Dieser Anhang enthält mathematische Funktionen in der GW-BASIC
Sprache, die nicht Bestandteil von GW-BASIC sind Eine zweckmäßige
Art solche vom Anwender definierten Funktionen zu speichern und auf
zurufen, ist die Verwendung des DEF FN-Befehls und der FN-Funktion.
Um zum Beispiel eine Funktion, die den Cotangens eines Wertes ergibt,
ist folgender Befehl zu verwenden:
DEF FN COTAN(X) = 1/TAN(X)
Um die definierte Funktion aufzurufen, wird folgender Befehl benötigt:
ERGEBNIS = FNCOTAN(WINKEL>
Beachten Sie, daß Sie die internen GW-BASIC Funktionen als Bestand
teil Ihrer Funktionsdefinitionen verwenden können. In diesem Beispiel
wird die Funktion TAN verwendet. Innerhalb der Vorschriften für die
Namensvergebung von Variablen können Sie Ihrer Funktion jeden
gewünschten Namen vergeben. Zum Beispiel würde die folgende Funk-
tionsdefintion dem gleichen Zweck dienen:
DEF FN SUNTAN(LOTION) = l/TAN(LOTION)
und könnte mit:
ENIGMA = SUNTAN(SOMETHIN)
aufgerufen werden. Jedoch später könnten Sie sich wahrscheinlich nicht
mehr erinnern, warum Sie ursprünglich die Funktion definiert haben.
Daher ist es sinnvoll, bedeutungsvolle Funktionsnamen zu verwenden.
Logarithmus zur Basis B
Sekante
Kosekante
Kotangente
Invertierter Sinus
Invertierter Kosinus
GW-BASIC
Zusätzliche Funktionen
LOGB(X) = LOG(X)/LOG(B)
SEC(X) = l/COS(X)
CSC(X) = 1/SIN(X)
COT(X) = 1/TAN(X)
ARCSIN(X) = ATN(X/SQR( 1 -X*X))
ARCCOS(X) = 1.570796
-ATN(X/SQR( 1-X*X))
AnhangD
D-1