Inhaltszusammenfassung für Hydrotechnik Multi-System 8000
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Bedienungsanleitung für Multi-System 8000 Multi-Control 8000 Version 1.7 HYDROTECHNIK GmbH Ausgabe 03/99 L 3160-00-57.00 D L 3160-00-58.00 D...
Stelle auf die jeweilige Seite der Bedienungsanleitung verwiesen. Hinweise zum Multi-System 8000 Das Multi-System 8000 ist mit einem 10,4“-VGA-Farb-Display (640 x 480 Bildpunkte) ausgestattet, welches auf verschiedene Neigungswinkel einstellbar ist. Die Bedie- nung erfolgt durch Berührung der verschiedenen Schaltflächen im integrierten Touchpanel.
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Erläuterungen Die Bildnummer und das Kapitel der Anleitung sind in Klammern gesetzt, zum Beispiel bedeutet (1.12) Kapitel 1, Bild 12. Dieses Symbol deutet auf eine abweichende Bedienung beim Multi- Control 8000 hin. Die Angabe in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite in Teil 2 der Bedienungsanleitung (z.B.
1.3. Geräteausführungen Gehäuse: Unterteil: Stahlgehäuse Oberteil: Kunststoff, schlagfest Gewicht: Multi-System 8000: ca 8,2 kg Multi-Control 8000: ca. 5,8 kg Transport und Lagerkoffer: ca. 3,5 kg Schutzart: Gerätefront: IP 60 Gehäuse: IP 60 Meßeingänge: IP 40 CE-Kennzeichnung: erfüllt EN 50 081-1 und EN 50 082-1 Gerätestromversorgung:...
1.4. Anschlüsse und Pinbelegung Bild 1.9 Anschlüsse/Stecker Multi-System 8000 Stecker Anwendung RS 232-Anschluß für die Datenübertragung zum PC/Notebook Druckeranschluß oder Weiterführung zum nächsten EPP-Eingang EPP-Anschluß für die Bedienung des Gerätes und die Datenüber- tra-gung zum PC/Notebook oder EPP-Eingang vom vorherigen Meßgerät...
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Belegung Anschlüsse 2 und 3 (25 poliger SUB–D–Stecker) Strobe 2 bis 9 D0 bis D7 BUSY SELECT Data Strobe ERROR Bild 1.11 Pinbelegung Drucker und INIT EPP Anschluß Adress Strobe 18 bis 25 Masse Anschlüsse 4 bis 15 (5 polige Einbaubuchse) Bild 1.12 Pinbelegung Meßeingänge Frequenz Eingänge (Anschluß...
Anlage entwickelt und eingerichtet. Sie wurden für den mobilen und den stationären Betrieb im Prüfstandsbau sowie in Labors konstruiert. Diese Gerätetypen können Meßwerte aufnehmen und speichern, sie graphisch dar- stellen (nur Multi-System 8000) und sie zu einem PC/Notebook transferieren.
Display mit integrierten Eingabe- und Auswahltasten untergebracht. Der Tragegriff an der Stirnseite ist fest mit beiden Gehäusehälften verschraubt. Zum Aufstellen des Gerätes aus der Trageposition, sind an der Rückseite Abstellleisten angebracht. Der mechanische Aufbau des Multi-System 8000 ist identisch mit dem Multi-Control 8000, jedoch ohne Display.
Anwender die Einzelteile immer entsprechend seiner Aufgabenstellung auswählen sollte. Hierbei wird Ihnen unser Kundendienst gerne behilflich sein. Folgende Geräteausstattungen stehen zur Verfügung: Geräteauswahl Bestellnummer (VGA-Farbdisplay) 3160-00-57.00 - Multi-System 8000 mit Software HYDROcomsys/WIN 3160-00-58.00 - Multi-Control 8000 (ohne Farbdisplay)mit Software HYDROcomsys/WIN + Software MC8000.EXE 8812-00-00.27 - Tischnetzgerät...
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Sensoren Meßbereich in -1 bis + 6 ( -14,5..87) 3403-32-71.37 Druck PR 15 bar oder psi 0 bis 60 ( ..870) 3403-21-71.37 (Signalausgang 4 bis 20 mA) 0 bis 200 ( ..2900) 3403-10-71.37 0 bis 400 ( ..5800) 3403-15-71.37 0 bis 600 ( ..8700) 3403-18-71.37 0 bis 1000 (...
Funktionsbeschreibung 2.1. Allgemein Alle Bedienschritte werden im VGA-Farb-Display tabellarisch oder grafisch darge- stellt. Für eine anwenderfreundliche Menüführung wurde ein interaktives Touchpanel direkt im Display installiert. Im unteren Bereich des Bildschirms erscheint nach dem Einschal- ten des Gerätes die blau hervorgehobene Menüleiste mit 4 Funktionstasten, deren Aktivierung weitere Bedienschritte einleiten.
2.2.2.1. Digitale Meßwertanzeige Meßwertanzeige Bildschirm mit Min- und Maxwert Kanalanzeige und Kanal- bezeichnung Kanalnummer bei Verwendung mehrerer Geräte (nur bei MC8000.EXE) Funktionstaste Menüleiste Menüname Tastensymbol für PC-Bedienung (nur bei MC8000.EXE) Bild 2.1 Anzeige für 4 Meßwerte in Textdarstellung 2.2.2.2. Grafische Meßwertanzeige Bild 2.2 Anzeige von 3 Meßwerten in Grafikdarstellung...
2.3. Eingabepanels Für immer wiederkehrende Bedienschritte bei der Konfiguration, Programmierung und Speicherung des Gerätes werden die folgenden Panels, entsprechend der Auf- gabenstellung, eingeblendet: Numerisches Eingabepanel (Kapitel 2.3.1.) Alphanumerisches Eingabepanel (Kapitel 2.3.2) 2.3.1. Numerisches Eingabepanel 1 = Eingabefeld 2 = Zifferndatei 3 = Funktionstaste Bild 2.3 Numerisches Eingabepanel...
