet der Motor schiebt mit 25 % seiner Gesamtleis- tung.
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Bedienung 4.1.1.5.2.5 Unterstützungsstufen* Als erstes können Sie die Anzahl der Unterstüt- zungsstufen wählen. Standard sind fünf Stufen, jedoch sind auch drei, sieben oder neun mög- lich. Je mehr Stufen Sie einstellen, desto feiner kann der Motor abgestuft werden, wodurch dieser effizienter unterstützt und somit die Akkureichweite verbessert.
Bedienung 4.1.1.5.2.7 Akkuspannung und Kapazität Damit die Akkufüllstandsanzeige richtig funkti- oniert, muss nun die korrekte Akkuspannung in Volt angegeben werden. Sie haben die Wahl zwi- schen 36 und 48 Volt. Welche Spannung Ihr Akku aufweist, steht u. a. auf dem Aufkleber des Akkus. Sobald Sie die Spannung ausgewählt haben, bestä- tigen Sie mit MODE.
Bedienung Sollten Sie Ihre PIN vergessen, ist ein Technikereinsatz oder Displaytausch per Post notwendig. Dies wird nicht von der Garantie übernommen. 4.1.1.5.3 Fehlercodes Im Falle eines Fehlers wird im Display die Infozeile „ERROR“ und zusätzlich eine Nummer aufleuchten um den Fehler identifizieren zu können. Fehlernummer Fehlerbeschreibung &...
Bedienung 4.1.1.6 LC Display „1000“ (ETH / ETD 1607) 4.1.1.6.1 Funktionsübersicht des Displays 1. Lichtsymbol: Wird nur eingeblendet, 6. Akkufüllstand 2: Dies ist eine wenn Sie die Beleuchtung aktivieren. Grafische Akkustandsanzeige. 2. Bluetooth: (Nur beim ECU 1605) Ist 7. Motorleistung: Der Balken gibt die eingeblendet sobald der Brustgurt Motorleistung wieder.
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Bedienung 10. Kilometeranzeige: TRIP DIST Tageskilometer Gesamtkilometer RANGE Restreichweite 11. Fahrzeit: Zeigt die Tagesfahrzeit an. 12. Unterstützungsstufen: Keine Motorunterstützung AUTO Das System regelt die Motorunterstützung ab- hängig von Trittfrequenz, Trittkraft sowie aktueller Geschwindigkeit selbstständig zwischen 15 % und 100 %. 15 % Motorunterstützung ECO+TOUR 30 % Motorunterstützung...
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Bedienung 4.1.1.6.2 Fehlercodes Im Falle eines Fehlers wird am oberen Rand des Displays das Warndreieck einge- blendet. Zusätzlich erscheint unten rechts die Meldung „err“ und eine Nummer, um den Fehler identifizieren zu können. Fehler-Nr. Fehlerbeschreibung & Lösung 16, 17, 18, Drehmomentsensor-Fehler Lösung: Der Motor muss getauscht werden.
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Bedienung Fehler-Nr. Fehlerbeschreibung Akku leer Lösung: Laden Sie Ihren Akku auf. Controller überhitzt Lösung: Lassen Sie das Fahrrad für fünf Minuten ruhen oder fahren ohne Motorunterstützung. Controller-Kommunikationsfehler Lösung: Schalten Sie das System neu ein. Prüfen Sie die Steckverbindungen. Wenn dies nicht hilft, kontaktieren Sie unseren Service.
Bedienung 4.1.1.7 LC Display „1300“ (ECU 1720 / 1721 | ETH / ETD 1722 | EM 1723 / 1724 / 1726 | ECU 1760) 4.1.1.7.1 Funktionsübersicht der Bedieneinheit 1. + Taste 4. An/Aus Taste Drücken, um die Motorunterstüt- Gedrückt halten um das E-Bike zung zu erhöhen.
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Bedienung 4.1.1.7.2 Funktionsübersicht des Displays Akkufüllstand Menu Zeigt den Aktuellen Akkufüllstand Wird nur eingeblendet, wenn Sie an. Blinkt nur noch der Rahmen, sich im Menü befinden. ist der Akku leer. Einheit USB angeschlossen Zeigt die Maßeinheit, in der die Dieses Symbol leuchtet auf, sobald Geschwindigkeit angezeigt wird.
Bedienung Infozeile – Einheiten 12. Walk Hier wird, je nach dem was in der Wird nur eingeblendet, wenn die Infozeile gezeigt wird, die entspre- Schiebehilfe aktiviert wird. chende Maßeinheit eingeblendet. 13. Infozeile – Werte 10. Infozeile – Einheiten 2 Je nach Einstellung der Infozeile Hier wird, je nach dem was in der wird Ihnen der entsprechende Infozeile gezeigt wird, die entspre-...
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Bedienung 4.1.1.7.3.2 Helligkeitssensor Ihr Display hat einen Helligkeitssensor auf der Rück- seite. Mit diesem wird die Displaybeleuchtung sowie die fest installierte Lichtanlage, sofern vorhanden, bei Dunkelheit automatisch ein- bzw. ausgeschaltet. Bei welchem Grad der Dunkelheit die Beleuchtung aktiviert werden soll, lässt sich einstellen. Wählen Sie mit der „+“ oder „–“...
Bedienung 4.1.1.7.3.5 Batteriekommunikation Diesen Menüpunkt müssen Sie nicht beachten. Er befindet sich dort rein zu Servicezwecken. 4.1.1.7.3.6 Radgröße Die Anzeige „Lud“ im Display zeigt ihnen die aktuell eingestellte Radgröße an. Diese ist nicht änderbar son- dern dient nur zur Überprüfung ob die Displaysoftware korrekt eingestellt ist.
Bedienung 4.1.1.7.3.8 Fehlercodeanzeige Das Display bietet einen Speicher der letzten 10 Fehler- codes an. Diese können mit der Taste „i“ durchgeschaltet werden. Bitte geben Sie im Servicefall die Fehlernummer(n) an. 4.1.1.7.4 Fehlercodes Im Falle eines Fehlers wird im Display das Symbol ( ) und eine Fehlernummer angezeigt um den Fehler identifizieren zu können.
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Bedienung Motor-Temperaturschutz. Der Motor ist zu heiß. Lösung: Unterstützung reduzieren, stärker mittreten, ggf. System abschalten und 5 Minuten ruhen lassen. Falls der Feh- ler immer noch auftritt, kontaktieren Sie unseren Service. Controller-Temperaturschutz. Der Controller ist zu heiß. Lösung: Unterstützung reduzieren, stärker mittreten, ggf.
