Betriebsanleitung
MOC3SA
Hinweis
8013173/YA35/2014-07-24
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Produktbeschreibung
3.7
Eingänge
Der MOC3SA verfügt insgesamt über 8 Eingänge.
An die Eingänge I1 bis I4 werden die drehzahlüberwachenden Sensoren (z. B. PNP-
Näherungssensoren, HTL-Inkremental-Encoder) angeschlossen. Die Konfiguration der
unterschiedlichen Betriebsarten wird über Belegung der Eingänge S1, S2 und je nach
Betriebsart mit freien Eingängen I2 bis I4 vorgenommen (siehe Abschnitt 3.4
„Betriebsarten" auf Seite 14).
Die Eingänge I5 und I6 sind für die Betriebsarten „Automatisches Rücksetzen"/„Manuelles
Rücksetzen", mit und ohne Schützkontrolle (EDM) (siehe Abschnitt 3.8.3 „Schützkontrolle
(EDM)" auf Seite 30) und für den Zustimmschalter vorgesehen.
Grundsätzlich gilt für alle Eingänge des MOC3SA:
• Bei Einsatz unterschiedlicher Spannungsversorgungen von Sensor und MOC3SA ist es
notwendig, die GND-Anschlüsse niederohmig zu verbinden.
• Es ist zu beachten, dass die Dauer des angelegten Signals (HIGH-Puls) größer als 200 `s
sein muss.
Anforderungen an die Sensoren: Die angeschlossenen Sensoren bzw. signalerzeugenden
Einrichtungen sollten durch PNP-Näherungssensoren oder HTL-Inkremental-Encoder
erfolgen, die den einschlägigen Fachnormen entsprechen. Dies sind z. B. für Näherungs-
sensoren die EN 60 947-5-2 oder EN 60 947-5-3 und für speicherprogrammierbare
Steuerungen die IEC 61 131.
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Kapitel 3
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