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Siemens 7SJ81 Handbuch Seite 501

Überstromzeitschutz
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der Eigenwiderstand des Messeingangs vernachlässigt werden. Der Widerstand ergibt sich dann aus dem
Anregestrom I
an
[foberecr-310113-01.tif, 1, de_DE]
BEISPIEL
Für den 5-A-Wandler wie oben
Gewünschter Anregewert I
[fober5aw-310113-01.tif, 1, de_DE]
Für den 1-A-Wandler wie oben
Gewünschter Anregewert I
[fober1aw-310113-01.tif, 1, de_DE]
Der Vorwiderstand R muss für eine minimale Dauerbelastung P
[fopdau5a-310113-01.tif, 1, de_DE]
[fopdau1a-310113-01.tif, 1, de_DE]
Ferner muss der Vorwiderstand R für einen über ca. 0,5 s anstehenden Fehlerstrom ausgelegt sein. Diese Zeit
reicht normalerweise für die Fehlerklärung durch den Reserveschutz aus.
Die thermische Belastung des Vorwiderstandes hängt von der während eines internen Fehlers anstehenden
Spannung U
RMS,stab
[fousta5a-310113-01.tif, 1, de_DE]
[fousta1a-310113-01.tif, 1, de_DE]
I
entspricht dabei dem maximalen Fehlerstrom bei einem internen Fehler.
K,max,int
Beim 5-A-Stromwandler 800/5 mit 40 kA primär entspricht I
Beim 1-A-Stromwandler 800/1 mit 40 kA primär entspricht I
Daraus ergibt sich für den Vorwiderstand eine Kurzzeitbelastung über 0,5 s von:
[fop05s5a-310113-01.tif, 1, de_DE]
SIPROTEC 5, 7SJ81, Handbuch
C53000-G5000-C079-1, Ausgabe 06.2019
und der halben Kniepunktspannung:
= 0,1 A (entspricht 16 A primär)
an
= 0,05 A (entspricht 40 A primär)
an
ab. Sie errechnet sich nach folgenden Formeln:
Schutz- und Automatikfunktionen
6.11 Überstromzeitschutz, 1-phasig
ausgelegt sein.
dauer
= 250 A sekundär.
K,max,int
= 50 A sekundär.
K,max,int
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