4.1.1.8 Teasi One Navigation „3000“ (ETH/ETD 1761 | EM 1762) Zu Ihrem FISCHER E-Bike gehört auch ein „Teasi One “ Navigationssystem. Aus transporttechnischen Gründen befindet es sich leider nicht im Lieferumfang. Um das Navigationssystem zu erhalten, befolgen Sie einfach die beigelegten An- weisungen des Gutscheins.
Bedienung 4.1.1.8.1 Das Teasi mit dem E-Bike verbinden Um Ihr Teasi Navigationssystem mit dem E-Bike zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie Ihr E-Bike ein. 6. Nach einer kurzen Wartezeit wird in einer Übersicht das E-Bike an- 2.
Bedienung 4.1.1.8.2 Funktionsübersicht des Teasi Hier werden die Grundfunktionen der Hauptansicht des Navigationssystems erklärt. Für eine weiterführende und ausführlichere Anleitung über den gesamten Funktions- umfang des Teasi One besuchen Sie die Website des Herstellers: www.teasi.eu 4.1.1.8.2.1 Die Hauptansicht Um die Hauptansicht [Bild 1] zu aktivieren, wählen Sie im Hauptmenü die Wabe „Computer“...
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Bedienung 6. Aktuelle Geschwindigkeit 11. Aufnahme Zeigt die aktuell gefahrene Antippen, um eine Fahrtroute auf- Geschwindigkeit an. zuzeichnen bzw. zu beenden. 7. Rechtes Datenfeld 12. Zurück-Feld Kann diverse Informationen anzei- Tippen, um eine Anzeige zurück zu gen. Tippen Sie auf das Feld und gelangen.
Bedienung 4.1.1.9 Brustgurt (ETH/ETD 1761 | EM1762 ) Der mitgelieferte Brustgurt von Sigma ist in der Lage, sich mit dem Navigationssys- tem direkt zu verbinden. Gehen Sie zum Verbinden wie folgt vor: 1. Im Hauptmenü des Teasi Navigati- onssystems unten links im Display auf Einstellungen Drücken.
Bedienung 4.1.2 AKKu 4.1.2.1 Akkufibel Ihr Akku ist ein Paket gebündelter Energie. Behandeln Sie Ihn vor- und umsichtig. Befolgen Sie alle Hinweise in dieser Betriebsanleitung sehr genau. Nur so kann eine möglichst lange Lebensdauer erreicht und die Sicherheit gewährleistet werden. Die Missachtung der Hinweise kann zu gefährlichen Schäden und Verletzungen sowie Garantieverlust führen! 4.1.2.1.1...
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Bedienung 4.1.2.1.1.5 Die Leistung Ihres Akkus kann bei niedrigen Außentemperaturen um bis zu 25 % nachlassen. Dies ist normal und stellt keinen Reklamationsgrund dar. 4.1.2.1.1.6 Um die Lebensdauer zu verlängern empfehlen wir den Akku nach jedem Gebrauch zu laden. Der bekannte und gefürchtete Memory-Effekt tritt aufgrund des verwende- ten Lithium-Ionen-Materials sowie einem modernen Batterie-Management-System nicht nennenswert auf.
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Kapazität und somit Reichweite verliert, beträgt unter optimalen Bedingungen ca. 3–4 Jahre. Diese Zeit kann je nach Umgang mit dem Akku sowohl geringfügig verlängert als auch erheblich verkürzt werden! Die FISCHER Nachkaufgarantie für die 2017er Akkus gilt bis zum Jahr 2022.
Bedienung 4.1.2.1.2 Reichweite des Akkus Es gibt nichts Umstritteneres als die Reichweitenangaben des Akkus. Dessen sind wir uns bewusst und möchten Ihnen hiermit die größtmögliche Aufklärung bieten. Die beworbenen maximal möglichen Reichweiten beziehen sich stets auf die Verwendung der niedrigsten Unterstützungsstufe und unter optimalen Bedingungen! Auf dem Akku befinden sich unter anderem folgende Angaben: 1.
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– mit mindestens 150 Watt an eigener Trittkraft fahren müssen. Jede Abweichung reduziert die Reichweite – Mal mehr Mal weniger. Um Ihnen aber eine Hilfestellung zu geben, haben wir alle FISCHER E-Bikes unter realistischen Bedingungen von einem neutralen und unabhängigen Unternehmen testen lassen.
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• Radtyp • Anfahrhäufigkeit Jeder dieser einzelnen Faktoren spielt eine prozentuale Rolle, wenn es um Ihre Reichweite geht. Für eine detailliertere Reichweitenberechnung finden Sie unseren Reichweiten-Assistenten unter www.fischer-fahrrad.de. Es gibt drei Kategorien der Bedingungen: Gute Bedingungen • Ebenes Gelände • Kein ständiges Anfahren •...
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Bedienung Erschwerte Bedingungen • Lange und steile Steigungen • Ungünstiges Schaltverhalten • Loser und feuchter Untergrund • Ständiges Anfahren • Starker Gegenwind • Maximale Zuladung • Niedriger Luftdruck und grobes • Fahrergewicht mehr als 85 kg Reifenprofil • Eigenleistung 100 W oder weniger •...
Bedienung 4.1.2.2 Rahmenakku 4.1.2.2.1 Ein- und Ausbau Diese Bauart wird seitlich eingesetzt bzw. entnommen. Achten Sie bei der Entnahme darauf, dass Sie den Winkel von 15° nicht überschreiten, da ansons- ten unter Umständen die Halterung beschädigt werden könnte. Unser Rahmenakku hat immer 48 V. Um den Akku zu entnehmen, stecken Sie den Schlüssel ein und drehen diesen nach links.
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Bedienung 4.1.2.2.2 Ladezustand LEDs Halten Sie den zum prüfen des Akku- füllstandes den Knopf gedrückt. Im vollen Zustand leuchten alle fünf LEDs blau auf. Sobald der Akku leer ist und aufgeladen werden soll, leuchtet nur die letzte LED in blau. 4.1.2.2.3 Aufladen Um den Akku aufzuladen, stecken Sie...
Bedienung 4.1.2.3 Gepäckträgerakku 4.1.2.3.1 Ein- und Ausbau Der Gepäckträgerakku wird durch das auf der linken Seite befindliche Schloss gesichert. Bei den 36 V Modellen ist dieses Schloss integriert, bei den 48 V Versionen befindet es sich unterhalb der Akkuschiene. Beide Akkuarten werden entlang der Akkuschiene ein- geschoben.
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Bedienung 4.1.2.3.2 Ladezustand LEDs Die Ladezustand LEDs befinden sich seitlich am Akku 4.1.2.3.2.1 36 V Gepäckträgerakku Halten Sie den zum prüfen des Akku- füllstandes den Knopf gedrückt. Im vollen Zustand leuchten von den fünf LEDs nur vier grün auf. Die letzte LED leuchtet in rot auf, sobald der Akku geladen werden soll.
