4.4 Speicherung mit und ohne Trigger
Eine Messwertspeicherung ist völlig unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Triggerung durchgeführt werden soll.
Sofort nach Aktivierung einer Speicherung beginnt das Meßgerät mit dem Ablegen der Meßwerte im Speicher. Im Speicher ist dafür ein
Bereich reserviert, dessen Größe von der Abtastrate, den Meßkanälen und der Speicherzeit bestimmt wird. Ist dieser Speicher komplett
gefüllt, so wird eine Speicherung ohne Triggerung automatisch beendet. Bei einer getriggerten Speicherung wird die Speicherung am
Beginn des Speicherbereiches fortgesetzt, d.h. die ältesten gespeicherten Werte überschrieben (Ringpuffer). In diesem Fall wird die Spei-
cherung erst automatisch beendet, wenn das Triggerereignis aufgetreten ist und die entsprechend der Pretriggereinstellung definierte
Speicherzeit abgelaufen ist.
Natürlich kann jederzeit über die Tastatur die Speicherung manuell abgebrochen werden. In diesem Fall stellt aber eine getriggerte Spei-
cherung die Meßreihe nicht entsprechend der Pretriggereinstellung dar. Sie beinhaltet dann entweder kein Triggerereignis oder zu viele
Meßwerte vor dem Triggerereignis, da nach dem Triggerereignis nicht genügend Meßwerte gespeichert wurden.
4.5 Aufruf Speicher-Menü
4.6 Aufruf aller Speicherparameter
ohne Triggereinstellung
Es können maximal 8 Meßwerte gleichzeitig gespeichert werden.
Die Speicherkapazität beträgt ca. 500.000 Meßwerte und kann in 36 einzelne Speicherplatz-
zuweisungen unterteilt werden. Die Aufteilung, wieviel Meßwerte auf einen einzelnen
Speicherplatz abgespeichert werden, hängt von der Eingabe der Speicherparameter ab.
Zum besseren Verständnis wird eine normale Meßwertspeicherung ohne Trigger
beschrieben, um den Anwender mit den Grundfunktionen vertraut zu machen.
Aus dem Hauptmenü wird über die Anwahl „Speicher-Menü" mit der Taste
Speichermenü geöffnet.
Es erscheint nebenstehende Anzeige. Über die Taste
aufgerufen.
Multi-System 5050
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wird die Kanalauswahl
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