S5-115U Handbuch
12.4.2 Koordinierungsbytes
Der ASCII-Treiber überwacht den Datenverkehr und legt in zwei Bytes - Koordinierungsbyte
SENDEN (KBS) und EMPFANGEN (KBE) - Zustands- und Fehlermeldungen ab.
Das folgende Bild zeigt den Aufbau der beiden Koordinierungsbytes.
Koordinierungsbyte SENDEN (KBS) (Merkerbyte oder High-Byte im Datenwort)
7
6
5
2
2
2
Senden erlaubt
Wird vom Anwender gesetzt und vom ASCII-Treiber zurückgesetzt, wenn der Sendevorgang beendet ist.
Tritt an diesem Bit eine steigende Flanke auf, so wird der Sendevorgang aktiviert.
Koordinierungsbyte EMPFANGEN (KBE) (Merkerbyte oder High-Byte im Datenwort)
7
6
5
2
2
2
Empfangen erlaubt
Wird vom Anwender gesetzt und vom ASCII-Treiber nach fehlerfreien oder fehlerhaften Empfang zurück-
gesetzt.
Bild 12.11 Aufbau der Koordinierungsbytes
Hinweis
Solange die Bits "Senden / Empfangen erlaubt" gesetzt sind, darf die Lage der Sende-
und Empfangsfächer (DB oder Merkerbereich) nicht verändert werden.
Hinweis
Die Bits in den Koordinierungsbytes können vom Betriebssystem nach jedem Befehl,
unabhängig vom AG-Zyklus, gesetzt bzw. rückgesetzt werden. Das heißt, eine
mehrmalige Abfrage eines Koordinierungsbits in einem Programmzyklus kann zu
unterschiedlichen Ergebnissen führen (Vorsicht bei Flankenauswertung!)
EWA 4NEB 811 6130-01b
4
3
2
1
2
2
2
2
Fehlermeldung ( Tabelle 12.8)
4
3
2
1
2
2
2
2
Fehlermeldung ( Tabelle 12.8)
Kommunikationsmöglichkeiten
0
2
0
2
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