Bedienung 4.1.3 LAdegeRÄT WARNUNG: Verletzungs- und Brandgefahr! Ein unsachgemäßer Umgang mit dem Ladegerät kann zu schweren Verlet- zungen, z. B. durch Kurzschluss oder Sachschäden führen 4.1.3.1 Sicherheitshinweise 4.1.3.1.1 Ziehen Sie nach der Benutzung sowie vor der Pflege immer den Netzstecker. 4.1.3.1.2 Das Ladegerät darf nicht bedient werden von: 4.1.3.1.2.1...
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Lassen Sie das Ladegerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. 4.1.3.1.13 Laden Sie ausschließlich Original FISCHER Akkus. Versuchen Sie nie, andere Akkus mit diesem Ladegerät zu laden. 4.1.3.1.14 Kennzeichen Sie gegebenenfalls das Ladegerät, um Verwechslungen mit Ladegeräten anderer Hersteller zu vermeiden.
Bedienung 4.1.3.2 Benutzung 4.1.3.2.1 Aufladen Um den Akku aufzuladen, stecken Sie das mitgelieferte Ladegerät zuerst mit dem 5-Pin Stecker in die Buchse am Akku. Stecken Sie den Stecker niemals mit Gewalt in die Buchse! Stecker und Buchse haben eine bestimmte Position, in der sich der Stecker ohne Kraft- aufwand in die Buchse einführen lässt.
Prüfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit vor jeder Fahrt sowohl die Funktion, Einstellung als auch Sauberkeit Ihrer Lichtanlage. 4.1.5 MOTOR FISCHER E-Bikes gibt es mit allen Motorvarianten. Jede Art hat Ihre Vor- und Nachteile sowie besonderen Eigenschaften. 4.1.5.1 Frontmotor (City E-Bike) Der Frontmotor Ihres Citybikes bietet ein maximales Drehmoment von ~20 Nm und ist somit für den täglichen Gebrauch in der Stadt optimal.
Dieses Geräusch kann bei stärkerer Belastung an Intensität zunehmen und ist völlig normal. 4.1.5.3 Heckmotor (Mountain E-Bike) FISCHER E-Mountainbikes gibt es mit zwei verschiedenen Heckmotoren: 4.1.5.3.1 Getriebemotor Der Heck-Getriebemotor ist in seiner Bauart ähnlich dem Trekking-Heckmotor. Das Getriebe jedoch ist erheblich stärker und größer dimensioniert. Dadurch kann der MTB Heckmotor bis zu 50 Nm Drehmoment aufbringen um selbst steilste...
Bedienung 4.1.5.4 Mittelmotor Ein Mittelmotor ist unter der optimalen Verwendung ein sehr effizientes System. Missachtet man jedoch die Verwendungshinweise, sind die negativen Auswirkun- gen deutlich ausgeprägter als bei Nabenmotoren. Der Verschleiß des Antriebsstranges ist bei E-Bikes mit Mittelmotor fast 4x so hoch wie bei Fahrrädern ohne Mittelmotor. 4.1.5.4.1 Optimale Verwendung Die Verwendung eines Mittelmotors ist ähnlich Ihrem Auto.
Bedienung 4.1.5.4.3 Falsch schalten Falsches Schalten bedeutet: • Zum Anfahren werden hohe Gänge benutzt • Zum Bergauf fahren werden zu hohe Gänge benutzt • Fahren in zu hohen Trittfrequenzen • Keine Trittkraftreduzierung beim Schaltvorgang 4.1.5.4.3.1 Was sind die Auswirkungen vom falschen Schalten? Je nach Szenario können ein oder mehrere Punkte zutreffen: •...
Bedienung MeCHAniSCHe KOMPOnenTen Die korrekte Bedienung der mechanischen Komponenten ist eine wichtige Vor- aussetzung um ein optimales Fahrgefühl sowie lange Lebensdauer des E-Bikes zu erlangen. Die Schäden sowie alle Folgeschäden jedweder Art die durch die Missach- tung der nachfolgenden Bedienungsanweisungen entstehen können sind nicht von der Garantie abgedeckt.
Bedienung 4.2.1.2 Hydraulische Felgenbremsen Um mit den hydraulischen Felgenbremsen zu bremsen, betätigen Sie stets jeweils beide Bremshebel. Der linke Bremshebel betätigt die Vorderradbremse, der rechte Bremshebel die Hinterradbremse. Um eine optimale Bremsleistung zu erreichen empfiehlt es sich etwa 70 % mit der Vorderradbremse und 30 % mit der Hinterradbremse zu verzögern.
Bedienung 4.2.1.4 Rücktrittbremse Um mit der Rücktrittbremse zu bremsen, müssen Sie rückwärts in die Pedale treten. Die Rücktrittbremse greift nach ca. 30° Rückwärtstrittbewegung ein. Wichtig! Bitte benutzen Sie die Rücktrittbremse IMMER in Verbindung mit den beiden Handbremsen, denn nur so erzielen Sie die optimale Bremsleis- tung.
Bedienung 4.2.2.2 Kettenschaltung Um den Gang zu wechseln, müssen Sie einen der beiden Daumen-/Zeigefingerhebel links bzw. rechts am Lenker betätigen. Während dem Schaltvorgang darf die Trittbewegung nicht unterbrochen werden da der Schaltvorgang nur während der Trittbewegung stattfinden kann. Während der Trittbewegung muss man die Trittkraft verringern. Insbesondere bei der Kombination mit Mittelmotor ist dies unerlässlich da der Motor Ihre Trittkraft je nach Unterstützungsstufe sogar vervierfachen kann.
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Bedienung Die Sichtfenster der beiden Schalthebel am Lenker bieten Ihnen eine einfache Übersicht wie man einen Kreuzgang vermeiden kann: In den Sichtfenstern sind nicht alle Gänge abgebildet. Es werden nur die möglichen Kombinationen angezeigt. Die oberen Zahlen finden Sie am linken Schalthebel, die unteren Zahlen am rechten Schalthebel.
Bedienung 4.2.3 FedeRgABeL Das E-Bike hat eine gefederte Vorder- radgabel, welche für den normalen Straßengebrauch ausreichend gespannt ist. Bei Bedarf kann bei manchen Feder- gabeln die Federspannung reguliert werden. Um die Federgabel härter zu stellen, drehen Sie den Regler [Bild 1] im Uhrzeigersinn.
Ihr fest verbauter Gepäckträger dient dem Transport von Gepäck. Dabei ist die maximale Zuladung von 25 kg nicht zu überschreiten. Achten Sie bei der Zuladung auch auf das maximal zulässige Gesamtgewicht Ihres FISCHER E-Bikes. Der Gepäckträger besitzt eine sogenannte Federklappe auf der Oberseite der Ladefläche.
