Projektieren
Beispiel 3 (PLC1):
Zusatzlogik
5-42
• Ausgang des AND–Glieds über die rechte Randleiste mit dem Schaltbefehl „7UHQ
QHU (,1" verbinden.
Funktions-
taste F4
LS ist EIN
LS ist AUS
ER ist EIN
ER ist AUS
TR ist EIN
TR ist AUS
HS Tür ist
geschlossen
Bild 5-43
Verriegelung eines Trenners als Beispiel für eine anwenderdefinierte Schaltfehler-
schutzfunktion
Mit Hilfe der langsamen PLC–Bearbeitung kann eine ereignisgesteuerte Zusatzlogik
aufgebaut werden, die z.B. Meldungen über den Betriebszustand der Anlage liefert.
Diese Meldungen können z.B. über Leuchtanzeigen oder Relais nach außen gegeben
oder als Eingangssignale für weitere logische Verknüpfungen benutzt werden. Im Bei-
spiel (siehe Bild 5-44) werden die Ausgangmeldung der Leistungsschalter–Verriege-
lungslogik (LS AUS) und eine Sammelmeldung aller Schutzauslösungen (Schutz
AUS) zu einer neuen Meldung „6FKDOWHUIDOO" verknüpft. Weiterhin wird die über ei-
nen Binäreingang einkoppelbare Einzelmeldung (EM) „!7HVWEHWU" in eine intern
weiterverwendbare Meldung „7HVWEHWU" (IE) verbunden.
LS AUS
Schutz AUS
>Testbetr.
Bild 5-44
Zusatzlogik als Beispiel für eine mit PLC1 ereignisgesteuerte Logik
≥ 1
≥ 1
&
= 1
≥ 1
TR EIN
Schalterfall
Testbetr.
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1