Alle Eingaben werden während des Schreibens im Eingabefeld des Panels angezeigt und nach Betätigung der Taste „OK“ in das Menü übertragen. Das Eingabepanel bleibt so lange aktiv, bis über die Taste „OK“ die Eingaben quittiert oder über „CAN- CEL“ abgebrochen wird. Alle Eingaben erfolgen analog der Taschenrechnereingaben, rechtsbündig mit Ver- schiebung nach links.
2.4.1. Reset Multi-System 8000 Bei einem Reset des Multi-System 8000 wird die Meldung: „Neuinitialisierung aller Pa- rameter“ angezeigt. Gleichzeitig läuft in der Bildschirmmitte ein Zähler 10 Sekunden lang rückwärts. Nach Ablauf der 10 Sekunden prüft die Software ob der Zusatzstek- ker noch aufgesteckt ist.
2.5. Selbsttest Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint das Bild 2.1 mit der Aufschrift „Multi- System 8000“, mit der aktuellen Geräteversion, dem eingestellten Datum/Uhrzeit und dem eingestellten Firmennamen. Während das Einschaltmenü einge- blendet ist, durchläuft das Gerät einen Selbsttest zur Prüfung verschiedener Hardwarekomponenten in der Rei- henfolge der geprüften Komponenten.
Konfigurieren des Meßgerätes Zum Konfigurieren des Meßgerätes muß das Gerät im Menü „Meßanzeige“ stehen. Dieses Menü ist automatisch nach dem Einschalten des Meßgerätes aktiv. Auf dem Bildschirm ist die zuletzt gewählte Anzeigeneinstellung eingeblendet. Dies kann eine grafische Meßwertanzeige oder eine Textanzeige mit 4, 6 oder 12 Fenstern sein.
Das vorhergehende Menü (Bild 3.1) wird eingeblendet. Einstellung der „Geräteparameter“ (3.1.1), wie Kontrast, Sprache, Baudrate, Datum/Uhrzeit, Firmenbezeichnung, etc. Einstellungen der Anzeige (3.1.2), wie Kanalauswahl, Anzeigenak- tuali-sierung, Meßwertdarstellung, Bezeichnung, Skalierung, Kur- vendefinition 3.1. Funktionstaste „Gerät“ Bild 3.3 Menü: Geräteparameter Menüleiste „Konfigurieren“ (Bild 3.2) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen.
Bei der Spracheinstellung „Englisch“ bleibt das Eingabeformat unverändert. Firmenbezeichnung Die Firmenbezeichnung kann max. 40 Zeichen umfassen und wird während des Ein- schaltmenüs angezeigt und im Druckkopf ausgedruckt. Nach einem Reset wird der Name automatisch auf „HYDROTECHNIK – LIMBURG“ ge- setzt. 3.2. Funktionstaste „Anzeige“...
3.2.1. Funktionstaste „Definition“ Bild 3.5 Menü: Definition Anzeige (Textmodus für digitale Meßwertanzeige) Im Grafikmodus „y=f(t)“ sind zusätz- liche Funktionstasten verfügbar! Bild 3.6 Menü: Definition Anzeige (Grafikmodus) Menüleiste „Konfigurieren“ (Bild 3.4) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernom- men. Einstellung der y-Skalierung für die grafische Meßwert- dar-stellung.
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Eingabemöglichkeiten Anzeige der . . . Meßwerte: Im Text- oder Grafikmodus werden die arithmetischen Mittelwerte angezeigt. Der Zeitraum in dem der Mittelwert gebildet wird, wird im Eingabefeld „Aktualisierung“ festgelegt. Min/Maxwerte: Das Anzeigefenster jedes Meßkanals wird im Textmodus in zwei Bereiche unterglie- dert.
Bezeichnung Wenn die Auswahltaste „Ja“ betätigt wurde, kann jeder Meßkanal mit einem frei wählbaren Zusatztext (10 Zeichen) näher beschrieben werden. Dieser Zusatztext wird dann im Menü angezeigt und bei einer Speicherung aufge- zeichnet. Bei der Darstellung einer Kurve (siehe Menü: „Speicher-Darstellen-Grafik- Kurvendefinition“) gibt es eine weitere Taste, die den Zusatztext auch in der Auswer- tung ermöglicht.
3.2.1.2. Funktionstaste „Kurvendefinition“ Nach Auswahl der Funktionstaste „Kurvendefinition“ stehen 2 Menüs zur Verfügung. Je nach gewählter Option „Skalierung Y-Achse“ steht eine Funktionstaste mehr oder weniger zur Verfügung. Bild 3.8 Menü: Kurvendefinition (ohne Skalierung Y-Achse) Bild 3.9 Menü: Kurvendefinition (mit Skalierung Y-Achse) Menüleiste „Konfigurieren“...
Eingabemöglichkeit Kennzeichnung Farbe / Symbol: Um Änderungen der Farben oder Symbole durchzuführen, darf entweder nur das Eingabefeld „Farbe“ oder das Eingabefeld „Symbol“ aktiviert sein. Nachdem Sie die Farben und Symbole eingestellt haben, können Sie für die Darstel- lung am Bildschirm beide Eingabetasten aktivieren. Ohne: Alle Kurven werden schwarz gezeichnet und haben keine Symbole zur Kennzeich- nung.