Reinigung & Pflege AllgeMein Ihr E-Bike benötigt wie jedes andere Fahrrad auch, regelmäßige Reinigung und Pflege. Je nach Intensität der Benutzung kann es notwendig sein, die Intervalle zu verkürzen – dies gilt insbesondere im Winter. Die Verwendung eines Hochdruckreinigers oder Dampfstrahlers zum Reinigen Ihres E-Bikes sollten Sie unbedingt vermeiden! Es können Lack- schäden und extreme Rostschäden auftreten.
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Reinigung & Pflege Bolzen Aussenlaschen Innenlaschen Rollen Lagerkragen Angefasste Kanten Reinigen Sie die Kette vor der Schmierung unbedingt mindestens mit einem trockenen Tuch und entfernen den oberflächlichen Schmutz. Bei regelmäßiger Benutzung sollten Sie alle vier Wochen die Kette vollstän- dig entweder mit einer Bürste oder einem Kettenreinigungsgerät gründlich reinigen und von Schmutz und altem Schmiermittel befreien.
Reinigung & Pflege 5.2.2 feDeReleMenTe & guMMiTeile Die Dichtungen der Federelemente und Gummiteile wie z. B. Reifen werden durch Umwelteinflüsse und UV Strahlung besonders belastet. Diese Teile benötigen eine spezielle Pflege: 5.2.2.1 Federgabel Die Federgabel besitzt am oberen Rand der Tauchrohre Dichtungen. [Bild 1] Diese halten Staub und Schmutz fern.
Reinigung & Pflege 5.2.2.3 Bremsen 5.2.2.3.1 Mechanische Felgenbremsen 5.2.2.3.1.1 Außenhülle und Bowdenzug können im Laufe der Zeit, insbesondere aber nach Regenfahrten und/oder Winterfahrten korrodieren. Diese Korrosion sieht man jedoch nicht da sie im Inneren stattfindet. Durch Korrosion von Bowdenzug und/oder Außenhülle wird das betätigen der Bremse erschwert und kann im Extremfall sogar zur kompletten Blockade führen.
Reinigung & Pflege 5.2.2.3.1.4 Die Bremsaußenhüllen müssen regelmäßig, spätestens jedoch nach jedem Winter auf Risse geprüft und ggf. erneuert werden. 5.2.2.3.1.5 Ablagerungen der Bremsbeläge – auch „Bremsstaub“ genannt – werden sich im Laufe der Zeit auf den Bremsflanken der Felgenringe bemerkbar machen. Diese Ablagerungen reinigt man am besten mit einem sogenannten „Bremsenreiniger“...
Reinigung & Pflege 5.2.2.3.2.2 Ablagerungen der Bremsbeläge – auch „Bremsstaub“ genannt – werden sich im Laufe der Zeit auf den Bremsflanken der Felgen bemerkbar machen. Diese Ablagerungen reinigt man am besten mit einem sogenannten „Bremsenreiniger“ und einem trockenen Tuch. Nach dem Reinigen der Bremsflanken können die Bremsen einige Male Quietschgeräusche von sich geben.
Reinigung & Pflege 5.2.2.4 Reifen 5.2.2.4.1 Die Reifen müssen stets auf dem richtigen Luftdruck gehalten werden um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand sowie maximale Lebensdauer zu erreichen. Fahrradventile sind nie 100 % dicht. Im Laufe von 30 Tagen kann je nach Anfangsluftdruck bis zu 1 Bar entweichen.
Reinigung & Pflege 5.2.3 RAHMen & AnDeRe MeTAllTeile Alle glatten Metalloberflächen wie z. B. Rahmen, Lenker, Vorbau und Kurbelarme sollten bei entsprechender Verschmutzung mit einem Fahrradreiniger und einem Schwamm oder Tuch gereinigt werden. Nach der Reinigung empfehlen wir diese Teile mit einer Oberflächenversiegelung oder Politur zu versehen um neue Schmutzablagerungen zu erschweren und das Material zu schützen.
Reinigung & Pflege ÜBeRWinTeRung Falls Sie Ihr FISCHER E-Bike in den Wintermonaten nicht benutzen werden, ist es notwendig dass folgende Hinweise beachtet und befolgt werden: 5.4.1 Reifen SCHOnen Damit die Reifen nicht porös werden und unnötiger Belastung ausgesetzt sind, raten wir Ihnen folgendes: •...
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Wartung & EinstEllung Die mechanischen Teile Ihres E-Bikes benötigen regelmäßige Kontrolle und Wartung, ähnlich wie ein normales Fahrrad. Allerdings unterliegen bestimmte Bauteile wie z. B. Speichen einer höheren Belastung durch den Motor sowie das Zusatzgewicht gegenüber einem normalen Fahrrad. Wir empfehlen jedwede Wartungsarbeit durch eine Fachperson durchführen zu lassen.
Wartung & EinstEllung insPEKtiOn Die Inspektion ist ein wichtiger und nicht vernachlässigbarer Bestandteil Ihres E-Bikes. Um Ihnen die Inspektion zu erleichtern, finden sie nachfolgend eine Auflistung aller zu prüfenden Bauteile mit entsprechenden Zusatzinformationen. Eine detaillierte Beschreibung inklusive hilfreicher Grafiken der jeweiligen Arbeiten finden Sie im Anschluss an diese Liste.
Wartung & EinstEllung 6.1.1 insPEKtiOnslistE Kategorie / Unterkategorie Zusatzinformation Laufrad Reifen Prüfen auf Verschleiß, Risse und Rundlauf. Schläuche / Ventile Luftdruck prüfen, Ventil muss gerade stehen. Felgen Verschleißindikator prüfen (Nur bei E-Bikes mit Felgenbremsen), auf Risse und Beulen prüfen. Speichen Auf korrekte Speichenspannung und Seitenschlag prüfen.
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Wartung & EinstEllung Kategorie / Unterkategorie Zusatzinformation Schaltung Schalthebel / Klemmung und Funktion prüfen. Schaltdrehgriff Umwerfer Klemmung, Position, Einstellung (Kettenschaltung) und Funktion prüfen. Schaltwerk Befestigung, Einstellung und Funktion (Kettenschaltung) prüfen. Schalteinheit Seilzugklemmung, Einstellung (Nabenschaltung) und Funktion prüfen. Seilzüge / Hüllen Auf Knicke / Rost / Risse prüfen.
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Wartung & EinstEllung Kategorie / Unterkategorie Zusatzinformation Antrieb Kettenblatt Auf Verschleiß und verbogene Zähne prüfen. Kette Auf Rost / Dreck / Verschleiß / Spannung / Schmierung prüfen. Ritzel Auf Verschleiß und verbogene Zähne prüfen. Kurbeln Kurbelbefestigung prüfen. Lager & Federung Tretlager Lagerspiel prüfen.
