Protokoll: Nachweis von KRAS-Mutationen
Dieses Protokoll ist für den Nachweis von KRAS-Mutationen vorgesehen.
Wichtige Hinweise, die vor der Durchführung zu beachten sind
Nach einer erfolgreichen Probenbestimmung kann die Probe mit den KRAS-
Mutationsassays getestet werden.
Die Proben müssen (zum Füllen des 72-Well-Rotors) in Chargen zu jeweils
7 Proben zusammengefasst werden, um das therascreen KRAS RGQ PCR
Kit effizient zu nutzen. Bei kleineren Chargengrößen wird die Anzahl der
Proben, die mit dem therascreen KRAS RGQ PCR Kit getestet werden
können, verringert.
Stellen Sie vor dem ersten Gebrauch des Rotor-Gene Q MDx Instruments
sicher, dass die richtige therascreen KRAS Assay Package Software
installiert ist, die der Version der Rotor-Gene Q Software entspricht (siehe
„Anhang 2: Installation der therascreen KRAS Assay Package Software"
auf Seite 99).
Verfahren
1. Mischen Sie die aufgetauten Reagenzien durch 10-maliges Umschwenken
gründlich, um Salzkonzentrationen zu vermeiden. Zentrifugieren Sie das
Röhrchen kurz, damit sich der Inhalt am Boden des Röhrchens sammelt.
2. Stellen Sie eine Pipette auf ein Volumen ein, das kleiner ist als das Gesamt-
volumen des Reaktionsgemisches, und mischen Sie die Master-Mixe gründlich
durch 10-maliges Auf- und Abpipettieren.
3. Geben Sie sofort 20 µl Master-Mix in jedes erforderliche PCR-Röhrchen
des Streifens.
Hinweis: Die Röhrchenanordnung für die Konfiguration der Reaktions-
gemische finden Sie in Tabelle 5. Für den Nachweis von KRAS-Mutationen
geben Sie Master-Mix in 8 PC-Röhrchen, 8 NTC-Röhrchen und 8 Röhrchen
für jede DNA-Probe.
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therascreen KRAS RGQ PCR Kit Handbuch 01/2019