Eingabemöglichkeiten AD-Meßgrößen Es können acht analoge Meßkanäle direkt ausgewählt werden. Frequenz-Meßgrößen Sie können vier Frequenz-Meßkanäle direkt auswählen. Berechnete Größen Es stehen maximal vier berechnete Größen zur Verfügung. Diese müssen zuvor im Menü „Programmieren“ definiert worden sein. Programmieren zum Messen Mit Hilfe des Menüs „Programmieren“ kann u.a. folgendes eingestellt werden: - Festlegung der Meßgrößen, z.B.
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Nach Auswahl der Funktionstaste „Prog“ erscheint die aktuelle Einstellung aller Meß- kanäle. Bild 4.2 Menü: Programmieren Kanäle Schaltet zurück auf „Meßanzeige“ (Bild 4.1) Das Menü zeigt die folgenden 16 Auswahltasten für die programmierbaren Meßka- näle an: - 8 Kanäle für A/D-Meßgrößen (siehe Kapitel 4.1) - 4 Kanäle für Frequenz-Meßgrößen (siehe Kapitel 4.2) - 4 Kanäle „Berechnete Größen“...
4.1. Auswahltaste „Konfigurieren AD-Meßgröße“ Die Programmierung wird anhand des AD-Kanals 1 beschrieben, die Kanäle 2 bis 8 werden in gleicher Weise programmiert. Die Aktivierung von Kanal 1 blendet eines der beiden folgenden Menüs ein. (Anstelle von „P1“ kann auch eine andere Meßgröße ausgewählt sein) Keine Linearisierung...
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Eingabemöglichkeiten Konfigurieren Mit dieser Auswahltaste können Sie die Maßeinheit und Meßgrößenbezeichnung än- dern. Alle Parameter für Meßgrößen und Maßeinheiten können, wie in Bild 4.5 darge- stellt, programmiert werden. Die momentane Einstellung für diesen Kanal wird neben der Auswahltaste angezeigt. In der Regel werden bei der Änderung die eingestellten Programmierdaten für diesen Kanal nicht gelöscht.
Nein: Für die Berechnung des Meßwertes wird keine Linearisierungstabelle verwendet. Die Tabelle bleibt aber weiterhin gespeichert und kann zu einem späteren Zeitpunkt erneut verwendet werden. Tab. 1 bis Tab. 5: Mit einer der Auswahltasten „Tabelle 1“ bis „Tabelle 5“ legen Sie fest, welche Lineari- sie-rungstabelle zur Berechnung der Meßwerte verwendet werden soll.
4.1.2. Funktionstaste „Manuelle Eingabe“ Geben Sie hier Ihren gewünschten Kennbuchstaben für die Meßgröße und die ent- sprechende Maßeinheit ein. „Info“ zeigt Ihnen an, daß Sie für einen analogen Meßkanal eine neue Bezeich- nung vergeben sollen. Bild 4.6 Menü: Manuelle Eingabe Menü...
4.1.3. Auswahltaste „Nullpunktabgleich“ Bild 4.7 Menü: Nullpunktabgleich Kanal 1 Menü „Programmieren Kanal 1“ (Bild 4.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Durchführung des Nullpunktabgleiches. Menü „Programmieren Kanal 1“ (Bild 4.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen 4.1.3.1. Funktionstaste „Abgleich“ Nach Durchführung des Nullpunktab- gleichs wird der...
4.1.4. Auswahltaste „Tabelle“ Nach Aktivierung der Eingabetaste Tabelle (Bild 4.4) wird folgendes Menü einge- blendet. Als Beispiel werden hier die Daten eines Drucksensors 4 bis 20 mA mit einem Meßbereich von 0 bis 400 bar (Tkz: 3403-15-71.37) aufgeführt. Bild 4.9 Linearisierung Kanal 1 Menü...
4.2. Auswahltaste „Konfigurieren Frequenz-Meßgröße“ Die Programmierung wird anhand des Frequenzkanals 9 beschrieben. Die Kanäle 10 bis 12 werden in gleicher Weise programmiert. Die Aktivierung von Kanal 9 blendet eines der beiden folgenden Menüs ein. (Anstelle von „Q1“ kann auch eine andere Meßgröße ausgewählt sein) Keine Linearisierung...
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Eingabemöglichkeiten Konfigurieren Mit dieser Auswahltaste können Sie die Maßeinheit und Meßgrößenbezeichnung än- dern. Alle Parameter für Meßgrößen und Maßeinheiten können, wie in Bild 4.12 dar- gestellt, programmiert werden. Die aktuelle Einstellung für diesen Kanal wird neben der Auswahltaste angezeigt. In der Regel erfolgt bei Änderung kein Löschen der ein- gestellten Programmierdaten für diesen Kanal.
4.2.1. Auswahltaste „Konfigurieren“ Bild 4.12 Menü: Konfigurieren Kanal 9 Menü „Programmieren Kanal 9“ (Bild 4.10) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Eingabemöglichkeit für eine benutzerdefinierte Meßgröße. (siehe 4.2.1.1) Menü „Programmieren Kanal 9“ (Bild 4.10) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen Zur Festlegung der Meßgröße und Maßeinheit stehen für einen Kanal sieben direkte Auswahltasten und eine Eingabetaste zur beliebigen Auswahl zur Verfügung.
4.2.1.1. Funktionstaste „Manuelle Eingabe“ Geben Sie hier den gewünschten Kennbuchstaben für die Meßgröße und Ihre gefor- derte Maßeinheit ein. „Info“ zeigt an, daß Sie für einen Fre- quenzmeßkanal eine neue Bezeich nung vergeben sollen. Bild 4.13 Menü: Manuelle Eingabe Menü „Konfigurieren Kanal 9“ (Bild 4.12) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen.