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Wartung & EinstEllung Kategorie / Unterkategorie Zusatzinformation Rahmen & Anbauteile Rahmen Ausfallenden / Korrosion / Beulen / Risse. Lenker Auf Risse / Sturzschäden prüfen. Vorbau Lenkerklemmung / Vorbauklemmung prüfen. Sofern vorhanden, Verstellmechanismus prüfen. Griffe Auf Verschleiß und festen Sitz prüfen. Glocke Klemmung und Funktion prüfen.
Wartung & EinstEllung 6.2.1 KEttEnsCHaltung Scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone, um zu sehen wie man die Kettenschaltung einstellt. 6.2.1.1 Schalthebel 6.2.1.1.1 Position Um die Position bzw. Neigung des Schalthebels zu verändern, lösen Sie zuerst die Klemmschraube mit einem Inbusschlüssel. [Bild 1] Nun lässt sich die Neigung sowie Position Ihren Vorlieben nach anpas- sen.
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Wartung & EinstEllung 6.2.1.2 Umwerfer 6.2.1.2.1 Begrenzung der Extrempositionen Prüfen Sie zuerst die korrekte Position des Umwerfers. Das äußere Leitblech muss im oberen Bereich einen Abstand von 1–3 mm zu den Zahnspitzen des großen Kettenblattes aufweisen. Der Umwerfer muss zudem exakt parallel zu den Kettenblättern stehen.
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Wartung & EinstEllung Lösen Sie den Schaltzug vom Umwerfer. [Bild 4] Mit der Schraube „L“ justieren Sie den Abstand des inneren Leitblechs zur Kette, die gerade noch berührungsfrei am Leitblech vorbei laufen sollte. Straffen Sie den Seilzug und klemmen Sie ihn wieder ein. Schalten Sie vorn aufs größte Ketten- blatt und hinten aufs kleinste Ritzel.
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Wartung & EinstEllung 6.2.1.2.2 Einstellen der Zugspannung von einem großen auf ein kleineres Ket- tenblatt zögerlich, ist die Zugspannung zu hoch, drehen Sie dann die Zugspann- schraube im Uhrzeigersinn. Funktionieren alle Gangwechsel prob- lemlos, nur vom mittleren aufs kleinste Kettenblatt schaltet es nicht richtig flott, kann es sein, dass die Begrenzungsschraube „L“...
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Wartung & EinstEllung 6.2.1.3 Schaltwerk 6.2.1.3.1 Begrenzung der Extrempositionen Schalten Sie vorn auf das mittlere Kettenblatt, hinten aufs kleinste Ritzel. [Bild 1] Lösen Sie die Zugklemmschraube am Schaltwerk. Prüfen Sie, ob sich die Zugspannschraube am Schaltwerk einige Umdrehungen in beide Richtungen drehen lässt.
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Wartung & EinstEllung Schaltet das Schaltwerk erst gar nicht auf das kleinste Ritzel, ist die Schraube viel zu weit reingedreht. Drehen Sie Sie so lange gegen den Uhrzeigersinn, bis auch das kleinste Ritzel geschaltet wird. Straffen Sie den nun Zug und klemmen Sie ihn wieder an.
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Wartung & EinstEllung Schaltet es zögerlich, oder gar nicht von einem kleinen auf ein größeres Ritzel, muss die Zugspannung erhöht werden. Drehen Sie dazu die Zugspannschraube am Schaltwerk gegen den Uhrzeiger- sinn (A). Schaltet es zögerlich von einem großen auf ein kleineres Ritzel, ist die Zug- spannung zu hoch, drehen Sie die Zugs- pannschraube im Uhrzeigersinn (B).
Wartung & EinstEllung 6.2.2 naBEnsCHaltung Die Shimano Nabenschaltung erfordert an sich keine besondere Pflege. Das Getriebe befindet sich gekapselt in der Hinterradnabe und ist geschützt gegen normale Witterungseinflüsse. Scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone, um zu sehen wie man die Nabenschaltung einstellt. 6.2.2.1 Schaltung einstellen Da sich der Seilzug mit der Zeit längt,...
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Wartung & EinstEllung 6.2.2.2 Schaltdrehgriff Um den Schaltdrehgriff zu versetzen oder dessen Neigung zu verändern, ist es nötig die Klemmschraube mit einem Inbusschlüssel zu lösen. Danach können Sie die Position sowie Neigung Ihren Wünschen nach anpassen. Ist die gewünschte Position erreicht, schrauben Sie die Klemmung wieder fest.
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Wartung & EinstEllung 6.2.2.3.1 Kette spannen Um Die Kette an einem E-Bike mit Nabenschaltung zu spannen, geht man wie folgt vor: 1. Die Achsmuttern beidseitig und 5. Die Kettenspannung nochmals den Bremsgegenhalter an der lin- prüfen. ken Hinterbaustrebe [Bild 1] lösen. 2.
Wartung & EinstEllung BrEMsEn 6.3.1 MECHanisCHE FElgEnBrEMsEn 6.3.1.1 Bremsarme Es kann vorkommen, dass die beiden Bremsarme nicht gleichmäßig hin- und herschwenken. Für diesen Fall befinden sich auf beiden Seiten der Bremsarme kleine Stellschrauben [Bild 1], unten rechts und links]. raus Dreht man eine Schraube ein (Im rein Uhrzeigersinn nach rechts), so erhöht...
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Wartung & EinstEllung Die gewölbten Unterlagscheiben A bilden mit den hohlen Unterlagscheiben B und C ein Kugelgelenk und müssen wie im Bild montiert sein. Die Unterlagscheiben B und C können jedoch auch vertauscht werden. Sind die Bremsarme, wenn die Bremsbeläge die Felge berühren stark nach außen gekippt, vertauschen Sie die Unterlagscheiben B und C.
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Wartung & EinstEllung 6.3.1.3 Seilzug Der Seilzug wird sich spätestens im Jahres- 2. Stellschraube gegen den Uhr- zeitenwechsel dehnen und zusammen- zeigersinn so weit herausdrehen, ziehen. Daher ist eine regelmäßige bis der gewünschte Bremspunkt Kontrolle der Spannung und Einstellung erreicht ist. von absoluter Notwendigkeit.
Wartung & EinstEllung 6.3.2 HYDraulisCHE FElgEnBrEMsEn Die hydraulische Felgenbremse von Sie diese einfach neigen, in dem Sie die Magura ist vom Einstellprinzip her beiden oberen Schrauben mit einem ähnlich der V-Brake. Inbusschlüssel lösen. Ggf. hilft es Der Hauptunterschied liegt darin, dass zusätzlich die unteren Schrauben etwas die Kraft mittels Mineralöl anstatt zu lösen.
