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Überlegungen Zu Definity G3 - Avaya Octel 300 Installations- Und Wartungshandbuch

Nachrichtenserver s.4.1 juni 2002
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Inhaltsverzeichnis

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12.1-24
Band Integration
Abbildung 12.1-11 zeigt einen Anruferoptionsweg, der den obigen Angaben entspricht. Bei allen
Sprechstellen, die diesen Anruferoptionsweg haben, werden interne Anrufe an die Anruferoptionen
umgeleitet, sobald die Sprechstelle entweder aktiv ist oder innerhalb von vier Ruftönen nicht
reagiert. Externe Anrufe werden umgeleitet, wenn die Sprechstelle entweder besetzt ist oder
innerhalb von vier Ruftönen nicht reagiert. Durch Angabe von „Besetzt" werden Anrufe auch dann
an die Anruferoptionen umgeleitet, wenn die Sprechstelle aktiv ist.
Bei Umleitung an die Anruferoptionen werden die Anrufe zuerst an die Octel 200/300 weitergeleitet.
Falls Octel 200/300 während des programmierten Umleitungs-Intervall nicht antwortet (d.h. wenn
alle Octel 200/300-Anschlüsse besetzt sind), geht der Anruf dann an die Vermittlung (Nebenstelle 0)
weiter.
Konfiguration
Konfigurieren Sie alle Anruferoptionswege (Sprechnebenstellen und APIC-Sammelanschlüsse) der
DEFINITY G3-Einschränkungsklassen anhand der folgenden Checkliste.
1. Listen Sie alle Anruferoptionswege auf, und notieren Sie, welche geändert
werden müssen.
2. Verwenden Sie zur Änderung eines der notierten Anruferoptionswege den
Befehl CHANGE. Abbildung 12.1-11 zeigt ein Beispiel des Dateneingabe-
Bildschirms für einen Anruferoptionsweg.
3. Geben Sie den Octel 200/300-Sammelanschluß (HX) als COVERAGE POINT
NUMBER 1 des APIC-Anschlusses in den Anruferoptionsweg ein.
4. Prüfen Sie die COVERAGE CRITERIA. Vergewissern Sie sich, daß die Anzahl
der Ruftöne für „Don't Answer" um Eins höher ist als die in Octel 200/300
angegebene Ruftonanzahl für den Status „Empfänger nicht erreichbar".
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jeden zu ändernden
Anruferoptionsweg.
6. Erstellen Sie einen Anruferoptionsweg, dessen erste Anruferoptionsstelle die
Vermittlung ist und dessen zweite Anruferoptionsstelle die Nebenstelle des
letzten Octel 200/300-Anschlusses ist. Dieser Anruferoptionsweg (als CPX
bezeichnet) sollte für die Zugriffsnebenstelle angegeben werden. Geben Sie den
Anruferoptionsweg, der dem Anschluß zugewiesen wird, mit neun Ruftönen
vor Weiterleitung an.
7. Definieren Sie und fügen Sie beliebige neue Anruferoptionswege hinzu, die für
Sonderanwendungen mit Octel 200/300 erforderlich sind.
Überlegungen zu Definity G3
Sie müssen die Konfiguration von DEFINITY G3 eventuell ändern, damit Anrufe richtig an
Octel 200/300 weitergeleitet werden. Der DEFINITY G3-Funktionsparameter für simulierte
Überbrückung stellt sich automatisch auf YES ein und ermöglicht die Weiterleitung eines Anrufs von
einem Digitaltelefon zum anderen, ohne Umwege über Anruferoptionen. Dadurch werden Anrufe an
Octel 200/300 eventuell überbrückt. Stellen Sie diesen Funktionsparameter in diesem Fall auf NO.
Octel 200/300
S 4.1
n
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PB60019-31 Rev B

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Diese Anleitung auch für:

Octel 200

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