4.2.2. Auswahltaste „Tabelle“ Nach Aktivierung der Eingabetaste Tabelle (Bild 4.11) wird folgendes Menü einge- blendet. Als Beispiel werden hier die Daten einer Turbine RE4-10 mit einem Meßbereich von 1 bis 10 l/min. (Tkz. 3107-01-35.00) aufgeführt. Bild 4.14 Menü: Linearisierung Kanal 9 Menü...
4.3. Auswahltaste „Berechnete Größen“ Die Programmierung wird anhand des Kanals 13 beschrieben. Die Kanäle 14 bis 16 werden in gleicher Weise programmiert. Die Aktivierung von Kanal 13 blendet eines der beiden folgenden Menüs ein. (Anstelle von „dP“ kann auch eine andere Meßgröße ausgewählt sein) Bild 4.15 Menü: Programmieren Kanal 13 (Differenz Druck)
Eingabemöglichkeiten Konfigurieren Mit dieser Auswahltaste können Sie eine neue Zuordnung für einen berechneten Ka- nal einstellen. Der berechnete Kanal ist eine Verknüpfung aus jeweils 2 Kanälen. Be- rechnete Meßgrößen können Differenzen oder Summen sein. Für die Verknüpfung der Meßkanäle gibt es feste Vorgaben, eine beliebige Kombination aller Meßkanäle untereinander ist nicht möglich (siehe Kapitel 4.3.1).
4.3.2. Auswahltaste „Differenzabgleich“ Bild 4.18 Menü: Differenzabgleich Menü „Programmieren Kanal 13“ (Bild 4.15) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Durchführung des Differenzabgleichs. Menü „Programmieren Kanal 13“ (Bild 4.15) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen. 4.3.2.1. Funktionstaste „Abgleich“ Die Mittelwertbildung der Differenz beider Sensorsignale dauert ca. 2 Sekunden. Die- ser Mittelwert wird als Differenzkorrekturwert angezeigt.
Speichern Mit Hilfe des Menüs „Speicher“ können die folgenden Funktionen ausgeführt werden: - Parameter für Speicherung setzen, z.B: Kanal P1, 1 Minute mit 5 ms Abtastrate, etc. - Aktivieren der Speicherung - Gespeicherte Meßreihen grafisch darstellen - Meßreihen aus Speicher löschen - Löschen des Min./Max.-Wertspeichers Bild 5.1 Menü: Meßanzeige y=f(t)
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Auswahlmöglichkeiten nach Aktivierung der Funktionstaste „Speicher“ Bild 5.2 Menü: Speicherung Schaltet zurück auf Meßanzeige (Bild 5.1). Einstellung der „Speicherparameter“ (siehe Kapitel 5.1, Bild 5.3). Speicherkanäle, Speicherzeit, Abtastrate, Triggereinstellung Aktivierung einer Speicherung mit den eingestellten Speicher- parametern (siehe Kapitel 5.2, Bild 5.8) Darstellen gespeicherter Meßreihen (siehe Kapitel 5.3, Bild 5.10) Löschen gespeicherter Meßreihen (siehe Kapitel 5.4, Bild 5.22) „Löschen Min./Max.-Werte“...
5.1. Funktionstaste „Parameter“ Im Bildschirm wird die aktuelle Ein- stellung der Spei- cherparameter angezeigt. Bild 5.3 Menü: Speicherparameter Menü „Speicherung“ (Bild 5.2) wird eingeblendet. Das Menü „Kanäle für Speichern“ wird eingeblendet, Aktivierung des Menüs für die Auswahl der zu speichernden Kanäle (siehe Kapi- tel 5.1.1 Bild 5.4).
5.1.1. Funktionstaste „Kanäle“ Bild 5.4 Menü: Kanäle für Speichern Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen Eingabemöglichkeiten Speicherkanäle Aktivieren Sie hier alle Kanäle, die bei der Speicherung aufgezeichnet werden sollen. Kanäle die bereits aktiviert sind, aber nicht mit aufgezeichnet werden sollen, werden durch Antippen des entsprechenden Feldes deaktiviert.
5.1.2. Funktionstaste „Zeit“ Bild 5.5 Menü: Speicherparameter aller Kanäle Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen Eingabemöglichkeiten Basisabtastrate Mit dieser Eingabetaste werden die Werte für die Abtastrate eingegeben. Die Basisabtastrate ist die kleinste mögliche Abtastrate der Speicherung.
5.1.3. Funktionstaste „individuelle Abtastrate“ Beim Betätigen einer der Auswahltasten wird die individuelle Abtastrate in folgenden Stufen (Faktoren) geändert: 1, 10, 20, 50, 100, 500, 1000 (Beispiel für vier Speicherkanäle mit 5 ms Basisabtastrate) Bild 5.6 Menü: Kanäle individuelle Abtastrate Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen.
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(Beispiel für eine Triggerung auf Kanal U1, mit stei- gender Flanke auf 3 V, keine Veknüp- fung und 0% Pretrigger) Bild 5.7 Menü: Triggereinstellung Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Menü „Speicherparameter“ (Bild 5.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen Eingabemöglichkeiten Triggertyp...
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Kanäle Hier erfolgt die Auswahl des Triggerkanals oder, bei einer Verknüpfung, der beiden Triggerkanäle. Eine Verknüpfung ist nur bei den Einstellungen Triggertyp „Wert“ und „Flanke“ möglich. Verknüpfung „KEINE“: Es wird nur ein Kanal zur Triggerung verwendet. Der Meßwert dieses Kanals wird zur Prüfung des Triggerwertes herangezogen.
5.2. Funktionstaste „Aktivieren“ Anzeige der gewählten Speicherparameter. Bild 5.8 Menü: Speicher aktivieren Menü „Speicherung“ (Bild 5.2) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Menü „Speicherung“ (Bild 5.2) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden übernommen Wird nach der Aktivierung einer Speicherung die Funktionstaste „OK“ betätigt, wird das Menü...