Wartung & EinstEllung 6.3.3 HYDraulisCHE sCHEiBEnBrEMsEn Die Hydraulischen Scheibenbremsen benötigen im Normalfall keinerlei Nachstell- arbeit. Das Mineralöl muss nicht gewechselt werden. Etwaige Schleifgeräusche während der ersten Vollbremsungen sind völlig normal und können in dieser Zeit nur bedingt behoben werden. Falls jedoch die Bremse trotz ord- nungsgemäßer Einbremszeit weiterhin schleifen sollte, muss diese nachgestellt werden.
Wartung & EinstEllung sPEiCHEn 6.4.1 naCHZiEHEn Sie sollten die Speichen Ihrer Laufräder drehen dann eine viertel Umdrehung von Zeit zu Zeit etwas nachziehen, da sie im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die sich unter Belastung im Laufe der Zeit Speiche etwas angezogen. Hierbei ist es etwas lockern können.
Wartung & EinstEllung Scannen und sehen, wie Sie Felgen Zentrieren. trEtlagEr FISCHER E-Bikes mit Mittelmotor besitzen dieses Bauteil nicht. 6.5.1 naCHZiEHEn Das Tretlager ist das Bauteil Nr. 1 wenn es während der Tretbewegung ein Knackgeräusch gibt. Die Ursache ist folgende: Die beiden Lagerschalen haben ein Gewinde, welches sich aufgrund der hohen Belastungen setzt.
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Wartung & EinstEllung Achtung: Achten Sie darauf, dass der Abzieher ohne erheblichen Wider- stand und absolut gerade in das Gewinde eingeschraubt wird, da dieses ansonsten irreparabel beschädigt werden kann. Nun schrauben Sie den silbernen Teil Innenverzahnung [Bild 3] passt. mit einem passenden Maulschlüssel Mit diesem Schlüssel drehen Sie zuerst so lange ein, bis die Kurbel komplett die rechte Lagerschale (In Fahrtrich-...
Wartung & EinstEllung 6.5.2 WECHsEln In diesem Fall müssen Sie die linke Lagerschale zuerst komplett demontieren und das Lager vorsichtig etwa 1 cm nach links aus dem Rahmen drücken. Achtung: Es befindet sich ein rechteckiges schwarzes Kabel an der Patrone. Dieses wird durch ein kleines Loch unterhalb des Tretlagers herausgeführt. Versuchen Sie dieses Kabel vorher etwas aus dem Rahmen heraus zu lockern und während des Auspressens mit der zweiten Hand zu führen um zu vermeiden dass es beschädigt wird!
Wartung & EinstEllung VOrBau & lEnKEr 6.6.1 VOrBau Falls vorhanden, muss die Winkelver- stellschraube [Bild 1] unterhalb des Vorbaus regelmäßig geprüft und nachgestellt werden. Diese unterliegt nämlich hohen Kräften löst sich infolge- dessen auch oft. Die Lenkerklemmung muss ebenfalls regelmäßig überprüft werden, da diese, ähnlich wie die Winkelverstel- lung, hohen Kräften standhalten muss.
Wartung & EinstEllung Ein Lenker muss alle zwei Jahre, oder bei sichtbarer Rissbildung umgehend getauscht werden. Eine Missachtung kann zum Riss des Lenkers und Stürzen sowie Verletzungen führen, die nicht von der Garantie übernommen werden! stEuErsatZ 6.7.1 gEWinDEstEuErsatZ Rechts sehen Sie den Aufbau eines Gewindesteuersatzes.
Wartung & EinstEllung 6.7.2 a-HEaD stEuErsatZ Bei dieser Bauart müssen Sie erst die beiden Klemmschrauben [Bild 2 + 3] mit einem Inbusschlüssel lösen und anschließend die A-Head Schraube [5] mit einem Inbusschlüssel so lange im Uhrzeigersinn drehen, bis das Spiel aufhört. Danach die beiden Vorbauklemmschrauben [Bild 2 + 3] wieder festziehen.
Wartung & EinstEllung FEDErgaBEl Neben der Pflege, muss bei der Federgabel bei jeder Inspektion das Buchsenspiel überprüft werden. Dabei geht man ähnlich wie bei der Steuer- satzeinstellung vor: Vorderradbremse betätigen und das Fahrrad abwechselnd vorwärts und rück- wärts schieben („vor & zurück wackeln“). Fühlen Sie mit Zeigefinder und Daumen einer Hand am Übergang zwischen Stand- und Tauchrohren nach, wie viel Spiel die Gleitbuchsen haben.
Wartung & EinstEllung sattElstÜtZE 6.9.1 sattElKlEMMung Die Sattelklemmung löst sich mit der 3. Die zweifache Patentbefestigung Zeit. Deshalb ist es sehr wichtig, [Bild 3] Hier müssen beide diese regelmäßig zu kontrollieren und Klemmschrauben gleichmäßig mit ggf. nachzuziehen. einem Inbusschlüssel nachgezogen werden.
Wartung & EinstEllung 6.9.2 sattElFEDErung Damit Sie die Federsattelstütze optimal auf Ihr Körpergewicht einstellen können, gehen Sie wie folgt vor: 1. Lösen Sie die Sattelstützklemmung 4. Stellen Sie nun mit der entsprechen- den Drehung die Federhärte ein: 2. Entfernen Sie den Sattel mitsamt Linksdrehung = weicher Sattelstütze aus dem Rahmen Rechtsdrehung = härter...
Wartung & EinstEllung 6.10 KurBElarME Die Kurbelarme sind mittels einer durch die fortwährende Benutzung Schraube auf der Tretlagerwelle lockert, müssen Sie diese unbedingt befestigt und bilden das Bindeglied regelmäßig kontrollieren und ggf. zu den Pedalen. Die Befestigungs- festziehen. schrauben der Kurbelarme müssen Die Schraube in [Bild 1] wird mit einem stets mit 30 Nm befestigt sein.
Wartung & EinstEllung 6.11 PEDalE Die Pedalgewinde tragen im Wiege- Das rechte Pedal hat ein Rechtsgewinde tritt (Fahren im Stehen) Ihr gesamtes und wird im Uhrzeigersinn festgezogen. Körpergewicht. Daher ist es notwendig, diese regelmäßig ganz besonders Das linke Pedal hat ein Linksgewinde gewissenhaft zu kontrollieren.
