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GRAUPNER mx-22ifs Handbuch Seite 183

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»Gebereinstellung« (Seite 70)
Eing. 5
frei
0%
+100%
Gas
6
frei
0%
+100%+100%
Gyro
7
Geb. 5
0%
+100%
Eing. 8
frei
0%
+100%+100%
«normal »
Offset
- Weg +
SEL
SEL
SYM
... dem Eingang „Gyro" zuweisen.
Drücken Sie den ausgewählten Geber solange nach
vorne oder hinten, bis der Ton verstummt und die Po-
sitionsmarke am vorderen Ende der entsprechenden
Displayanzeige angelangt ist.
Die – statische – Vorgabe des Wirkungsprinzipes
(„normale" Kreiselwirkung oder „Heading Lock Be-
trieb") wie auch der jeweiligen Kreiselempfi ndlichkeit
können Sie nun ändern, indem Sie in der Spalte
„Offset", einen von „0" abweichenden Wert einstellen.
Beachten Sie dabei aber immer die Ihrem Gyrosen-
sor beiliegenden Einstellhinweise, da andernfalls Ihr
Heli ggf. unfl iegbar wird!
Nun können Sie über ASY in der Spalte „Weg" die
maximale Empfi ndlichkeit des Gyros, z. B. 50%, ein-
stellen. Damit hat man einen Festwert, solange der
Taster am vorderen Anschlag steht. Der richtige Wert
muss im Fluge angepasst werden. Weitere Einstell-
hinweise fi nden Sie im Abschnitt „Kreiselausblen-
dung" auf Seite 107f..
Zum Abschluss dieser Erstprogrammierung noch ein
paar Worte zum Menü ...
»Kanal 1 Kurve« (Seite 82)
Kanal 1
K U R V E
Eingang
–60%
Kurve
Ausgang
–60%
aus
Punkt
?
Diese Funktion ist eine Art „komfortable Exponenti-
alkurve" für den Pitchknüppel und die daran ange-
+100% 0.0 0.0
schlossenen Mischfunktionen.
0.0 0.0
Wenn überhaupt, sollte diese Kurve erst ganz am
+50%
0.0 0.0
Schluss, wenn alle Abstimmungen erledigt sind,
0.0 0.0
„vorsichtig" angewendet werden. Auf keinen Fall darf
-Zeit+
sie zur Gas-/Pitchabstimmung benutzt werden! Durch
ASY
SYM
ASY
Überlagerungen entstehen dann „gemeine" Effekte.
Damit sind zunächst alle helispezifi schen Einstellun-
gen erledigt, die auf der „Werkbank" gemacht werden
können. Die weitere Feinabstimmung muss nun im
Flug erfolgen. Die dabei erfl ogenen (hoffentlich) ge-
ringfügigen (digitalen) Trimmeinstellungen werden ja
automatisch abgespeichert.
Größere Abweichungen sollten Sie aber erst mecha-
nisch nachjustieren oder aber die bisher besproche-
nen Einstellungen entsprechend anpassen.
1
--
+
Weitere Einstellungen
Dem Programmierbeispiel auf den vorangegangenen
Seiten folgend, haben Sie einen Hubschrauber mit
einer Grundabstimmung für das Schwebefl ugtraining
und einfache Rundfl üge versehen. Je nach Können
und fl iegerischer Erfahrung sind natürlich auch weite-
re Funktionen aktivierbar.
Will man mit verschiedenen Drehzahlen und Trim-
mungen fl iegen, aktiviert man so genannte „Flug-
phasen", die über zugeordnete Schalter aufgerufen
werden können.
Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Phaseneinstellung« (Seite 91)
0.0s –
Autorot
Autorot
Phase 1
normal
0.0s
Phase 2
Schwebe
0.0s
Phase 3
Akro
0.0s
Name
Umsch. Zeit
SEL
... auf, wobei die Symbole in der Spalte „Status" ganz
rechts bedeuten:
„–":
kein Phasenschalter defi niert
„+":
Phasenschalter defi niert
„ ": gerade aktive Phase
Vorher jedoch sollten Sie überlegen, ob Sie über
Einzelschalter oder, sinnvollerweise, über einen Drei-
stufenschalter neben der Autorotationsphase bis zu
3 weitere Flugphasen aktivieren wollen. Die letztere
Möglichkeit ist logischer und meist auch übersichtli-
cher.
In obiger Abbildung ist die Zeile „Autorot" bereits
angewählt. Die Autorotationsphase hat bei Aktivie-
rung immer absoluten Vorrang vor eventuell anderen
Phasen, denen Sie Schalter zuweisen.
In der Spalte „Name" vergeben Sie aber zunächst
einmal den Phasen 1 bis 3 „griffi ge" Namen, die aus
Programmierbeispiele: Hubschraubermodelle
+
Status
183

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