Info Nach Aktivierung dieser Eingabetaste wird die alphanumerische Tastatur eingeblen- det, mit der Sie eine max. 4-zeilige Information zur Meßreihe eingeben können. Anzahl Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ob die Speicherung zyklisch oder nur einmalig erfolgen soll. Es wird eine Speicherung gestartet, anschließend ist der Speichervorgang beendet. Zyklisch: Eine zyklische Speicherung bedeutet, daß...
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Während des Betriebs des Gerätes ist die zuletzt vorgenommene Speicherung, oder die zuletzt vorgenommene Auswahl automatisch aktiviert. Meßreihenanzeige des Meßreihen- namens Bild 5.10 Menü: Meßreihenauswahl Schaltet zurück auf Menü Speicherung (Bild 5.2). Startet die Berechnung und die Anzeige der Min./Max.-Werte ei- ner gespeicherten Meßreihe (siehe Kapitel 5.3.1, Bild 5.11).
5.3.1. Funktionstaste „Min/Max“ Wurden die Min./Max.-Werte dieser Speicherung bereits einmal berechnet, so kön- nen sie direkt angezeigt werden, bei neuen Speicherungen müssen sie zuerst be- rechnet werden. Da dieser Vorgang etwas Zeit benötigt, wird die Statusmeldung „Berechnung“ eingeblendet. Bild 5.11 Menü: Min/Max-Darstellen Schaltet zurück auf Menü...
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Bild 5.12 Menü: Grafische Darstellung Menü „Meßreihenauswahl“ (Bild 5.10) wird eingeblen- det. Vorgenommene Änderungen werden nicht über- nommen. Änderung der Skalierung für die grafische Meßwertdar- stellung (siehe Kapitel 5.3.2.1, Bild 5.13). Einstellung des Typs der Grafikdarstellung (siehe Kapitel 5.3.2.2, Bild 5.14): Farbe, Symbole, Bezeichnung, Skalie- rung, Form.
5.3.2.1. Funktionstaste „Skalierung Meßgrößen“ Bild 5.13 Menü: Skalierung Kurven Menü „Meßreihenauswahl“ (Bild 5.12) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Setzt die Skalierung auf die berechneten Min./Max.-Werte der Meßreihe zurück. Wurden diese noch nicht berechnet, wird der Vorgang jetzt ausgeführt. Während der Berechnung wird die Sta- tusmeldung „Berechnung“...
5.3.2.2. Funktionstaste „Kurvendefinition“ Nach der Aktivierung der Funktionstaste „Kurvendefinition“ wird eines der beiden folgenden Menüs angezeigt. Keine Skalierung Y-Achse aktiviert. Bild 5.14 Menü: Kurvendefinition ohne Skalierung Y-Achse Skalierung Y-Achse aktiviert. Bild 5.15 Menü: Kurvendefinition ohne Skalierung Y-Achse Menü „Grafische Darstellung“ (Bild 5.12) wird einge- blendet.
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Eingabemöglichkeiten Kennzeichnung Hiermit können die Kurven untereinander kenntlich gemacht werden, was bedeutet, daß Sie für jede Kurve einen Zeichenfarbe und/oder ein Symbol zur Kennzeichnung definieren können. Folgende Farben und Symbole stehen zur Verfügung: Ohne Schwarz Kreuz Blau Viereck Grün Rhombus Cyan Dreieck Kreis...
y = f (x) Mit dieser Taste wird eine Meßgröße auf der x-Achse dargestellt, die anderen Meß- größen auf der y-Achse, z.B. P1 = f (Q1): Darstellung des Druckverlaufes P1 in Abhän- gigkeit vom Durchfluß Q1. Ist diese Funktion aktiviert, wird die Meßgröße f(...) als ge- sperrt gekennzeichnet, denn für diese erübrigt sich die Auswahl einer Farbe bzw.
5.3.2.2.2. Funktionstaste „OK“ (Darstellen Grafik) Bild 5.17 Menü: Darstellen Schaltet zurück auf Menü: Grafische Darstellung (Bild 5.12). Anzeige des Menüs „Spot“, es wird eine sogenannte Spot-Linie in Y-Richtung eingeblendet, an der die exakte Größe aller Meßwerte einzeln aufgelistet wird (siehe Kapitel 5.3.2.2.2.1, Bild 5.18). Anzeige des Menü...
5.3.2.2.2.1. Funktionstaste „Spot“ Beispiel für eine Spotanzeige mit Meßwerten an der Stelle t = 14.380 s Spot-Linie Spot-Werte Bild 5.18 Menü: Darstellen Spot-Werte Schaltet zurück auf Menü: Grafische Darstellung (Bild 5.12). Beendet die Spotanzeige und schaltet zurück auf Menü „Darstellen“ (Bild 5.17). Verändert die Schrittweite der Spot-Linie bei Betätigung der Verschiebetasten.
5.3.2.2.2.2. Funktionstaste „D-Spot“ Beispiel für D-Spot- anzeige mit Skalierung an y-Achse. xy1 Spot-Linien xy2 Spot- Linien Bild 5.19 Menü: Darstellen D-Spot Schaltet zurück auf Menü: Grafische Darstellung (Bild 5.12). Schaltet zwischen den Spot-Linien xy1 und xy2 um. Die Verschie- tasten wirken auf die hier eingestellten Spot-Linienauswahl. Beendet die D-Spotanzeige und schaltet zurück auf Menü...
5.3.3. Funktionstaste „Info“ Beispieltext für eine Meßreihen information Bild 5.20 Menü: Info Meßreihe Menü „Meßreihenauswahl“ (Bild 5.10) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Öffnet das Eingabepanel zum Eingeben / Korrigieren des Informationstextes (siehe Kapitel 5.3.3.1, Bild 5.21). Vorgenommene Änderungen werden übernommen. Anschlie- ßend wird das Menü...