Wartung & EinstEllung 6.12 MittElMOtOr Mittelmotoren an sich benötigen keinerlei Wartung. Alle Bauteile sind gekapselt und somit gegen äußere Einflüsse geschützt. Das einzige was an Ihrem Motor spätestens bei jeder Inspektion überprüft werden muss, ist die korrekte Ver- schraubung der Motorbefestigungsbolzen. Wenn die Motorbefestigungsbolzen nicht stark genug festgeschraubt sind oder sich gesetzt haben, kann der Mittelmotor ein leichtes Spiel aufweisen und dadurch Knackgeräusche von sich geben.
Wartung & EinstEllung 6.13 aKKuHaltErung Die Schrauben der Akkuhalterung sollten bei jeder Inspektion auf angemessen festen Sitz überprüft und ggf. nachgezogen werden. Spätestens jedoch sobald Sie bemerken dass die Akkuschiene locker ist, wird es notwendig sein diese Schrauben nachzuziehen. Zieht man die Schrauben nicht nach, werden sich die Schrauben immer weiter lockern und es besteht die Gefahr dass diese abreißen.
Wartung & EinstEllung 6.14 gEPÄCKtrÄgEr FISCHER E-Bikes gibt es mit zwei Varianten von Gepäckträgern. Angeschweißt als Teil des Rahmens oder angeschraubt als Anbauteil. Der angeschraubte Gepäck- träger ist mit vier Schrauben befestigt. Zwei Schrauben befinden sich am Rahmen nahe der Sattelstütze und zwei weitere nahe der Hinterradachse. Diese können mit einem 8 mm Maul- oder Ringschlüssel festgezogen werden.
Wartung & EinstEllung Achten Sie darauf, dass der Lichtkegel keinesfalls zu hoch liegt, da Sie sonst den Gegenverkehr blenden und selbst kaum Fahrbahnausleuchtung haben! Achtung: Es besteht erhöhte Unfallgefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer! 6.16 raHMEnringsCHlOss Sofern Ihr Fahrrad ein fest verbautes Rahmenringschloss besitzt, ist es mit zwei Schrauben direkt am Rahmen festgeschraubt.
Wartung & EinstEllung 6.17 sCHutZBlECHE Falls an Ihrem E-Bike Schutzbleche fest montiert sind, ist es notwendig dass deren Befestigungsschrauben bei jeder Inspektion kontrolliert und ggf. nachgezogen werden. Die Schutzbleche (falls vorhanden) können sich, wenn diese locker sind, im Ernstfall während der Fahrt mit dem Reifen verklemmen oder sogar in die Speichen geraten und zum Sturz führen.
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Wartung & EinstEllung Sonstige Schrauben 2 Nm 5–6 Nm 9–10 Nm 11–12 Nm 14–15 Nm M 10 34 Nm Die Anzugsdrehmomente können mit einem Drehmomentschlüssel genau eingehalten werden. Achtung: Wenn auf einem Bauteil eine Drehmomentvorgabe gekenn- zeichnet ist, die von den o.g. Angaben abweicht, so ist diese auch einzuhalten.
Service & Garantie Service 7.1.1 Service HOtLine Sollten Sie mit Ihrem FISCHER E-Bike ein technisches Problem haben, Ersatzteile oder weitere technische Informationen benötigen, so steht Ihnen unsere Hotline unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung: 0721 – 9790-2560 Bitte halten Sie Ihren vollständig ausgefüllten Fahrradpass sowie Kaufbeleg bereit.
Service & Garantie 7.1.4 ZU-HaUSe-reParatUr-Service Im Garantie- & Gewährleistungsfall bieten wir Ihnen, sofern in der Garantieur- kunde nicht anders vereinbart, ein Jahr lang ab Kaufdatum einen kostenlosen Zu-Hause-Reparatur-Service an. (innerhalb Deutschlands ausgenommen unbebrückte Inseln) Die Reparatur findet nach Terminabstimmung direkt vor Ort durch unsere speziell ausgebildeten Kundendienst-Techniker statt.
Service & Garantie Garantie 7.2.1 GarantieBeDinGUnGen 7.2.1.1 Garantieleistungsansprüche sind nur innerhalb den in der Garantieurkunde festgelegten Garantiezeiten, gerechnet ab erstmaliger Übergabe des gesamten E-Bikes durch den Handelspartner, zu erheben. 7.2.1.2 Die Garantie gilt nur für den Originalkäufer. 7.2.1.3 Die Garantie ist nicht übertragbar und wird auch nicht durch den Austausch eines Teiles verlängert.
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Service & Garantie 7.2.1.9 Die Garantie erlischt, wenn die Vorschriften über die Behandlung des E-Bikes (Betriebsanleitung) nicht befolgt worden sind. 7.2.1.10 Die Garantie gilt nicht für Folgeschäden, die durch das Versäumen der in der Bedienungsanleitung beschriebenen Inspektionsintervalle entstanden sind. 7.2.1.11 Die Garantie gilt nicht für Folgeschäden, die durch Missachtung der in der Betriebsanleitung beschriebenen Pflegeanweisungen entstanden sind 7.2.1.12 Der Anspruch auf Garantieleistung berechtigt den Kunden nur, die Beseitigung des...
Service & Garantie 7.2.1.18 Andere als die in Ziff. 7.2 aufgeführten Abmachungen sind nur dann gültig, wenn Sie vom Hersteller schriftlich bestätigt sind. 7.2.1.19 Im Garantiefall besteht eine Mitwirkungspflicht des Endkunden bei der Problemdiagnose sowie Lösung. 7.2.1.20 Die Erfüllung eines Garantiefalls kann durch den Einsatz des Zu-Hause-Reparatur- Service, den postalischen Austausch des Ersatzteils oder des gesamten Rades vollzogen werden.
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Service & Garantie 7.2.2.5 Schäden, die auf die Verwendung von nicht fachgerechtem Werkzeug oder die unfachmännische Verwendung von fachgerechtem Werkzeug zurückzuführen sind. 7.2.2.6 Schäden, die auf die Nichtverwendung von Original-Ersatzteilen zurückzuführen sind. 7.2.2.7 Schäden, die durch Steinschlag, Hagel, Streusalz, Wasser, Stürze, Industrieabgase, mangelnde Pflege, unzureichende Pflege sowie ungeeignete Pflegemittel usw.
Service & Garantie 7.2.2.10 Natürliche, durch UV-Strahlung bedingte Rissbildung sowie Farbveränderung an Kunststoffteilen, die die Fahrzeugsicherheit sowie Funktion nicht beeinträchtigen. 7.2.2.11 Natürliche, durch UV-Strahlung bedingte Farbveränderung an Aufklebern. 7.2.2.12 Fahrräder die nicht binnen sechs Wochen nach Kauf registriert wurden. 7.2.3 GarantieZeiten 7.2.3.1 Akku...
