Siemens S5-115U Handbuch Seite 434

Kommunikationsmöglichkeiten
Hinweis
Wenn Sie Koppelmerker verwenden und den DB 1 als Parameter-DB für interne
Funktionen nutzen ( Kap.11), dann gehen Sie wie folgt vor:
Urlöschen
integrierten DB 1 ins PG übertragen
Koppelmerkervereinbarungen
interpretierenden DB 1-Parametern einfügen ( Kap. 11)
die übrigen DB1-Parameter ändern und ergänzen ( Kap.11)
geänderten und ergänzten DB 1 ins AG übertragen
Die ersten drei Datenwörter bilden die Kopf-Kennung und müssen immer folgendermaßen pro-
grammiert werden:
DW 0 : KH = 4D41
DW 1 : KH = 534B
DW 2 : KH = 3031
Nach einer Kennung für den Operandenbereich werden dann die Nummern aller verwendeten
Merkerbytes eingetragen. Die Liste der Koppelmerker muß mit einer Ende-Kennung abge-
schlossen werden. Die Kennungen lauten:
KH = CE00
KH = CA00
KH = EEEE
Insgesamt können 256 Byte als Koppelmerker eingesetzt werden. Die Bytes werden relativ zur
Anfangsadresse des Koppelmerkerbereichs numeriert (MB 0 ... 255). Nach der Endekennung kann
dann der DB 1-Teil folgen, in dem interne Funktionen parametriert werden ( Kap.11).
Beispiel:
Als Koppelmerker-Eingänge sollen die Merkerbytes MB 10, 20, 30 definiert werden, als Koppel-
merker-Ausgänge die Merkerbytes 11 und 22.
Der DB 1 ist dann folgendermaßen belegt:
DW 0 : KH =
1 : KH =
2 : KH =
DW 3 : KH =
4 : KF
5 : KF
6 : KF
DW 7 : KH =
8 : KF
9 : KF
DW 10 : KH =
12-2
(wie
oder KC = MA
oder KC = SK
oder KC = 01
für Koppelmerker-Eingänge
für Koppelmerker-Ausgänge
für Ende
4D41
534B Kopf-Kennung
3031 (KC = 'MASK 01';)
CE00
= +10 Koppelmerker-
= +20 Eingänge
= +30
CA00
= +11 Koppelmerker-
= +22 Ausgänge
EEEE Ende-Kennung
im folgenden beschrieben)
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den zu
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