5.4. Funktionstaste „Löschen Speicher“ Mit Hilfe dieses Menüs ist das Löschen einzelner, mehrerer oder aller Meßreihen mög- lich. Die im Gerät verfügbaren Meßreihen sind dargestellt. Bild 5.22 Löschen Meßreihe Schaltet zurück auf Menü Speicherung (Bild 5.2). Mit dieser Taste werden alle vorhandenen Meßreihen angewählt. Diese Taste löscht die ausgewählten Meßreihen und schaltet da- nach zurück auf Menü...
5.5. Funktionstaste „Löschen Min/Max – Speicher“ Bild 5.23 Menü: Löschen Min/Maxwerte Menü „Speicherung“ (Bild 5.2) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Die Min./Max.-Werte der aktivierten Meßkanäle werden mit den aktuellen Meßwerten überschrieben. Danach wird in das Menü „Speicherung“ (Bild 5.2) zurückgeschaltet. Eingabemöglichkeiten Alle Es werden alle Meßkanäle zum Löschen der Min/Maxwerte aktiviert...
Drucken Im Menü „Drucken“ können die folgenden Funktionen ausgeführt werden: - Druckerauswahl und Druckereinstellungen, z.B.: HP340, Präsentationsdruck, etc. - Tabellendruck - Grafikdruck Bild 6.1 Menü: Meßanzeige (6 Größen) (Beispiel für eine Meßanzeige mit der Einstellung: „6 Größen“ und vier aktivierten Anzeigekanälen.)
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Auswahlmöglichkeiten nach Aktivierung der Funktionstaste „Drucken“ Beispiel eines Meßwertsspeichers, bestehend aus vier einzelnen Meßreihen vom 18.11.98 bis 24.11.1998 und einer zyklischen Meßreihe mit 7 Zyklen. Nach dem Einschalten des Meßgerätes ist noch keine Speicherung ausgewählt und die Funktionstasten „Tabelle“, „Grafik“ und „Info“ inaktiv. Anzeige des Dateinamens Bild 6.2...
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Schaltet zurück auf Menü Meßanzeige (Bild 6.1) Aktivierung des Menüs „Tabellendruck“ (siehe Kapitel 6.1, Bild 6.4). Auswahl Druckgrößen, Druckformat, Druckbereich. Aktivierung des Menüs „Grafikdruck“ (siehe Kapitel 6.2, Bild 6.5). Auswahl Druckgrößen, Skalierung, Druckformat, Druckbereich. Mit dieser Taste wird das Menü „Info Meßreihe“ eingeblendet, in dem die max.
6.1. Funktionstaste „Tabelle“ Bild 6.4 Menü: Tabellendruck Menü „Drucken“ (Bild 6.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Menü „Drucken“ (siehe 6.4.1 Bild 6.11) wird eingeblendet. Der Tabellendruck wird gestartet. Eingabemöglichkeiten Zeitbereich Mit Hilfe der beiden Eingabetasten kann der Startzeitpunkt und der Stopzeitpunkt des Ausdrucks festgelegt werden.
6.2. Funktionstaste „Grafik“ Bild 6.5 Menü: Grafikdruck Menü „Meßreihenauswahl für Druck“ (Bild 6.3) wird ein- geblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Änderung der Skalierung für den grafische Ausdruck (siehe Kapitel 6.2.1, Bild 6.6). Einstellung der Art des Ausdrucks (siehe Kapitel 6.2.2, Bild 6.7) Farbe, Symbolik, Bezeichnung, Skalierung.
6.2.1. Funktionstaste „Skalierung Meßgrößen“ Bild 6.6 Menü: Skalierung Grafiken Menü „Grafikdruck“ (Bild 6.5) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Setzt die Skalierung auf die berechneten Min./Max.-Werte der Meßreihe zurück. Wurden diese noch nicht berechnet wird der Vorgang jetzt aus-geführt. Während der Berechnung wird die Sta- tusmeldung „Berechnung“...
6.2.2. Funktionstaste „Kurvendefinition“ Bild 6.7 Menü: Kurvendefinition Menü „Grafikdruck“ (Bild 6.5) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Änderungen werden übernommen und das Menü „Grafikdruck“ (Bild 6.5) wird anschließend eingeblendet. Eingabemöglichkeiten Kennzeichnung Hiermit können die Kurven untereinander kenntlich gemacht werden, was bedeutet, daß...
Farbe: Soll die Farbzuordnung der einzelnen Meßgrößen (Kurven) verändert werden, ist die Taste „Farbe“ zu aktivieren und die Taste „Symbole“ zu deaktivieren. Die Zuordnung einer bestimmten Farbe zu einer Meßgröße erfolgt durch wiederholte Betätigung der Taste für den entsprechenden Kanal, bis die gewünschte Farbe eingeblendet ist. Symbol: Soll die Symbolzuordnung der einzelnen Meßgrößen (Kurven) verändert werden, ist die Taste „Symbole“...
6.3.1. Funktionstaste „Bearbeiten“ Bild 6.9 Menü: Info Meßreihe bearbeiten Geben Sie einen beliebigen Text ein zur Beschreibung der Meßreihe. 6.4. Funktionstaste „Drucker“ Bild 6.10 Menü: Druckereinstellung Menü „Meßreihenauswahl“ (Bild 6.3) wird eingeblendet. Vorgenommene Änderungen werden nicht übernommen. Vorgenommene Änderungen werden übernommen. Anschlie- ßend wird das Menü...