Service & Garantie 7.2.3.3 Zu-Hause-Reparatur-Service Der Zu-Hause-Reparatur-Service ist, sofern nicht anders mittels gesonderter Garantieurkunde vereinbart, im ersten Jahr ab Kauf im Rahmen der Garantiebe- dingungen kostenfrei. Nach Ablauf dieser Zeit kann der Techniker im Garantiefall zwar auch kommen und den Schaden beheben, jedoch werden die Anfahrt sowie Arbeitszeit in Rechnung gestellt.
8.1.1 Wie groß ist die Reichweite meines E-Bikes? Die Reichweite des Pedelec beträgt ca. 20–160 km. Dies hängt hauptsächlich vom Modell bzw. dessen Akkukapazität ab. In Extremfällen kann die Reichweite sogar nur 10 km betragen. Des Weiteren ist die Reichweite von vielen Einflüssen ab- hängig, wie z.
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Die detaillierten Garantiezeiten finden Sie im Kapitel „7.2.3 Garantiezeiten“ ab Seite 168. 8.1.8 Wo kann ich Ersatzteile für das E-Bike bestellen? / An wen wende ich mich bei Problemen? Ersatzteile können Sie jederzeit in unserem FISCHER Onlineshop bestellen. Falls das gewünschte Ersatzteil im Onlineshop nicht aufgeführt wird, kontaktieren Sie unsere Hotline.
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Häufig gestellte fragen 8.1.9 Mein Display zeigt mehr als 250 Watt Leistung an. Die Motoren haben eine dauerhafte Nennleistung von 250 Watt. Jedoch wird beim Anfahren bzw. Fahren am Berg für einen kurzen Zeitraum eine Maximalleistung abgegeben. Diese kann durchaus 500 Watt oder mehr betragen und wird nach Er- reichen der Maximalgeschwindigkeit, spätestens jedoch beim Überschreiten einer systembedingten Temperatur, wieder gedrosselt.
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Häufig gestellte fragen 8.1.13 Kann ich einen leistungsstärkeren Akku einbauen? Das ist prinzipiell möglich. Ob Ihr Akku als leistungsstärkere Version verfügbar ist, entnehmen Sie bitte unserem Onlineshop. 8.1.14 Mein Ladegerät wird während des Ladevorganges warm. Das Ladegerät kann beim Ladevorgang, abhängig von der Umgebungstemperatur, sehr warm werden.
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Häufig gestellte fragen Will man beim Auto schneller beschleunigen, tritt man beim Auto mehr aufs Gaspedal. Beim Fahrrad stellt man eben eine höhere Unterstützungsstufe ein. Hört man mit dem treten auf, läuft der Motor 0,25 Sekunden nach. Dabei entsteht ebenfalls ein kurzer Leerlauf welcher auch Geräusche erzeugen kann. 8.1.17 Ich wohne auf einer deutschen unbebrückten Insel.
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Häufig gestellte fragen Am häufigsten tritt ein Knackgeräusch in ca. 300 km nach Kauf ein. Dies ist ein Indikator dafür, dass sich die stark belasteten Bauteile wie z. B. Tretlager, Kurbel- arme und Pedale gesetzt haben und nachgezogen werden müssen. Wie das geht können Sie in den Kapiteln „6.5 Tretlager“...
Motor ruckelartig oder gar nicht unterstützt. 10.1.6 PEDalUMDrEHUNGssENsor Ihr E-Bike ist genau betrachtet ein Pedelec. Das bedeutet dass für eine Motorun- terstützung die Pedalumdrehung unerlässlich ist. Dieser wird von einem Pedalum- drehungssensor gemessen. Die Signale werden an die Steuereinheit (Controller)
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Glossar 10.1.7 BrEMsFlaNKEN Felgen, auf denen Bremsen greifen sollen, haben geschliffene Bremsflanken. Diese sind flach, glatt und mit einem Verschleißindikator – einer kleinen Furche zur Ermittlung des Verschleißzustandes des Felgenringes – versehen. Meist heben sich diese Bremsflanken farblich vom Rest der Felge ab. 10.1.8 sCHalTDrEHGrIFF Der Schaltdrehgriff wird oft bei Nabenschaltungen verwendet und befindet sich...
10.1.15 TrITTKraFTsENsor Trittkraftsensoren werden verwendet, um die menschliche Trittkraft zu messen und auszuwerten. Die ausgewerteten Daten werden vom Controller benutzt, um den Motor zu steuern. Sofern Sie ein FISCHER E-Bike mit Mittelmotor haben, besitzt dieser auch einen Trittkraftsensor. 10.1.16 UMWErFEr Ein Umwerfer befindet sich bei Fahrrädern mit Kettenschaltung am Sattelrohr und...
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Bowdenzug auch als Bremszug oder Schaltzug bezeichnet. 10.1.21 KaBElBaUM Der Kabelbaum ist ein separates Teil. Es kommt bei manchen FISCHER E-Bikes zum Einsatz wie z. B. dem ETH 1401. Der Kabelbaum verbindet den Controller mit allen andere Komponenten wie Display, Trittsensor, Speedsensor und Motor.
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Hand ein- und ausgebaut werden. 10.1.25 loCKoUT Je nach Modell besitzt die Federgabel Ihres FISCHER E-Bikes eine Lockout Vorrichtung. Diese erkennt man meist am blauen Drehknopf. Durch diesen kann die Federung blockiert werden, um z. B. im Wiegetritt keine wertvolle Kraft in die Federung zu verlieren.
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Glossar 10.1.29 FaHrraDraHMEN Der gesamte Fahrradrahmen [Bild 1] besteht aus einzelnen Rohrsegmenten: Oberrohr Unterrohr Sattelstreben Steuerrohr Sattelrohr Unterstreben* *Die rechte Strebe wird auch Kettenstrebe genannt (Weil die Kette an der Seite sitzt)
InspektIonsIntervalle InspektIonsIntervalle Die mechanischen Teile Ihres E-Bikes benötigen regelmäßige Kontrolle und Wartung, ähnlich wie ein normales Fahrrad. Allerdings unterliegen bestimmte Bauteile wie z. B. Speichen einer höheren Belastung durch den Motor sowie das Zusatzgewicht gegenüber einem normalen Fahrrad. Die Inspektion ist von essentieller Bedeutung für eine möglichst lange Lebensdauer des E-Bikes.
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InspektIonsIntervalle 2000 km nach Kauf oder 2 Jahren Benutzung Gefundene / beseitigte Mängel: Durchgeführt durch / am: 3000 km nach Kauf oder 3 Jahren Benutzung Gefundene / beseitigte Mängel: Durchgeführt durch / am: 4000 km nach Kauf oder 4 Jahren Benutzung Gefundene / beseitigte Mängel: Durchgeführt durch / am: 5000 km nach Kauf oder 5 Jahren Benutzung...
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