Siemens 7SJ81 Handbuch Seite 784

Schutz- und Automatikfunktionen
6.33 Fehlerorter
Es gilt:
[fo x impber, 1, de_DE]
Damit berechnet sich die Reaktanz X der Leiter-Erde-Schleife wie folgt:
[fo xf impber, 2, de_DE]
mit:
A
U ,
L1
I , I
L1 E
I
F
RF
Z , Z
L B
m
I
Subst.
k
0
δ
komp
Sie können den Ersatzstrom I
aufgehoben wird. Dadurch wird der Messfehler in der Reaktanz vermieden.
Der entstehende Messfehler in R kann nur teilweise kompensiert werden.
R berechnet sich wie folgt:
[fo rf impber, 3, de_DE]
Das Schutzgerät kann den Fehlerstrom I
verwendet. Um das beste Ergebnis zu erhalten, verwendet das Verfahren den größeren der beiden Ersatz-
ströme. Wenn die Winkel der Vorimpedanzen und der Leitungsimpedanz nicht einheitlich sind, können Sie die
Inhomogenität mit den Kompensationswinkeln ausgleichen.
Die Kompensationswinkel δ
das Null- und Gegensystem berechnet werden:
[fo kompwi nullsys impber, 1, de_DE]
[fo kompwi gegensys impber, 1, de_DE]
mit:
Z , Z
A,0 B,0
Z
L,0
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Messstelle
Fehlerspannung an der Messstelle A (Leiter-Erde-Spannung)
Teilfehlerströme
Gesamtfehlerstrom
Gemeinsame Fehlerresistanz
Leitungsimpedanz
Anteilige Entfernung zum Fehler
Ersatzfehlerstrom
Erdfehlerfaktor
Kompensationswinkel
so wählen, dass der Einfluss des Fehlerstroms I
Subst.
nicht messen. Deshalb wird als Ersatz für I
F
hängen von den Netzbedingungen ab und können mit folgenden Formeln für
komp
Vorimpedanzen im Nullsystem
Leitungsimpedanz im Nullsystem
am Fehlerwiderstand R
B
entweder 3I oder 3I
F 0
SIPROTEC 5, 7SJ81, Handbuch
C53000-G5000-C079-1, Ausgabe 06.2019
F
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