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Eingabemöglichkeiten Druckertyp Über die Auswahltaste „Epson 9 Nadel“ können alle 9-Nadeldrucker mit dem Epson- Druckermodus bzw. die Cannon-Tintenstrahldrucker ( BJ 10, BJ 20 usw.) angespro- chen werden. Die Auswahl eines HP-Farbdruckers ist nur für den Grafikdruck zu ver- wenden. Ein Tabellendruck erfolgt unabhängig vom Druckertyp immer in schwarz. Wird der „Epson 24 Nadel“...
6.4.1. Funktionstaste „OK“ (Tabellen- oder Grafikdruck) Während des Ausdrucks einer Grafik oder einer Tabelle wird ein Menü über den Zu- stand des Ausdrucks angezeigt. Sie starten den Ausdruck nachdem Sie eine Grafik oder Tabelle mit allen Werten ausgewählt haben, durch die Aktivierung der Funktionstaste „OK“. Tritt während des Ausdrucks kein Fehler auf, bleibt die Funktionstaste „Fortsetzen“...
Multi-System 8000, option Memorycard 7.1. Allgemein Der Meßwertspeicher im Multi-System 8000 kann mit Hilfe einer Memorycard auf ma- ximal 8MB RAM erweitert werden. Die einzelnen Meßreihen können dadurch um- fangreicher aufgezeichnet werden, die Anzahl der möglichen Meßreihen (50 Stück) bleibt aber weiterhin bestehen.
7.3. Starten des Multi-System 8000 mit Memorycard Wenn Sie Ihr Gerät mit eingelegter und formatierter Memorycard gestartet haben, sehen Sie dies an dem zusätzlichen Text im Einschaltmenü. Bild 7.1 Einschaltmenü mit Memorycard Wenn Sie eine formatierte Memorycard einlegen und sich im Menü: „Meßwertanzei- ge“...
7.4. Funktionstaste „Konfig“ Das Menü „ Konfigurieren“ enthält eine zusätzliche Funktionstaste für alle Bedienun- gen die mit der Memorycard in Zusammenhang stehen. Bild 7.3 Menü: Konfigurieren mit Memorycard Das vorhergehende Menü (Bild 3.1) wird eingeblendet. Einstellung der „Geräteparameter“ (3.1.1), wie Kontrast, Sprache, Baudrate, Datum/Uhrzeit, Firmenbezeichnung, etc.
8MB Speicher- größe Bild 7.4 Menü: SRAM PCMCIA Das vorhergehende Menü (Bild 7.3) wird eingeblendet. Formatierung der Memorycard (siehe 7.4.1.1). Übertragen des Speicherinhaltes des Multi-System 8000 auf Me- morycard (siehe 7.4.1.2). 7.4.1.1. Funktionstaste „Format MC“ Bild 7.5 Menü: Format MC Das vorhergehende Menü...
7.4.1.2. Funktionstaste „RAM >MC“ Der Speicherinhalt mit allen Meßreihen wird auf die Memorycard 1:1 kopiert. Bild 7.6 Menü: Kopiere->PCMCIA Das vorhergehende Menü (Bild 7.4) wird eingeblendet. Es wird keine Formatierung durchgeführt. Starten des Formatierungsvorganges. Anschließend wird zu Bild 7.4 zurückgeschaltet.
Allgemein Das Multi-Control 8000 ist technisch identisch mit dem Multi-System 8000. Im Gegensatz zum Multi-System 8000 besitzt es aber kein eigenes Display. Aus diesem Grund muß das Multi-Control 8000 über einen PC oder ein Notebook bedient werden. Alle Ein- und Ausgaben erfolgen über dessen Tastatur und Bildschirm.
Nach dem Einschalten des Multi-Control 8000 wird anhand der LED’s die Adresse des Gerätes kurz angezeigt. Symbolerläuterung: 0: LED aus 1: LED an *: LED blinkt Error Online Reset Adresse 8.1.2. Fehlermeldungen Bei einem Fehler im Multi-Control 8000 blinkt die LED „Error“. Anhand des angezeigten Fehlerbildes (Zustand der LED „Online“...
Im weiteren wird i.d.R. für beide Softwarevarianten nur die Software MC8000.EXE beschrieben. Die Software „MC8000.EXE“ ist ein PC-Programm, um das Multi-System 8000 oder das Multi-Control 8000 fernbedienen zu können. Mit Hilfe dieses Programms können Sie alle Möglichkeiten der beiden Meßgeräte optimal nutzen. Die Bedienung des Multi- System 8000 wird vereinfacht, da am PC/Notebook eine Maus unterstützt wird.
9.3. Installation MC8000.EXE 9.3.1. PC-Software Starten Sie das Programm „INSTALL.EXE“ auf der Diskette. Im Installationsprogramm können Sie den Pfad und das Laufwerk auswählen, unter dem die Software gespeichert werden soll. Bild 9.1 Menü: Installation MC8000.EXE Drücken Sie „Escape“ und danach „E“ um in das Menü Einrichten zu kommen. Bild 9.2 Menü: Einrichten Geben Sie Ihren gewünschten Pfad und das Laufwerk für die Installation ein.
9.3.2. PC BIOS-Einstellungen Damit das MC8000 Programm mit dem Multi-System 8000 oder dem Multi-Control 8000 kommunizieren kann, muß die Schnittstelle LPT1 des PC/Notebook im EPP (oder ECP) Modus stehen. • Überprüfen Sie im PC-Setup die Einstellung für die Schnittstelle LPT1.
9.3.3. Druckereinstellung Achtung WINDOWS 95 Anwender ! DOS Druckaufträge dürfen nicht zwischengespeichert werden. Bild 9.4 Menü: Druckereinstellung...
