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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 63

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ANZEIGE A M BILDSCHIRM
Hohe Auflösung
Wieder gibt es hier 25 Zeilen pro Bildschirm, wobei jede Zeile 80 Zeichen
enthält. Bei diesem Anzeigemodus besteht der Bildschirm aus 400 hori­
zontalen Bildpunkt-Zeilen mit je 640 Bildpunkten. Es gibt zwei verschie­
dene Auflösungsmodi. Bei einfarbiger Grafik mit hoher Auflösungs
(SCREEN 3) erfolgt die Anzeige am Bildschirm nur einfarbig. Der far­
bige Grafikmodus mit hoher Auflösung (SCREEN 4) ist dem mit niedri­
ger Auflösung ähnlich. Hier können ebenfalls nach Wunsch Farben oder
auf einem einfarbigen Bildschirm bis zu vier Grauwerte ausgewählt wer­
den.
X und Y Koordinaten
Die meistverwendete Methode, Punkte auf einer graphischen Anzeige
anzusprechen ist die Verwendung von x und y Koordinaten. Dabei gilt die
x-Koordinate für die horizontale Lage und die y-Koordinate für die ver­
tikale Lage auf dem Bildschirm. 0.0 stellt die erste Bildpunktposition in
der oberen linken Ecke (Ursprung) des Bildschirms dar. Gewöhnlich las­
sen sich die Koordinaten auf zwei Arten darstellen: in der absoluten
Adressierung, wo die Koordinaten x,y die genaue Position festlegen oder
die relative Form, bei der die Koordinaten x,y den relativen Wert vom
zuletzt bezogenen Punkt darstellen. Bei der Festlegung der Koordinaten
nach der relativen Form muß das Wort STEP einbezogen werden, um
der Software mitzuteilen, daß die Adressierung relativ erfolgt. Z.B.
spricht der nachfolgende GW-BASIC-Befehl einen Punkt in der Nähe
des Bildschirmmittelpunkts eines Bildschirms mit hoher Auflösung an
und läßt ihn aufleuchten:
PSET (320,199)
Ist der nächste Punkt, den Sie zum Aufleuchten bringen wollen, in Bezie­
hung zum vorausgehenden Punkt bekannt (z.B., wenn Sie den Bildpunkt
6 Punkte nach rechts und 4 Bildpunkte unter dem zuletzt angesproche­
nen Punkt zum Aufleuchten bringen lassen wollen), können Sie folgende
Adressiermethode verwenden:
PSET STEP (6,4)
Dies erspart Ihnen die Berechnung der absoluten Koordinaten in bezug
auf den 0.0-Ursprung. Befindet sich der neue Punkt links oder über dem
zuletzt angesprochenen Bildpunkt, sind entsprechende Minuswerte
erforderlich. Besitzen Sie eine mathematische Vorbildung, werden Sie
bemerken, daß bei diesem Koordinatensystem keine kartesischen Koor­
dinaten verwendet werden. In GW-BASIC gibt es einen Befehl (WIN­
DOW), mit dem Sie Ihr eigenes Koordinatensystem setzen können,
wobei Sie ebenfalls auf Wunsch das kartesische Koordinatensystem ver-
GW-BASIC
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