Die Blackboxen behalten ihre Adresse auch nach dem Ausschalten des Gerätes, so daß dieser Vorgang nur einmal durchzuführen ist. Das Meßgerät Multi-System 8000 wird automatisch nach dem Ausschalten wieder vom Blackboxmodus (Multi-Control 8000 - Modus) in den Display- Modus (Multi-System 8000- Modus) umgeschaltet. Schalten Sie deshalb das Multi-System 8000 zwischendurch nicht aus.
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Sofern das angeschlossene Multi-Control 8000 noch nicht konfiguriert worden ist oder ein Multi-System 8000 angeschlossen wurde, meldet sich das Gerät mit einer Fehlermeldung. Bild 9.6 Menü: Suche nach Box (Box fehlt) Bestätigen Sie mit und klicken Sie auf die Funktionstaste Im Menü: „Meßanzeige“...
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Bild 9.8 Menü: Konfigurieren Für die Konfiguration des Meßgerätes sind Einstellungen im Menü „System“ und „Gerät“ notwendig. Die erste Einstellung ist unbedingt im Menü vorzunehmen. Bild 9.9 Menü: Konfigurieren System Eingabemöglichkeiten Druckeranschluß: Wählen Sie die Schnittstelle für Ihren Drucker aus. Dies kann die gleiche Schnittstelle sein, an der das Meßgerät angeschlossen ist.
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Die nächste Einstellung ist im Menü vorzunehmen. Die Anzahl der Eingabetasten für die mögliche Adressenauswahl richtet sich nach Ihrer Auswahl im Menü: Konfigurieren System (Anzahl Meßsysteme). Da hier ist nur die Eingabe der Adresse von Bedeutung ist, werden die anderen Einstellungen an dieser Stelle nicht berücksichtigt.
Mögliche Fehlerursachen: Meßgerät ausgeschaltet oder an falscher Schnittstelle angeschlossen • EPP-Modus im BIOS nicht eingestellt • • Speicher im Multi-System 8000 nicht gelöscht (Parallel entsprechende Fehlermeldung am Multi-System 8000) • Meßgerät zeigt Fehler im Selbsttest • Drucker ist angeschlossen, aber ausgeschaltet...
9.5. Start der Software MC8000.EXE 9.5.1. Meßbetrieb Sie können das Programm MC8000.EXE mit verschiedenen Setup-Dateien starten, in welchen alle Einstellungen für das Meßgerät abgelegt sind. Dadurch müssen Sie verschiedene Meßaufgaben nur einmal programmieren und können später direkt darauf zurückgreifen. Beim Verlassen des Programmes werden die aktuellen Einstellungen in der verwendeten Setup-Datei abgespeichert.
Bild 9.13 Menü: Suche nach Box2 Nachdem alle 4 Boxadressen abgefragt wurden, erscheint folgendes Menü: Beispiel für zwei angeschlossene Boxen, mit Übertra- gung der Geräte- parameter von BOX nach PC und PC nach BOX. Bild 9.14 Menü: Suche nach Boxen abgeschlossen Nach dem Bestätigen der Funktionstaste befinden Sie sich im Meßmenü.
9.6. Menüabweichung MC8000.EXE und Multi-System 8000 9.6.1. Funktionstasten „Box1, Box2, Box 3 und Box4“ In den Menüs, die die einzelnen Meßkanäle ansprechen, stehen abhängig von den angeschlossenen Meßgeräten weitere Funktionstasten zur Verfügung. Als Beispiel sehen Sie die Anzeigekanäle für eine Systemkonfiguration mit zwei Meßgeräten.
9.6.2. Funktionstaste „Aktivieren“ Bei der Aktivierung einer Speicherung muß ein Dateiname vergeben werden. Bild 9.17 Menü: „Speicher aktivieren (Fehlermeldung)“ Die Speicherung der einzelnen Meßkanäle wird in jeder Box vorgenommen, die an der aktuellen Speicherung beteiligt ist. Nachdem die Speicherung beendet worden ist, werden alle gespeicherten Meßwerte auf den PC übertragen.
Teile oder Ersatz dieser durch einwandfreie Teile. Geräte, für die eine Garantieleistung beansprucht wird, sind frachtfrei und mit ent- sprechendem Rechnungsbeleg bzw. Lieferschein (Kopie) an die HYDROTECHNIK – Kundendienststelle einzusenden. Wartung Ihr Meßgerät ist ein Präzisionsgerät, das bei entsprechender Sorgfalt einen strörungs- freien Betrieb über viele Jahre gewährleistet.
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HYDROTECHNIK - Kundendienststelle HYDROTECHNIK GmbH Holzheimer Straße 94 - 96 Limburg Messen mit System D-65549 Limburg Tel.: 0 64 31 - 40 04 · 0 Fax 0 64 31 - 4 53 08 Im Falle einer Reparatur sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.
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Bestelldaten zur Gerätefamilie 8000 Geräteauswahl Bestell-Nummer - Multi-System 8000 (VGA-Farbdisplay) mit Software HYDROcomsys/Win 3160-00-57.00 3160-00-58.00 - Multi-Control 8000 (ohne Farbdisplay) mit Software HYDROcomsys/Win - Tischnetzgerät 100 bis 240 VAC / 24 VDC / 1,8 A 8812-00-00.27 Sensoren - Druck (Signalausgang: 4 bis 20 mA) Meßbereich in bar (psi)
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Bestell-Nummer - Akku-Tintenstrahl-Farbdrucker mit Steckernetzgerät und Tintenpatronen (100 bis 240 VAC - 50/60 Hz) 8865-01-13.00 - Ersatztintenpatrone in Schwarz 8865-01-09.01 - Ersatztintenpatrone in Farbe 8865-01-10.01 - Datenübertragungskabel Centronics 36polig / 25polig 8824-36-02.00 - Direktanschluß für Drucksensor Typ PR 15 - gerade (Reihe 1620 - M 16x2) 2146-05-30.00 - Direktanschluß...